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Thema: Schüler verklagt Coach

  1. #46
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Jeder trägt diese Verantwortung, für seine Trainingspartner und insbesondere auch für sich selbst.
    Tja. Die Realität sieht offensichlich anders aus.
    In Wahrheit übernimmt niemand Verantwortung. Wird einer verletzt, ist niemand außer dem Verletzten selbst schuld.

    Verantwortung ohne Konsequenzen ist keine.

  2. #47
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    Warum sollte immer jemand anderes verantwortlich sein? Was ist mit Eigenverantwortung? Ich weiß, voll das doofe Konzept. Kann ja nicht sein, dass man selbst Schuld ist, wenn mal was passiert. Es muss immer jemand anderes Schuld sein, denn man selbst ist ja was besonders und ganz perfekt.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  3. #48
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    i love kelte.

    was wäre das kkb ohne ihn..., heute war ein toller tag mal im KKB zu verweilen und zu lesen....

  4. #49
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    i love kelte.
    We all love him!
    Frank Burczynski

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    https://www.hiltibjj.de


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  5. #50
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    In Wahrheit übernimmt niemand Verantwortung. Wird einer verletzt, ist niemand außer dem Verletzten selbst schuld.
    2 Beispiele;
    1) Als Trainer verlange ich zum Hochfahren des Kreislaufs 5 Runden lockeres Laufen um die Halle. A vertritt sich den Fuß =>Bänderriß. Wer ist Schuld?
    2) In der Fußballjugend geht Free Willy mit 11 Jahren schon auf die 80 kg zu und stolpert beim Trainingsspiel, reißt dabei den dürren Bernd mit 39 kg um, fällt auf ihn drauf und Bernd zieht sich eine Meniskusverletzung zu. Wer ist Schuld? Hätte der Trainer Willy nicht mitspielen lassen dürfen? Darf Willy keinen Mannschaftssport betreiben? Wäre es für den Trainer nicht sinnvoll Kinder mit Handycap, zu dünne, zu dicke, zu dumme, zu große, zu kleine, Anwaltssöhne, Arzttöchter, Lehrerkinder sowieso, …., von vorneherein vom Training auszuschließen?

  6. #51
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    2 Beispiele;
    1) Als Trainer verlange ich zum Hochfahren des Kreislaufs 5 Runden lockeres Laufen um die Halle. A vertritt sich den Fuß =>Bänderriß. Wer ist Schuld?
    ...
    (Meine) Antwort auf A):
    Der Trainer ist als ÜL immer/ in aller Regel der Weisungsbefugte/ -gebende, was bei Haftungsfragen immer bedacht wird; unabhängig davon ist das genannte Beispiel ja ein ziemlich typisches, bei dem m.W.n. IMMER die Unfallsberufsgenossenschaft greift, mithin der Trainer eben immer entlastet wird (es sei denn bei grober Fahrlässigkeit (von Vorsatz mal ganz ab)), er hat z.B. seine Aufsichtspflicht vernachlässigt (und war z.B. nachweisbar auf'm Pott, während die Schüler sich aufwärmen - oder er hat z.B. das Terrain vorher weder gesichtet noch gesichert, und ein Teilnehmer hat sich durch rutschiges Herbstlaub z.B. langgemacht)).

  7. #52
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    Tja. Die Realität sieht offensichlich anders aus.
    In Wahrheit übernimmt niemand Verantwortung. Wird einer verletzt, ist niemand außer dem Verletzten selbst schuld.
    Nur weil man eine Lüge ständig wiederholt, wird sie noch lange nicht zur Wahrheit!

    Ein Lehrer sollte wissen mit wem er Anfänger rollen lassen kann und einschreiten wenn er sieht, dass es offensichtlich gefährlich wird (sich hochschaukelt). Er kann aber unmöglich jedes Fehlverhalten vorhersehen oder von außen verhindern.
    Das gleiche gilt für den Wettkampf. Er sollte wissen wie weit sein Schützling ist und wo er antreten kann. Bei Erwachsenen liegt die letzte Verantwortung dann aber beim Schüler (solange er nicht massiv gedrängt oder gezwungen wird).
    Geändert von ThomasL (16-03-2019 um 11:01 Uhr)

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