Ich frage mich echt manchmal, was gewisse Leute in einem KK Forum treiben, wo sie doch besser beim Hallenhalma aufgehoben wären.
Ich frage mich echt manchmal, was gewisse Leute in einem KK Forum treiben, wo sie doch besser beim Hallenhalma aufgehoben wären.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ich kenne da auch einige. TKDler, Karatefuzzis und Kickboxer mit kaputten Knien und/oder Hüften. Ehemalige Wettkampf-Judoka mit kaputten Schultern, Knien, Fingergelenken. Aber auch Fußballer und Handballer mit kaputten Gelenken, 15-Jährige (!) Tänzerinnen mit Knieproblemen. Scheinbar ist der menschliche Körper nicht für Leistungssport geeignet.
Kelte, gibt es eine KK/KS, zu der Du deine Kinder bedenkenlos hinschicken würdest?
Wie jetzt Karate, ich dachte die Vollkontaktfraktion ist der Teufel.
Kenne zwei Fußballer mit heftiger Kniearthrose, die schieben das zumindest aufs Kicken,
aber dann hätten die das ja nicht vom Kampfsport?
Kann das überhaupt sein Kelte?
Hilf mir Kelte, ich bin verwirrt!!
Schnell, Kelte, ich zerbreche mir echt den Kopf, darf ich mich überhaupt bewegen?
Hat kelte am Anfang nicht mal erklärt das er selbst geboxt hat, und schnell festgestellt hat das er viel Talent hat und eine Bestie im Ring ist?
Aber er hat ja dann aufgehört weil er gemerkt hat das ihn das Boxen auf lange Sicht zu einem unkontrollierbaren und kompromisslosen Killer machen würde...
"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
Bitte lass doch mal die Kirche im Dorf!
JEDEM ist wohl klar das harte Schläge gegen den Kopf auf Dauer nicht das Denkvermögen fördern.
Das ist auch dem knapp über 50 jährigen Topic-Ersteller klar.
Wir sind hier nicht im Kindergarten.
Du kannst ja gerne darauf hinweisen, das Schläge gegen den Kopf Spätfolgen haben - aber dann ist auch mal gut.
Bevor du extreme Spätfolgen hast, merkst du auch zuerst die ganz normalen Nebenwirkungen eines jeden Sports. Dann geht man auch gerne mal zum Arzt, der einem ganz normal erklären kann woher Knie-, Hüft-, Schulter-, Rücken- oder Hirn-Probleme kommen. Das ist bei übergewichtigen Menschen das Gleiche, denen dann der Arzt leider sagen muss, das die Probleme mit dem Knie bzw. Meniskus von der Adipositas her rühren. Das gleiche beim Joggen, Biken oder gar Segeln (immer unbequem auf dem Schiff & Kalt & Nass arbeiten = Knie & Rücken bzw. Gelenke).
Genau das.
Wenn jemand der Taekwondo betreibt, irgendwann langsam Hüftprobleme bekommt, weis der wohl woher das kommt und kann einfach aufhören. Das ist beim Biken nicht anders (MTB, Rennrad, BMX & CO - bezüglich Hüftverschleiss).
Die wussten schon vor den Langzeitschäden, wohin der Sport den sie betreiben sie führt.
Genauso weis jeder der im Büro arbeitet, keinen Sport macht, das sein Rücken irgendwann mal krumm ist.
Aber danke für den Hinweis.
Ist gut jetzt.
Du hast schlicht keinen Schimmer von dem, über das du hier philosophierst.
Zum einen sind gerade beim Boxen die neurologischen Schäden das Problem, welche OHNE Vorwarnung einsetzen - zum anderen hat der Adipositas-Patient typischerweise die reale Chance, durch Selbstdisziplin das Problem aus der Welt schaffen zu können - neurologische Schäden sind üblicherweise unheilbar.
Da gilt es als Therapieerfolg, wenn du in 5 Jahren noch ohne Windeln auskommst.
Gerade in der Macho-Welt des Kampfsports wirst du keinen 20-Jährigen finden, der real Angst wegen Spätfolgen hat. Der lebt im hier und jetzt, wo sein Körper scheinbar fehlerfrei funktioniert und er als Krankheit nur Beschwerden kennt, die auch wieder weggehen. Ganz davon abgesehen, dass er Verletzungen problemlos selber näht und es grundsätzlich keine Verletzungen/Krankheiten gibt, die ihm Angst machen.
Das ändert sich typischerweise in den letzten 50 Jahren seines Lebens massiv. Dann wird den Leuten klar, dass der eigene Körper nicht unzerstörbar ist und körperliche Einschränkungen die Lebensqualität signifikant beeinflussen können.
Es ist leider nun mal so, dass die meisten Menschen Dinge erst dann schätzen lernen, wenn sie diese verloren haben.
Das sehe ich etwas anders. Ich glaube, dass sich der Mensch bei einer Sache, die er gerne tut, generell nicht so viele Gedanken um die "Spätfolgen" macht. Egal, ob 20 oder 50 Jahre alt.
Oder anders ausgedrückt, das ist wohl weniger eine Frage des Alters, als die Frage, wie "verkopft" ein Mensch ist.
Genau so gut könnte man ja auch sagen, ein 20-jähriger macht sich mehr Sorgen um "Spätfolgen", da er sein ganzes Leben ja noch vor sich hat und der 50-jährige sieht das allgemein etwas lockerer.
Ich persönlich bin mittlerweile so weit, dass ich mir sage, ich kann an allem möglichen sterben. Bin ja auch Raucher. Könnte also an Lungenkrebs, Herzinfarkt usw. sterben.
Theoretisch kann das Leben morgen schon vorbei sein, usw.
Wenn ich mir jetzt bei allen möglichen Sachen, die ich gerne noch machen will, die Frage stelle, wie "gesundheitsschädlich" ist das langfristig für mich, dann dürfte ich fast gar keinen Sport mehr machen. Beim Fahrradfahren kann ich schwer stürzen und mir den Schädel kaputt hauen, oder im Rollstuhl landen.
Alle Ball-Sportarten können u.U. das Kniegelenk soweit zerfetzen, so dass man nie mehr verünftig laufen kann, usw.
Wenn ich Paragliding mache, könnte ich abstürzen....
Beim Motorrad Fahren kann ich u.U. auch im Rollstuhl landen...
Hast Du schon mal gesehen, dass eine Schule für z.B. Drachenfliegen, Para-Gliding, Fallschirmsprung... auf ihrer Webseite stehen hat: "Achtung, theoretisch können sie zu Boden stürzen und dann sterben".?Mich ärgert einfach, dass die Vereine überwiegend die Risiken runterspielen und schönreden - wie auch der hier verlinkte Verein. Risiken werden entweder gar nicht erwähnt oder verharmlost.
Geändert von Käptn_Blaubär (21-02-2019 um 11:00 Uhr)
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