Hallo Klaus

guter Beitrag. Widerspreche Dir nicht.
Nehme ich das Buch von Sun Tsu: Über die Kriegskunst.
finde ich viele wichtige Lehrsätze aber sehr wenig über den " waffenlosen Kampf ".

E=Klaus;3686147]Klar, wenn die Han-Chinesen, Sun, Tang oder Ming sich regelmässig mit "den" Mongolen im reglementierten Boxen oder Ringen gemessen hätten, dann wären sie 1644 sicher nicht von kräftemässig weit überlegenen Armeen überrannt worden ...

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]Das mit dem "TCMA ist Waffenkampf!" ist halt ein persönlicher (personalisierter ?) Ansatz, der nicht falsch ist, aber im Kontext auch nicht richtig. Kriege und Scharmützel wurden per bewaffnetem Kampf zwischen Armeen oder Kleingruppen per Reiterei, Bogenschützen, Kanonen und Fussoldaten mit Rüstung und Langwaffe entschieden. IMMER. Ok, stimmt nicht, manchmal auch per Gift, Bestechung, Kungelei, und so weiter.
Das finde ich bei Sun Tsu.

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Am Ende sind das aber Fähigkeiten die im Grunde jeder hat, nur nicht in dem Maße. Und die Physis setzt halt die Grenzen. Ein Kreisklassekicker fällt in der Bundesliga zur Halbzeit tot hin, weil er diese Leistung nicht hat. Würde er 7,8 Jahre auf dem Niveau trainieren könnte er es. So einfach ist das manchmal.
Stimme Dir beinahe völlig bei.
Aber selbst ein super Kämpfer im K 1 wie Peter Aerts mußte feststellen, ab einem bestimmten Alter machen die Muskeln und Knochen einfach nicht mehr mit.
Denke dabei an seinen Kampf K 1 gegen Badr Hari... da war er einfach fertig vom Kampf gegen Schilt.

Daher entscheidet was einen Kampf?