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Thema: Gesund durch Fasten

  1. #76
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    Die Formulierung "doof faul und undiszipliniert" ist nicht von mir. Mich nervt es aber, wenn Leute ständig irgendwelche plakativen Entschuldigungen erfinden warum sie den Scheiss den sie machen ja nicht ändern können. Das ist immer voll genetisch und so, ne. Und das nicht nur beim übermässigen Essen dem ich gelegentlich auch selbst anheim falle, sondern bei allem anderen auch. Ein Ar$chloch zu Mitmenschen sein, über Sterbende drüberklettern und die anflaumen sie würden im Weg liegen, anderen Menschen nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönnen auch wenn man gar nichts davon hat oder das was man tut absolut nicht nötig wäre. Alles genetisch. Oder die Gesellschaft. Oder die Schangsenlohsichkeit weil kein Ferrari kostenlos vor der Tür steht.

    Warum gibt es in Kulturen die jagen müssen keine Fettleibigkeit ? Weil diese Undiszipliniertheit sie töten würde. Andererseits gibt es durchaus archaische Kulturen wie die der Samoaner die Dickleibigkeit kennen, weil schlicht durch Fischen immer mehr als ausreichend Proteine verfügbar sind. Die leben halt damit und finden es nicht schlimm, was ja auch ok ist. Aber dann darf man sich nicht beschweren dass man dick ist, weil man zuviel isst. Das ist nicht die Gesellschaft, sondern man selbst. Wieviel oder wenig auch immer da dran hängt, emotional kann das eine MENGE sein. Ich schlage mich seit 30 Jahren mit bestimmten "Undiszipliniertheiten" rum weil da zu viel drangehangen hat, ich versuche es aber trotzdem weiter, und es wird besser.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  2. #77
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Mich nervt es aber, wenn Leute ständig irgendwelche plakativen Entschuldigungen erfinden warum sie den Scheiss den sie machen ja nicht ändern können.
    Wenn sie "den Scheiss" nicht ändern, dann in der Tat darum, weil unter dem Strich aller Einflüsse (die direkt mit Nahrung zu tun haben können, oder auch mit andern Dingen verknüpft sind, und gerade rund um Ernährung ist das oft hartnäckiges Zeug) - es halt tatsächlich nicht können.

    Warum kann man das nicht einfach akzeptieren? Wenn sie es könnten - hätten sie es doch schon längst getan? Da man ja gerade sozial wenig Gewinn hat von Übergewicht, sondern nur Kritik, schräge Blicke, mehr oder weniger diskretes dissen. Glaubst du ernsthaft, dass jemand, der die Wahl hat, dies NICHT zu erleben - es wählt zu erleben? Das ist doch völlig widersinnig.

    Dass die Rationalisierungen, die ausgesprochen werden, oft nicht den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen, dürfte wohl so sein.


    Oder die Schangsenlohsichkeit weil kein Ferrari kostenlos vor der Tür steht.
    hab ich noch nie gehört, so eine Klage. Nicht annährend.

    Du schon?

    Aber dann darf man sich nicht beschweren dass man dick ist, weil man zuviel isst.
    Es sind meist, die kontrolliert (also mit Kalorien zählen, essenfreie Zeiten definieren etc) essen, die sich über andere beschweren, die unkontrolliert essen (und dabei womöglich Übergewicht haben).

    Jene, die Übergewicht haben, und gerne essen, finden meist, dass leckeres Essen eine Menge wert ist. Auch Übergewicht, gegebenenfalls. Beziehungsweise, dass der Ärger des kontrollierten Essens den vielleicht zu erwartenden Gewinn nicht aufwiegt.

    Wieviel oder wenig auch immer da dran hängt, emotional kann das eine MENGE sein. Ich schlage mich seit 30 Jahren mit bestimmten "Undiszipliniertheiten" rum weil da zu viel drangehangen hat, ich versuche es aber trotzdem weiter, und es wird besser.
    ja, es ist eben nicht "einfach weniger essen" sondern da hängt eine Menge dran. und wenn man diese "Menge" an anderem Zeug loswird... verändert sich auch der Appetit. Und zwar ganz von alleine.

    Wer, zum Beispiel, zum Trostessen neigt... wird weniger essen, wenn es im Leben mehr Trost auf andere Weise gibt. Aber gerade das sind Dinge, die man meist nicht sehr schnell ändern kann, sogar wenn man weiss, worum es geht.
    unorthodox

  3. #78
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    Ja, du meine Güte! Von mir aus darf doch wabbeln, wer wabbeln will! Von hier bis nach Timbuktu! Ist doof, dass die Gesellschaft (KVs) für die Folgeschäden zahlen muss, aber nun ja, s.o.: Als Exraucherin steht mir da wenig Empörung zu.

    Ich stehe nur genauso wenig wie der Klaus auf das ständige Herumgeheule, man "würde ja gerne, aber ..." gefolgt von 723 lahmen Entschuldigungen, warum man leider auch heute wieder viel zu viel gefressen und gesoffen hat

    Fresst euch rund, meinetwegen bis ihr platzt, oder werdet bzw. bleibt schlank! Wie's beliebt. EUER Ding.

    Aber wer was ändern will ... muss was ändern.

  4. #79
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ja, es gibt den Begriff des "kontrollierten Essers".

    [INDENT][I]Viele Menschen sind heutzutage auf Diät oder “achten auf ihr Gewicht”. Dies beinhaltet gewöhnlich die Kontrolle der Art und der
    Menge der aufgenommenen Nahrung. Menschen, die eine Diät machen, müssen darüber hinaus ihre Hungersignale überwinden,
    um weniger zu essen als sie eigentlich wollen. In anderen Worten, sie trainieren ihre Nahrungsaufnahme zu kontrollieren.
    Menschen, die ihrem Appetit entsprechend essen, essen unkontrolliert. Studien haben wiederholt gezeigt, dass kontrollierte
    Esser dazu tendieren, unter Stress mehr zu essen. Unkontrollierte Esser tendieren dazu, weniger zu essen (2), (3).
    [...]
    Stress kann bei kontrollierten Essern zu Fressanfällen führen
    Dr. Paul Lattimore, Experte für Ernährungsverhalten von der Liverpool John Moores University, bietet eine Erklärung, warum
    Menschen unter Stress mehr essen, wenn sie eine Diät machen. “Wenn Menschen eine Diät machen, verbrauchen sie so viel
    Energie für die Kontrolle ihrer Biologie, dass sie nur noch begrenzte Ressourcen für den täglichen Bedarf haben. Wenn sie dann
    in Stress geraten, verlieren sie die Kontrolle. Sind Lebensmittel verfügbar, werden sie diese essen.
    Genau das ist es. Als ich beruflich sehr stressige Phasen hatte habe ich immer gegessen um mich zu belohnen etc. - Schwupps 10 Kilo drauf.
    In ruhigen beruflichen Phasen war abnehmen und auch Gewicht halten kein großes Problem. In den Stressphasen keine Chance. Das hätte zu massiven Problemen mit Moral und Stimmung geführt.

    Leute die bei Stress eher nicht Essen können können das Problem wahrscheinlich nur schwer nachvollziehen...

  5. #80
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ja, du meine Güte! Von mir aus darf doch wabbeln, wer wabbeln will! Von hier bis nach Timbuktu! Ist doof, dass die Gesellschaft (KVs) für die Folgeschäden zahlen muss,
    .
    Ach, erst tolerant tun, und dann die Karte Sozialschädling ziehen...

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    aber nun ja, s.o.: Als Exraucherin steht mir da wenig Empörung zu.
    .
    stimmt, Leute, die das Rauchen aufgeben, schaden dem Sozialsystem.
    Eigentlich sollte man eine Rauchpflicht einführen.
    Am teuersten sind Menschen nämlich auf den letzten Metern und Raucher werden seltener so alt, um lange genug Rente zu beziehen und sterben meist schnell genug, um der "Gesellschaft" als Pflegefall auf der Tasche zu liegen.

    https://youtu.be/Ic7sOM1xmC8?t=5m32s

    Von der Tabaksteuer mal ganz abgesehen.

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ich stehe nur genauso wenig wie der Klaus auf das ständige Herumgeheule, man "würde ja gerne, aber ..." gefolgt von 723 lahmen Entschuldigungen, warum man leider auch heute wieder viel zu viel gefressen und gesoffen hat
    .
    Wer hat das hier gesagt?
    Ich?
    Ich hab heute weder zu viel gegessen, noch getrunken.
    Das ganze Jahr 2019 noch nicht.
    Wer hat hier also rumgeheult?

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Aber wer was ändern will ... muss was ändern.
    Wow das sind ja ungeahnte Erkenntnisse.
    Jetzt rate mal was das ist, wenn jemand seine Ernährung umstellt und mit IF anfängt?
    Na?
    Kommst Du drauf?
    Nicht?
    Gut, dann sag ich es Dir: Das ist eine Veränderung

  6. #81
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    Ich habe einfach die emotionale Grundlage entwickelt, zu merken wenn mir was nicht gut tut, und es dann - meistens - zu lassen. Schnell fahren. Hat aufgehört. Chips und Co. essen. Hat bis auf gelegentliche Schokoladen- und Erdnussattacken aufgehört, aber da höre ich auch nach einer Tüte und einer Tafel für die Woche auf. Nicht weil ich mich zwinge, sondern weil ich merke dass ich Chips gar nicht so sehr vertrage, Pizza spät auch nicht, nur Schokolade vertrage ich halt gut. Nur da mache ich halt nicht mit der 2. und 3. weiter. Und siehe da, das viszerale Fett ist einigermassen im Griff, und die leichte Schicht über dem Gürtel ist soweit im Rahmen dass es nicht wirklich stark aufträgt.

    Wenn man schon weiss dass man unter Stress dazu neigt sich mit Essen zu belohnen, dann muss man auch sich was überlegen, wenn man mit dem Ergebnis nicht so gut leben kann. Sich zum Beispiel mit Äpfeln und Co. belohnen, da kann man wesentlich mehr von essen als von Schokolade oder Chips. Oder kleine Salate mit ner leckeren Sosse auf Essig-Öl-Gewürzbasis statt Remouladen oder Pommes mit Mayonaise. Das kann man durch Überlegen hinbekommen, auch ohne Selbstbestrafung. Ich hatte jahrelang Probleme mit Selbstverletzung, da ist zuviel Essen keine Herausforderung.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #82
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    Pansapiens, von dir hab ich doch gar nicht geredet...

  8. #83
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Warum gibt es in Kulturen die jagen müssen keine Fettleibigkeit ? Weil diese Undiszipliniertheit sie töten würde. Andererseits gibt es durchaus archaische Kulturen wie die der Samoaner die Dickleibigkeit kennen, weil schlicht durch Fischen immer mehr als ausreichend Proteine verfügbar sind. Die leben halt damit und finden es nicht schlimm, was ja auch ok ist.
    .
    Much of the local diet is of processed, calorie-dense, imported food such as spam or corned beef, rather than fresh fish, fruit and vegetables, in part because past mining reduced the amount of arable land.[13][14][15][better source needed] Some very unhealthy foods such as mutton flaps are sold in the Pacific islands due to relatively low wealth.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Obesity_in_the_Pacific

    Young Nauruans in 1914:



    Nauruan residents walking around Nauru International Airport:



    Da kommt Genetik, traditonelle Schönheitsideale (früher galt bei uns rund auch als gesund) und moderne Ernährung zusammen.

    Feasting and festivals continue currently to be major parts of life,[20] imported foods have been given higher social status than local, healthier foods,[21] and historically a large body size was associated with wealth, power and beauty
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  9. #84
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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Genau das ist es. Als ich beruflich sehr stressige Phasen hatte habe ich immer gegessen um mich zu belohnen etc. - Schwupps 10 Kilo drauf.
    In ruhigen beruflichen Phasen war abnehmen und auch Gewicht halten kein großes Problem. In den Stressphasen keine Chance. Das hätte zu massiven Problemen mit Moral und Stimmung geführt.
    Da kommt mir das Fasten entgegen, da ich insbesondere bei Stress oder unter Anspannung dazu neige, nebenher was zu essen ("doofe" Mitmenschen darf man ja nicht beißen )
    "Belohnen" kann ich mich dann eher Abends mit einer leckeren Mahlzeit was ja nicht unbedingt "fettmachend" sein muss.
    Das Hineinstopfen von größeren Mengen Backwaren und Süßkram fällt für mich persönlich eher in den Bereich Betäubung/Selbstschädigung.
    Irgendein (Ex?)-Dicker hat mal gesagt: "'satt' kannte ich nicht, nur "Hunger" und "mir ist schlecht".

    Was ich merke ist, dass es verschiedene Zustände gibt.
    Wenn ich in der Kantine die angebotenen Gerichte esse, bekomme ich kurz drauf Lust, mir Süßkram zu besorgen. Wenn ich mich längere Zeit bestimmter Lebensmittel enthalte, hab ich Appetit auf ganz andere Dinge oder bin eben satt.

    Aber ich bin vorsichtig, eigene Erfahrungen auf andere zu übertragen oder Leute zu verurteilen, in deren Situation ich nicht bin.

  10. #85
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    "Belohnen" kann ich mich dann eher Abends mit einer leckeren Mahlzeit was ja nicht unbedingt "fettmachend" sein muss.
    Wenn ich beruflich Stress hatte habe ich abends keine leckere Mahlzeit gekocht sondern bis 22 oder 23 Uhr gearbeitet. Da ist dann nicht mehr viel mit gemütlich frisch einkaufen und Gemüsepfanne kochen...

  11. #86
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Young Nauruans in 1914: ...

    Nauruan residents walking around Nauru International Airport: ...
    Ok, wusste ich auch nicht dass das ne moderne Erscheinung ist. Unterstützt aber, dass die Jungs die sich 1914 noch selbst ernähren mussten DEUTLICH schlanker waren als die Jungs von heute die im Supermarkt und bei McD jagen gehen. Gleiche Gesellschaft, gleiche Ideale, nur mal mit feeding frenzy und mal mit "wenn du was willst, schwimm raus und hol es dir".
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  12. #87
    step-by Gast

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    Wenn ich dem Artikel in der fit for fun - Ausgabe März 2019 -
    meine Aufmerksamkeit schenke, dann ist die Diät ein Lustkiller.

    Das Heilfasten als radikalste Art des Versuches sein Gewicht unter Kontrolle zu bekommen.
    Hat einige sehr negative Auswirkungen: Mundgeruch, schlechte Laune, ...
    Dann bedeutet Nahrungsmangel extremer Streß für den Körper.
    Bekommt der Körper kein Essen... dann sinkt auch das Interesse an der Fortpflanzung.

    Daher würde ich mir überlegen, wie ich abnehmen will.
    Nach welcher Methode?


  13. #88
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    Bekommt der Körper kein Essen... dann sinkt auch das Interesse an der Fortpflanzung.
    Hmm ... mit Blick auf die ärmsten Länder , würde ich diese These schnell wieder fallen lassen .... aber Fasten in der Motivation zur Abnahme , hatten wir ja schon zu genüge ... Gibst auch ne menge anderer Gründe zu fasten .... Ist fasten in der Chemo z.b sinnvoll ? ...

  14. #89
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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Wenn ich beruflich Stress hatte habe ich abends keine leckere Mahlzeit gekocht sondern bis 22 oder 23 Uhr gearbeitet. Da ist dann nicht mehr viel mit gemütlich frisch einkaufen und Gemüsepfanne kochen...
    o.k. wenn die Arbeit dann auch morgens begonnen hat, ist das natürlich ein anderes Stresslevel, als das, von dem ich sprach.


    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Wenn ich dem Artikel in der fit for fun - Ausgabe März 2019 -
    meine Aufmerksamkeit schenke, dann ist die Diät ein Lustkiller.
    "Fit for Fun"?
    Ist das ein Trainingsmagazin für Swinger?
    Offenbar schenkst Du den Autoren dieses Mediums nicht nur Deine Aufmerksamkeit sondern auch noch Deinen Glauben.
    Aber dadurch wird auch nicht richtig, was da drin steht.

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Das Heilfasten als radikalste Art des Versuches sein Gewicht unter Kontrolle zu bekommen.
    Beim Heilfasten geht es, wie der Name schon sagt, nicht vorrangig darum, sein Gewicht unter Kontrolle zu bekommen.
    Das wäre dann eher eine Nulldiät.

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Hat einige sehr negative Auswirkungen: Mundgeruch, schlechte Laune, ...
    Das sind natürlich gravierende Auswirkungen für Leute, die an chronischen Erkrankungen leiden, die die wissenschaftlich orientierte Heilkunde nicht heilen kann.
    Die Autoren Deiner Quelle scheinen ja richtige Koryphäen zu sein.
    Lass mich raten: da hat einer der Redakteure einen Selbstversuch gestartet und nach zwei Tagen schlecht gelaunt aufgegeben.
    Mundgeruch kann entstehen, als Folge der verstärkten Produktion von Ketokörpern.
    Das riecht dann eher nach Aceton, als nach Schwefeldioxid.
    Das ist aber meist vorübergehend, da bei besserer Verwertung von Ketokörpern die Ausscheidung heruntergefahren wird.
    Ebenso wie die schlechte Laune, die einem Hochgefühl weichen kann.

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Dann bedeutet Nahrungsmangel extremer Streß für den Körper.
    Bekommt der Körper kein Essen... dann sinkt auch das Interesse an der Fortpflanzung.
    Das ist natürlich scheiße, für die Zielgruppe eines Swingermagazins, wenn man ein paar Tage weniger Lust hat, sich durch die Landschaft zu poppen.
    Aber dann ist es auch nicht so schlimm, dass man aus dem Mund riecht.
    Oder ist damit tatsächlich Fortpflanzung im Sinne von Kinderkriegen gemeint?
    Müsste das Blatt dann nicht eher "Fit for Reproduction" heißen?
    Geändert von Pansapiens (24-02-2019 um 03:03 Uhr)

  15. #90
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    -
    Geändert von Pansapiens (24-02-2019 um 02:43 Uhr) Grund: doppelt

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