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Thema: Karate und Respekt - "Meister Z..."

  1. #31
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    Zum Beispiel?

  2. #32
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    Wen es interessiert: Im DJKB-Magazin, Ausgabe 03/2013 ist ein Abriss der Trennungshistorie niedergelegt.
    Ist zwar - logisch - aus Sicht des späteren DJKB geschrieben, ich finde es aber durchaus moderat und mit Respekt voreinander ausgeführt.

    Download von der (klassischen) DJKB-Webseite: Home > JKA Magazine

  3. #33
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Wen es interessiert: Im DJKB-Magazin, Ausgabe 03/2013 ist ein Abriss der Trennungshistorie niedergelegt.
    Ist zwar - logisch - aus Sicht des späteren DJKB geschrieben, ich finde es aber durchaus moderat und mit Respekt voreinander ausgeführt.

    Download von der (klassischen) DJKB-Webseite: Home > JKA Magazine
    Ich müßte wühlen nach dem Artikel von 1993. Nach meiner Erinnerung war es so, dass Ochi für seine Gruppe bestimmte Rechte eingefordert hat, was vom DKV aber abgelehnt wurde. Die (aus meiner Sicht berechtigte) Frage war: Wenn Ochi "JKA-Karate" macht - was machen dann wir? Ist ja der gleiche Stall!

    Daraufhin drohte Ochi mit dem Weggang, der DKV sprach von Erpressung. Das Ergebnis ist bekannt. Für uns war das nie eine Option, weil einfach das Karate des Herrn Ochi für uns nie eine Option war.
    Geändert von Bücherwurm (28-03-2019 um 10:48 Uhr) Grund: e

  4. #34
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    Das ist interessant zu lesen und würde mich wirklich mal interessieren.
    Ich kannte ja nur die Ochi-Seite, weil das DKV-Karate für mich keine Option war

  5. #35
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  6. #36
    step-by Gast

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    Hallo Bücherwurm

    leider habe ich nicht die großen Nachschlagewerke über das Karate des DKV , wie Du - viele ältere Ausgaben der DKV- Zeitung.
    Trotzdem gehört es doch zum Respekt - auch vom DKV - sich daran zu erinnern, daß Ochi- Shihan lange der Bundestrainer des Karate der Richtung Shotokan war.
    Selbst wenn Du den Artikel von 1993 finden würdest, findest Du nur eine Erklärung des DKV - Vorstandes.
    Es bleibt aber dabei, Ochi war lange für das Karate des Stilrichtung Shotokan verantwortlich.

    Gab es nicht einmal einen Bundestrainer des DKV, mit den Namen Toni Dietl?
    Der sogar vom Bundespräsidenten Richard Weizsäcker, für seine sportlichen Leistungen das Silberne Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland bekam.
    Hatte sich vom DKV getrennt und welche Infos standen in der DKV- Zeitung?
    Oder die Bundesjugendtrainer die ausgewechselt wurden, warum ... stand nichts im DKV Blatt.

    Noch lustiger der Ärger bei der Prüfung zum 8. Dan Karate der Stilrichtung Shotokan, 2 Prüflinge bestanden nicht.
    Da hat ein User aus dem kkb einiges geschrieben und was stand in der DKV- Zeitung? Nichts!

    Eine Zeitung mit vielen bunten Bildern.
    Was ich an Informationen bekomme.....?










    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Ich müßte wühlen nach dem Artikel von 1993. Nach meiner Erinnerung war es so, dass Ochi für seine Gruppe bestimmte Rechte eingefordert hat, was vom DKV aber abgelehnt wurde. Die (aus meiner Sicht berechtigte) Frage war: Wenn Ochi "JKA-Karate" macht - was machen dann wir? Ist ja der gleiche Stall!

    Daraufhin drohte Ochi mit dem Weggang, der DKV sprach von Erpressung. Das Ergebnis ist bekannt. Für uns war das nie eine Option, weil einfach das Karate des Herrn Ochi für uns nie eine Option war.

  7. #37
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    Der Deutsche JKA-Karate Bund (kurz DJKB) wurde 1993 um Shihan Hideo Ochi (9. Dan) als deutscher Ableger der Japan Karate Association gegründet.[1] Ochi ist seit 1970 in Deutschland als Karatelehrer tätig und heute Chefinstruktor des DJKB. Präsident des DJKB ist Josef Kröll aus München.

    Der Auslöser für die Gründung des DJKB und die damit verbundene Abspaltung vom Deutschen Karate-Verband (DKV) waren Unstimmigkeiten der Mitglieder bezüglich der Auslegung der traditionellen Werte des Shōtōkan-Karate. Die DJKB-Gründer um Ochi wollten eine weitere Ausrichtung des Karate als reinen Leistungs- und Wettkampfsport, so wie ihrer Meinung nach vom DKV forciert, nicht mehr mittragen. Die Ausbildung des Karateka müsse vielmehr eine traditionelle Ausbildung in Kihon, Kata und Kumite gleichermaßen umfassen und eine einseitige Ausrichtung auf Kumite vermieden werden.

    Der DJKB ist heute ein unabhängiger, nicht im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) organisierter Verband von Einzelmitgliedern. Deutschlandweit verfügt der Verband über rund 21.000 Mitglieder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_JKA-Karate_Bund
    Im Artikel "Ochi" hat jemand etwas dazu gesagt in der Diskussion. Von "Traditionellem Karate" oder "traditionellen Werten" zu reden und damit das Training und die Wettkampfregeln der 1960er Jahre zu meinen ist einfach Etikettenschwindel.

  8. #38
    step-by Gast

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    Hallo Bücherwurm

    ich bin jetzt etwas von Dir enttäuscht.
    Hatte mir wirklich mehr Infos von Dir erwartet.



    https://sempei-blog.jimdo.com/shotok...rganisationen/

    da werden einige Shotokan- Richtungen vorgestellt.

    dann möchte ich Dich auf die neueste Ausgabe der DJKB - Karate -Zeitung verweisen....

    https://www.djkb.com/
    dort kannst Du die neuste Ausgabe: 1/2019 lesen.
    unter Aktuelles: DJKB Magazin Nr. 4
    etwas über das Leben des Karate-ka Ochi in Deutschland....

    Da schreibt keiner über " Traditionelles Karate " ...das gibt es vielleicht auf Okinawa.

    Mit einem ganz lieben Gruß





    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Im Artikel "Ochi" hat jemand etwas dazu gesagt in der Diskussion. Von "Traditionellem Karate" oder "traditionellen Werten" zu reden und damit das Training und die Wettkampfregeln der 1960er Jahre zu meinen ist einfach Etikettenschwindel.
    Geändert von step-by (28-03-2019 um 20:18 Uhr) Grund: Text erweitert

  9. #39
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    dann möchte ich Dich auf die neueste Ausgabe der DJKB - Karate -Zeitung verweisen....

    https://www.djkb.com/
    dort kannst Du die neuste Ausgabe: 1/2019 lesen.
    unter Aktuelles: DJKB Magazin Nr. 4

    Da schreibt keiner über " Traditionellem Karate " ...
    Steht doch auf der Homepage:

    Der DJKB präsentiert sich heute als ein unabhängiger Verband von Einzelmitgliedern, die sich einer gemeinsamen Idee, dem traditionellen, japanischen Karate, in besonderem Maße verbunden fühlen. Chiefinstructor des DJKB ist Shihan Ochi, seit 1970 in Deutschland als Karatelehrer tätig und für seine Schülerinnen und Schüler "Seele und Motor" des JKA-Karate in unserem Land.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Daraufhin drohte Ochi mit dem Weggang, der DKV sprach von Erpressung. Das Ergebnis ist bekannt. Für uns war das nie eine Option, weil einfach das Karate des Herrn Ochi für uns nie eine Option war.
    Zitat Zitat von Stefan W Beitrag anzeigen
    Das ist interessant zu lesen und würde mich wirklich mal interessieren.
    Ich kannte ja nur die Ochi-Seite, weil das DKV-Karate für mich keine Option war
    Was ist denn bitte groß der Unterschied? Mein alter Verein ist mehrfach zwischen DJKB und DKV hin- und hergewechselt, die Mitglieder hatten zeitweise Doppelmitgliedschaften in den Verbänden. Und viele der relevanten DKV Shotokan Lehrer sind doch noch von Ochi trainiert worden.

  11. #41
    step-by Gast

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    Hallo FireFlea

    gebe Dir recht.

    Wenn die Zeilen in der neusten Ausgabe des DJKB - Magazins Wahrheit sind.
    Dann hatte es Ochi in Deutschland nicht einfach und das Shotokan- Karate hat er sehr beeinflußt.

    Daher sollte der Respekt für seine Leistungen nicht vergessen werden.
    Geändert von step-by (28-03-2019 um 20:33 Uhr) Grund: Text umgestellt, bevor eine Antwort kommt

  12. #42
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Was ist denn bitte groß der Unterschied?
    Na die Farbe des 5. Kyu

  13. #43
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    Kaisers Bart?

  14. #44
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Was ist denn bitte groß der Unterschied? Mein alter Verein ist mehrfach zwischen DJKB und DKV hin- und hergewechselt, die Mitglieder hatten zeitweise Doppelmitgliedschaften in den Verbänden. Und viele der relevanten DKV Shotokan Lehrer sind doch noch von Ochi trainiert worden.
    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Kaisers Bart?
    Der Unterschied ist die Bandbreite. Im DKV gibt es von extremst-Wettkampf-Hoppelkarate über SV-orientierte Sachen (der Guru in Sachen SV ist übrigens lustigerweise ein WT-Mann , auch sowas steht nicht in der Zeitung ) auch Leute, die wirklich in der klassischen Richtung zu gehen versuchen und Verbindungen haben in diverse andere Richtungen...

    .. der DJKB scheint mir da deutlich mehr meisterzentriert, also Ochi-zentriert. Wenn, sagen wir, der DKV eine Bandbreite von 0 - 100 hat, dann liegt der DJKB zwischen 25 und 75. (nur als Bild, nicht wörtlich nehmen!)
    Geändert von Bücherwurm (28-03-2019 um 21:16 Uhr)

  15. #45
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen

    Da schreibt keiner über " Traditionelles Karate " ...das gibt es vielleicht auf Okinawa.

    Mit einem ganz lieben Gruß

    Da hast du aber auf deine Leseempfehlung schlecht draufgeschaut. "Magazin des Deutschen JKA-Karate Bundes e.V. - ... Fachverbad für traditionelles Karate" steht da nämlich, und das nenne ich Etikettenschwindel. Wie immer man "Traditionelles Karate" definieren möchte - Ochis Karate und damit das des DJKB ist Sportkarate reinsten Wassers und ist kein Mü mehr "traditionell" als das, was im Durchschnitt im DKV gemacht wird.
    Geändert von Bücherwurm (28-03-2019 um 21:17 Uhr)

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