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Thema: Beleidigende Kostüme

  1. #91
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    Zitat Zitat von krasser Typ Beitrag anzeigen
    Viel spaß mit der Schuhcreme. Lass dich nicht verunsichern, das ist mega. Am besten mit Amis zusammen feiern.
    ]
    Wirklich sinnvolle und in sich schlüssige Gegenagumentation..... da fällt mir echt nichts mehr zu ein....

  2. #92
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    3. ebene 2.tür links
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Meiner Ansicht nach, können wir hier auch zumachen, da wir wohl kaum auf einen grünen Zweig kommen werden. Übrigens bin ich erfreut, daß die Diskussion bis jetzt ohne persönliche Angriffe auskommt. Das hat man im KKB auch nicht jeden Tag - ich kann mich da an die ein oder andere Diskussion erinnern ... Oh wei.

    Da ich persönlich mit Karneval nix am Hut habe, bleibt es mir schnurzpiepegal als was sich jemand verkleidet. Wer halt andere Menschen nicht beleidigen will, wird sein Kostüm entsprechend wählen und den anderen ist es dann eben egal. Einer der Grundgedanken von Karneval ist ja auch das Aufbegehren gegen die Obrigkeit und die herrschende Klasse ... sollte man nicht gerade da aus der Rolle fallen und bewußt provozieren ? Und Menschen die sich beleidigt oder diskriminiert fühlen, für die tut es mir leid und man muß ihnen dann erklären was das bedeutet und das das nicht unbedingt böse gemeint ist.
    Juden z.Bsp. empfinden Philosemiten, die ständig erzählen müssen wie toll sie Juden finden ( Warum eigentlich ? ) häufig als anstrengender als Antisemiten. Bei letzteren weiß man wenigstens woran man ist.
    Fasching sollte wieder back to the roots. Damals hat man noch Franzosen mit stereotypen verarscht

  3. #93
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    Zitat Zitat von Lampe Beitrag anzeigen
    Hier mal ein schönes beispiel warum dieser ganz cultural appropriation wahn totaler blödsin ist.

    https://www.youtube.com/watch?v=BAwSFv8e8K4
    Herrliches Beispiel - da hat jemand in den 1930ern und 50/60er Jahren also sich etwas bedient was es schon 1200 vor Christus gegeben hat (hat irgendwer dabei die Hindus gefragt was sie davon halten?).

    Parallel wird dann die „Deutungshoheit“ aufgrund „kultureller“ Gründe beansprucht und man meint anderen vorschreiben zu können was die jetzt dürfen. (In den 70ern fanden es bestimmte Kreise total toll, dass auch andere Personen sich Dreads gemacht haben um ihre Unterstützung für bestimmte politische Dinge damit auszudrücken.)

    Anno 2019 aber geht das offenbar nicht mehr - hier muss also die Wahl der eigenen Frisur vorab auf ihr „kulturelles“ Beleidigungspotential abgeklopft werden.


    Und auch wenn es versucht wird ins lächerliche zu ziehen:

    Das ist eben genau die (alberne) Entwicklung die hier kritisch angesprochen wurde, welche im Endeffekt nur dazu führt das wirklich relevante Aspekte hinten runter fallen.


    Erinnert sich noch wer an die eine Dame die meinte sie müsse die Sparkasse verklagen, weil sich nicht als „Kunde“ in Formularen angesprochen werden wollte?

    Die KSKen hatten von sich aus schon zugesagt, dass sobald ein Formular sowieso erneuert werden muss dies dann auch sprachlich gleich überarbeitet wird - man wollte wg. der hohen Kosten aber nicht sofort alles umstellen.

    Trotzdem wurde die Bank bis vor den BGH geschleift.

    Und dann wundern sich einige warum man derartige Dinge dann irgendwann nicht mehr ernst nehmen kann.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  4. #94
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    Zitat Zitat von Lampe Beitrag anzeigen
    Hier mal ein schönes beispiel warum dieser ganz cultural appropriation wahn totaler blödsin ist.

    https://www.youtube.com/watch?v=BAwSFv8e8K4
    .
    Meine Fresse, die rassistische Aggro-Tussi hätte ich der Universität verwiesen, weil das ja nicht Teil ihrer Kultur ist


  5. #95
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    Der Typ mit dem Rock müsste sich mal dringend die Haare waschen.

  6. #96
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    Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
    Der Typ mit dem Rock müsste sich mal dringend die Haare waschen.
    Verfilzt bedeutet nicht unbedingt ungewaschen, eher ungekämmt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dreadlocks

    Auch in Europa waren teilweise verfilzte Frisuren populär, beispielsweise am Hof von König Christian IV. von Dänemark und Norwegen (1577–1648). Der König litt an einem Weichselzopf, einer unerwünschten Zusammenballung verfilzter Haare, die vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit in ganz Mitteleuropa verbreitet war. Der Weichselzopf des Königs hatte die Form eines „Schweine*******es“, der von der linken Seite seines Kopfes herabhing und mit einer roten Schleife verziert war. Um dem König zu schmeicheln, wurde diese Haartracht von den Menschen an seinem Hof imitiert.[1] Auch in Kombination mit dem Mühlsteinkragen dienten verfilzte Zöpfe als modische royale Frisurenvariante. Weiterhin glaubte man auch, dass Krankheiten durch die Haare den Körper verlassen und sah die Verfilzung von Haaren als ein gutes Zeichen, daher durften diese nicht abgeschnitten werden. Zudem trugen französische Soldaten verfilzte Haare als Schutz vor Säbelangriffen auf den Nacken
    Geändert von Pansapiens (03-03-2019 um 13:42 Uhr)

  7. #97
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    Dass Leute aus ihrer "Betroffenheit" die komplette Deutungshoheit über ein Thema ableiten möchten, neuerdings gerne verbunden mit der Botschaft an andere sie mögen "einfach mal die F... halten", finde ich politisch fatal, ist aber gerade leider immer üblicher. Damit wird gesellschaftliche Auseinandersetzung zum egozentrischen Rumgeheule. Emanzipatorische Politik jeder Art geht doch auch (nur?) anders.

    Gleichzeitig hat es noch nie geschadet, aus Höflichkeit und Pragmatismus vorsichtig mit den Verletztheiten anderer umzugehen... siehe Religion. Da soll man ja auch immer Respekt vor selbstdefinierten Empfindlichkeiten haben, ohne dass irgendwie einleuchtet, warum eigentlich. Aber die Betrofffenen werden halt - im kompletten Gegensatz zu denen im OP - gern auch mal gewalttätig.

  8. #98
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    Ich habe gelernt: Die Vorsitzende der aktuell größten Volkspartei hat zwar gestern in ihrer Karnevalsrede u.a. Witze über Gendertoiletten gerissen, wir leben aber in einer linken Meinungsdiktatur, in der keiner mehr etwas sagen darf.

    Der Großteil der hier zu lesenden Antworten hat zwar eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen, es wird sogar stolz und ohne großen Widerspruch herausposaunt das Wort N***r zu benutzen, aber scheinbar hat das Umerziehungsprogramm doch noch nicht ganz gegriffen und hier finden sich die letzten noch nicht vollständig vom Mainstream umerzogenen freien Denker. Das wird aber bald vorbei sein, die da oben arbeiten fleißig daran und schon in Kürze ist die Meinungsfreiheit abgeschafft und der Stalinismus kehrt zurück.

    Wer 2019 einfach nur darauf hinweist, dass es zumindest Gründe geben könnte darüber nachzudenken, ob manche Kostümierungen unbedingt sein müssen oder man sich manche Verkleidungen (nach eigenem Ermessen) einfach verkneifen könnte ist ein Sozialist und macht sich schuldig daran, dass der (eigentlich fast gar nicht mehr vorhandene) Rassismus gestärkt wird oder überhaupt erst wächst.

    Die unmittelbar oder strukturell von Rassismus Betroffenen sind sowieso selbst schuld an ihren Erfahrungen, was haben die auch die Frechheit sich zu der Thematik zu äußern, alles Berufsnörgler und Spaßverderber. Ein Bayer hat schließlich auch nichts dagegen, wenn sich ein Norddeutscher mit Lederhosen verkleidet. Ist alles gleichwertig, Nuancen oder Schattierungen gibt es da nicht. Es macht keinen Unterschied, ob sich eine Mehrheit über eine Minderheit lustig macht und das dann auch noch allen Ernstes als "Kritik an den Herrschenden zu Karneval" verkaufen möchte.

    Und darf ich mich überhaupt noch verkleiden ohne direkt ein Nazi zu sein? Oder als Schwein verkleidet zum Döner (hihihi hoho haha), was darf ich eigentlich überhaupt noch in diesem Land? Ich frag ja nur!!!!

    Thread kann dann geschlossen werden.

  9. #99
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    Tja wenn man keine sinnvollen Argumente mehr hat muss man halt so einen Unfug schreiben...
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  10. #100
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    Zitat Zitat von flashbeck Beitrag anzeigen
    Die unmittelbar oder strukturell von Rassismus Betroffenen sind sowieso selbst schuld an ihren Erfahrungen, was haben die auch die Frechheit sich zu der Thematik zu äußern, alles Berufsnörgler und Spaßverderber. Ein Bayer hat schließlich auch nichts dagegen, wenn sich ein Norddeutscher mit Lederhosen verkleidet. Ist alles gleichwertig, Nuancen oder Schattierungen gibt es da nicht. Es macht keinen Unterschied, ob sich eine Mehrheit über eine Minderheit lustig macht und das dann auch noch allen Ernstes als "Kritik an den Herrschenden zu Karneval" verkaufen möchte.
    In Haiti gibt es das Totenfest dort schminken sich die Leute das Gesicht weiß, soll ich mich jetzt beleidigt fühlen? Genau so wenig verstehe ich nicht warum das Rassismus sein soll? Die meisten Leute wollen nur ihren Spaß haben und saufen, ich verstehe auch nicht warum es gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit helfen soll wenn man sich als belehrendes Opfer darstellt das doch zweifelhafte Geschichtspopulismus betreibt.

  11. #101
    krasser Typ Gast

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    Zitat Zitat von aikibunny Beitrag anzeigen
    Dass Leute aus ihrer "Betroffenheit" die komplette Deutungshoheit über ein Thema ableiten möchten,
    In dieser Absolutheit wäre das Schwachsinn. So wie bei manchen Feministinnen, die hinter jedem Sachverhalt Sexismus wittern und dann Männern abzprechen sich dazu zu äußern und mitzudiskutieren, weil es Männer sind. Find ich zum Kotzen.
    Wer reflexartig auf Aussprache von Betroffenheiten mit "Alles MIMIMI", "Schwachsinn", "Marxismus" reagiert, macht aber genau das Gleiche.

    Zitat Zitat von aikibunny Beitrag anzeigen
    Gleichzeitig hat es noch nie geschadet, aus Höflichkeit und Pragmatismus vorsichtig mit den Verletztheiten anderer umzugehen...
    Genau. Soweit ich sehe ist das die einzige Intention von den Leuten zu zeigen warum sich manche Leute bei bestimmten Dingen angegriffen fühlen könnten. Ich verstehe nicht was es mit Verboten zu tun hat, wenn man nur mal ein paar Verletztheiten ausspricht. Wie man damit umgeht bleibt jedem selbst überlassen.


    Zitat Zitat von flashbeck Beitrag anzeigen
    Ich habe gelernt: Die Vorsitzende der aktuell größten Volkspartei hat zwar gestern in ihrer Karnevalsrede u.a. Witze über Gendertoiletten gerissen, wir leben aber in einer linken Meinungsdiktatur, in der keiner mehr etwas sagen darf.

    Der Großteil der hier zu lesenden Antworten hat zwar eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen, es wird sogar stolz und ohne großen Widerspruch herausposaunt das Wort N***r zu benutzen, aber scheinbar hat das Umerziehungsprogramm doch noch nicht ganz gegriffen und hier finden sich die letzten noch nicht vollständig vom Mainstream umerzogenen freien Denker. Das wird aber bald vorbei sein, die da oben arbeiten fleißig daran und schon in Kürze ist die Meinungsfreiheit abgeschafft und der Stalinismus kehrt zurück.

    Wer 2019 einfach nur darauf hinweist, dass es zumindest Gründe geben könnte darüber nachzudenken, ob manche Kostümierungen unbedingt sein müssen oder man sich manche Verkleidungen (nach eigenem Ermessen) einfach verkneifen könnte ist ein Sozialist und macht sich schuldig daran, dass der (eigentlich fast gar nicht mehr vorhandene) Rassismus gestärkt wird oder überhaupt erst wächst.

    Die unmittelbar oder strukturell von Rassismus Betroffenen sind sowieso selbst schuld an ihren Erfahrungen, was haben die auch die Frechheit sich zu der Thematik zu äußern, alles Berufsnörgler und Spaßverderber. Ein Bayer hat schließlich auch nichts dagegen, wenn sich ein Norddeutscher mit Lederhosen verkleidet. Ist alles gleichwertig, Nuancen oder Schattierungen gibt es da nicht. Es macht keinen Unterschied, ob sich eine Mehrheit über eine Minderheit lustig macht und das dann auch noch allen Ernstes als "Kritik an den Herrschenden zu Karneval" verkaufen möchte.

    Und darf ich mich überhaupt noch verkleiden ohne direkt ein Nazi zu sein? Oder als Schwein verkleidet zum Döner (hihihi hoho haha), was darf ich eigentlich überhaupt noch in diesem Land? Ich frag ja nur!!!!

    Thread kann dann geschlossen werden.

    Am traurigsten ist wirklich, dass es für Viele keine Schattierungen gibt. Nur Schwarz-Weiß-Rechts-Links. Marx steht vor der Tür.
    Der Tenor der Diskussion ist in etwa A: Hier aus den Gründen finde ich das Kostüm nicht gut, B: Anstatt "das finde ich etwas überzogen, weil..." oder "versteh ich" oder Garnichts kommt: MARXISMUS, DIE WOLLEN EINEN NEUEN MENSCHEN ERSCHAFFEN, MEINUNGSDIKTATUR, MAN DARF JA GARNICHTS MEHR, ICH NENNE N**** WENN ICH ES WILL ISLAMISIERUNG!!!!!
    Selbst wenn A kompletten Stuss erzählt, was ist das bitte für eine erbärmliche Wutbürger-Haltung.
    Geändert von krasser Typ (03-03-2019 um 17:18 Uhr)

  12. #102
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    Zitat Zitat von krasser Typ Beitrag anzeigen
    Genau. Soweit ich sehe ist das die einzige Intention von den Leuten zu zeigen warum sich manche Leute bei bestimmten Dingen angegriffen fühlen könnten. Ich verstehe nicht was es mit Verboten zu tun hat, wenn man nur mal ein paar Verletztheiten ausspricht. Wie man damit umgeht bleibt jedem selbst überlassen.
    Gerade die Leute die dauernd daraufhin deuten was Diskriminierend, was Verletzend, was ganz Schlimm ist tun selber nichts außer auf jenes Hinweisen. Mehr kommt da halt nicht dabei raus.
    Und dann gibt es bei den Fingerhebern ja selbst keine richtige rote Linie wo sich alle orientieren nein es gibt einen Wettbewerb wer am meisten Blödsinn schreibt hat gewonnen.

  13. #103
    Macabre Gast

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    Zitat Zitat von flashbeck Beitrag anzeigen
    Ich habe gelernt: Die Vorsitzende der aktuell größten Volkspartei hat zwar gestern in ihrer Karnevalsrede u.a. Witze über Gendertoiletten gerissen, wir leben aber in einer linken Meinungsdiktatur, in der keiner mehr etwas sagen darf.

    Der Großteil der hier zu lesenden Antworten hat zwar eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen, es wird sogar stolz und ohne großen Widerspruch herausposaunt das Wort N***r zu benutzen, aber scheinbar hat das Umerziehungsprogramm doch noch nicht ganz gegriffen und hier finden sich die letzten noch nicht vollständig vom Mainstream umerzogenen freien Denker. Das wird aber bald vorbei sein, die da oben arbeiten fleißig daran und schon in Kürze ist die Meinungsfreiheit abgeschafft und der Stalinismus kehrt zurück.

    Wer 2019 einfach nur darauf hinweist, dass es zumindest Gründe geben könnte darüber nachzudenken, ob manche Kostümierungen unbedingt sein müssen oder man sich manche Verkleidungen (nach eigenem Ermessen) einfach verkneifen könnte ist ein Sozialist und macht sich schuldig daran, dass der (eigentlich fast gar nicht mehr vorhandene) Rassismus gestärkt wird oder überhaupt erst wächst.

    Die unmittelbar oder strukturell von Rassismus Betroffenen sind sowieso selbst schuld an ihren Erfahrungen, was haben die auch die Frechheit sich zu der Thematik zu äußern, alles Berufsnörgler und Spaßverderber. Ein Bayer hat schließlich auch nichts dagegen, wenn sich ein Norddeutscher mit Lederhosen verkleidet. Ist alles gleichwertig, Nuancen oder Schattierungen gibt es da nicht. Es macht keinen Unterschied, ob sich eine Mehrheit über eine Minderheit lustig macht und das dann auch noch allen Ernstes als "Kritik an den Herrschenden zu Karneval" verkaufen möchte.

    Und darf ich mich überhaupt noch verkleiden ohne direkt ein Nazi zu sein? Oder als Schwein verkleidet zum Döner (hihihi hoho haha), was darf ich eigentlich überhaupt noch in diesem Land? Ich frag ja nur!!!!

    Thread kann dann geschlossen werden.

    +1

  14. #104
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    Wenn ich schwarze Klamotten trage bin ich Rassist weil ich Schwarze veräppele.
    Wenn ich weisse Klamotten trage bin ich Rassist weil ich schwarze Klamotten nicht toleriere.
    Wenn ich ner Frau die Tür aufhalte bin ich Sexist.
    Wenn ich ner Frau nicht die Tür aufhalte bin ich Misogynist.

    Und so weiter.

    Und am Ende unterhalten sich ca. 5 normale langlährige User mit 1-n Leuten die unter Scheinidentitäten möglichst "kontrovers" schreiben probieren. Repeat.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  15. #105
    gast Gast

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    Zitat Zitat von flashbeck Beitrag anzeigen
    Der Großteil der hier zu lesenden Antworten hat zwar eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen, es wird sogar stolz und ohne großen Widerspruch herausposaunt das Wort N***r zu benutzen, aber scheinbar hat das Umerziehungsprogramm doch noch nicht ganz gegriffen und hier finden sich die letzten noch nicht vollständig vom Mainstream umerzogenen freien Denker. Das wird aber bald vorbei sein, die da oben arbeiten fleißig daran und schon in Kürze ist die Meinungsfreiheit abgeschafft und der Stalinismus kehrt zurück.
    Du hast recht.

    Es bringt aber einfach nichts was drauf zu antworten. Das schafft nur noch mehr Aufmerksamkeit und Einsicht kann man keine erwarten wenn man sich bereits so festgefahren und committed hat. Und ja, die ältere Generation weiß es halt leider oft nicht besser - Die haben schlicht noch nie mit einem (gebildeten) Schwarzen gesprochen.

    Erinnert mich an eine bekannte Begebenheit in Wien - Polizeikontrolle eines Schwarzen beim Praterstern (zumindest früher verrufen als Drogenumschlagplatz).
    Polizist: "He Bimbo! Du haben Ausweis? Pass?"
    Antwort: "Ja Bimbo haben Pass. Sogar Diplomatenpass. Bimbo sein nämlich UNO-Botschafter."
    "Blöderweise" vor mehreren Zeugen. Ging dann nicht so gut aus für die Polizisten...

    Das Problem löst sich aber hoffentlich innerhalb einer Generation - zumindest bei denen die auch mal im Ausland (UK, USA) waren...
    Geändert von gast (03-03-2019 um 20:08 Uhr)

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