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Thema: Gesund durch Fasten

  1. #211
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    klar, was sollte ich dagegen haben können?
    Okay, muss man so wohl stehen lassen.....

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wenn du dich da mal nicht kräftig täuschst. Gerade chronische Schmerzen sind etwas, wogegen die westliche Medizin ziemlich hilflos ist.
    Erzählst du gerade jemandem, der seit über 20 Jahren als Pflegefachmann (so heisst das demnächst ernsthaft, oder?) schwer- bis schwerstkranken und sterbenden Menschen, mit der Hilfe externer Palliativdienstleister Ängste und Schmerzen nimmt?
    Und ja, über verschiedenste Abstufungen von Krankheiten, Schmerzsymptomen und Lebensabschnitten bin ich mir bewusst.
    Ist aber sehr OT, meinetwegen als PN.....

  2. #212
    Enharmoniker Gast

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    Um der ursprünglichen Diskussion ein wenig Rechnung zu tragen, möchte ich hier ein paar weiterführende Links zur Thematik des Fastens posten:

    https://examine.com/nutrition/the-lo...ttent-fasting/
    https://examine.com/nutrition/erd-sn...t-ms-symptoms/
    https://examine.com/nutrition/is-it-...kip-breakfast/

    Dort sind auch die jeweiligen Quellen (Meta-Analysen, andere Studientypen, Reviews) verlinkt, um dort aufgestellte Behauptungen nachprüfen zu können.

    Weiterhin:

    https://www.sciencedirect.com/scienc...50413118302535
    https://www.sciencedirect.com/scienc...50413118302535

    Sind leider nicht ohne Zugang über einen Account der jeweiligen Websites oder universitären Zugang (z.B. über Shibboleth oder dergleichen) kostenlos anzusehen, aber vielleicht weckt es ja das Interesse. Offenbar sind besonders metabolisch vorgeschädigte Menschen von den vermuteten / festgestellten Gesundheitsvorteilen betroffen.

  3. #213
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    Jungs, wie isset?
    Noch jemand aktuell am Fasten, Intervall oder komplett?
    Erfolgreich, allesamt?

    Ich habe beschlossen, dass ein wenig abgespeckt werden muss. Verletzungsbedingt geht gerade wenig an Sport, das verträgt sich nicht mit der Energiebilanz. Es fing an, über der Jeans zu ... quallewallen. Geht GAR nicht. 2 kg müssen, 3-4 dürfen runter. Wehret den Anfängen!

    Also erstmal ein eher rabiates Intervallregime, so 21/3. Esszeit ist abends. Geht, kostet aber schon Disziplin. Umso genuss- und lustvoller, wenn es denn dann endlich zu Futtern gibt. Und da ich selbst und gut koche, ... hmjam!

  4. #214
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Jungs, wie isset?
    Noch jemand aktuell am Fasten, Intervall oder komplett?
    Erfolgreich, allesamt?
    morgen gehts los, komplett. mein erstes mal. angestrebt ist eine woche ... ich bin gespannt. nur verdünnten saft früh und diese "fastensuppe"

  5. #215
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    Wäre ich ein coolerer Typ, wäre es mehr ... so habe ich (trotz Jojo) seit Jahresbeginn im Schnitt einen Kilo im Monat abgenommen. Für Disziplinfragen bin ich wohl nicht der richtige, aber einen heißen Tip habe ich:

    Anstatt einfach zu fasten, Gemüse essen. Soviel wie der Körper verlangt. Nach zwei bis drei Tagen ist das kein Problem mehr und man verspürt immer weniger Hunger. Also bei mir ist das so. Bei 21/3 hieße das eben nicht 21h Wasser trinken, sondern Gemüse in sich reinspachteln.

    Wenn ich „drin“ bin, brauche ich morgens ein Stück Kohlrabi oder so und komme damit bis zum Nachmittag. Dann ne etwas größere Portion oder mehrere kleine und es reicht bis abends, bis zum Fressfenster. Aber wie gesagt, zur Umstellung einfach viiiiieeel Gemüse essen.

    Ich persönlich denke aber gar nicht in Zeitfenstern, wäre mir viel zu unnatürlich. Wenn man erstmal anfängt niedrigkalorisch zu essen und die Blutzuckerschwankungen aufhören, sagt einem der Körper, was er braucht bzw. kann man dann den Signalen auch trauen. Dauert halt ein klein wenig, bis man dahin kommt.

    Edit:
    Ich meine das auch als Tip für jemanden, der richtig Intervallfasten möchte. In der Fastenphase eben erstmal nur Gemüse essen und das dann langsam reduzieren. Das ist wesentlich einfacher, als einfach drauf los zu hungern.
    Geändert von Pflöte (13-10-2019 um 20:31 Uhr)

  6. #216
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    Ein Kilo im Monat konstant ist doch gut. Ich mache das immer über intermittierendes Fasten, sprich, morgens nichts essen, und dann 2x normal und möglichst nicht spät abends essen. Reicht völlig, wenn man eben nicht nebenbei noch die eine oder andere Tüte Chips, Tafel Schokolade oder Tüte Ernüsse vernichtet. Auch bei mir war der Auslöser das deutliche viszerale Bauchfett.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #217
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    Immer wieder mal dabei, deshalb heißt es ja Intervallfasten
    Muss zum Glück nicht abnehmen, deshalb fahre ich entspannt die 12/12 Schiene - einfach um die gesundheitlichen Aspekte mehr herauszukitzeln.
    Zum intensiveren Intervallfasten (24/24) gibts eine Mausstudie, die irgendwie nicht so rosig aussah, evtl. und falls noch nicht geschehen sollte sich frau vor dem 21/3 noch mal dazu einlesen?

  8. #218
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Immer wieder mal dabei, deshalb heißt es ja Intervallfasten



    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Zum intensiveren Intervallfasten (24/24) gibts eine Mausstudie, die irgendwie nicht so rosig aussah,
    Na 24/24 ist ja auch eher unattraktiv. Also für mich. Und wenig intervallig obendrein. ^^ (Tipper, oder?)

    Nein, ernsthaft: Das ist jetzt die Initialphase, in der er es mir ums flotte "Entwallen" geht. Und, ja, da lege ich Wert auf "flott", so bekloppt das ist - frau hat vorher schließlich über längere Zeit dem *Auf*specken zugeschaut. ;-)
    Daran schließt sich dann eh eine Konsolidierungsphase an, die deutlich sanfter sein wird. Dann auch eher 16/8 oder so. Mal schauen.

  9. #219
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Zum intensiveren Intervallfasten (24/24) gibts eine Mausstudie, die irgendwie nicht so rosig aussah,
    kannst Du das etwas genauer ausführen oder vielleicht sogar die Quelle angeben?

  10. #220
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    kannst Du das etwas genauer ausführen oder vielleicht sogar die Quelle angeben?
    https://www.businessinsider.de/studi...srisiko-2018-5

    Habe es aber nur überflogen - also keine Quellenkritik o.ä. betrieben.

  11. #221
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    https://www.businessinsider.de/studi...srisiko-2018-5

    Habe es aber nur überflogen - also keine Quellenkritik o.ä. betrieben.
    Danke.
    Der Artikel bezieht sich auf eine Kongresspräsentation einer zu diesem Zeitpunkt unveröffentlichten Studie.
    Ob die es inzwischen in ein Fachjournal geschafft hat, konnte ich nicht feststellen.

    Regarding the research paper that claims intermittent fasting might increase the risk of diabetes, Dr Krista Varady is quick to highlight the fact that paper is currently unpublished and is not peer-reviewed. On top of that, the study was not conducted on humans, so we should be careful when weighing up its conclusions. That’s code for: the results are murky and we are sceptical.

    “The study was also done on rodents, and while there is certainly no doubt that more research can be done, it’s worthwhile bearing in mind that there are fundamental differences between rats and humans. As the findings haven’t been published and only the abstract is available, it’s difficult to ascertain the exact methods used, and almost impossible to apply these findings to the human population,” says Dr Varady.

    In fact, Dr Jason Fung thinks this is all a big hoo-ha over nothing. “It was basically a study on rats. An abstract that got a bit of media attention. Ultimately it’s an attention-grabbing headline without any real reason for concern,” says Dr Fung.

    Dr Fung has decoded the facts behind the headlines and explains there’s no cause for concern. “These findings are completely at odds with all current evidence and clinical experience,” he confirms.


    https://superfastdiet.com/intermitte...erts%E2%80%A8/

    Interessant finde ich diese Anmerkung:

    “The exact method is unclear from the abstract, but if the rats were fasted for one day, this is equivalent to an approximately 3 to 4 week fast in humans! So it’s not applicable to the 24-hour or 48-hour fasts practised by humans on common fasting diets.

    https://www.sciencemediacentre.org/e...ting-ece-2018/

    Ich hab mich schon lange gefragt, wie man alternate day fasting bei Nagern, die nur zwei Jahre alt werden, auf Menschen übertragen kann.
    Geändert von Pansapiens (14-10-2019 um 19:03 Uhr)

  12. #222
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    Um mailab zu zitieren: Wenn es um die Ernährung geht, ist absolut nichts einfach

  13. #223
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    Danke auch von mir für den Link! Widerspricht aber so ziemlich allem, was ich bisher zum Thema gelesen habe. Und die Quelle ... naja. Überzeugt mich alles nicht so.

  14. #224
    Capella Gast

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    Also, bei mir hat Intervallfasten (5:2, also zwei "Fastentage" mit 500 kcal in der Woche nach Michael Mosley) sehr gut funktioniert. Ich habe das vor etwa sieben Wochen angefangen, weil ich den ganzen Sommer über mit Rückenschmerzen (ISG-Blockade behauptet der Orthpäde) ausgeknocked war und mich kaum bewegen konnte. Dadurch ging es mir nicht nur körperlich immer schlechter, ich habe auch ein paar Kilo zugelegt und vor allem schlug es mir auf die Stimmung, weil ich all das, was ich sonst gerne tue ... Golf spielen, lange Spaziergänge, Radtouren ... nicht mehr oder nur noch unter starken Schmerzen machen konnte. Im Prinzip hab ich den Sommer im Wechsel am Schreibtisch und im Bett verbracht. Dann hab ich Ende August die Reißleine gezogen und mit dem 5:2 angefangen. Ich hab gedacht, wenn schon sonst nix, dann krieg ich vielleicht wengistens die ca. 5 kg wieder runter, die ich mir so im Laufe des letzten Jahres angefressen hatte.

    Der Effekt schon nach wenigen dieser Fastentage (genaugenommen schon nach dem 2.) war enorm. Meine Rückenschmerzen, wenn auch nicht komplett verschwunden, waren deutlich reduziert und hatte endlich wieder Energie und Lust, mich zu bewegen. Ohne mich da in irgendeiner Form zu zwingen zu müssen, habe ich seitdem jeden Tag zumindest irgendetwas an "Bewegung/Trainig" im weitesten Sinne gemacht, selbst wenn es am Anfang vielleicht nur ein Spaziergang war. Inzwischen kann ich auch wieder joggen oder Körpergewichts-Workouts machen. Und ohne, dass ich da bewusst was geplant hab, ist mein Essverhalten auch an den Nicht-Fastentagen automatisch viel gesünder geworden. Ich habe Spaß dran, mir jeden Tag etwas leckeres zu kochen und käme gar nicht mehr auf den Gedanken, mir eine Pizza in den Ofen zu schieben oder so etwas. Es war wirklich, als hätte da jemand in meinem Körper einen Schalter umgelegt.

    Inzwischen habe ich etwa 3,5 kg abgenommen, meine Hosen passen wieder etwas besser und fühle mich rundherum wesentlich wohler.

    Klar, dass das nicht unbedingt bei jedem so sein muss. Aber es spricht wirklich nichts dagegen, Fasten, in welcher Form auch immer, mal für sich auszuprobieren. Für ein paar Stunden, für einen ganzen Tag oder für mehrere Tage am Stück ... je nachdem, wie es so ins Leben passt und vielleicht auch, wie aktiv man ist. Man kippt nicht gleich tot um, nur weil man mal eine kurze Zeit nichts isst, auch wenn der Magen vielleicht knurrt wie die Bulldogge vom Nachbarn. Das gute am Fasten ist ja, dass es wirklich überhaupt nichts kostet und man nichts dafür braucht. Und wenn man genug davon hat, dann isst man halt einfach wieder was.

  15. #225
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    So dala,

    Tag 2,5 ganz ohne feste Nahrung. Nachdem Kata-Training gestern kein Problem war und bissl leichtes Workout auch gepasst hat, gehts heut Abend mal zum Kickbox-Training. Ich nehm mir mal nen Löffel Honig und ne Buttermich mit und hoffe stehen zu bleiben^^

    Das das "Passage FX" Zeugs erst seit heute früh Wirkung entfaltet hat, macht mir auch bissl sorgen. Aber das Schnuppertraining dort will ich nicht ausfallen lassen.
    Na mal sehen ...

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