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Thema: !Women onlx Kurse" im Aikido - Warum?

  1. #31
    Registrierungsdatum
    05.03.2017
    Beiträge
    3.869

    Standard

    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    - Frauen haben manchmal einfach eine gewisse Hemmschwelle in Kurse zu gehen, in denen auch Männer sind. (zumindestens anfangs)
    den Grund hatte ich

    - Frauen möchten manchmal besonders angesprochen werden (KOMMUNIKATION)
    oje oje

    lieber nicht
    Bei Kampfsportwerbung kommt da meist etwas raus auf den Linien von "du musst auch gar nicht kämpfen, aber verbrennst massenhaft Kalorien und wirst fit" - bitte nicht.


    - Frauen verfolgen manchmal ganz eigene ZIELE (die sich selbst von denen gemischter Gruppen unterscheiden)
    Wenn es um SV geht, kann es sinnvoll sein, Männer und Frauen mal zu trennen. Weil Männer und Frauen auf sehr unterschiedliche Weisen bedroht werden, und unterschiedliche Antworten darauf finden müssen.

    Aber ansonsten dürften sich die Ziele von Männern und Frauen nicht unterscheiden, auf alle Fälle nicht anhand geschlechtsspezifischer Gründe. Einige machens für die Fitness, einige für die Wettkämpfe, andere für die Schönheit oder meditativen Qualitäten etc.
    unorthodox

  2. #32
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...
    oje oje

    lieber nicht
    Bei Kampfsportwerbung kommt da meist etwas raus auf den Linien von "du musst auch gar nicht kämpfen, aber verbrennst massenhaft Kalorien und wirst fit" - bitte nicht....
    Kann man so verstehen - war aber nicht so gemeint. Sondern das Gesagte bezog sich schlicht darauf, dass, mal etwas verallgemeinernd gesagt, "Frauen-" und "Männer-" "-Spreche" (und -Ansprache) sich in einigen Sachen unterscheiden (fernab von der klassischen "Fitness-Studio-Marketing-Spreche" ).

  3. #33
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    ...
    Die moderne Frau sagt schon was sie will und erwartet sehr selten eine Sonderbehandlung.
    OK. was passiert eigentlich beim Waserkisten tragen? Schränke abbauen?



    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ...
    Natürlich sind Frauen im Schnitt körperlich schwächer als Männer und gleichzeitig das Objekt deren sexueller Begierde. ..
    Und das Objekt der sexuellen Begierde der Frauen?

  4. #34
    Gast Gast

    Standard

    Eigentlich ist es kein Problem, eine Gruppe gleichgesinnter Menschen trifft sich, um Aikido zu üben.
    Das es nun ausgerechnet eine Gruppe gleichen Geschlechts ist, was ändert das?
    Allerdings, wenn ein Gruppe Männer das gleiche machen würde, kämen sicher einige (Frauen) auf die Idee, das sexistisch und diskriminierend zu finden, außer es wäre ein Gruppe homosexueller Männner.
    Also ob man das gut findet oder nicht, ist eigentlich egal, jeder hat das Recht zu üben wie er oder sie will.

    Aber ich denke es ändert die Qualität des Aikido, das geübt wird, Frauen machen vielleicht oft "schöneres" Aikido, Männer oft eher dynamischeres oder kraftvolleres, es gibt aber auf beiden Seiten Gegenbeispiele.
    Der Vorteil in gemischten Gruppen ist doch, dass hier die verschiedenen, durch die körperlichen Unterschiede bedingten Arten zu üben aufeinandertreffen können, und man sich gegenseitig aufeinander einstellen kann.
    Es ist für jede Frau wichtig, mit der Energie umgehen zu lernen die Männer aufbringen (falls noch in irgendeiner Weise eine Kampfkunst- oder Selbstverteidigungsidee vorhanden ist), und umgekehrt ist es wichtig die notwendige Sensibilität zu erlernen.
    Für eine Frau die seit 10 Jahren Aikido trainiert, darf es kein Problem sein wenn ein Mann, der erst drei Monate übt sie belehren will, sie sollte in der Lage sein sich entsprechend durchzusetzen, oder die Kompetenz haben dem Burschen zu zeigen wo es lang geht.
    Die Flucht in eine Frauengruppe ist meiner Ansicht nach in solchen Fällen der völlig falsche Weg.
    Für Frauen die am Anfang eine besonders geschützte Umgebung brauchen um überhaupt da hinein zu finden, kann es eine gute Sache sein.

  5. #35
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Ach ich dachte Aikido schreibt sich dick und groß auf die Fahnen, dass es eben ohne Kraft auskommt?
    Und das ist der größte Quatsch, der über Aikido je erzählt wurde.

    Die Kraft die man im Aikido entwickelt beruht jedoch nicht auf der Arbeit isolierter Muskeln, sondern die im Aikido generierte spiralige Kraftwirkung geht eher nach außen, da man versucht durch streckende Bewegungen den Partner aus seiner Mitte heraus zu holen bzw. sein Gleichgewicht oder Struktur zu stören, diese Art von Kraftwirkung muss man aber gezielt trainieren.
    Hieraus resultiert die oft missverstandene Anweisung, "Ki nach außen zu schicken" oder "fließen zu lasssen", als ob da eine rein gedankliche Vorstellung (die natürlich zur Unterstützung hilfreich ist) ausreicht. Man muss aber schon auch mit dem Körper bestimmte Dinge anstellen, damit da eine tatsächlich was passiert.

    Die Resultate die man da erzielt sind identisch mit denen, die man durch das Üben anderer Kampfkünste auch erreicht.
    Wie man mit einer völlig entspannten Bewegung aus einem Fassangriff rauskommt bzw. den Arm einfach hochhebt, das trainiert man im Aikido durch das gegriffen werden, im Karate z.B. sind es Bewegungen die in den Kata vorkommen.
    Ich habe das am Wochenende wieder beim Üben mit einem erfahrenen Karateka bestätigt bekommen, die Bewegungen die wir beide gemacht haben waren völlig identisch, der benötigte Kraftaufwand ebenso. "Mit Kraft" ziehen oder zerren ist da absolut ineffektiv.
    Frauen fühlen sich durch den Gedanken man könne völlig ohne Kraft auskommen oft angezogen, trainieren dann auch am liebsten mit Leuten die wenig bis gar keinen Wiederstand aufbringen, und selbst der geringste Wiederstand wird dann direkt mit dem Spruch "du blockierst" kommentiert.
    Das wird dann natürlich in reinen Frauengruppen oft kultiviert, bis die Fähigkeit mit Kraft in irgendeiner Weise umzugehen völlig verschwunden ist.
    Muss nicht so sein, ist aber meiner Erfahrung nach oft der Fall.

  6. #36
    gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Also ich hatte bisher noch keine Befürchtung, dass mich hierzulande jemand vergewaltigt und ich hab meine Freundin auch schon nachts von Parties abgeholt, eine Idee, auf die ich bei meinen männlichen Kumpels eher nicht gekommen wäre.
    Für den Chris jetzt wahrscheinlich Ausdruck von Sexismus.
    Eventuell würdest Du auch deine Tochter nachts auch unbesorgt allein im Park der forensischen Klinik für offenen Vollzug von Sexualverbrechern spazieren gehen lassen, weil für Dich ja belanglos ist, ob die oder ein Eichhörnchen vergewaltigt wird, auch wenn das Risiko eventuell größer ist.
    Ich selber bin nicht der Sexismus-Schreier der Nation - wirklich nicht. Ich kann es nur nicht ab wenn Frauen wie Kinder behandelt werden - ich kenne ja eure Frauen nicht meine aber steht auf eigenen Beinen und weiß genau was sie macht. Meine verdient sogar ihr eigenes Geld und kann sich auch ein Taxi leisten und ich vertraue ihr auch genug, dass ich nicht auf Parties auftauchen muss um sie abzuholen um sie "vor einer Vergewaltigung zu schützen" (und auch gleich davor vielleicht mit einem anderen Mann zu schmusen *rofl*)

  7. #37
    maxderbruchpilot Gast

    Standard

    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    ....
    - Frauen haben manchmal einfach eine gewisse Hemmschwelle in Kurse zu gehen, in denen auch Männer sind. (zumindestens anfangs)
    - Frauen möchten manchmal besonders angesprochen werden (KOMMUNIKATION)
    - Frauen verfolgen manchmal ganz eigene ZIELE (die sich selbst von denen gemischter Gruppen unterscheiden)
    ....
    Gilt doch für Männer auch und ineerhalb des eigenen Geschlechts ist auch nicht jeder gleich/will das gleiche.
    Kein Grund um nach Geschlecht zu separieren.


    Zitat Zitat von Nagonomori Beitrag anzeigen
    Weil, nach allem was mir meine Freundin erzählt hat die auch Aikido trainiert berichtet hat, Aikido für Frauen am Anfang sehr sehr frustrierend sein kann.
    Besonders wenn es in der Gruppe mehr Männer als Frauen gibt. Frauen sind im Durchschnitt Schwächer als Männer und Aikido Training erfordert besonders am Anfang eine besondere Form von Kooperation.

    ....
    Ich kenne keinen für den Aikido am Anfang nicht frustierend ist, egal ob männlich oder weiblich.
    Eine viel größere Herausforderung sehe ich in unterschiedlicher Größe, da hilft dann separieren nach geschlcht auch nix.


    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Haben wir im MT auch, ich finde es absolut in Ordnung. So hat man viel mehr Paare wo Gewicht und Größe stimmt ergo können die Frauen so besser arbeiten/trainieren.
    Und trainiert werden sie von einem Mann, und der schont die auch nicht. Passt also alles.
    Aikido ist aber kein MT und es gibt auch keinen Wettkampf. Jerder arbeitet eigentlich an sich selbst. Wenn man das auf gleiches Gewicht, gleiche Größe und dann noch gleiches Geschlecht reduziert, bleibt nicht mehr viel übrig um an was zu arbeiten.
    Aus SV-Sicht ist trainieren mit gleichem auch nicht sinvoll.



    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Solange Männer, die gerade mal drei Monate üben, meinen, ihrer Partnerin - die seit 10 Jahren übt - die Technik erklären zu müssen, bloss weil sie eben nur eine Frau ist ...

    Solange Männer mit all ihrer Kraft die Technik ihrer Partnerin blockieren, nur weil sie eine Frau ist ...

    Solange Männer nicht üben, was eine Lehrerin zeigt, sondern ihrs machen, nur weil sie eine Frau ist, ...

    Solange männliche Lehrer Frauen nicht nach vorne nehmen bzw. nicht korrigieren, nur weil sie Frauen sind ...

    Solange solche und 1001 andere Dinge, die Frauen das Üben schwer machen, auf der Matte selbstverständlich sind, kann ich das Bedürfnis nach Training ohne solche Beeinträchtigungen durchaus nachvollziehen.

    Das gilt doch alles auch für Männer, hier kann man "Frau" auch mit "Mann", "Neu" oder "Graduierung" ersetzen.
    Man muß ja auch beide Seiten(Uke/Tori) üben und beide Seiten müßen dem anderen Fehler zugestehen.
    "Solche Beeinträchtigungen" etstehen doch eher durch den Charakter und nicht durch das Geschlecht.
    Ich sehe das eher so das auch der Umgang mit einem "scheiß"Patrner zur eigenen Entwicklung dazu gehört.

    Was die unterschiedlichen Übungsjahre angeht, selbst wenn man schon 10 Jahre übt, gibt einem das dann nicht das Recht ständig beim üben den anderen auf Fehler hinzu weisen, anstatt den anderen mal ausprobieren zu lassen.
    Erklären und korrigieren sollte ja hauptsächlich der Kursleiter/Lehrer. Es ist also in beide Richtungen eher Fingerspitzengefühl gefragt.

    [QUOTE=chris1982;3683146]Ah! Frauen sind ja schwach und können sich nicht wehren und müssen deshalb beschützt werden indem man sie absichert und in einem eigenen Bereich schützt (Der Trainer ist natürlich weiter ein Mann, klar was sonst.)

    Das ist aktuell das Allerböseste. Nennt sich "Benevolent Sexism" - "the ideas that women need to be protected by men". Wird als "...damaging to people and gender equality more broadly" gesehen...
    https://en.wikipedia.org/wiki/Ambivalent_sexism
    /QUOTE]

    Danke für dieses Wort, zu dem ich nix deutsches gefunden habe. Interessant ist auch das die meisten sexistischen Sachen/Bemerkungen ohne sexistische Absicht passieren, weil man es gut meint oder denkt es ist witzig.


    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, was dieser Satz aussagen soll, aber natürlich werden mehr Frauen von Männern vergewaltigt als umgekehrt.
    So, ist das so? Bei vergewaltigten Kindern ist es genau anders rum.
    Die zweite Frage ist, was so ein Zahlenvergleich bringen soll.



    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wenn es um SV geht, kann es sinnvoll sein, Männer und Frauen mal zu trennen. Weil Männer und Frauen auf sehr unterschiedliche Weisen bedroht werden, und unterschiedliche Antworten darauf finden müssen.
    Das Zenario trifft aber auf Aikido, Iaido, Jodo etc. auch gar nicht zu.


    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Aber ansonsten dürften sich die Ziele von Männern und Frauen nicht unterscheiden, auf alle Fälle nicht anhand geschlechtsspezifischer Gründe. Einige machens für die Fitness,
    einige für die Wettkämpfe, andere für die Schönheit oder meditativen Qualitäten etc.
    Das sehe ich genau so, einen der Gründe expliziet auf ein geschlecht zu doktrieren wäre auch sexismuss.
    Bei KK/Sport (Aikido, Iaido, Jodo etc.), der sich schon so weit entwickelt hat das er expliziot für beide Geschlechter ist, nach Geschlecht zu separieren finde ich strange.
    Wenn dann noch ein extra Frauen Verband gegründet werden würde, kann ich nicht anders, das ist sexismuss.



    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Eigentlich ist es kein Problem, eine Gruppe gleichgesinnter Menschen trifft sich, um Aikido zu üben.
    Das es nun ausgerechnet eine Gruppe gleichen Geschlechts ist, was ändert das?
    Ja, bei Aikido und auch Iaido, Jodo etc., ändert das viel, denn es wäre eine Abkehr vom normalem, der bei diesen KK Geschlechtergleichberechtigung ist.
    Wenn sich Gruppen Weißer, Schwarzer oder Lesben gruppieren würde, fände ich das genau so abnormal und verwerflich, wohl gemerkt bei öffentlichen Veranstaltungen, nicht bei privaten.



    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Marketing
    Ein kurzer, aber wohl der einzige echte Grund, hinter den ganzen anderen, vorgeschobenen Gründen.
    Da verstehe ich dann nur nicht, warum man z.b. einen Anfängerkurs für Frauen macht, wenn es danach dann im "echten" Training dann nur Kurse mit gemischtgeschlechtlich gibt.

  8. #38
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    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    OK. was passiert eigentlich beim Waserkisten tragen? Schränke abbauen?
    mit passiert in der Regel, dass Männer auf mich zugerannt kommen und rufen "lass mich das machen, das ist zu schwer für dich!"

    Das ist ja nett gemeint und hat einen gewissen Charme, ist aber rein sachlich völlig unnötig. So eine Kiste mit Getränken drin wird mich schon nicht umbringen.
    unorthodox

  9. #39
    maxderbruchpilot Gast

    Standard

    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Ich selber bin nicht der Sexismus-Schreier der Nation - wirklich nicht. Ich kann es nur nicht ab wenn Frauen wie Kinder behandelt werden - ich kenne ja eure Frauen nicht meine aber steht auf eigenen Beinen und weiß genau was sie macht. Meine verdient sogar ihr eigenes Geld und kann sich auch ein Taxi leisten und ich vertraue ihr auch genug, dass ich nicht auf Parties auftauchen muss um sie abzuholen um sie "vor einer Vergewaltigung zu schützen" (und auch gleich davor vielleicht mit einem anderen Mann zu schmusen *rofl*)
    Vergiss nicht, du mußt sie auch schützen das sie nicht angeguggt wird. *rofl*

  10. #40
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Kann man so verstehen - war aber nicht so gemeint. Sondern das Gesagte bezog sich schlicht darauf, dass, mal etwas verallgemeinernd gesagt, "Frauen-" und "Männer-" "-Spreche" (und -Ansprache) sich in einigen Sachen unterscheiden (fernab von der klassischen "Fitness-Studio-Marketing-Spreche" ).
    oh was meinst du denn... die männliche simplifizierte "yo bro voll krass"-Ausdrucksweise? und Frauen spricht man dann in ganzen, grammatikalisch korrekten Sätzen an?

    oje ich fürchte, ich reite mich gerade voll ins Fettnäpfchen rein.
    unorthodox

  11. #41
    gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von maxderbruchpilot Beitrag anzeigen
    Vergiss nicht, du mußt sie auch schützen das sie nicht angeguggt wird. *rofl*
    "Ey, hast du meine Frau angeschaut?"
    "Nein, nein, nicht doch!"
    "Willst du sagen sie ist hässlich oder wie?"

  12. #42
    maxderbruchpilot Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    oh was meinst du denn... die männliche simplifizierte "yo bro voll krass"-Ausdrucksweise? und Frauen spricht man dann in ganzen, grammatikalisch korrekten Sätzen an?

    oje ich fürchte, ich reite mich gerade voll ins Fettnäpfchen rein.
    Nein, das Problem ist, das z.b. diese Ausdrucksweise ("yo bro voll krass") von Männern nur dumm rüberkommt, bei Frauen das aber se-xie ist, weil Männer bei Frau ja immer an Sex denken.
    Geändert von maxderbruchpilot (25-02-2019 um 14:40 Uhr)

  13. #43
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von maxderbruchpilot Beitrag anzeigen
    Ja, bei Aikido und auch Iaido, Jodo etc., ändert das viel, denn es wäre eine Abkehr vom normalem, der bei diesen KK Geschlechtergleichberechtigung ist.
    Wenn sich Gruppen Weißer, Schwarzer oder Lesben gruppieren würde, fände ich das genau so abnormal und verwerflich, wohl gemerkt bei öffentlichen Veranstaltungen, nicht bei privaten.
    Oh, eine Abkehr von der Norm, das geht natürlich gar nicht.

  14. #44
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von maxderbruchpilot Beitrag anzeigen
    Das gilt doch alles auch für Männer, hier kann man "Frau" auch mit "Mann", "Neu" oder "Graduierung" ersetzen.
    ...
    "Solche Beeinträchtigungen" etstehen doch eher durch den Charakter und nicht durch das Geschlecht.
    Es gibt ein spezifisches Verhalten von Männern gegenüber Frauen, da regelmäßig zu beobachten ist, bzw. von Frauen erlebt wird.

    Diese Thema kann man unpopulär finden und kann versuchen, es in andere Aspekte hinein aufzulösen. Da bedeutet dann aber, die betroffenen Frauen mit ihren Erfahrungen nucht ernst zu nehmen und allein zu lassen.

    Es gibt sicher viele gute Gründe, mit dem Üben von aikidô aufzuhören. Ich fand und finde weder als Vereinsvorsitzender, noch als Lehrer, noch als Mitübender, noch als Vater, daß das Verhalten von Männern gegenüber Frauen zu solchen guten Gründen gehört.

    Ich halte es für wichtig, daß Männer sich ihres Verhaltens bewußt werden, ihr Verhalten reflektieren und verändern.
    Solche Auseinandersetzung mit sich selbst ist nach meinem Verständnis ein elementarer Aspekt des Übens eines budô.
    Vielleicht sogar der Wichtigste.

  15. #45
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Es gibt ein spezifisches Verhalten von Männern gegenüber Frauen, da regelmäßig zu beobachten ist, bzw. von Frauen erlebt wird.
    Männer die sich Frauen gegenüber so verhalten, die verhalten sich generell so, gegenüber Anfängern, kleineren, generell gesagt allen vermeintlich schwächeren gegenüber.
    Das ist die Kehrseite des "kooperativen" Übens.
    Es gibt übrigens auch Frauen die sich so verhalten, gegenüber anderen Frauen, bei manchen macht die Besserwisserei dann auch vor Männern nicht halt.
    Mir wollte auch schon mal eine Anfängerin die Technik erklären.

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