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Thema: Neues Buch: Bodyweight-Training

  1. #16
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    Vielen Dank für die ganze Mühe! Ich freue mich sehr und die Rezensionen mit den Vergleichen und Anregungen ist sehr interessant zu lesen.

    Gruss
    Christoph

  2. #17
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    Hallo Christoph,

    werden eigentlich noch weitere Rezensionen benötigt?

    Viele Grüße
    Thomas

  3. #18
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    Gerne Thomas. Bitte wieder PN an mich mit Lieferanschrift.

    Wenn noch jemand Interesse an Rezensionen hat, für diese Bücher suche ich noch:

    Hanteltraining (Einstiegsbuch)
    https://www.kampfkunst-board.info/fo...highlight=delp

    Selbstverteidigung
    https://www.kampfkunst-board.info/fo...highlight=delp

    Und zum Muay Thai-Online-Training
    https://www.kampfkunst-board.info/fo...highlight=delp
    Geändert von Christoph Delp (19-05-2019 um 12:07 Uhr)

  4. #19
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    Ich bin gerade dabei meine Rezension zu schreiben.
    Vorab 2 Punkte die ich klären bzw. ergänzen wollte:

    1) Was mir auffällt, ist dass die Hauptübungen (ohne die ergänzenden Übungen) sehr stark den „unteren Rücken“ fordern, der Gegenspiel (Bauch, gerade) aber etwas weniger gefordert wird (gerade bei den Anfangsübungen, die Progressionen fördern den Bauch auch stärker). Christoph: Wie ist deine Erfahrung damit?
    2) Bei der Beschreibung der Dehnmethode mit schrittweise stärker in die Dehnung gehen (halten, entspannen, etwas mehr dehnen), fehlt mir der Hinweis auf „das Ausatmen“ in dem Moment, in dem man weiter in die Dehnung geht. Finde ich persönlich sehr hilfreich.

  5. #20
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    1) Der Gedanke ist, dass durch gute Ganzkörperspannung und Stabilisierungsfunktion der vordere und seitliche Rumpf mitgekräftigt wird. Man kann diese Muskulatur auch gezielt intensiver ansprechen, deshalb habe ich zusätzlich zu den 8 Grundübungen noch ein Kapitel "Ergänzende Rumpfübungen" eingefügt.
    2) Dehneinleitung musste ich im Rahmen dieses Buch recht kurz halten. Auf Seite 132 oben steht zumindest "Die Erweiterung der Dehnposition nimmst du bei einer Ausatmung vor."

  6. #21
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    Zu 1: Den Gedanken verstehe ich, dennoch habe ich das Gefühl, dass der Rücken hier mehr abbekommt. Ist aber eben nur ein Gefühl, daher die Frage wie die Erfahrungen damit sind

    Zu 2: Ok, da habe ich wohl beim Lesen zu sehr auf die Beschreibung der Variante konzentriert. Passt dann ja.

  7. #22
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    Bin nicht sicher, ob deine Frage noch besteht. Wenn die Rumpfspannung aufgebaut wird und über den Übungsverlauf beibehalten wird, dann ist es in okay.
    Man muss sich das bewusst machen (und nachspannen) und nicht nur auf das Training einzelner Muskeln konzentrieren (Falls du dich z. B. auf Ü 26 und unterer Rücken beziehst).

    Zudem ist immer das Gefühl des Einzelnen entscheidend: Ist es vom Gefühl nicht genug, dann gilt es, an eigene Bedürfnisse anzupassen. Trainingspläne können nur als Grundlage und Anregung dienen.

  8. #23
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    Die Frage bezog sich eher auf das gesammte Programm. Ist aber für mich auch nicht so wichtig.

    Erstmal vorn ab etwas zu mir und meiner Erfahrung im Kraftsport. Als Basis meine (kommende) Bewertung einzuordnen (kann man, muss man aber nicht lesen ��).
    Erste Erfahrung mit Kraftübungen ohne Gewichte habe ich bereits als Kind (mit ca. 6 Jahren) gesammelt, richtig mit Krafttraining startete ich dann als Teenager (mit ca. 12 Jahren) in Form von Grundübungen mit dem Körpergewicht wie Liegestütze, Kniebeugen, Klimmzüge sowie mit weitergehenden Übungen mit Steinen und Wasserflaschen (basierend auf BB Büchern). Motivation war als eher kleiner Schüler stärker zu werden und mich erfolgreicher zur Wehr setzen zu können.
    Bereits mit dieser Form des Training konnte ich relativ schnell sichtbar Muskulatur aufbauen und einen deutlich Kraftausdauerzuwachs verzeichnen. Ein Buch wie das von Christoph hätte mir in dieser Situation sicher viel gebracht!
    Mit ca. 13 bekam ich dann meine ersten Hanteln, mit 15 wurde ich Mitglied in einen Fitnessstudio, mit 17 bestritt ich erfolgreich meinen ersten BB Wettkampf (Deutsch Amerikanische Meisterschaft – Mindestalter 19 ��). Mit 19 holte ich mir den Gesamtsieg IFFB Junioren bei der hessischen und den 2. Platz Leichtgewicht bei der deutschen Meisterschaft. Mit 20 wollte ich eigentlich auf die WM, musste dann aber die Vorbereitung abbrechen.
    Danach fokussierte ich mich auf Kampfsport und das Krafttraining lief nur noch nebenher weiter. In den ersten Jahren noch viel im Studio, danach schrittweise wieder mehr in Richtung Heimtraining mit hohem Anteil an Bodyweightübungen, ergänzt durch Rudern mit der Langhantel, zeitweise Stoßen sowie zeitweise die ein oder andere Übung mit schweren Steinen.
    In letzter Zeit ersetze ich auch das Rudern vorgebeugt öfters durch Übungen, wie sie auch im Buch von Christoph zu finden sind. Grund hier ist dem unteren Rücken etwas mehr Pause zu können (da er durchs Judo schon genug zu arbeiten hat).

    Mein aktuelle Programm hat zwei Zielsetzung:
    - Beim „Beintraining“ liegt der Schwerpunkt auf Kraftausdauer, als Grundlage für längere Bergtouren mit schwerem Gepäck. Dazu nutzte ich neben Übungen aus Christophs Buch auch diverse Übungen aus dem Kampfsport.
    - Beim Rückentraining liegt der Schwerpunkt auf Kraftausdauer- und Maximalkraft (Fingerspitzen) für’s Klettern. Daher kommt hier u.a. ein improvisierte Campusboard zum Einsatz
    - „Brust“, „Schultern“ (nicht immer) und „Bauch“ übe ich ergänzend um den ganzen Körper ausgeglichen zu trainieren
    Durch die Auswahl der Übungen und den hohen Anteil an Bodyweightübungen (90-100%) ist auch die sogenannte „Core“ Muskulatur gut im Programm vertreten.
    Umfang liegt bei einer Einheit Beine und Bauch und einer Einheit Rücken, Brust, (ggf. Schultern). Aufwand pro Woche z.Z. zwischen 1,5 und 2h.
    Was ich interessant finde. Über die Jahre bin ich zu einem Programm gekommen, dass weitestgehend identisch mit dem von Christoph ist (Abweichungen in Details).

    R

  9. #24
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    Rez2

    Info: Das Buch von Christoph wurde mir vom Verlag zur Rezension kostenfrei übergeben, es bestehen aber keine sonstigen Verbindungen bzw. Verpflichtungen gegenüber Verlag und Autor.

    Zum Buch.
    In den ersten beiden Kapiteln gibt es eine ausführliche und detailierte Einführungen in die Grundlagen des Kraftsports und in die Trainingsdurchführung. Gerade Anfänger finden hier wichtige Ratschläge was beim Bodyweight Training zu beachten und was zu vermeiden ist.
    Wie auch in anderen Büchern des Autors, geschieht dies sehr umfangreich und detailiert. Lediglich tiefergehende Hinweise zur Ernährung fehlen, dies stört aber nicht, da es dafür bereits genug Fachliteratur gibt und es den Rahmen des Buches sicher gesprengt hätte.

    Im eigentlichen Übungsteil werden 8 Grundübungen vorgestellt, mit denen der komplette Körper ausgeglichen trainiert werden kann. In einem weiteren Teil werden ergänzende Übungen für die Coremuskulatur beschrieben.
    Alle Grundübungen können entweder ohne Hilfsmittel ausgeführt werden, oder es werden Gegenstände verwendet, die in jedem Haushalt zu finden sind (z.B. bei ziehenden Übungen für die Rückenmuskulatur). Einfache Hilfsmittel um die Übungen noch anspruchsvoller zu gestalten kommen bei einigen Varianten zum Einsatz, zwingend erforderlich sind sie aber nicht da immer auch Alternativen ohne Hilfsmittel vorgestellt werden.
    Besonders positiv ist, dass die Grundübungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (Progression 1-5) und mit verschiedenen Varianten angeboten werden. Dadurch kann auch ein absoluter Neueinsteiger, die Übungen des Programmes auswählen, mit denen eine korrekte Ausführung für ihn möglich ist. Ein langsamer Einstieg ist somit auch für untrainierte ohne Überforderung realisierbar.
    Gleichzeitig finden sich bei den fortgeschrittenen Level auch Varianten, die für bereits gut trainierte Sportler immer noch eine effektives Programm ermöglichen und für die meisten sicher auch noch die eine oder andere Herausforderung darstellen.
    Mit fortschreitendem Kraftniveau können damit schrittweise schwerere Übungen bzw. Varianten verwendet werden. Der Autor gibt eine Richtschnur für den richtigen Zeitpunkt für das nächst höhere Level vor.
    Durch die ausführliche, mit zahlreichen Bildern unterstützt Beschreibungen der einzelnen Übungen, sollten auch Anfänger kein Problem mit der korrekten Ausführung haben (wobei sich am Anfang ein Spiegel oder Trainingspartner zur Überwachung empfiehlt).

    Nach der Beschreibung der Übungen geht der Autor noch kurz auf das Thema Dehnen ein und die Trainingsplannung ein. Hier finden sich auch vollständige Trainingspläne.

    Zur Aufmachung:
    Zahlreiche, große Bilder in sehr guter Qualität erlauben es alle Übungen problemlos nachzuvollziehen. In diesem Preissegment ist eine solche Qualität in der Aufmachung nicht oft zu finden.

    Fazit:
    Durch die sinnvolle Auswahl der Übungen und die zahlreichen Varianten mit steigendem Schwierigkeitsgrad ein sehr gutes Buch für jeden der in eine günstige und hocheffektive Form des „Krafttrainings“ einsteigen möchte. Auch Sportler mit Erfahrung im Gewichtstraining, finden hier sehr viele Anregung zum Umstieg ins Bodyweightraining oder zur sinnvollen Ergänzung ihres Programms. Einige allgemeine Kapitel zum Trainingsaufbau, die sich an absolute Neulinge richten, können von erfahrenen Sportlern übersprungen werden. Angesichts des fairen Preises und den Progressionen zu fortgeschrittenen Übungsvarianten lohnt sich der Kauf aber auch mit Vorwissen.
    Geändert von ThomasL (09-07-2019 um 12:16 Uhr)

  10. #25
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    Danke dir für die Mühe. Die Rezension ist sehr interessant zu lesen, auch die Infos zu deinem Krafttrainingshintergrund. Freut mich, dass wir ähnliche Trainingskonzepte haben.

    Gruß
    Christoph

  11. #26
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    Kurze Info: Dein Posteingang ist voll

  12. #27
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    danke für Info. Habe Platz im Postfach gemacht.

  13. #28
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    Hallo Christoph,

    ich persönlich habe 2 für mich neue Übungen bzw. Varianten entnommen.
    Zum Einen die Option Handstandliegestütze stehend auf einem höheren Objekt auszuführen. Ich habe sie früher (im Moment nicht, die Schultern zu sehr zu belasten stört mich beim stehen) ausschließlich an der Wand gemacht. Da gingen aber immer recht wenig WH (vorher schon Brust/Rücken). Da ist diese Variante eine gute Option auch 1-2 Durchgänge mit höhere WH Zahl zu machen.

    Zum Anderen die Progressionen der Brücke. Ich mache z.Z. eine Mischübung aus Kopfbrücke, normale Brücke und seitliche Brücke. Die Brücken mit Beinen erhöht einbeinig habe ich jetzt im Anschluss hinzugefügt, außerdem zum Abschluss die Brücke mit eher gestreckten Beinen.
    Danke für den Muskelkater im „Beinbizeps“ ��

  14. #29
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    Bei einbeiniger Brücke war und bin ich hin und wieder überrascht. Zum Beispiel: einer der Darsteller konnte das kaum, obwohl eigentlich top trainiert. Die daran beteiligten Muskeln scheinen bei manchen im Training vernachlässigt zu werden. Recht häufig entdecke ich, dass bei Trainierenden Defizite bei hinterer Beinmuskulatur (T-Stand-Progression) bestehen.
    Geändert von Christoph Delp (12-07-2019 um 16:41 Uhr)

  15. #30
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    Interessant, ich fand sie jetzt nicht sonderlich schwer - aber trotzdem reizvoll da weniger WH nötig sind als bei der normalen. Ich denke, dass ist generell ein Problem da bei vielen Trainingsformen die hinter Beinmuskulatur wenig abbekommt - gerade wenn man auf Gewichtstraining verzichtet (das Problem hatte ich nie, da sowohl beim Kreuzheben, als auch beim Rudern vorgebeugt wird diese Party ordentlich belastet.

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