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Thema: Leitidee des Luta Livre Trainings

  1. #1
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    Standard Leitidee des Luta Livre Trainings



    Ein interessantes Video von Andyconda. Was haltet ihr von der Argumentation?
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  2. #2
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ein interessantes Video von Andyconda. Was haltet ihr von der Argumentation?
    Sein Thema ist der Unterschied zwischen Training für SV-Situationen oder für sportlichen Wettkampf. Das gilt, so meine ich, für andere Stille gleichermaßen. Auch wenn mir der Kampfkunst-Aspekt etwas kurz kommt, ist dies das Spannungsfeld, in dem wir alle uns irgendwie bewegen. Es müßte also auch jeder eine Meining haben zu der aufgeworfenen Frage.

  3. #3
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr von der Argumentation?
    Im Kern ja nicht falsch - aber jetzt auch keine bahnbrechende "neue" Erkenntnis oder LL spezifisch.

    Vereinfacht gesprochen:

    "Überleg Dir ob Du für "die Straße" oder für den Wettkampf trainieren willst und richte Dein Training danach aus."

    Braucht man jetzt nicht unbedingt ein 10 Minuten Video für um das zu erklären.

    Letztendlich "beschränkt" er sich ja doch auch irgendwie indem er voraussetzt, dass der Kampf ausschließlich zwischen 2 Personen stattfindet. Unter dieser Prämisse mag es durchaus sinnvoll sein möglichst schnell den Boden zu suchen - ich höre da aber schon wieder leise die SV-Fraktion im Hintergrund schreien "Aber was ist, wenn da noch Leute drum rumstehen die einen dann kaputt treten..."...

    Wie er selbst sagt: Muss halt jeder selbst für sich wissen ob und was er trainieren will - und man weiß dann halt was man bekommt wenn man bei ihm trainiert.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  4. #4
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    Natürlich sollte jeder Schüle schauen, was er will und genau das trainieren und als Lehrer ist es wichtig sich zu Positionieren und zu sagen, DAS GENAU mach ich.

    Von daher finde ich seine klare Aussage mit der Wiese, o.k. er beschreibt, was für Ihn Luta Livre ist und wo der Schwerpunkt seines Trainings liegt und so kann jeder entscheiden, ob das sein Ding ist.

    Es wäre mal eine interessante Diskussion die verschiedenen Grundgedanken der Schulen aufzulisten........

  5. #5
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    Habe ich für die CMA ja hier versucht:

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...ehrt-Euer-Stil

    Schreibt nur keiner von denen was...

  6. #6
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    Ich find's gut was er da sagt.

    Er hat nur eine Sache vergessen: SPASS!

    Mir ist das inzwischen egal ob IBJJF-Regeln oder alles erlaubt (zumindest angedeutet...), wenn ich Rollen kann und gesund bleibe und das am nächsten Tag wieder machen kann - alles gut.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  7. #7
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen

    Ein interessantes Video von Andyconda. Was haltet ihr von der Argumentation?
    Ich finde seinen "Leitgedanken" gut und kann mich damit sehr gut identifizieren, weil unser BJJ Ansatz in die ähnliche Richtung geht.
    Und er hat Recht in Bezug auf den Trainingsschwerpunkt: trainiere ich vor allem für z.b. Ibjjf Veranstaltungen, muss nicht zwangsläufig punch protection im Training behandelt werden. Sind Schläge mit im Spiel werden wohl Punkte und Berimbolo oder "fancy moves" zweitrangig sein.
    Je nachdem richtet sich das Training entsprechend aus...

    Ich mag auch Chris Haueters Ansatz. Wie war das noch?: think street, train sport, practice the art..."?!

  8. #8
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    Für mich ist es so, über allem steht:

    EFFORTLESS also ohne viel Aufwand


    Das ist meine Hauptmaxime, weil ich nur so, auch im Alter immer besser werden kann, also ordne ich mein gesamtes Training dieser Maxime unter.

    Die zweite Maxime ist:

    Wherever I am I am at home


    Ein Zitat von meinem Lehrer Alex Kostic, was sich darauf bezieht, das man sich in jeder Situation wohlfühlen und damit umgehen sollte. Ich beziehe das auf den waffenlosen Zweikampf ohne große Regeln. Ich will also nicht zwangsläufig auf den Boden, sondern suche aufwandlose Anwendungen für Stand, Clinch und Boden.....

    Das sportliche Training ist allerdings für mich eine enorm wichtige Trainingsmethode um sportspezifische Attribute und Kreativität zu fördern, während das Sparring mit Schlägen das Spiel enger und zielgerichteter macht. Für mich ist beides wichtig, um optimal zu trainieren.

  9. #9
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    Ich finde Andyconda schafft es immer sehr strukturiert, klar und überdacht das was er zu sagen hat an die Empfänger zu bringen. Das zieht sich auch auf den praktischen Unterricht durch. Man hört ihm einfach gerne zu und die Sachen haben Hand und Fuß. Natürlich ist das alles klar und nichts neues was er sagt...

  10. #10
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    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Ich find's gut was er da sagt.

    Er hat nur eine Sache vergessen: SPASS!

    Mir ist das inzwischen egal ob IBJJF-Regeln oder alles erlaubt (zumindest angedeutet...), wenn ich Rollen kann und gesund bleibe und das am nächsten Tag wieder machen kann - alles gut.
    Das setzt Andy, denke ich, sowieso voraus und mangelnden Fokus Spass kann man ihm echt nicht vorwerfen...

    Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
    LutaLivre Sisterhood: https://www.facebook.com/lutalivresisterhood/

  11. #11
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    Ich würde ihm da soweit zustimmen. Was ich mich frage ist, ob er bei 07:55 nur von sportspezifischen Kombinationen als Drill spricht oder ob er generell keine Kombinationen drillt.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

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