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Thema: !Women onlx Kurse" im Aikido - Warum?

  1. #46
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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    I - ich kenne ja eure Frauen nicht meine aber steht auf eigenen Beinen und weiß genau was sie macht. Meine verdient sogar ihr eigenes Geld
    Donnerwetter - da hast du aber ein besonderes Exemplar erwischt! Das hat man sonst nicht!

  2. #47
    maxderbruchpilot Gast

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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Oh, eine Abkehr von der Norm, das geht natürlich gar nicht.
    Es geht nicht um die Norm, sondern um den Ausschluß von ganzen Gruppen.

  3. #48
    maxderbruchpilot Gast

    Standard

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Es gibt ein spezifisches Verhalten von Männern gegenüber Frauen, da regelmäßig zu beobachten ist, bzw. von Frauen erlebt wird.

    Diese Thema kann man unpopulär finden und kann versuchen, es in andere Aspekte hinein aufzulösen. Da bedeutet dann aber, die betroffenen Frauen mit ihren Erfahrungen nucht ernst zu nehmen und allein zu lassen.

    Es gibt sicher viele gute Gründe, mit dem Üben von aikidô aufzuhören. Ich fand und finde weder als Vereinsvorsitzender, noch als Lehrer, noch als Mitübender, noch als Vater, daß das Verhalten von Männern gegenüber Frauen zu solchen guten Gründen gehört.

    Ich halte es für wichtig, daß Männer sich ihres Verhaltens bewußt werden, ihr Verhalten reflektieren und verändern.
    Solche Auseinandersetzung mit sich selbst ist nach meinem Verständnis ein elementarer Aspekt des Übens eines budô.
    Vielleicht sogar der Wichtigste.
    Ja und? Du meinst, ihres Verhaltens bewußt werden, ihr Verhalten reflektieren und verändern, erreicht man mit seperieren der Gruppen?

  4. #49
    maxderbruchpilot Gast

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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Männer die sich Frauen gegenüber so verhalten, die verhalten sich generell so, gegenüber Anfängern, kleineren, generell gesagt allen vermeintlich schwächeren gegenüber.
    Das ist die Kehrseite des "kooperativen" Übens.
    Es gibt übrigens auch Frauen die sich so verhalten, gegenüber anderen Frauen, bei manchen macht die Besserwisserei dann auch vor Männern nicht halt.
    Mir wollte auch schon mal eine Anfängerin die Technik erklären.
    Sehe ich auch so, was bringt es dann Frau wenn sie unter sich trainieren?

  5. #50
    gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Donnerwetter - da hast du aber ein besonderes Exemplar erwischt! Das hat man sonst nicht!
    Naja wenn man ein Exemplar hat das es abends nicht mal ohne Schutz allein nach Hause schafft gehe ich davon aus, dass das nicht der Fall ist.

  6. #51
    gast Gast

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    Zitat Zitat von maxderbruchpilot Beitrag anzeigen
    Ja und? Du meinst, ihres Verhaltens bewußt werden, ihr Verhalten reflektieren und verändern, erreicht man mit seperieren der Gruppen?
    +1.

    Wenn man feststellt, dass einzelne Männer (und ich gehe davon aus es sind einzelne die sich nicht benehmen können - wenn es die Mehrzahl ist sollte man die Gruppe auflösen) kein Benehmen haben sollte man sich mit denen beschäftigen - das mit denen klären etc. und nicht Mauern hochziehen...

  7. #52
    maxderbruchpilot Gast

    Standard

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    ....Da bedeutet dann aber, die betroffenen Frauen mit ihren Erfahrungen nucht ernst zu nehmen und allein zu lassen.
    ....
    Wenn man so ein Verhalten als allgemein unangemessen anspricht und verurteilt, egal gegen wen das Verhalten gezeigt wird (Männer, Frauen, Kinder), reicht das doch aus.
    Man nimmt alle ernst.
    Ich verstehe nicht warum dann "Frau" eine extra Ansprache braucht.

  8. #53
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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Ich selber bin nicht der Sexismus-Schreier der Nation - wirklich nicht. Ich kann es nur nicht ab wenn Frauen wie Kinder behandelt werden - ich kenne ja eure Frauen nicht meine aber steht auf eigenen Beinen und weiß genau was sie macht. Meine verdient sogar ihr eigenes Geld und kann sich auch ein Taxi leisten
    Interessant.
    Die hat also genug Geld, dass Sie sich ein Taxi, also einen privaten Schutzraum leisten kann und daher ist die nicht auf speziell geschützte U-Bahn-Abteils angewiesen.
    Das ist für mich aber im Prinzip das gleiche und hat mit "kann sich wehren" nix zu tun.
    Es erinnert mich irgendwie an die Marie-Antoinette untergeschobene Aussage "Wenn das Volk kein Brot hat, soll es eben Kuchen essen":
    Wenn sich Frauen in der U-Bahn unsicher fühlen, sollen sie halt Taxi fahren.

    Ich weiß jetzt wirklich nicht, was das mit "wie Kinder behandeln" zu tun haben soll.
    Als ein Bürgermeister hier letztes Jahr auf die Idee kam, eine Nazi-Demo vor meiner Tür zu genehmigen, war ich sehr froh, dass hier sehr viele Polizisten anwesend waren und fühlte mich überhaupt nicht entmündigt.
    Aber hätte ich mal besser in der Schule aufgepasst, dann könnte ich mir heute persönliche Bodyguards leisten, Leute die für mich einkaufen gehen und ein abgeschirmtes Anwesen...

  9. #54
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Es erinnert mich irgendwie an die Marie-Antoinette untergeschobene Aussage "Wenn das Volk kein Brot hat, soll es eben Kuchen essen":
    nich von ihr?

  10. #55
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    nich von ihr?
    wohl eher nicht...

    Auch der Kuchen-Spruch ist nachweislich nicht ihr zuzuschreiben. Es fehlt jeglicher Beleg, wann Marie Antoinette es zu wem gesagt haben könnte. Vielfach gibt es dagegen Briefstellen, in denen sie sich für die Notleidenden ausspricht. Schließlich findet sich der Satz in den Memoiren des Philosophen Jean-Jacques Rousseau: "Endlich erinnerte ich mich des Notbehelfs einer großen Prinzessin, der man sagte, die Bauern hätten kein Brot, und die antwortete: Dann sollen sie Brioche essen!" Rousseau schrieb dies in den 60er-Jahren, als Marie Antoinette, gerade zehn Jahre alt, in Wien lebte, keinesfalls eine "große Prinzessin". Veröffentlicht wurde das Buch 1782, als Marie Antoinette bereits unter fortgesetztem Verschwendungsverdacht stand.

    https://www.welt.de/print/wams/vermi...ntoinette.html

  11. #56
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    Zitat Zitat von maxderbruchpilot Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht warum dann "Frau" eine extra Ansprache braucht.
    Das ist der Reflex des Zeitgeistes.

    Besser ist natürlich, geschlechtsunabhängig auf Verhalten hinzuweisen, das nicht geht, bzw von allen kooperatives Verhalten (im Sinne von "Training in dem mam lernt") zu fordern und das auch durchzusetzen, wenn es irgendwo nicht klappen sollte.
    unorthodox

  12. #57
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die hat also genug Geld, dass Sie sich ein Taxi, also einen privaten Schutzraum leisten kann und daher ist die nicht auf speziell geschützte U-Bahn-Abteils angewiesen. (...)
    Wenn sich Frauen in der U-Bahn unsicher fühlen, sollen sie halt Taxi fahren.
    Jene, die sich im öffentlichen Verkehr unsicher fühlen... sind in der Regel jene, die ihn selten benutzen. und davon überfordert sind, Schwierigkeiten haben, andere Leute einzuschätzen.

    und warum sollten Frauen speziell geschützte Abteile haben? In der Öffentlichkeit sind die meisten Opfer von Gewalt männlich, hätten die Schutz nicht nötiger?

    Ich weiß jetzt wirklich nicht, was das mit "wie Kinder behandeln" zu tun haben soll.
    Spezielle Schutzräume schaffen zu wollen, ist doch etwas, das man für Kinder gemeinhin tut - aber nicht für Erwachsene. Die Idee, jemand sei zu zart, zu feinfühlig für die böse Welt - stellt diese Person in der Tat auf den Status eines Kinds.



    Als ein Bürgermeister hier letztes Jahr auf die Idee kam, eine Nazi-Demo vor meiner Tür zu genehmigen, war ich sehr froh, dass hier sehr viele Polizisten anwesend waren und fühlte mich überhaupt nicht entmündigt.
    Das ist ein konkreter Anlass und eine konkrete Bedrohung.

    Das ist doch nicht dasselbe, wie dass auch Frauen sich in der Dunkelheit draussen bewegen können und sollen.
    unorthodox

  13. #58
    step-by Gast

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    Diese Diskussion wird mir zu einseitig geführt und weist für mich in die falsche Richtung.

    Dann widerspreche ich auch diesem Text:

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Das ist der Reflex des Zeitgeistes.

    Besser ist natürlich, geschlechtsunabhängig auf Verhalten hinzuweisen, das nicht geht, bzw von allen kooperatives Verhalten (im Sinne von "Training in dem mam lernt") zu fordern und das auch durchzusetzen, wenn es irgendwo nicht klappen sollte.
    In welchem Land leben wir, indem sich Frauen als Freiwild fühlen müssen? Wenn ich einige Schreiben hier lese.
    Was mich stört, wir haben ein Grundgesetz das deutliche Aussagen trifft.
    Leider werden dessen Artikel von vielen, selbst " Richtern " nicht beachtet.

    Wir sind für unser Land verantwortlich.
    Ich bin nicht bereit, daß unser Frauen extra Räume in der Schule, in den U-Bahnen, usw. benötigen sollen.

    Daher können bei uns Frauen natürlich mit den Männer üben, es benötigt auch keine extra Ermahnungen an die Jugendlichen, wie sie sich verhalten müssen.
    Wir haben eine Hallenordnung und eine Vereinsordnung die jeder lesen kann.


    Es liegt an jedem Sportübungsleiter, jedem Kita- Mitarbeiter, jeder Lehrkraft, besonders aber an den Eltern, den Jugendlichen zu vermitteln
    wie wichtig unser Grundgesetz ist.
    Wir wollen in einem freien Land leben, indem Mann und Frau die gleichen Rechte und Pflichten haben.

    Daher einfach für diese Wert eintreten.

  14. #59
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    In welchem Land leben wir, indem sich Frauen als Freiwild fühlen müssen?
    Wir leben in einen Land, in dem jede dritte Frau mit sexueller Gewalt konfrontiert ist. Das ist Fakt. Und glaub mir, die Absender derselben scheren sich einen feuchten Kehricht uns Grundgesetz.

    Und, wenn mir die persönliche Bemerkung erkaubt ist: Ich trainiere grundätzlich gerne mit Männern. (Kenne aber durchaus Frauen, die damit Probleme haben und dann eben Ballsport in reinen Frauenmannschaften machen.) Ehe ich mich aber dauerhaft mit solchen "AllessupertuttiindiesemLand"-Ignoranten auseinandersetzen müsste, würde auch dankend auf Männer in der Gruppe verzichten. Zum Glück gibts die bei uns aber nicht.

  15. #60
    maxderbruchpilot Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    ......(Kenne aber durchaus Frauen, die damit Probleme haben und dann eben Ballsport in reinen Frauenmannschaften machen.) .....
    Da sind wir beim Thema.
    Die Frage ist nicht wer wie viel Opfer von Gewalt wird, sondern ob man eine KK/Sport (Aikido, Jaido, Jopdo etc.) in dem die Geschlechter gleichberechtigt sind (was ich selbst für eine tolle Erungenschaft halte) in geschlechtsspezifische Gruppen aufspalten will.
    Ja, es gibt Frauen die damit ein Problem haben, aber ist das Grund genug für eine Spaltung?

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