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Thema: Gesund durch Fasten

  1. #91
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ok, wusste ich auch nicht dass das ne moderne Erscheinung ist. Unterstützt aber, dass die Jungs die sich 1914 noch selbst ernähren mussten DEUTLICH schlanker waren als die Jungs von heute die im Supermarkt und bei McD jagen gehen. Gleiche Gesellschaft, gleiche Ideale, nur mal mit feeding frenzy und mal mit "wenn du was willst, schwimm raus und hol es dir".
    die naheliegende Ansicht, dass die Zunehmende Fettleibigkeit in Industrienationen vor allem an der mangelnden Bewegung liegt, wird übrigens durch manche Studien in Frage gestellt:

    In this study, we used the doubly-labeled water method to measure total daily energy expenditure (kCal/day) in Hadza hunter-gatherers to test whether foragers expend more energy each day than their Western counterparts. As expected, physical activity level, PAL, was greater among Hadza foragers than among Westerners. Nonetheless, average daily energy expenditure of traditional Hadza foragers was no different than that of Westerners after controlling for body size. The metabolic cost of walking (kcal kg−1 m−1) and resting (kcal kg−1 s−1) were also similar among Hadza and Western groups. The similarity in metabolic rates across a broad range of cultures challenges current models of obesity suggesting that Western lifestyles lead to decreased energy expenditure.

    https://journals.plos.org/plosone/ar...l.pone.0040503


    Background: There is an assumption that people in developing countries have a higher total energy expenditure (TEE) and physical activity level (PAL) than do people in developed nations, but few objective data for this assertion exist.
    [...]
    Conclusion: TEE adjusted for weight and age or PAL did not differ significantly between developing and industrialized countries, which calls into question the role of energy expenditure in the cause of obesity at the population level.


    https://academic.oup.com/ajcn

    Nicht nur ich bin ja der Meinung, dass die biblische Darstellung der Vertreibung aus dem Paradies auch eine Thematisierung des (aufgrund von Klimawandel notgedrungenen) Übergangs von einer Sammler-Jäger-Kultur zu einer Ackerbau-Kultur darstellt:

    verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. 18Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen,

  2. #92
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    -
    Geändert von Schattengewächs (24-02-2019 um 04:58 Uhr)

  3. #93
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    o.k. wenn die Arbeit dann auch morgens begonnen hat, ist das natürlich ein anderes Stresslevel, als das, von dem ich sprach.
    Ja, das waren 60-80-Stunden-Wochen. Wahnsinn - zum Glück habe ich mich davon mittlerweile erfolgreich verabschiedet...

  4. #94
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    Es geht nicht um mangelnde Bewegung, sondern um ein ungünstiges Verhältnis von Bewegung zu Essen. Wenn ich ins Fitnessstudio gehe und da 3000kCal verbrenne, aber 6000 zu mir nehme, wird man trotz Gewichte wuchten und Co. fett. Es gibt auch Fussballprofis die sicher nicht an Bewegungsmangel leiden, die durch zuviel Fastfood dick werden und dann ihre Leistung nicht mehr bringen können. Bekanntermassen wurde vor kurzem einer davon aus dem Grund rausgeschmissen. Da kann man wollen was man will, wenn man mehr isst als man umsetzt wird man dick. Punkt.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  5. #95
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Da kann man wollen was man will, wenn man mehr isst als man umsetzt wird man dick. Punkt.
    Durch das ständige Wiederholen einer Binsenwahrheit wird daraus auch nicht mehr als eine Binsenwahrheit.

  6. #96
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    Dann kann man auch einfach aufhören diesen Zusammenhang weg- und andere Gründe herbeireden zu versuchen.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #97
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Dann kann man auch einfach aufhören diesen Zusammenhang weg- und andere Gründe herbeireden zu versuchen.
    Wer hat das getan?
    Bitte hier ein direktes Zitat von mir, wo ich das getan habe.
    Dort, wo Du und andere einen Punkt machen, fängt für andere die Problematik erst an, denn es geht darum, wie man es hinkriegt, weniger zu essen als man verbraucht oder eben genauso viel wie man verbraucht, falls man sein Gewicht halten will.
    Diese angeblich herbeigeredeten anderen Gründe wirken sich eben auf Aufnahme und Verbrauch aus.
    Z.B. die Gene und Hormone, die ja angeblich nur eine billige Ausrede sind. Hier die Auswirkung des ausschalten des Leptin-Gens auf Mäuse:



    Wie Trinculo mal anmerkte, die die Feststellung, man müsse weniger Energie aufnehmen, als man verbraucht, für einen Abnehmwilligen so hilfreich, wie die Erkenntnis, dass man mehr einnehmen muss, als man ausgibt, für jemanden, der reich werden will.
    Allein die Steuerung der Nahrungsaufnahme ist tatsächlich recht komplex:


    Control of Food Intake



    http://www.bmb.leeds.ac.uk/illingworth/bioc3600/

    Deine und Ripleys Lösung: "Disziplin".
    Wobei zumindest Du zugegeben hast, dass es bei Dir weniger die Disziplin ist, als vielmehr die Entwicklung einer anderen Einstellung zu Deinem Körper, Deinen Emotionen:

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich habe einfach die emotionale Grundlage entwickelt, zu merken wenn mir was nicht gut tut, und es dann - meistens - zu lassen. [...]
    Nicht weil ich mich zwinge, sondern weil ich merke dass ich Chips gar nicht so sehr vertrage, Pizza spät auch nicht, nur Schokolade vertrage ich halt gut. .
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, bist Du auch >1,90m, und sprichst hier von einem Körpergewicht zwischen 72 und 86kg, was mich daran zweifeln lässt, dass Du ein ernsthaftes Gewichtsproblem im Sinne von einer Neigung zur Fettleibigkeit hast.
    Natürlich kann man abnehmen, wenn man sich dazu zwingt, weniger zu essen, als man möchte. So wie die Autorin des hier von Ripley verlinkten Buches, die ein halbes Jahr von 500 kcal täglich lebte und dabei 45kg abnahm.
    Das haben andere Dicke auch schon geschafft, nur eben nicht dauerhaft.
    Joschka Fischer hat seinen Bedarf erhöht und durch Laufen abgespeckt, ein Buch darüber geschrieben und ist dann wieder fett geworden.
    Liegt bestimmt daran dass er dumm, faul und undiszipliniert ist und nicht weiß, dass man einfach nur mehr verbrauchen, als aufnehmen muss.





    Das hier ist aber kein Thread über das Kalorienzählen, und auch nicht vorrangig über das Abnehmen und Fettenbeschimpfung, sondern über das Fasten.
    Dabei gibt es einen Teilbereich, das IF, dass eben ermöglicht, nebenher abzunehmen und gesundheitliche Parameter (viszerales Fett, Insulinresistenz, IGF-1..) zu verbessern und die Einstellung zu Sättigung und Hunger zu verändern, ohne die Nahrungsaufnahme ständig bewusst zu kontrollieren.

  8. #98
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Z.B. die Gene und Hormone, die ja angeblich nur eine billige Ausrede sind. Hier die Auswirkung des ausschalten des Leptin-Gens auf Mäuse:



    .
    Die linke Maus ist eben undiszipliniert und faul und weiss nicht, dass sie nur weniger essen muss als verbrauchen.

    Aber ernsthaft: Sehr gut geschriebener Beitrag!

  9. #99
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    Klar, alle Leute mit Übergewicht sind einem heimtückischen Anschlag zum Opfer gefallen, bei dem abgefeimte Wissenschaftler ihnen heimlich das Leptin-Gen per Kaffeezusatz ausgeschaltet haben.

    WARNUNG: wenn sie diesen Mann in der Nähe ihres Aufenthaltsortes sehen, unbedingt die Aufnahme jeglicher vor Ort erreichbarer Lebensmittel unverzüglich einstellen!



    Bis ca 45 hatte ich tatsächlich nie Probleme mit Übergewicht, ich konnte nie zunehmen. Irgendwann fing aber mein Körperschwerpunkt bei annähernd gleichbleibendem Gewicht nach unten zu wandern, was ich dann über die Kalorienzufuhr regulieren konnte. Natürlich war das nur möglich, indem ich per Selbstapplikation einer Gen-Schere das Viszerales-Bauchfett-Gen ausgeschaltet habe. Das Geheimnis werde ich aber mit ins Grab nehmen!
    Geändert von Klaus (24-02-2019 um 20:50 Uhr)
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  10. #100
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Hat einige sehr negative Auswirkungen: Mundgeruch, schlechte Laune, ...

    Aus dem Grund fasten viele in Zurückgezogenheit und Einsamkeit. Damit man ohne andere zu stören, vor sich hinstinken kann.

    Dann bedeutet Nahrungsmangel extremer Streß für den Körper.
    jedes Training ist Stress für den Körper. Was ja nichts Schlechtes ist.


    Bekommt der Körper kein Essen... dann sinkt auch das Interesse an der Fortpflanzung.
    Das ist in der Tat so, aber während ein paar Tagen kann man das ja vielleicht in Kauf nehmen. Fasten ist ja nicht für ewig
    unorthodox

  11. #101
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Klar, alle Leute mit Übergewicht sind einem heimtückischen Anschlag zum Opfer gefallen, bei dem abgefeimte Wissenschaftler ihnen heimlich das Leptin-Gen per Kaffeezusatz ausgeschaltet haben.
    Das ist es, was Du verstanden hast?

  12. #102
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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Die linke Maus ist eben undiszipliniert und faul und weiss nicht, dass sie nur weniger essen muss als verbrauchen.
    Die rechte Maus ist bestimmt stolz auf ihre eiserne Disziplin.

  13. #103
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die rechte Maus ist bestimmt stolz auf ihre eiserne Disziplin.
    Klaus die Maus...

    Video zum Thema Self Control:

  14. #104
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Ja ich bin da einfach der Falsche für sowas
    Es gibt einfach so viele Menschen, die ein starkes Bedürfnis/ ja fast schon Sehnsucht nach irgendwas Besonderem haben.

    Das ist jetzt die eine tolle neue Sache die ihr Leben grundlegend verändern/verbessern wird....
    Und so eine tolle neue Sache , die alles verändern wird gibts dann andauernd ^^
    Najo wenn es euch glücklich macht.

    Viele Probleme könnte man ganz einfach lösen, wenn man mal ehrlich zu sich selbst wäre statt immer nach irgendwas externem außergewöhnlichem zu suchen.

    Intermittent Fasting ist nun auch schon sehr alt und relativ gut untersucht.
    Die einen vertragen es ganz gut ... andere vertragen es nicht so gut.... ist sehr individuell (Wie fast alles was Ernährung angeht , was zur Folge hat das generelle Empfehlungen von vornherein sehr suboptimal sind)

    Längere Fastenperioden von Wochen führen oft Anfangs zu Euphoriegefühlen... langfristig aber immer zum Leistungseinbruch (Wobei auch das individuell ist wann der Einbruch kommt.. manche schaffen 3 Wochen ohne Leistungseinbruch andere sind nach 10 tagen schon kraftlos )

    Das klassisches Entgiften eher Hokus Pokus ist , behauptet zumindest die Medizin schon lange sehr deutlich. (Wer sich gesund ernährt muss auch nichts entgiften .. da es schlicht nichts zum entgiften gibt)

    Ketogene Ernährung insgesamt ist mittlerweile auch recht gut untersucht. Auch hier ist es wieder sehr individuell wie es Menschen vertragen. Generelle Empfehlungen machen deshalb 0,0 Sinn.
    Die einen bekommen einen kompletten Leistungseinbruch und andere Laufen entspannt nen Marathon damit.

    Ernährung ist so einfach >-<
    Esse gesund und esse die Mengen , die dein Körper braucht.
    fertig.

    Ich kenne mich auf dem Gebiet relativ gut aus (Hab es immerhin studiert und ne Zeitlang auf dem Gebiet gearbeitet und es ist schon sehr grotesk.... die meisten Diäten und Methoden gibt es einfach aufgrund der Nachfrage nicht weil sie so toll wären .. sondern weil die Leute es haben wollen )

    Over and Out
    Genau das.

    Wer ab- oder zunehmen will, sollte eine Diät machen. Also, sein Leben umstellen.
    Das kann die Menge an Nahrungszufuhr, deren Qualität und/oder Sport bedeuten.

    Nur muss man das ganze langfristig machen. Also für immer.

    Schwierig wird's bei übergewichtigen Menschen, die einen sehr großen Magen haben. Die müssen dann halt mit Füllstoff arbeiten (zB Gemüse). Tja für immer - oder Magenband/Magenverkleinerung.

    Oder bei untergewichtigen Leuten, die ja hier im Forum oft nachfragen "Wie nehme ich zu?". Da muss halt gegessen werden (möglichst clean), bis es fast wieder oben raus kommt. Dazu viel bewegen, um den Appetit anzuregen und den Grundumsatz über Muskelmasse zu erhöhen. Ein Leben lang.

    In welcher Art ich zu- oder abnehme oder halte, ist individuell und hängt von den Gewohnheiten/Lebensumständen ab.

    Die Doku, welche der Topic Ersteller eingestellt hat, habe ich mir etwas angeschaut.
    Hier werden zu Anfang ältere Menschen in einer (privat?) Klinik gezeigt.

    Natürlich bringt denen das etwas. Da sie dort in einer kontrollierten Atmosphäre bedient werden.
    Die werden das auch immer wieder und solange machen, wie sie das bezahlen können.
    Und natürlich verzeichnet der behandelnde Arzt, in dieser kontrollierten Umgebung, Erfolge.
    Um Suppe zu essen, muss allerdings niemand in eine Klinik o.O
    Aber die sind ja auch alle schwerst krank (oder bilden sich das ein) ... und das ist der Unterschied zu euch.

    Und natürlich funktioniert Ketogen, Vegan, Vegetarier, Paleo, Religion, Homöopathie und Fasten (usw.) fast IMMER!
    Weil sich die Leute die das machen, das erste mal mit einer Umstellung auseinander setzen. #Plazebo

    Es ist auch, imho, albern das pauschal gesagt wird, das der menschliche Körper ja aufgrund der "Evolution" schon immer Hunger-/Dürre-Perioden durch machen musste.
    Das sei also gesund - auch noch heutzutage!

    Aber das müssen wir heutzutage doch ebenso, nur anders?!

    Denn der psychische Stress ist weitaus größer, als "damals".
    Ich glaube unsere Kortison-Ausschüttung, unser gesamtes Nervensystem, wird mehr belastet, als das das in der "Urzeit" der Fall war.
    Wir fahren mit 200km/h Auto/Motorrad, wir haben rechtliche, politische, technische Probleme und sogar "Probleme" mit unserem Essen.

    Können den ganzen Tag lang kommunizieren und müssen uns um Kredite/Hypotheken, CO2 Verbrauch und eine perfekte Kindererziehung kümmern

    Müssen zur Schule und still sitzen, müssen Lehren, Gesellen-/Meister-Prüfungen machen, Studieren, Häuser bauen und Glasfaserleitungen verlegen.
    So einem Höhlenmensch von damals, würd' ich 5 Jahre geben, bis der in unserer Gesellschaft nen Herzinfarkt bekäme.

    Da hat aber Höhlenmensch Mandy Chantal weitaus weniger Stress am Lagerfeuer gehabt, oder?
    Unter Höhlenmenschen gab's auch noch das bedingungslose Grundeinkommen.

    "Jaja, aber die haben Hungerperioden gehabt, und das löst Dinge aus im Körper, die erwiesener maßen in Teilen sinnvoll sind!"

    Die sind aber auch nicht älter als 40 geworden mit ihrem Lifestyle?

  15. #105
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    Zitat Zitat von TREiBERtheDRiVER Beitrag anzeigen
    Schwierig wird's bei übergewichtigen Menschen, die einen sehr großen Magen haben. Die müssen dann halt mit Füllstoff arbeiten (zB Gemüse). Tja für immer - oder Magenband/Magenverkleinerung.
    Mägen, die durch zu grosse Volumina sich selbst ausdehnten, können sich auch wieder verkleinern. Sättigungsgefühl ist ja nicht dasselbe wie das Empfinden, einen vollen Magen zu haben, man kann sehr wohl auch bei nicht vollem Magen satt sein.


    Um Suppe zu essen, muss allerdings niemand in eine Klinik o.O
    muss man nicht, aber man kann.

    Manchen hilft es wohl, weg von der alltäglichen Umgebung zu sein, in einer Umgebung zu sein, wo man betreut wird, bisschen Natur hat und so, und vielleicht auch nette Leute, die dasselbe tun.


    Und natürlich funktioniert Ketogen, Vegan, Vegetarier, Paleo, Religion, Homöopathie und Fasten (usw.) fast IMMER!
    Weil sich die Leute die das machen, das erste mal mit einer Umstellung auseinander setzen. #Plazebo
    Es gibt viele Leute, die regelmässig (jährlich, mehrmals jährlich) fasten. und die regelmässig über die positiven Effekte berichten. und aufgrund der positiven Effekte sich dazu entschliessen, das Fasten immer wieder mal zu wiederholen. Allein, oder in einer Klinik oder einem speziellen Ort für Kuren.

    Wenn das Placebo sein soll - so ein Super Power Placebo hätt ich auch gerne, wo kann man das kriegen?


    Denn der psychische Stress ist weitaus größer, als "damals".
    Ich glaube unsere Kortison-Ausschüttung, unser gesamtes Nervensystem, wird mehr belastet, als das das in der "Urzeit" der Fall war.
    Wir fahren mit 200km/h Auto/Motorrad, wir haben rechtliche, politische, technische Probleme und sogar "Probleme" mit unserem Essen.
    ja wir haben wohl mehr Stress. Da sitzt Herr Otto Normalo in seinem Auto, der Blutdruck geht hoch weil ausser ihm nur Sonntagsfahrer unterwegs sind, und er kann noch nicht mal durch muskuläre Anstrengung all das Adrenalin abbauen, und rutscht so in eine chronische Stressvergiftung rein - wäre dem Urmenschen eher nicht passiert, wenn der einen (seltenen) Stressimpuls hatte, führte das wohl in der Urzeit rehgelmässig zur muskulärer Aktivität und entsprechend schnellem Abbau von Adrenalin. Grosser Stress, dann grosse Ruhe - nicht wie heute, ständige kleine Stressoren, die am Nervenkostüm sägen und nagen und nie Auflösung finden.



    "Jaja, aber die haben Hungerperioden gehabt, und das löst Dinge aus im Körper, die erwiesener maßen in Teilen sinnvoll sind!"

    Die sind aber auch nicht älter als 40 geworden mit ihrem Lifestyle?
    Mangel an Zentralheizungen, Kühlschränken und warmen trockenen Wohnungen dürften da eine gewisse Rolle gespielt haben.
    unorthodox

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