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Thema: Theoretiker?

  1. #16
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Wieso Duell? Ich habe doch gesagt der Kontakt wird abgesprochen.
    Das ist wohl ein weitere Punkt woran es hier häufig hapert. Für viele ist Sparring scheinbar (gerade mit "Externen") immer noch gleich "Kampf" inkl. Gewinner und Verlierer und keine Übungsform.
    Und entsprechend artet das dann auch aus.

    Gerade kürzlich am Boden mit einem bestimmt 20kg leichteren und 30cm kleineren Partner unterwegs gewesen - wenn ich gewollt hätte dann wäre es kein Problem gewesen (unabhängig wer da technisch besser ist) ihn kaputt zu machen, einfach durch Kraft und Masse. Weil es da aber nichts zu "gewinnen" gab hab ich im Endeffekt öfter getappt als das Gegenüber. Haben im Ergebnis aber glaube ich beide mehr von gehabt...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  2. #17
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    An diejenigen, die sich für ein Sparring „hergeben“:

    Was macht ihr für Regeln?

    TCMA sind ja Schläge, Würfe, Waffen.

    ...

    Ich halte es so dass ich ein Sparring mache wie die KK gedacht war, d.h. wenn ich Sparring mache dann nur mit Schlägen und Würfen, auch bei den Waffen. Keine Matten, normaler Boden. Schutz nur was unbedingt nötig ist.
    Momentan überlege ich noch einen gescheiten Schulterschutz für das Schlüsselbein mit dazu zu nehmen, da das echt schnell durch ist bei den Waffen. Ggf. aus dem Eishockey oder Football.

    Wie macht ihr das?

    Ich würde ja auch nicht in ein Box-Gym gehen und sagen: „Ich mach jetzt mit Dir ein Sparring, aber nur Ringen. Keine Schläge...“

    Wenn ich keine Matten nehme, fällt ein Gutteil Würfe weg.

    Hier mischt sich für mich Sparring und Herausforderung. Über Sparring kann man direkt vorher reden. Das kann man, gerade unter Fremden, ja auch von Runde zu Runde aufstufen.

    Über Sparring vor dem eigentlichen Training zu reden finde ich etwas seltsam. Das gehört ja dazu. Auch das Respektieren dessen, wie weit gerade ein "Gruppenfremder" gehen möchte.

    Sparring ist ein Dialog. Du lässt m.E. anklingen, dass der Kampf der Beziehungsklärung dienen soll. Dann würde ich das auch so schreiben. Die finde ich unter erwachsenen KKlern, die sich nur aus virtuellen ( also zu beziehungslosen ) Dialogen kennen, eigentlich unnötig.
    Mir ist das hier zwar auch einmal passiert. Aber es war dann doch schnell nur ein Sparring.

    Wie bei Grundschülern. Bei denen ist die Beziehungsklärung noch vorrangig.

    Ich habe auch mit Leuten trainiert, für die KK noch dem totalen Kampf diente. Aber die waren traumatisiert auf die eine oder andere Weise. Ich zu der Zeit auch.


    Hat noch einen kleinen Grundschüler in sich :


    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  3. #18
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Das ist wohl ein weitere Punkt woran es hier häufig hapert. Für viele ist Sparring scheinbar (gerade mit "Externen") immer noch gleich "Kampf" inkl. Gewinner und Verlierer und keine Übungsform.
    Und entsprechend artet das dann auch aus.
    Ganz genau. Ich habe manchmal das Gefühl viele Leute wissen gar nicht was welche Übungsform konkret schulen soll.

    Ich gucke mir z.B. immer die Push-Hands Wettbewerbe an und frage mich „WTF machen die da, bzw. was üben die da?“
    Ich habe PH als Übungsform für die Bewegungs-, Raum- und Kampfprinzipien des Bagua (und Yiquan) kennengelernt. Man übt kooperativ bis unkooperativ, konkrete Dinge.
    Die Grundregel ist aber immer: Die Finger des Gegners berühren NIEMALS meinen Körper oder mein Gesicht, denn wenn sie es können, dann wäre die Klinge bis zum Anschlag in meinem Körper.
    Klar, unter bestimmten Fragestellungen kann man davon abweichen, aber dann tue ich das sehr sehr bewusst.

    Freies Sparring ist doch auch nur ein Tool in meiner Werkzeugkiste der Partnerübungen und um es effektiv zu nutzen muss ich seine Vorteile und Nachteile kennen.
    Ich finde jede KK ohne Wettkampf sollte sich über den Nutzen und die Wichtigkeit des freien Sparrings bewußt sein und auch wissen wie ich die Leute ausbilde um so etwas machen zu können, denn die Fähigkeiten dazu fallen nicht vom Himmel.
    Geändert von kanken (08-03-2019 um 12:32 Uhr)

  4. #19
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    Das ist wohl ein weitere Punkt woran es hier häufig hapert. Für viele ist Sparring scheinbar (gerade mit "Externen") immer noch gleich "Kampf" inkl. Gewinner und Verlierer und keine Übungsform.
    Und entsprechend artet das dann auch aus.
    Das hängt oft vom Charakter,Weltsicht,Reife,Ego... des Kampfpartners ab.

    Wenn man grosskotzig,überheblich,in Besserwisser Manier.. dahinkommt und sich an die abgesprochenen Regeln nicht hält , dann kann das ausarten.(Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus)

    Habe früher mit einigen Kampfsportlern/künstlern freundschaftlich gesparrt und es war lehrreich und artete nie aus.

    Auch in China wurde ich bisher nicht Krankenhausreif geschlagen.
    Geändert von Huangshan (08-03-2019 um 12:37 Uhr)

  5. #20
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Das ist wohl ein weitere Punkt woran es hier häufig hapert. Für viele ist Sparring scheinbar (gerade mit "Externen") immer noch gleich "Kampf" inkl. Gewinner und Verlierer und keine Übungsform.
    Und entsprechend artet das dann auch aus.

    ..
    da ist was dran ,
    nur sollte man auch sehen in welchem Kontext und in welcher Art und weise , "Einladungen" hier verschickt (angedroht ) werden . egal ob bei Quitte damals oder hier bei Bücherwurm und Pansapiens . .. da wird nicht nach , "lass uns mal freundschaftlich auf die Matte gehen oder Sparren , gefragt. oder lass mich dir doch mal meine idee dazu zeigen .
    Und dann auch mal sehen , "Wann" , die Einladungen abgelassen werden . es kommt Kritik , darauf kommt eine Heulerei wegen ad hominem , dann wieder Kritik mit dem Verweis doch mal auf die Kritik einzugehen , was nicht passiert ..........
    sondern in verbal aggressiver Art gefragt , wo gewohnt wird , und immer schön "martialisch" nach Speer und Schwert .
    das ist pubertärer Kindergarten und soll einfach nur (viel zu durchsichtig ) beeindrucken . peinlicher Kindergarten
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  6. #21
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    Freies Sparring ist doch auch nur ein Tool in meiner Werkzeugkiste der Partnerübungen und um es effektiv zu nutzen muss ich seine Vorteile und Nachteile kennen.
    Ich finde jede KK ohne Wettkampf sollte sich über den Nutzen und die Wichtigkeit des freien Sparrings bewußt sein und auch wissen wie ich die Leute ausbilde um so etwas machen zu können, denn die Fähigkeiten dazu fallen nicht vom Himmel.
    Sehe ich auch so.

    Sparring,Freikampf schult viele Attribute,Fähigkeiten... die alleine durch Formenlaufen nicht geschärft, ausgebildet.... werden.

    Trockenschwimmen reicht oft nicht aus um im realen Kampf zu bestehen.

  7. #22
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    Weil sie es nicht kennen/können woher auch? Ist Sparring ein regelmäßiger, normaler Teil meines Trainings, bin ich viel eher bereit, das auch mit Fremden zu machen - ich weiß ja worauf ich mich einlasse.

    Mache ich "nur" Formen oder kooperatives Pushhands, bekomme aber immer von der verheerenden Wirkung der angedeuteten Schläge - Würfe etc. erzählt, habe ich natürlich Angst vor dem Ungewissen.

    Vielen ist wahrscheinlich nicht klar, dass man z. B. auch mit einer Waffe sehr kontrolliert frei arbeiten und sparren kann.
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  8. #23
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    Es gibt Sparring mit Menschen, die du kennst und/oder zu denen du ein hinreichendes Maß an Vertrauen hast. Dann kannst du in Prinzip davon ausgehen, dass sich der andere an die angesprochenen Regeln halten will und kann. Es können immer Unfälle passieren, aber das ist was anderes. Dann gibt es Sparring mit Menschen, die du nicht kennst und weniger sicher sein kannst, ob sie sich an besagten Regeln halten. Manche haben sich nicht wirklich unter Kontrolle, entweder vom Anfang an oder z.B. du hast sie 1 oder 2 mal gekriegt, vielleicht hats weh getan ober sie haben sich erschocken, und dann geraten sie in Affekt und wollen nur noch gewinnen, egal wie, Regeln werden vergessen. Dann wird’s doof und auch gefährlich. Und dann gibt es Herausforderungen, wo es explizit um Kampf geht.

    Wenn jemand neugierig nach meinem Können ist und mich testen möchte, indem wir z.B. Mundschutz und leichte Handschuhe und evtl. Helme anziehen, dann unter Umständen bin ich durchaus dafür zu haben. Dann würde ich sagen: Schläge und Würfe mit dabei, aber nicht voll durchziehen um mit Absicht platt zu machen. Und dann auf Matten. Außerdem kein Format, wo man sich freiwillig umeinander bewegt im weiten/mittleren Distanz und Punkte sammelt, so wie im 'klassischen' Sparring. Das Tai Chi, das ich trainiere, zielt drauf, den Distanz sofort zu verkürzen und die Sache zu beenden. Oder noch besser: Um möglichst schnell abzuhauen, aber das will der andere wohl nicht testen.

    Und ob ich mich überhaupt auf eine solche Auseinandersetzungen einlasse, hängt ganz davon ab, wie ich die Situation und den Mensch in dem Moment einschätze, was mein Bauchgefühl mir sagt. Wenn ich denke, das Ganze kann wahrscheinlich mit einem guten Spirit ablaufen, dann schön, machen wir. Ob ich dann eher 'gewinne' oder 'verliere', ich lerne auf jeden Fall und mein Ego wird es notfalls verkraften, das weiß ich. Wenn ich das Gefühl habe, es wird oder könnte in einen richtigen Kampf ausarten, dann nein. Dann wegen so einer unwichtigen Sache völlig unnötig meine eigene Gesundheit – als Vater, Partner und Brotverdiener – aufs Spiel setzen? Und auch riskieren, dass ich den anderen ernsthaft verletze, ebenfalls völlig unnötig? Das ist sowohl rechtlich wie auch ethisch/karmisch völlig daneben.

    Sollte jemand bei mir auftauchen und mich herausfordern und ich sage nein, und er trotzdem darauf besteht, auch körperlich, wird es dann zu einer SV-Situation und das unterliegt ganz anderen 'Regeln'. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich das bei meinem Unterricht erlebe, ist ungefähr so groß wie ein Meteoriteneinschlag.
    Tai Chi Chuan und Qigong in Neukölln und Treptow, Berlin: cloudhand-taichi.berlin

  9. #24
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    Morsche,

    ich lehre zwar nicht, antworte aber trotzdem mal aus meiner Perspektive. Mein persönlich Eindruck ist, dass die Bereitschaft einfach damit steht und fällt ob Sparring (irgendeine Form von freiem Training) gemacht wird oder nicht. Dort wo dies nicht üblich ist, verweigert man sich auch eher und fragt wie es überhaupt gehen soll. Dort wo es üblich ist, stellt sich die Frage gar nicht erst.
    In regulären Training (Boxen, Karate, Judo) habe ich es so erlebt, dass wenn jemand zu Besuch kommt er einfach mit trainiert und beim Sparring mitmacht (teilweise die erste Runde mit dem Trainer oder einem erfahreneren Schülern um ihn erstmal abzuchecken).
    Beim HF (ich hatte eine eigene, kleine Gruppe) lief es so, dass man sich immer mal wieder per Internet zum Austausch (inklusive Sparring) verabredete. Das lief dann oft ganz spontan, einer schrieb das er ein historisches „Zigeunermessersystem“ (so nannte er es) lernen würde und auf der Durchreise ist, am Tag darauf traf ich und ein weitere Interessierter ihn in Darmstadt im Park, er zeigt ein bisschen etwas und dann gab es ein kleines, freundschaftliches Sparring. Dazu gab es auf HF Lehrgängen / Treffen auch meist Leute die zu einem Gang in der Pause bereit waren (war aber meist eine Minderheit, teils nur einer) bzw. auch eigene Sparringstreffen. Auch da habe ich Gruppen erlebt, von denen keiner an Sparring Interesse hatte und andere bei denen jeder dazu bereit war, wieder abhängig davon ob dort Sparring normaler Bestandteil des Trainings war oder nicht.

    „Was macht ihr für Regeln?“
    Eine spannende Frage. Bei regulären Trainingseinheiten galten natürlich immer die Regeln der jeweiligen Sportart. Ggf. wurden sie dem Neuling kurz genannt.
    Bei den Treffen im HF könnte ich mich nicht erinnern, dass wir jemals Regeln vorher ausgemacht haben.
    Wenn überhaupt fragte man vorher mal: Hast Du einen Tiefschutz an? Bei Leuten bei denen man über die Kontrolle unsicher war, auch mal „aber locker“ . Der Rest ergab sich dann immer aus „Common Sense“ und der verwendeten Ausrüstung. Schläge, Tritte, Würfe, Boden, Unterleib, etc… Alles dabei, aber alles so das neben Prellungen und blauen Flecken und ab- und zu mal einer Platzwunden i.d.R. nichts passierte. KOs durch Kopftreffer versuchte man zu vermeiden (habe ich beim Boxen teils anders erlebt), Körpertreffer-KOs kamen durchaus auch vor.
    Hatte man dann einen der sehr hart ran ging, zog man auch an. Hatte man einen der sich über die Härte beschwerte, machte man lockerer. Und i.A. hielt sich der „Bessere“ immer ein bisschen zurück. Wie halt überall im Sparring auch.

  10. #25
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    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    Es gibt Sparring mit Menschen, die du kennst und/oder zu denen du ein hinreichendes Maß an Vertrauen hast.....
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  11. #26
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    das ad hominem hat doch schonlange vorher begonnen . siehe Abwertung von Gibukai und Harada ... dann erst kommen die Reaktionen.
    Bei Gibukai war ich indirekt ad hominem, stimmt, habe ihn aber auch wegen seiner Übersetzungen ausdrücklich gelobt. Was Harada da zeigt ist nun mal in meinen Augen Bullshit gewesen, so wie CZQ in dem Video Bullshit macht. Das ist nicht ad hominem, sondern ich sage das Gezeigte ist Bullshit. Da Harada Gibukais Lehrer ist habe habe gesagt ich würde deswegen nicht zu Gibukai gehen um dort praktisches Karate zu lernen, so wie ich nicht zu CZQ gehen würde um kampfrelevantes Tai Chi zu lernen.

    Wenn ich Leute, die mich persönlich angehen und anzweifeln, einlade sich doch bitte von mir persönlich ein Bild zu machen, dann ist das nicht ad hominem. Ich greife niemanden persönlich an und werte niemanden ab.

    Wenn man mich persönlich immer wieder wiederholt anfeindet, mir pubertären Kindergarten etc. unterstellt, dann ist das ad hominem. Keiner muss mich mögen, oder mit mir einer Meinung sein. Das kann man aber auch anders zum Ausdruck bringen als mich anzugreifen.
    Pansapiens macht es z.B. anders, was ich sehr gut finde. DAS ist Diskussion, auch wenn wir evtl. andere Ansichten haben und uns hier streiten. Ich bin mir trotzdem zu 100% sicher wir würden vernünftig miteinander trainieren können und hätten beide unseren Spaß.

    Wie gesagt, ich weise ab jetzt nur auf diese Art der Diskussion hin, da alles andere nur wieder OT wird und dann der Faden geschlossen wird, was ich einfach zu schade finde.
    Geändert von kanken (08-03-2019 um 14:48 Uhr)

  12. #27
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Bei Gibukai war ich indirekt ad hominem, stimmt, habe ihn aber auch wegen seiner Übersetzungen ausdrücklich gelobt. Was Harada da zeigt ist nun mal in meinen Augen Bullshit gewesen, so wie CZQ in dem Video Bullshit macht. Das ist nicht ad hominem, sondern ich sage das Gezeigte ist Bullshit. Da Harada Gibukais Lehrer ist habe habe gesagt ich würde deswegen nicht zu Gibukai gehen um dort praktisches Karate zu lernen, so wie ich nicht zu CZQ gehen würde um kampfrelevantes Tai Chi zu lernen.

    Wenn ich Leute, die mich persönlich angehen und anzweifeln, einlade sich doch bitte von mir persönlich ein Bild zu machen, dann ist das nicht ad hominem.
    Wenn man mich persönlich immer wieder wiederholt anfeindet, mir pubertären Kindergarten etc. unterstellt, dann ist das ad hominem. Keiner muss mich mögen, oder mit mir einer Meinung sein. Das kann man aber auch anders zum Ausdruck bringen als mich anzugreifen. Pansapiens macht es z.B. anders, was ich sehr gut finde. DAS ist Diskussion, auch wenn wir evtl. andere Ansichten haben und uns hier streiten. Ich bin mir trotzdem zu 100% sicher wir würden vernünftig miteinander trainieren können und hätten beide unseren Spaß.

    Wie gesagt, ich weise ab jetzt nur auf diese Art der Diskussion hin, da alles andere nur wieder OT wird und dann der Faden geschlossen wird, was ich einfach zu schade finde.
    ich sehe bei dir immer zweierlei Mass .
    du kritierst andere nur aufgrund von Mitschnitten , aber nicht im Sinne von konstruktiv , im Sinne von Techniken oder Bewegungen zu analysieren . Nöööö , es heistt gleich , der kann nichts , der hat keine Ahnung , das ist Bullshit.

    als du dein Video einstelltest, kam auch Kritik ...
    sofort schiesst du zurück .. "wo is dein Video ?" ... das ist ad hominem , das ist Angriff .. anstatt einfach auf die Kritik einzugehen.

    dann irgendwann später , als mehr Kritik laut wurde , hiess es plötzlich . "Feeling is believing" ... das wurde fast schon zum Slogan ...
    doch wo bleibt der Slogan wenn es um die Kritik anderer geht ??? ,
    zweierlei Maß
    Pansapiens fragte zurecht , ob du Harada oder Ziqiang schonmal angefasst hast um wirklich zu beurteilen , ob da was gut oder schlecht ist . ....
    was ist deine Reaktion ? ... sofort zurückschiessen ... und wieder die sehr durchsichtige Einladung ...

    Einladen ist ok . aber nur einladen ... in dieser Art und weise ? (verbal aggressiv und demonstrativ immer auf Waffen verweisen ) und gleichzeitig nicth wirklich auf die Kritik eingehen . ist halt mehr als fragwürdig ,... v.a. in einem Forum für Diskussion .

    Da Harada Gibukais Lehrer ist habe habe gesagt ich würde deswegen nicht zu Gibukai gehen um dort praktisches Karate zu lernen, so wie ich nicht zu CZQ gehen würde um kampfrelevantes Tai Chi zu lernen.
    stell dir vor , einer deiner Kritiker hätte geschrieben , ..
    nach dem was man in deinem Video sieht , sollte man lieber nicht zu deinem Lehrer gehen , denn du musst das ja von ihm haben .
    boah , da wäre Polen offen , das hätte aber ein Aufstampfen mit beiden Füssen gegeben , wäre wohl bis Leipzig zu hören gewesen ^^.

    macht aber keiner . nennt sich Anstand . sogar umgedreht , es wurden eher Bemitleidungen für Paul ausgesprochen , so einen Schüler zu haben . also das ganze Gegenteil.
    auch das sagt einiges . .. aber selbst provoziert.

    du schreibst ja immer wieder gern von deiner Messererfahrung .. gelöst durch Intent . gut gemacht !
    ein anderer schreibt , ebenfalls eine Erfahrung seines Freundes , wo er einfach zugekloppt hat und so gelöst.
    deine Reaktion. ...... der Angreifer hatte keinen Intent .... häh ? .. du warst nicht dabei ! . wieder Abwertung
    zweierlei Maß .....

    du hast öffentlich hier verkündet , keinen ernst zu nehmen , ausser ein paar bestimmte Leute . mit cooler Liste .
    also gleich mal ein ad hominem Rundschlag ? fürs ganze Forum ?
    bei dir natürlich völlig ok?
    zweierlei Maß

    gleich danach kam . " ich will ja nur spielen"
    aber wenn es Gegenwind gibt , sofort wieder der Heulmodus und ad hominem Leier. soviel zum spielen.

    wenn Respekt ein Fremdwort für dich ist , dann reg dich einfach nicht auf , wenn die Antworten auf deine verbalen Aussetzer etwas unfreundlicher sind ,
    dein "unterste Schublade-Niveau" erreichen sie eh nicht . also alles gut.
    Geändert von Cam67 (08-03-2019 um 14:56 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  13. #28
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    Langsam reichts aber.

    Kanken - hör endlich auf zu bashen und zu provozieren, es führt ab jetzt zu Verwarnungen.

    Die Übrigen: Nicht auf jeden Keks anspringen. Sachlich bleiben.

    Vor dem Verfassen eines Beitrages bitte nachdenken. Es gibt ja auch gute Beiträge hier.

    Gruss, Thomas

    Erschrickstu gern / keyn fechten lern

  14. #29
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Wieso Duell? Ich habe doch gesagt der Kontakt wird abgesprochen.
    Ich kann doch voll reingehen und meinen Kontakt dennoch dosieren. Klar, wenn ich sage „VK zum Kopf, Ziel ist KO“, ist das eine andere Form von Sparring als wenn ich sage: „kontrollierter Kontakt zum Gesicht, VK zum Körper“.
    Das bespreche ich doch aber vorher mit meinem Partner.

    Wer seine Schläge nicht soweit dosieren kann, der sollte eh lieber noch kein Sparring machen. Sicher, auch dabei kann mal ne Nase knack machen, aber hey, wir machen ja Kampfkunst kein Yoga. Solange es nicht vorsätzlich ist, ist doch alles gut.

    Man kann auch einfach mit der Fechtmaske ins waffenlose Sparring gehen, dann muss man bei den Ellbogen nicht so sehr aufpassen, das finde ich persönlich nämlich beim freien Arbeiten mit kontrollierten Kontakt zum Kopf immer am schwierigsten.
    Eine Maske verleitet natürlich dazu ein falsches Verhalten zu zeigen, da die Trefferwirkung, und die Angst, davor durch die Maske abgeschwächt wird. Muss man sich gut überlegen.
    Und du bist der gleiche kanken, der irgendwann auch mal von Konditioniertem verhalten gesprochen hat ?

    Gruss1789

  15. #30
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    "Viele Körner Wahrheit machen auch besoffen." (altes chinesisches Sprichwort)


    Ich persönlich würde auch Probleme im Sparring zwischen Menschen sehen, die sich aus irgendwelchen Gründen nicht grün sind, oder was beweisen wollen. Solche Sparrings sind auch beim Boxen unter Profis schon schlecht ausgegangen bzw. eskaliert.

    Sparring als Trainingswerkzeug ist nötig, insofern man echte Fähigkeiten im Umgang mit körperlichen Angriffen entwickeln möchte. Je weniger unterlegen der Angreifer ist, umso schwieriger wird der Umgang. Ist der Angreifer auch noch überlegen, bekommt man grössere Probleme. Selbst wenn der eigene Ansatz richtig ist, aber die körperlichen Mittel nicht, noch nicht, oder nicht mehr da sind, kann man zerlegt werden, was dann halt auch keine Rückschlüsse auf die Richtigkeit oder Unrichtigkeit des Trainings als solches erlaubt. Der 140kg schwere Gewaltverbrecher Marvin Gray hat auch einen ehemaligen Judo-Champ durch die Gegend geworfen wie er wollte, solange man ihm erlaubt hat schweres Gewichthebertraining im Knast zu machen. Der hatte nichts ausser Kraft, hat blöderweise aber funktioniert.

    Menschen haben die komische Tendenz, plötzlich in "freundlichen Kämpfchen" zum Hulk oder Wolf zu mutieren, und komische Dinge zu tun. Wie Hebel reinreissen, gefährlich zu werfen, auf jemanden einzuprügeln obwohl die Rede von Ringen war, und so weiter. Von daher würde ich mich nur bedingt auf Leute einlassen bei denen man nicht weiss ob die so gestrickt sind. Mir ist das auch schon öfter passiert, zum Glück in einer Zeit wo ich die besseren "Argumente" hatte. Ohne kompetenten Referee der z.B. bei Würgegriffen dazwischen geht würde ich schon mal gar nicht wollen, aber auch das kann zu spät kommen. Der nicht ganz so leichte und ziemlich kompetente Dietmar Berg hatte auch mal das Problem mit jemandem, der dann auf einmal Fingerstiche in die Augen ausgepackt und getroffen hat.

    Ich denke, mit Escrima-D hätte ich keine solchen Probleme, ausser dass er merkt wie fürchterlich ausser Form ich bin.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

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