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Thema: Gesund durch Fasten

  1. #196
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    Zitat Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen
    Gemeint hatte ich andere empfindungsfähige, leidensfähige Lebewesen; das war Dir aber schon selbst klar, oder? Und schwups
    ist der persönliche, kurze Genuss wichtiger als echtes - zu Verhaltensänderungen führendes - Mitleid mit den "Viechern"...
    Yup.
    So wie dir das Erheben des moralingetränkten Zeigefingers wichtiger ist als jeglicher Themenbezug.

  2. #197
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    Zitat Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen
    Vorher mit 'nem Bolzenschuss und hinterher mit Pfanne dazwischen ist dann aber ok?
    ja, das ist ok. Es ist möglich, Tiere so zu halten, dass sie ein artgerechtes Leben haben, und einen schmerzarmen schnellen Tod ohne grössere Umstände (sprich ohne stundenlange Transporte etc). und sollte auch so gehandhabt werden.

    Einem Tier eine Substanz in die Pfote zu spritzen, um absichtlich "schmerzhafte Entzündungsreaktionen" zu erzeugen, braucht da schon ein deutlich grösseres Mass an Zynismus.
    unorthodox

  3. #198
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    Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
    "Kontakt mit einer Heizplatte"

    Was machen die mit den Tieren? Jaja, alles im Namen der Wissenschaft, ich weiß.
    Ich vermute, dass es für die Versuche sehr wohl ethische Regeln gibt.

    Da laufen auf der Welt größere Schweinereien, wo man ansetzen sollte.

  4. #199
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Hier auch was zum Thema.
    Ripley hat sich einen Scanner gekauft.

  5. #200
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Einem Tier eine Substanz in die Pfote zu spritzen, um absichtlich "schmerzhafte Entzündungsreaktionen" zu erzeugen, braucht da schon ein deutlich grösseres Mass an Zynismus.
    Man kann sich natürlich auch mit dem momentanen medizinischen Wissensstand zufrieden geben. Die die dann an Krebs leiden oder degenerative Hirnerkrankungen müssen dann einfach nur mehr fasten.
    Oder man kann natürlich auch wieder mit Menschenversuchen anfangen.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  6. #201
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ja, das ist ok. Es ist möglich, Tiere so zu halten, dass sie ein artgerechtes Leben haben, und einen schmerzarmen schnellen Tod ohne grössere Umstände (sprich ohne stundenlange Transporte etc). und sollte auch so gehandhabt werden.
    Wäre das auch für deine eigene Person so vertretbar?

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Einem Tier eine Substanz in die Pfote zu spritzen, um absichtlich "schmerzhafte Entzündungsreaktionen" zu erzeugen, braucht da schon ein deutlich grösseres Mass an Zynismus.
    Da gebe ich dir vollkommen recht.

  7. #202
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    Zitat Zitat von yiang wu lang Beitrag anzeigen
    Wäre das auch für deine eigene Person so vertretbar?
    klar. Ein artgerechtes Leben und einen schnellen schmerzarmen Tod? ja das hätte ich gerne so auch für mich.

    ich hätte auch nichts dagegen, verspiesen zu werden, fürchte allerdings, ich sei inzwischen schon etwas zäh geworden. Für in die Suppe reicht's vielleicht noch.
    unorthodox

  8. #203
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    klar. Ein artgerechtes Leben und einen schnellen schmerzarmen Tod? ja das hätte ich gerne so auch für mich.
    Gegen deinen Willen und mitten aus dem Leben? Um gegessen zu werden?? Krass.....

  9. #204
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Man kann sich natürlich auch mit dem momentanen medizinischen Wissensstand zufrieden geben. Die die dann an Krebs leiden oder degenerative Hirnerkrankungen müssen dann einfach nur mehr fasten.
    Oder man kann natürlich auch wieder mit Menschenversuchen anfangen.
    Der Zweck heiligt die Mittel nicht; wie könnte ich annehmen, dass jemand, der kein Mitgefühl mit Tieren hat, mehr Mitgefühl mit kranken Menschen haben könnte? Das Mitgefühl eines Menschen erkennt man daran, wie er mit den Schwächsten umgeht.

    Fasten soll bei Krebs tatsächlich hilfreich sein:
    https://www.biokrebs.de/therapien/pa...sten-bei-chemo
    kein Wundermittel - Wundermittel gibt's nicht - aber hilfreich und unterstützend. womöglich nicht nur während Chemos, sondern auch, regelmässig angewendet, als Prävention.

    Fieber soll auch helfen
    https://www.medizin-transparent.at/fieber-gegen-krebs
    wobei es unter heutigen Bedingungen womöglich schon sehr sinnvoll wäre, wenn immer möglich auf Fiebersenker zu verzichten... und dem Fieber seinen Lauf zu lassen.

    Ausserdem leben wir in der schönen neuen Welt der digitalen Revolution, da werden ja massenhaft Gesundheitsdaten gesammelt - die alle auszuwerten und die darin verborgenen Erkenntnisse herauszuholen, kann man ohne ein einziges Tier zu verletzen.

    Ebenso dürfte in alten Bibliotheken noch so einige medizinische Schätze, alte Rezepte und Verfahren, verborgen sein, die man testen und dokumentieren und gegebenenfalls, bei Erfolg, nutzen kann. ja und das gern im Selbsttest. Ich vermute, Selbsttests wird Wissenschaftler dazu bringen, schon von Anfang an alle Sorgfalt walten zu lassen und das Risiko so klein wie möglich zu halten. Diese Mühe macht man sich bei Mäusen womöglich nicht so sehr.

    Da ist wahrlich in sehr vielen Fällen noch sehr viel Spielraum für die Vergrösserung des Wissens vorhanden, ohne andern Wesen Schmerz zufügen zu müssen, oder sie zu verstümmeln.
    unorthodox

  10. #205
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    Zitat Zitat von yiang wu lang Beitrag anzeigen
    Gegen deinen Willen und mitten aus dem Leben? Um gegessen zu werden?? Krass.....
    ich krieg das dann ja gar nicht mit. Ich bin da, und lebe, und pouf, auf einmal nicht mehr.

    Wobei ich durchaus gerne lebe und keine akute Todessehnsucht habe, , aber monate- oer jahrelange Bettlägerigkeit, Dauerschmerzen, oder ähnlich, lieber nicht, wenns geht.
    unorthodox

  11. #206
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ich krieg das dann ja gar nicht mit. Ich bin da, und lebe, und pouf, auf einmal nicht mehr.
    Ja, das glaubt Mensch leider noch immer, das Tiere keine Ahnung haben, was mit ihnen geschieht.....schade.....

    Und nochmal die Frage: Es wäre für dich in Ordnung, umgebracht, zerteilt und gegessen zu werden, wenn du nur nichts davon merkst?

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wobei ich durchaus gerne lebe und keine akute Todessehnsucht habe, , aber monate- oer jahrelange Bettlägerigkeit, Dauerschmerzen, oder ähnlich, lieber nicht, wenns geht.
    Tiere haben auch keine akute Todessehnsucht und leben gerne.
    Bettlägrigkeit gibt es nicht, ebenso sollte, bei den heutigen, medizinischen Möglichkeiten, niemand monate- oder jahrelange Dauerschmerzen erleiden müssen. Das hat mit der systemischen Massenermordung von Milliarden fühlender Lebewesen meiner Meinung nach nur nichts zu tun (welche leider viel tu oft sehr schmerzhaft von Statten geht).

    Finde es aber gut, das du darüber schreibst....;-)
    Ein ehrliches Dankeschön....
    Geändert von yiang wu lang (11-04-2019 um 21:37 Uhr)

  12. #207
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Ausserdem leben wir in der schönen neuen Welt der digitalen Revolution, da werden ja massenhaft Gesundheitsdaten gesammelt - die alle auszuwerten und die darin verborgenen Erkenntnisse herauszuholen, kann man ohne ein einziges Tier zu verletzen.
    Und die ganzen neuen Medikamente testen wir woran? Eine Computersimulation ist ja schön und gut. Aber die kann nur mit den Variablen arbeiten die man ihr gibt. So lange man nicht verstanden hat wie das Medikament mit dem Körper reagiert kann man es auch nicht in einer Simulation testen. Bemerkst du das Problem?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  13. #208
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    Zitat Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen
    Vorher mit 'nem Bolzenschuss und hinterher mit Pfanne dazwischen ist dann aber ok?
    Der Bolzenschuss dient der Betäubung und wenn ich eine Pfanne erhitze, achte ich darauf, dass die sich darin befindlichen Tiere schon tot sind.

    Zitat Zitat von yiang wu lang Beitrag anzeigen
    Gegen deinen Willen und mitten aus dem Leben? Um gegessen zu werden?? Krass.....
    wenn man es vorher nicht weiß, sehe ich nicht wo das Problem ist
    Das ist ja die Argumentation der Utilitaristen: Ein Viech, dass hauptsächlich in der Gegenwart lebt und zwar akute Schmerzen verspürt, aber keine großen Zukunftspläne schmiedet, ja vielleicht nicht mal eine Vorstellung von dieser, bzw. dem eigenen Ableben hat, erfährt durch einen überraschenden, schmerzlosen Tod keinen Nachteil.




    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Ich vermute, dass es für die Versuche sehr wohl ethische Regeln gibt.
    .
    genau, das wird schon alles seine Richtigkeit haben...

  14. #209
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    Zitat Zitat von yiang wu lang Beitrag anzeigen
    Und nochmal die Frage: Es wäre für dich in Ordnung, umgebracht, zerteilt und gegessen zu werden, wenn du nur nichts davon merkst?
    klar, was sollte ich dagegen haben können?

    Bettlägrigkeit gibt es nicht, ebenso sollte, bei den heutigen, medizinischen Möglichkeiten, niemand monate- oder jahrelange Dauerschmerzen erleiden müssen.
    Wenn du dich da mal nicht kräftig täuschst. Gerade chronische Schmerzen sind etwas, wogegen die westliche Medizin ziemlich hilflos ist.


    Ein ehrliches Dankeschön....
    bitte bitte
    unorthodox

  15. #210
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Und die ganzen neuen Medikamente testen wir woran?
    Womöglich wäre es eine Idee erst mal einen Schritt zurück zu treten und sich zu fragen, ob es wirklich die x-te neue Variante der Verhütungspille braucht? Oder wie sinnvoll es ist, eine Pille zu entwickeln, die bei Osteoporose die Knochendichte erhöhen soll - wo doch gewöhnliches und gut bekanntes, regelmässig ausgeführtes Krafttraining ziemlich sicher deutlich positivere Effekte hat, nicht nur auf die Knochen sondern über alles gesehen? Wäre es nützlich, für Raucher eine Lungenreinigungspille zu entwickeln, oder sollte man die Anstrengungen lieber darauf verwenden, sie im Entzug zu unterstützen?


    Eine Computersimulation ist ja schön und gut. Aber die kann nur mit den Variablen arbeiten die man ihr gibt. So lange man nicht verstanden hat wie das Medikament mit dem Körper reagiert kann man es auch nicht in einer Simulation testen. Bemerkst du das Problem?
    Wenn man das sogenannte "Tiermodell" (allein dieses Wort... ) benutzt, hat man durchaus ähnliche Probleme, die Aussagekraft ist begrenzt. Tiere sind eben keine Menschen, genauso wie Computersimulationen keine Menschen sind.

    und soviel ich weiss, hat man noch nicht mal ein so bekanntes und bewährtes Medikament wie Aspirin vollständig verstanden, was das alles im Stoffwechsel tut, sondern entdeckt immer noch Neues.
    https://web.de/magazine/gesundheit/a...mmend-32499794

    Wenn der Wille vorhanden wäre, wäre es zumindest möglich, Tierversuche massiv zurückzufahren. Und sich auch daran zu erinnern, dass Medizin nicht allein darin besteht, Pillen einzuwerfen.

    Sondern (um wieder aufs Thema zurück zu kommen) auch darin bestehen kann, etwas wegzulassen - im Fall des Fastens, das auch seit Jahrtausenden therapeutisch mit Erfolg genutzt wird, das Essen wegzulassen.
    unorthodox

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