dann wirst du vielleicht auch das judo-tier kennen. H. W. vom CPSV
dann wirst du vielleicht auch das judo-tier kennen. H. W. vom CPSV
Sorry, aber er hätte dir das besser erklären sollen.
Falsch - das Maß der Verletzung bestimmt die Schwere, nicht die mögliche Folge bzw. deren Umfang.
Auch „einfache“ Fahrlässigkeit kann z.B. zum Tode von jemandem führen. Nach Deiner „Logik“ wäre das aufgrund der schwerwiegenden Folgen dann automatische immer grobe Fahrlässigkeit und das ist schlicht Unfug.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Dein dritter Satz ist auch schon wieder Unsinn.
Aber erstens ist das hier kein Juraforum und zweitens steht es selbst auf Wikipedia richtiger dargestellt als von dir (https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrl%C3%A4ssigkeit siehe Deutschland - Zivilrecht - Fahrlässigkeitsstufen).
Also brauchst du mich nun wirklich nicht dafür.
und drittens habe ich dir das entscheidende Stichwort schon genannt.
Grüße
Münsterländer
Geändert von Münsterländer (14-03-2019 um 16:03 Uhr)
I'm going through changes
Nur als Beispiel:
Kelte vergisst an einem lauen Sommerabend das angekippte Bürofenster zu schließen.
In der Nacht gibt es ein kurzes Gewitter durch das Wasser eindringt welches einen Kurzschluss in der Elektrik verursacht.
Am nächsten Morgen betätigt die Büroangestellte den Lichtschalter, erleidet einem Stromschlag und kippt tot um.
War das nicht schließen des Fensters grob fahrlässig oder eher ein „kann passieren“?
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
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Okay, zurück zum Thema : so zu trainieren, dass die Trainingspartner nicht verletzt werden, ist für mich keine 'Traineraufgabe' sondern liegt für jeden on der Natur der Sache. Anders geht es auf Dauer gar nicht.
Die Aufgabe eines Trainers ist es, für die Sicherheit seiner Schüler zu sorgen und seine Erfahrung entsprechend einzubringen.
Versäumt er dieses und es verletzt sich jemand dadurch, haftet er natürlich. Warum sollten ausgerechnet Trainer im Leben einen Persilschein haben?
Ich würde erwarten, dass mich ein Trainer vor schwerwiegenden Fehlentscheidungen warnt und belehrt, welche Sicherheitsauflagen einzuhalten sind, unter welchen Bedingungen wie trainiert werden darf.
Geändert von kelte (14-03-2019 um 16:21 Uhr)
Zu wissen, dass man bei einem BJJ Wettkampf im Stand und nicht am Boden startet - soviel gesunden Menschenverstand sollte man einem volljährigen Menschen schon zusprechen können.
Allein das so etwas versucht wird auf den Trainer zu schieben - lächerlich.
Aber hey auf der anderen Teichseite bekommt man Geld wenn man sich an einem heißen Kaffee verbrüht - also wohl doch nichts mit gesundem Menschenverstand...
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Danke an kelte, war ja schon am abebben hier.
Lächerlich von dem Typen, sich zu beschweren. Und 40 Pfund, 140 auf 180 wäre doof, aber beide 200+? C'mon...
Viel zu viele BJJ Leute (ich auch) fangen zu oft beim Rollen im Sitzen an, dann sind die Chancen natürlich noch größer, dass man nicht fallen kann, geschweige denn Takedowns / Würfe verteidigen. Mit 2 Streifen und 36 Jahren sollte man das aber geschnallt haben.
Aber in den USA kann man ja auch wegen zu heißen Kaffees ohne Warnhinweis erfolgreich klagen.
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
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