was haben die türken/mongolen denn mit den hochkulturen in mesopotamien, ägypten, indien oder china zu schaffen?
ist doch eine ganz andere zeit.
aber schön wie wir den troll füttern .
@kanken:
hatte ich das richtig verstanden, dass deine aussage war, dass deine trainer je älter sie sind um so unbesiegbarer werden?
wofür benötigen heute einsatzkräfte den kampf mit dem rapier/schwert?
Gute Frage, ich nehme an, für das gleiche wie schon immer. Ob es allerdings ein Rapier sein muss...?
Liebe Grüße
DatOlli
Du wirst aus den letzten 10 Jahren Berichte von britischen Truppen / Gurkha finden, die in Afghanistan und im Irak Gegner mit dem Messer getötet haben. U. a. den hier:
https://www.express.co.uk/news/world...te-terror-Iraq
Aus dem WW2 sowieso.
Es gibt sogar Einsatzkräfte die heutzutage mit Stock und Kettenhemd arbeiten...
Schild und Stock ist auch nett, nicht nur bei Spezialeinheiten
Messer ist eh immer aktuell.
Neben aller „Einsatzrelevanz“ geht es vor allem um das Mindset das durch die Blankwaffen geschult wird. Das ist, in meinen Augen, das Wichtigste.
Geändert von kanken (17-03-2019 um 08:40 Uhr)
Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten
Weitere Bsp. von Waffenanwendungen im 21. Jh. ! (Anpassung an moderne Szenarien>Ausrüstung, Taktiken,Techniken...)
Geändert von Huangshan (17-03-2019 um 10:38 Uhr)
@HAZ3: Mach doch einen eigenen Thread auf, wenn Du das unbedingt diskutieren willst und zerstöre nicht dies viel interessante Diskussion (die auch eher zum Ausgangsthema passt).
Mindset jetzt mal außen vor, auch wenn es das wichtigste ist.
Buckler gibt es z.B. auch bei der Polizei: https://www.mehler-law-enforcement.d...e/schilde.html
Vieles was z.B. im Bagua gelehrt wird, ist auch hervorragend für Themen wie Weapon Retention geeignet. Ebenso wie für Situationen, in der die eigene Waffen erst einmal ins Spiel gebracht werden muss. Alles Sachen die auch bei "moderner" Schusswaffenausbildung eine starke Gewichtung haben.
Macheten (gar nicht so selten, insbesondere wenn man sich außerhalb Europa's bewegt), Messer, Stöcke, etc... sind auch heute noch sehr häufig im Einsatz und da lohnt es sich einfach ein System zu lernen, dass sich auf Waffenkampf in der Nahdistanz spezialisiert hat. Lieber lerne ich mit dem Mindset, dass mein Gegner ein eine Blankwaffe (Schwert, Hooks, etc...) hat und ein Verhalten, das dies berücksichtigt und bin dann "nur" mit einem Stock konfrontiert (oder waffenlos) als umgekehrt.
Ich verstehe deine Sicht dazu.
Ich verstehe nicht , wieso du deine Sicht auf ein pushen überstülpst , was deine Sicht offentsichtlich nicht auf den Schirm hat.
Anstatt die Arbeit der Beteiligten bei diesem Pushen zu betrachten , bemängeslst du das Fehlen deiner Sicht . Und das bemängele ich.
Das wäre so als wenn ich Handball aus der Sicht eines Fußballers mit Bullshit bemängeln würde , nur weil ein Ball im Spiel ist. Anstatt zu sehen , wie die Leute in IHREM Metier agieren.
Ansosnten , Danke für dein Bemängeln, weil dadurch interessante Post entstanden . ^^
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
er hat das zumindest wiederholt behauptet.
An eine Erklärung stelle zumindest ich etwas andere Ansprüche.
Da Du aber wohl die gleiche Meinung vertrittst und Dein Üben mit scharfen (?) Langwaffen ausdrücklich nicht als archaisches Hobby verstanden haben willst:
Welches Mindset wird denn durch Schwertsparring mit stumpfen Waffen oder eventuell abgesprochene Schwertkata mit scharfen Waffen aufgebaut, dass durch Training mit Schusswaffen nicht aufgebaut wird?
Bist Du Soldat/Vollzugsbeamter oder welchen Vorteil bietet Dir dieses Mindset im Alltag?
Baut auch ein moderner Sportfechter dieses Mindset auf?
Wenn nein, warum nicht?
Mir scheint, Ein Schmetterlinsmesser ist einem Bowiemesser ähnlich, ein Khukuri hat eine konkav gekrümmte Schneide.
Alle drei sind wohl einseitig geschliffen und - wie Du selbst sagst - eher Kurz.
Ein chinesisches Schwert ist beidseitig geschliffen, gerade und eher lang.
Es, so wurde es mir zumindest in einer Einführung vermittelt, eine Schärfe mit der man schneidet und eine Fehlschärfte vor dem Parierelement, mit der man blockt.
Ob also die technischen Möglichkeiten, die sich durch ein chin. Schwert bieten auch mit einem einseitig geschliffenen Messer oder Kurzschwert ausgeschöpft werden können, sei mal dahin gestellt...
Auch ein Samurai"schwert" ist ja eine gekrümmte, einseitig geschliffene Klinge, und ähnelt eher einem Säbel.
In Teilen der CMA habe ich den Spruch bezüglich benötigter Trainingszeiten gehört (aus der Erinnerung):
Säbel 100 Stunden, Speer 1.000 Stunden, Schwert 10.000 Stunden.
Den Säbel habe man eher den Massen in die Hand gedrückt, ein paar Techniken des Hauens und Stechens üben lassen und dann in die Schlacht geschickt,
Das Schwert sei anderen Schichten vorbehalten gewesen, in deren Ausbildung man mehr Zeit investierte.
(Wenn jemand bei der Frage nach Schwertern bei Einsatzkräften ein Bild mit Schlag- und Langstock postet, wird in dessen Stil da eventuell nicht differenziert)
Da stellt sich nun die Frage, ob es bei der behaupteten Wirkung auf das Mindset einen Unterschied zwischen Schwert, Säbel und Messer gibt, oder es nur darauf ankommt, dass bei einem Fehler alles vorbei ist.
Vielleicht kann ja auch T.Stoeppler was dazu sagen und eventuelle Falschaussagen von mir korrigieren.
Klaus scheint sich auch intensiver mit dem chin. Schwert , zumindest was Aufbau der Waffe an sich angeht, beschäftigt zu haben...
Geändert von Pansapiens (17-03-2019 um 10:41 Uhr)
Danke, damit verstehe ich schon etwas besser, was gemeint ist.
"Mindset" bedeutet, sich im Konfliktfall so zu verhalten, als hätte der andere eine Klinge?
Mir wurde mal die Geschichte eines Ex-Fremdenlegionärs erzählt, mit dem keiner zum McDonalds gehen wollte, da er dazu neigte, Leute, die ihm zu nahe kamen, prophylaktisch umzuhauen.
(Die könnten ja eine Klinge haben und dann hat man unbewaffnet keine Chance...)
Geändert von Pansapiens (17-03-2019 um 10:49 Uhr)
Klar. Im dümmsten Fall merkst du das ja sonst zu spät ("Weapons are meant to be felt, not to be seen").
Von daher geht es eigentlich immer darum, dem anderen den Kontakt zum Körper zu negieren. Wie das technisch aussieht ist dann je nach Stil wieder anders.
Soweit ich kanken verstehe geht es ihm genau darum. Und das sieht man im Ausgangsvideo ziemlich deutlich. Der "Intent" fehlt da komplett.
Das ist damit aber eindeutig nicht gemeint. Gibt im Bagua extra auch Übungen, die dich aus einem solchen "kranken" Mindset wieder runterholen.Mir wurde mal die Geschichte eines Ex-Fremdenlegionärs erzählt, mit dem keiner zum McDonalds gehen wollte, da er dazu neigte, Leute, die ihm zu nahe kamen, prophylaktisch umzuhauen.
(Die könnten ja eine Klinge haben und dann hat man unbewaffnet keine Chance...)
Hab ich jetzt richtig verstanden, dass die Kritik am Eingangsvideo nicht ist, dass der CZQ da zu Boden geht, sondern sich in eine Situation begibt, in der sein Gegner seine Brust berühren kann oder ähnliches?
Ich habe gehört auch bei den Mongolen, die ja zeitweise den chinesischen Kaiser stellten (Marco Polo traf z.B. auf einen Enkel von Dschingis Khan) ist Ringen ein traditionell beliebtes Kräftemessen.
Mongolisches Ringen (mongolisch Бөх, Böch) ist eine jahrhundertealte traditionelle Kampfsportart der Männer in der Mongolei (Äußere Mongolei) und im nördlichen China (Innere Mongolei). Sie zählt neben dem Pferdereiten und Bogenschießen zu den drei „männlichen Disziplinen“ der Mongolen.
sieht nicht so aus, als könnte man da gewinnen, wenn man den anderen mit der Hand an der Brust berührt:
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