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Thema: Ernährung - offene Fragen

  1. #1
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    Question Ernährung - offene Fragen

    Essen soll schmecken, natürlich und gesund sein. Für mich persönlich wäre es auch nicht schlecht, wenn es tendenziell beitragen würde, ein paar Kilo zu verlieren.

    Nun bekomme ich aus den unterschiedlichsten Richtungen verschiedene Informationen, was gestern noch richtig war, ist heute falsch usw. Ich hänge also mit meiner Meinungsbildung immer hinterher und müßte mal ein paar Sachen aufarbeiten.

    z.B.:

    Joghurt ist gesund, es sollte aber kein Zucker zusätzlich drin sein. So weit, so gut. Aber was ist mit dem Fett? 0,1, 2 oder 10%?

    Das wäre die erste.

  2. #2
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    ok, könnte auch ins Gesundheitsforum passen. Wenn also einer der Mods ... danke.

  3. #3
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    Standard

    Fett ist und bleibt ein Geschmacksträger.
    Wieviel Fett du dir erlauben kannst/willst, hängt davon ab, wie hoch dein Umsatz ist und wieviel du generell zu dir nimmst.
    Was definitiv ein Versuch mal wert sein sollte, kaufe dir einen Joghurt mit 10% Fett und Erdbeergeschmack und dann machst du dir selbst einen mit 0,1% Fett und schneidest dir frische Erdbeeren rein.
    Alleine der Geschmack wird extrem unterschiedlich sein.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #4
    Wotlk93 Gast

    Standard

    Team andro subforum ernährung wäre was für dich!
    Zu deiner frage: abnehmen tust du nur durch ein kcal-defizit. Ob du die kcal aus protein, fett oder kohlenhydraten beziehst ist sekundär. Ein kcal defizit von 500-maximal 1000 vom gesamtumsatz ist sinnvoll. 1.5-2g protein pro kg körpergewicht, 1g fett pro kg körpergewicht und den rest mit kohlenhydraten zu füllen bringt die besten ergebnisse sodass du keine muskeln abbaust.
    Man kann mit diversen sachen wie lowcarb etc herumprobieren erfordert meines erachtens nach aber viel disziplin. Kannst dir die app yazio herunterladen damit tracke ich meine makronährstoffe und kcal.
    Durch sport ist dein kcal-bedarf höher und du darfst mehr essen. 3-4 mal sport pro woche ist also durchaus sinnvoll.
    Soviel zum allgemeinen

    Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

  5. #5
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    ...Nun bekomme ich aus den unterschiedlichsten Richtungen verschiedene Informationen, was gestern noch richtig war, ist heute falsch usw. Ich hänge also mit meiner Meinungsbildung immer hinterher und müßte mal ein paar Sachen aufarbeiten....
    Ein Fass ohne Boden, denn du wirst immer irgendwelche neuen Studien und Meinungen finden, das ist ein Teufelskreis.

    Du musst schauen welche Methode für dich passt und womit du dich wohlfühlst. Was für Müller, Maier oder Schulze funktioniert, muss noch lange nicht für dich funktionieren. Und hüte dich vor Bro Science Ecksberdden im Internet.
    Geändert von Gast (21-03-2019 um 15:00 Uhr)

  6. #6
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    ok, ich frag nochmal andersrum zu der gleichen Sache:

    Kennt man irgendwelche Faktoren, die für das Milchfett sprechen würden, außer dem Geschmack ?[*] Wenn nicht, dann wäre also nur der Faktor "Kalorien", das bedeutet dann: Fettarm ist angesagt.

    [*] Beispiel Avocado. Die ist ja auch "fett", soll aber supergesund sein.

  7. #7
    Wotlk93 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    ok, ich frag nochmal andersrum zu der gleichen Sache:

    Kennt man irgendwelche Faktoren, die für das Milchfett sprechen würden, außer dem Geschmack ?[*] Wenn nicht, dann wäre also nur der Faktor "Kalorien", das bedeutet dann: Fettarm ist angesagt.

    [*] Beispiel Avocado. Die ist ja auch "fett", soll aber supergesund sein.
    Kommt drauf an. Wenn du deinen täglichen fettbedarf auch ohne den joghurt deckst nehm fettarm. Ansonsten den fetten. Fett ist schlecht wenn du zuviel konsumierst. Ganz ohne fett ist schlecht weil hormone nicht mehr so gut produziert werden. Gerade frauen sollten darauf achten nicht zu wenig fett zu nehmen sonst verlieren sie keins. Klingt paradox. Nicht wahr? Gibt aber auch gute und schlechte fette. Schlecht wären gesättigte fette, während die ungesättigten gesund sind. Halt dich einfach an die 1g fett pro kg körpergewicht, 1.5-2g protein, rest carbs, keine industriescheiße essen und dann läuft das schon. Ausreichend wasser und bewegung sind hilfreich

    Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
    Geändert von Wotlk93 (21-03-2019 um 15:21 Uhr)

  8. #8
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    Naja, du kannst einen Pappdeckel 24 Stunden in Wasser einweichen und dann verspeisen. Hat wenige verwertbare kcal, gar kein Fett, dafür als Extra-Gutzchen noch ordentlich gesunde Ballaststoffe.

    Schmeckt halt nur schei*e.

    Aber Geschmack ist ja unwichtig, gell?

  9. #9
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    Zitat Zitat von Wotlk93 Beitrag anzeigen
    [..]. Schlecht wären gesättigte fette, während die ungesättigten gesund sind. [...]
    Ich will nicht sagen "das stimmt nicht", denn es wird ja vielfach so probagiert und auch von Studien gestützt.
    Es ist aber zumindest nicht unumstritten, siehe z.B. hier: https://www.zentrum-der-gesundheit.d...ttsaeuren.html

    Womit wir wieder beim Thema wären.
    Ich glaube manchmal, nichts im Universum ist in der Forschung so umstritten wie die richtige Ernährung des Menschen.

    Man muss wirklich schauen: Was funktioniert für mich?

    Grüße

    Münsterländer
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Münsterländer Beitrag anzeigen
    Ich will nicht sagen "das stimmt nicht", denn es wird ja vielfach so probagiert und auch von Studien gestützt.
    Es ist aber zumindest nicht unumstritten, siehe z.B. hier: https://www.zentrum-der-gesundheit.d...ttsaeuren.html
    Na ja, zdg ist jetzt nicht wirklich die verlässlichste, noch nicht mal eine vernünftig zu nennende Quelle ...

  11. #11
    Wotlk93 Gast

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    Also ich finde schon dass man objektiv sagen kann dass gesättigte fettsäuren ungesünder sind.
    Genau wie man sagen kann dass mehrkettige kohlenhydrate gesünder sind als kurzkettige.
    Ganz so unterschiedlich sind unsere stoffwechsel nun auch nicht.

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  12. #12
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    Im Endeffekt kommt es wie immer auf die Mischung an.

    Wenn man sich mal die Ammis anschaut - dort findest Du fast nur „low fat“ oder „non fat“ Joghurt bzw. Milchprodukte.

    Fast als hätten sie eine Fett-Aversion. Zu Dick sind trotzdem viele da - es wird wohl aber kaum am Joghurt liegen...

    Lieber einen Joghurt mit normalem Fettanteil und wenig(er) Zucker, als einen „low fat“ mit vielen Zusatzstoffen und Zucker oder Zuckerersatzstoffen nur damit es überhaupt nach was schmeckt.

    (Die normale Variante macht auch länger satt.)
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  13. #13
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    Ich würde einfach mal eine relativ natürliche Ernährung propagieren. Der Mensch ist als Allesfresser konstruiert, mit einem Gebiss das nicht das eines reinen Raubtiers ist. Wir sollen also von Natur aus eher pflanzlich agieren, und dazu gelegentlich bei Jagderfolg Fleisch supplementieren. Nicht umgekehrt.

    Grosse Mengen Fette standen also ursprünglich nicht auf dem Speiseplan, Butter, Sahne, Eis usw. sind Kunstprodukte. Man muss sie sicher nicht meiden wie höchstwirksame Gifte, aber in Maßen konsumieren.

    Mit einer großen Bandbreite an Hülsenfrüchten, Salaten und Gemüsen ohne einseitige Konzentration (jeden Tag ein Kilo Spinat ...), einer kleinen Menge "Sättigungsbeilage" (Reis, Kartoffeln, möglichst wenig verarbeitet und gestreckt), und einer mittleren Menge hochwertigem Fleisch (eventuell mal nicht jeden Tag sondern punktuell) wird man nicht viel falsch machen. Besonders wenn man alle Kunstprodukte wie Süssigkeiten nur sehr sparsam verzehrt.

    Am Ende sagt einem eine regelmässige Kontrolle der Blutwerte neben der Optik und dem Befinden, ob man auf dem richtigen Weg ist. Je mehr man Dinge weglässt (z.B. Fleisch komplett), umso genauer muss man hinsehen ob spezifische Blutwerte wie Vitamine, Mineralien usw. einen Mangel zeigen, oder eine beginnende degenerative Erkrankung. Dann muss man ggf. sinnvoll supplementieren, und sich einfach mal mit Spezialisten unterhalten was man da macht. Dafür sind die da.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  14. #14
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Na ja, zdg ist jetzt nicht wirklich die verlässlichste, noch nicht mal eine vernünftig zu nennende Quelle ...
    ich muss gestehen, ich hab speziell diese Quelle nur auf die schnelle gegoogelt, und nicht die Validität geprüft.
    Die Argumentation ist mir allerdings nun schön häufiger begegnet, deswegen wollte ich das hier mal einbringen.
    Wenn das jemand nachvollziehbar falsifizieren kann, umso besser. Dann lern ich noch was.

    Aber es ist doch m.W. zumindest unstrittig, dass die schädlichen Transfette auch ungesättigte Fettsäuren sind, oder?
    Dann wäre die Formel ungesättigt=gesund zumindest etwas stark vereinfacht.

    wie gesagt, lasse mich gern belehren.

    Grüße

    Münsterländer
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  15. #15
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    Zitat Zitat von Wotlk93 Beitrag anzeigen
    Also ich finde schon dass man objektiv sagen kann dass gesättigte fettsäuren ungesünder sind.
    Genau wie man sagen kann dass mehrkettige kohlenhydrate gesünder sind als kurzkettige.
    Ganz so unterschiedlich sind unsere stoffwechsel nun auch nicht.

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    Das eine ist was ich zuführe , z.b. Deine ungesättigten FS oder komplexe KH . Da kann und solte man schon genauer hinschauen. Da Verdauen auch Energie benötigt und Mineralien und Spurenelemente verbraucht , um die vom Körper benötigten Stoffe aufzubauen . Eben diese Stoffe liefern "leere KH" nicht , sondern nur Energie , deswegen nennt man sie ja " leer" ......da hast du Recht.

    Aber , die andere Seite ist , ..... Was können wir verwerten , von dem was wir uns zuführen, ?
    Und das ist nunmal stark von unserem Enzymhaushalt abhängig , und genau der variiert von Mensch zu Mensch .
    Deshalb ist nichts , pauschal gesund . Es muss auch zu uns passen. Und zu unserer Phase.

    Gib einem starken Fleischesser mal die Aufgabe , von mheut auf morgen , die nächsten 3 Wochen , nur mit Vollkorn zu leben. Der wird keine Freude daran haben. Auch sein Verdauungssystem , muss sich erstmal anpassen . Über die Enzymbereitstellung.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

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