Also entgegen dem Autor des im Eingangsbeitrag verlinkten Artikels und meiner ehemaligen Grundschullehrerin
halte ich Wasser nicht für einen guten Leiter, und auf meinem Ladegerät steht bei Output
5V / 1.500 mA...
Vielleicht hast Du, neben "kulturhistorisch gewachsenem Wissen" (die Historie, von Handyladegeräten erscheint mir eher kurz) und einem Video, in dem ein halbgebildeter Berufsclown laufende Föne in eine Badewanne tauchen lässt, auch eine elektrotechnische Erklärung, warum es für die Gefährlichkeit einen Unterschied macht, ob die Spannungsquelle eine Batterie (Powerbank) ist, oder ein Netzteil, das in der Steckdose steckt (solange nicht das Ladegerät selbst oder die Steckdose nass wird)?
Ist da nicht ein Transformator verbaut, so dass aus dem Netzteil gar kein "Strom aus der Steckdose" rauskommt, weil die Stromkreise galvanisch getrennt sind?
Oder muss ich mir jetzt Sorgen machen, wenn ich mit feuchten Fingern das lose Ende eines USB-Kabels fasse, das in einem an das Stromnetz angeschlossenen PC steckt?
War es grob fahrlässig (oder eventuell gar der vorsätzliche Versuch einer Spätabtreibung
) von meinen Eltern, mich mit einer elektrischen Eisenbahn spielen zu lassen, bei der zwischen den blanken Gleisen eine Spannung anliegt, die durch ein, an der Steckdose angeschlossenes Netzteil geliefert wird?
Warnung:
Nein, liebe Kinder und andere da draußen: der Alfons hat schon recht: nehmt euer Smartphone/Tablett besser nicht in die Badewanne und wenn, dann ladet das nicht an einer Steckdose.
Verwendet auch keine Mehrfachstecker oder sonstige Verlängerungen in einem Bad / Feuchtraum!
Der Onkel Pansapiens will nur etwas genauer wissen, was da passiert ist...