ich halte es in der Regel für sinnvoller, miteinander zu arbeiten.
Es gibt tatsächlich Frauen, die begegnen kaum je einem Mann. Also im Sinne von, dass Mann und Frau zusammen arbeiten, Alltag teilen, einander in unterschiedlichen Situationen beobachten und kennen lernen können. Ein Beruf rund um Erziehung kann das zB mit sich bringen, überall nur Frauen. (gibt's vielleicht auch umgekehrt, Männer die sich üblicherweise in rein männlichen Umgebungen bewegen und nie Frauen treffen)
Was man nicht kennt, ist viel furchterregender, als was man kennt. Darum ist es sinnvoll, einander kennen zu lernen, wenn immer möglich.
unorthodox
ich fühle mich nicht als Freiwild.
ich, als Frau, bin nicht das Eigentum von jemandem.Wir sind für unser Land verantwortlich.
Ich bin nicht bereit, daß unser Frauen extra Räume in der Schule, in den U-Bahnen, usw. benötigen sollen.
Oder wie ist dieses "unsere Frauen" denn gemeint?
Ich bin auch nicht dafür, dass unsere Männer extra Räume benötigen sollten.
Ich hab's bisher bei jedem Sport erlebt, dass gelegentlich Verhaltensregeln gegeben wurden. "Achtet auf den schwächeren Trainingspartner, nicht zu fest anfangen" oder "alle trainieren mit allen, nicht immer dieselben miteinander" oder "bitte ruhig sein, dass wir die andere Gruppe nebenan nicht stören", "bitte das benutzte Material nach Gebrauch wieder aufräumen"... ist doch völlig normal, dass es gelegentlich solche Bemerkungen gibt.Daher können bei uns Frauen natürlich mit den Männer üben, es benötigt auch keine extra Ermahnungen an die Jugendlichen, wie sie sich verhalten müssen.
Wir haben eine Hallenordnung und eine Vereinsordnung die jeder lesen kann.
nicht geschlechts- oder genderspezifisch, sondern an alle. Wenn Trainer generell auf Respekt und Freundlichkeit achten, und das ansprechen, wenn es fehlt, trägt das schon zu einer angenehmen Stimmung bei.
Eben, das geschieht doch gerade über Ermahnungen, wenn es im konkreten Fall nicht optimal läuft. Was ja immer wieder vorkommt. es sind immer wieder mal Leute gedankenlos, oder müde, oder unkonzentriert, oder verärgert.Daher einfach für diese Wert eintreten.
unorthodox
Oh jessas!
Wenn ich EINEN Tag lang mal keine Kerle um mich habe, ist das weder der Untergang des Abendlandes, noch der meiner (ohnehin nicht sooo perfektionierten) Social Skills. Es gibt sogar Männer, die ganz froh sind, wenn ICH mal einen Tag oder gar mehrere nicht um sie bin ... ^^
Kommt doch mal allesamt runter von euren düsteren Visionen! Dafür ist das Wetter doch wirklich zu schön.
So sieht's aus. :-/
Aus der Erfahrung heraus vermute ich, dass diese Männer einfach sehr gerne mit Frauen trainieren (aus welchen Gründen sei dahingestellt), und deswegen sich persönlich angegriffen fühlen. Sämtliche anderen Gründe, die hier angeführt wurden, halte ich für vorgeschoben.
Jan Lipsius, Shorinjikempo Berlin e. V., 少林寺拳法
"An eye for an eye only ends up making the whole world blind." Gandhi
Der Thread heißt "!Women onlx Kurse" im Aikido - Warum?".
Unabhängig davon, ob es ausschließlich um Aikido oder auch um andere Kampfkünste mit Körperkontakt geht, frage ich einfach "Warum denn nicht?".
Es geht hier ja nicht um staatlich verordnete Aufteilung. Grundsätzlich finde ich es auch gut, wenn möglichst divers trainiert (und auch gelebt) wird. Sollte aber jemand irgendwelche Gründe haben (schlechte Erfahrung, gute Erfahrung, Angst, Neugier, ...), dann ist es doch kein Problem, wenn sich Menschen zusammen tun, die zusammen passen. Solange das nicht aus Zwang erfolgt, sehe ich da gar kein Problem.
Nein, die Gründe sind duchaus wichtig, es sind exakt die Gleichen warum Frauen sich gerne sepereiren möchten.
Und natürlich geht es bei sexissmuss um "persönlich angegriffen fühlen", um was denn sonst?
Die Frage ist nur, warum wird Frauen, die sich persönlich angegriffen fühlen, mit safvespace geholfen und Männern nicht?
Wo werden denn blonde Frauen aus dem Training ausgeschlossen?
Wo werden denn Männer vom Training ausgeschlossen?
Es passiert doch überhaupt nicht.
Das Eingabgsbeispiel ist offensichtlich ein Lehrgang von Frauen für Frauen
Wenn du dich nicht abgeholt fühlst, steht es dir jederzeit einen Lehrgang zu veranstalten, der explizit nur für Manner ist.
Ich glaube du verwechselst da etwas.
Es werden keine Grund- oder Persönlichkeitsrechte von irgendjemanden verletzt, wenn Frauen beschließen aus welchen Gründen auch immer zusammen zu trainieren.
Wenn blonden Frauen, schwarzhaarigen Männern oder einäugigen Piraten der Zutritt zu Arbeitsplätzen oder öffentllichen Bildungseinrichtungen verwehrt wird, dann ist es ein Problem, da Grundrechte verletzt werden.
Im privaten Rahmen Aikido zu trainieren, kann jeder so gestalten wie er das möchte. Bei öffentlichen Veranstaltungen mag das anders sein, aber jeder Sportverband hat das Recht Seminare für bestimmte Zielgruppen zu veranstalten, sei es für Kinder, für bestimmte Graduierungen, Altersgruppen oder was auch immer.
Wer sich dadurch diskriminiert fühlt, kann sich beschweren.
In Deutschland gibt es ein Aintidiskriminierungsgesetz: https://de.wikipedia.org/wiki/Allgem...andlungsgesetz
Die Anwendungsbereiche sind klar geregelt.
Wenn du gerne an dem Seminar in Santa Cruz teilnehmen möchtest, frag doch einfach nach, vielleicht sind die ja lockerer drauf als du denkst.
In Frankreich gibt es z.B. ein Frauenseminar, da sind Kinder und Ehemänner herzlich eingeladen mit zu trainieren.
"Santa Cruz ist nur ein Beispiel" Ich versteh immer nicht warum Leute so Probleme mit Beispielen haben.
"Oder was auch immer", halte ich für ein Gerücht.
Bei so einem Kurs geht es doch um eine öffendliche Veranstaltung, das ist keine Private, da Geld fließt ist es sogar gewerblich. Da bei uns so was meist im zusammenhang e.V. ist, ist es zwar nicht gewerblich aber trotzdem mehr oder weniger öffentlich.
Der Verein muß ja Gemeinnützig sein, kann also kein Geschlecht ausschließen (ist z.b. ein Problem das Burschenschaften haben).
Du kannst dich nur ganz konkret bei irgendeinem Veranstalter beschweren, nicht "zum Beispiel".
Es ist doch von verschiedenen Faktoren abhängig, ob der Tatbestand einer Diskriminierung erfüllt ist oder nicht.
Und solange du es nicht genau weißt, nützt es auch nicht, "ein Problem zu sehen" oder dich persönlich beleidigt zu fühlen.
Und vielleicht solltest du auch einfach mal nachdenken, ob es nicht doch vernünftige Gründe für solche Veranstaltungen gibt, oder es zumindest versuchen zu tolerieren. Es gibt genug andere Seminare wo du hingehen darfst. Und wenn du eine von den Lehrerinnen besonders toll findest, kannst du ein eigenes Seminar mit ihr organisieren.
Geändert von Gast (28-02-2019 um 11:09 Uhr)
Vielleicht hättest du ja mit einer Klage sogar Erfolg, wie dieser hier:
https://www.stern.de/neon/wilde-welt...--8592446.html
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