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Thema: Karate und Respekt - "Meister Z..."

  1. #76
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    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Ich antworte mal dazu aus meiner ganz persönlichen Perspektive.

    3.) Ich empfehle allen meinen Schülern, auf Lehrgänge zu gehen, damit sie andere Ideen als nur die meinen sehen. Ich bin nicht das Maß aller Karatedinge.
    4.) Ich bin immer etwas erstaunt, wie unwillig viele Teilnehmer Übungen/Prinzipien/Ideen des Referenten annehmen. Man kann hier sehr leicht feststellen, wer nur des Stempels wegen da ist. (Ja, auch bei Referenten wie Andre Bertel.) Scheint mir ein echt teurer Stempel zu sein, aber jeder darf sein Geld auf die Weise ausgehen, die ihm beliebt.

    Grüße
    Sven
    Ich finde die beiden genannten Aspekte ganz interessant. Es soll ja schliesslich auch Lehrer/Senseis geben, die ihren Schülern nicht so offen die Empfehlung für Lehrgänge aussprechen. Klar, eine gute Grundbasis muss zunächst vorhanden sein.

  2. #77
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    Zitat Zitat von nxs299 Beitrag anzeigen
    Würdet ihr Lehrgänge grundsätzlich empfehlen oder nicht?
    Klares JA. Problem bei der Sache ist, dass Du für Dich herausfiltern musst, wer für Dich und Dein Karate gut ist und wem Du Dein Geld geben willst. Name, y. Dan, ...., kann was, muss aber nichts heißen. Wenn ich nach einem oder zwei Lehrgängen bei Herrn xyz feststelle, der labert nur, ich kann ihn nicht ausstehen, er hat nur feuchte bunkai Träume mit denen ich nichts anfangen kann, er ist ein Ar....och, er will in den Himmel gehoben werden usw. dann nur einmal und nicht mehr wieder. Gilt natürlich auch für Frau zyx.

  3. #78
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    Gilt natürlich auch für Frau zyx.
    Genau! In jedem Fall gendern!

  4. #79
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    Zitat Zitat von nxs299 Beitrag anzeigen
    Aber jetzt mal eine Frage an die erfahrenden Karateka unter euch: Würdet ihr Lehrgänge grundsätzlich empfehlen oder nicht?
    Wie schön, dass du "erfahrend" statt "erfahren" schreibst - da pass ich rein.

    Okay aus Schülersicht (2. Kyu, Späteinsteigerin). Subjektiv, kein Anspruch auf Gültigkeit für andere:

    Ich hab in den letzten zwei Jahren etwa ein Dutzend DJKB-Lehrgänge plus fast ein halbes Dutzend von verbandsfremden Vereinen besucht. Und "gelohnt" haben sie sich für mich alle.

    Nutzen ...

    Sozial: Man trifft jede Menge, meist nette, Leute, die alle denselben Knall haben. In der DJKB-Welt häufiger auch dieselben. Zuweilen entwickeln sich da Freundschaften draus. Und, ja, das ist für mich durchaus ein Grund, zu Lehrgängen zu fahren und auch und gerade die größeren DJKB-Lehrgänge als wichtige Kurzurlaube in mein Jahr einzuplanen.

    Selbstwahrnehmung: Man hat die Gelegenheit, das eigene Können und Wissen in einem deutlich größeren Vergleichskontext als im Heimatdojo einzuordnen, was zumindest mir gut tut. Speziell im DJKB empfinde ich den Ausbildungsstand in XY-Graduierung als sehr angenehm konsistent. (Das ist sehr angenehm, wenn man Partnerübungen macht. Man ist auf einem Level und kann eins-zu-eins üben, auch wenn jedem auch mal seine "blöden 5 Minuten" zugesprochen werden, da hilft man einander einfach drüber weg.)
    Außerhalb ... variiert das schon mal stärker. Aber da sind meine Zielsetzungen auch ein bisschen anders gelagert.

    Referenten/Trainer: Inhalte, Didaktik, Darbietungs- und Führungsstile ... variieren. Stark. Und ich finde diese Unterschiede überaus interessant. Auch im Hinblick darauf, was und wieviel *ich* mir von den jeweiligen Trainern *mitnehmen" kann. Deren Vermittlungsstile interagieren ja mit meiner Art zu verstehen und zu lernen. Und so leuchtet mir des einen Tun und Sagen unmittelbar ein, beim anderen ... ist es nicht ganz so unmittelbar . Immer wieder schön aber, wenn der Vorturner technisch selbst (noch) so richtig gut ist und das Geforderte auch selbst in Perfektion vorführen kann. "Noch", weil sie es ja alle mal waren.
    Man muss sie aber erlebt haben, um für sich selbst (!) zu entscheiden, welchen Lehrer man wieder und weiter hören und sehen will und welchen nicht. Ich für meinen Teil muss an mir arbeiten, um gezielt häufiger reine Kumite-Lehrgänge aufzusuchen. Vom Vermeiden wegen "ist nicht meine Sahneseite" wird es ja nicht besser. Andererseits spare ich mir dann auch mal Referenten, deren Botschaft mit "ich kann es, ihr nicht" zusammengefasst werden kann. Das stimmt zwar, aber für solche Motivationsbremsen brauche ich kein Geld auszugeben.

    Auswirkungen aufs eigene Karate: Schön wär's, wenn ich jetzt sagen könnte: "Ich geh am Wochenende auf einen Lehrgang und ab Montag mache ich alles viel besser." Blödsinn wäre es auch. Duh! Wobei ich vor kurzem auf einem mehrtägigen Lehrgang von Naka Sensei war (N.B.: lohnt sich! sehr!), nach welchem ich tatsächlich meine, ziemlich unmittelbar Verbesserungen und Verschlankungen meiner Techniken zu erleben.
    Meist aber geht man hin, hört zu, guckt zu, übt mit und ohne Partner, ist dabei mal mehr, mal weniger fokussiert, entspannt und ergo aufnahmefähig, hat abends den Kopf voll und die Arme und Beine blau, hat dann bewusst ein bisschen was verstanden oder besser noch "be-griffen", also auch in die Körper- und Bewegungswahrnehmung einbezogen, ... und der Rest schwappt entweder irgendwo hinten ins Hirn, fällt seitlich wieder raus oder ist im schlimmsten Fall ganz an einem vorbeigerauscht.
    Das macht aber nix. Weil das, was man direkt mitnimmt, plus das, was einem Wochen oder auch Monate später im Heimatdojo aus dem Hinterhaupt direkt wieder ins Bewusstsein springt ("Ah! DAS meinte XY also! JA, klar, so geht das viel besser!") mittel- und langfristig durchaus Auswirkungen aufs eigene Karate hat. Bei mir etwa fallen gerade Technik-Puzzleteile zusammen, die ich im Laufe des letzten Jahres von drei verschiedenen Lehrgängen mit drei verschiedenen Trainern mitgenommen habe. Zusammen fühlt sich das richtig gut an und zusammen kann ich es - jetzt - auch umsetzen.

    So, das war die lange Antwort auf die Frage: Lohnt sich das?
    Die kurze: Ja, es lohnt sich.
    Und, nein, einen Ausschnitt aus einem XY-Lehrgang als Passepartout für alle zu nehmen, ist nicht sinnvoll.

  5. #80
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Wie schön, dass du "erfahrend" statt "erfahren" schreibst - da pass ich rein.

    Okay aus Schülersicht (2. Kyu, Späteinsteigerin). Subjektiv, kein Anspruch auf Gültigkeit für andere:

    Ich hab in den letzten zwei Jahren etwa ein Dutzend DJKB-Lehrgänge plus fast ein halbes Dutzend von verbandsfremden Vereinen besucht. Und "gelohnt" haben sie sich für mich alle.

    Nutzen ...

    Sozial: Man trifft jede Menge, meist nette, Leute, die alle denselben Knall haben. In der DJKB-Welt häufiger auch dieselben. Zuweilen entwickeln sich da Freundschaften draus. Und, ja, das ist für mich durchaus ein Grund, zu Lehrgängen zu fahren und auch und gerade die größeren DJKB-Lehrgänge als wichtige Kurzurlaube in mein Jahr einzuplanen.

    Selbstwahrnehmung: Man hat die Gelegenheit, das eigene Können und Wissen in einem deutlich größeren Vergleichskontext als im Heimatdojo einzuordnen, was zumindest mir gut tut. Speziell im DJKB empfinde ich den Ausbildungsstand in XY-Graduierung als sehr angenehm konsistent. (Das ist sehr angenehm, wenn man Partnerübungen macht. Man ist auf einem Level und kann eins-zu-eins üben, auch wenn jedem auch mal seine "blöden 5 Minuten" zugesprochen werden, da hilft man einander einfach drüber weg.)
    Außerhalb ... variiert das schon mal stärker. Aber da sind meine Zielsetzungen auch ein bisschen anders gelagert.

    Referenten/Trainer: Inhalte, Didaktik, Darbietungs- und Führungsstile ... variieren. Stark. Und ich finde diese Unterschiede überaus interessant. Auch im Hinblick darauf, was und wieviel *ich* mir von den jeweiligen Trainern *mitnehmen" kann. Deren Vermittlungsstile interagieren ja mit meiner Art zu verstehen und zu lernen. Und so leuchtet mir des einen Tun und Sagen unmittelbar ein, beim anderen ... ist es nicht ganz so unmittelbar . Immer wieder schön aber, wenn der Vorturner technisch selbst (noch) so richtig gut ist und das Geforderte auch selbst in Perfektion vorführen kann. "Noch", weil sie es ja alle mal waren.
    Man muss sie aber erlebt haben, um für sich selbst (!) zu entscheiden, welchen Lehrer man wieder und weiter hören und sehen will und welchen nicht. Ich für meinen Teil muss an mir arbeiten, um gezielt häufiger reine Kumite-Lehrgänge aufzusuchen. Vom Vermeiden wegen "ist nicht meine Sahneseite" wird es ja nicht besser. Andererseits spare ich mir dann auch mal Referenten, deren Botschaft mit "ich kann es, ihr nicht" zusammengefasst werden kann. Das stimmt zwar, aber für solche Motivationsbremsen brauche ich kein Geld auszugeben.

    Auswirkungen aufs eigene Karate: Schön wär's, wenn ich jetzt sagen könnte: "Ich geh am Wochenende auf einen Lehrgang und ab Montag mache ich alles viel besser." Blödsinn wäre es auch. Duh! Wobei ich vor kurzem auf einem mehrtägigen Lehrgang von Naka Sensei war (N.B.: lohnt sich! sehr!), nach welchem ich tatsächlich meine, ziemlich unmittelbar Verbesserungen und Verschlankungen meiner Techniken zu erleben.
    Meist aber geht man hin, hört zu, guckt zu, übt mit und ohne Partner, ist dabei mal mehr, mal weniger fokussiert, entspannt und ergo aufnahmefähig, hat abends den Kopf voll und die Arme und Beine blau, hat dann bewusst ein bisschen was verstanden oder besser noch "be-griffen", also auch in die Körper- und Bewegungswahrnehmung einbezogen, ... und der Rest schwappt entweder irgendwo hinten ins Hirn, fällt seitlich wieder raus oder ist im schlimmsten Fall ganz an einem vorbeigerauscht.
    Das macht aber nix. Weil das, was man direkt mitnimmt, plus das, was einem Wochen oder auch Monate später im Heimatdojo aus dem Hinterhaupt direkt wieder ins Bewusstsein springt ("Ah! DAS meinte XY also! JA, klar, so geht das viel besser!") mittel- und langfristig durchaus Auswirkungen aufs eigene Karate hat. Bei mir etwa fallen gerade Technik-Puzzleteile zusammen, die ich im Laufe des letzten Jahres von drei verschiedenen Lehrgängen mit drei verschiedenen Trainern mitgenommen habe. Zusammen fühlt sich das richtig gut an und zusammen kann ich es - jetzt - auch umsetzen.

    So, das war die lange Antwort auf die Frage: Lohnt sich das?
    Die kurze: Ja, es lohnt sich.
    Und, nein, einen Ausschnitt aus einem XY-Lehrgang als Passepartout für alle zu nehmen, ist nicht sinnvoll.
    Klasse beschrieben und begründet. Und ob es sich nun um Lehrgänge im DJKB, DKV, XYZ handelt, ist am Ende egal.

  6. #81
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Und ob es sich nun um Lehrgänge im DJKB, DKV, XYZ handelt, ist am Ende egal.
    Das würd ich bestreiten. Manchmal geht es ja auch um Inhalte.

  7. #82
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Manchmal geht es ja auch um Inhalte.
    Kannst Du Beispiele nennen?

    Danke
    SVen

  8. #83
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Wie schön, dass du "erfahrend" statt "erfahren" schreibst - da pass ich rein.

    Okay aus Schülersicht (2. Kyu, Späteinsteigerin). Subjektiv, kein Anspruch auf Gültigkeit für andere:

    Ich hab in den letzten zwei Jahren etwa ein Dutzend DJKB-Lehrgänge plus fast ein halbes Dutzend von verbandsfremden Vereinen besucht. Und "gelohnt" haben sie sich für mich alle.

    Nutzen ...

    Sozial: Man trifft jede Menge, meist nette, Leute, die alle denselben Knall haben. In der DJKB-Welt häufiger auch dieselben. Zuweilen entwickeln sich da Freundschaften draus. Und, ja, das ist für mich durchaus ein Grund, zu Lehrgängen zu fahren und auch und gerade die größeren DJKB-Lehrgänge als wichtige Kurzurlaube in mein Jahr einzuplanen.

    Selbstwahrnehmung: Man hat die Gelegenheit, das eigene Können und Wissen in einem deutlich größeren Vergleichskontext als im Heimatdojo einzuordnen, was zumindest mir gut tut. Speziell im DJKB empfinde ich den Ausbildungsstand in XY-Graduierung als sehr angenehm konsistent. (Das ist sehr angenehm, wenn man Partnerübungen macht. Man ist auf einem Level und kann eins-zu-eins üben, auch wenn jedem auch mal seine "blöden 5 Minuten" zugesprochen werden, da hilft man einander einfach drüber weg.)
    Außerhalb ... variiert das schon mal stärker. Aber da sind meine Zielsetzungen auch ein bisschen anders gelagert.

    Referenten/Trainer: Inhalte, Didaktik, Darbietungs- und Führungsstile ... variieren. Stark. Und ich finde diese Unterschiede überaus interessant. Auch im Hinblick darauf, was und wieviel *ich* mir von den jeweiligen Trainern *mitnehmen" kann. Deren Vermittlungsstile interagieren ja mit meiner Art zu verstehen und zu lernen. Und so leuchtet mir des einen Tun und Sagen unmittelbar ein, beim anderen ... ist es nicht ganz so unmittelbar . Immer wieder schön aber, wenn der Vorturner technisch selbst (noch) so richtig gut ist und das Geforderte auch selbst in Perfektion vorführen kann. "Noch", weil sie es ja alle mal waren.
    Man muss sie aber erlebt haben, um für sich selbst (!) zu entscheiden, welchen Lehrer man wieder und weiter hören und sehen will und welchen nicht. Ich für meinen Teil muss an mir arbeiten, um gezielt häufiger reine Kumite-Lehrgänge aufzusuchen. Vom Vermeiden wegen "ist nicht meine Sahneseite" wird es ja nicht besser. Andererseits spare ich mir dann auch mal Referenten, deren Botschaft mit "ich kann es, ihr nicht" zusammengefasst werden kann. Das stimmt zwar, aber für solche Motivationsbremsen brauche ich kein Geld auszugeben.

    Auswirkungen aufs eigene Karate: Schön wär's, wenn ich jetzt sagen könnte: "Ich geh am Wochenende auf einen Lehrgang und ab Montag mache ich alles viel besser." Blödsinn wäre es auch. Duh! Wobei ich vor kurzem auf einem mehrtägigen Lehrgang von Naka Sensei war (N.B.: lohnt sich! sehr!), nach welchem ich tatsächlich meine, ziemlich unmittelbar Verbesserungen und Verschlankungen meiner Techniken zu erleben.
    Meist aber geht man hin, hört zu, guckt zu, übt mit und ohne Partner, ist dabei mal mehr, mal weniger fokussiert, entspannt und ergo aufnahmefähig, hat abends den Kopf voll und die Arme und Beine blau, hat dann bewusst ein bisschen was verstanden oder besser noch "be-griffen", also auch in die Körper- und Bewegungswahrnehmung einbezogen, ... und der Rest schwappt entweder irgendwo hinten ins Hirn, fällt seitlich wieder raus oder ist im schlimmsten Fall ganz an einem vorbeigerauscht.
    Das macht aber nix. Weil das, was man direkt mitnimmt, plus das, was einem Wochen oder auch Monate später im Heimatdojo aus dem Hinterhaupt direkt wieder ins Bewusstsein springt ("Ah! DAS meinte XY also! JA, klar, so geht das viel besser!") mittel- und langfristig durchaus Auswirkungen aufs eigene Karate hat. Bei mir etwa fallen gerade Technik-Puzzleteile zusammen, die ich im Laufe des letzten Jahres von drei verschiedenen Lehrgängen mit drei verschiedenen Trainern mitgenommen habe. Zusammen fühlt sich das richtig gut an und zusammen kann ich es - jetzt - auch umsetzen.

    So, das war die lange Antwort auf die Frage: Lohnt sich das?
    Die kurze: Ja, es lohnt sich.
    Und, nein, einen Ausschnitt aus einem XY-Lehrgang als Passepartout für alle zu nehmen, ist nicht sinnvoll.
    Danke für Deine ausführliche Antwort !

  9. #84
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    Zitat Zitat von CeKaVau Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Kannst Du Beispiele nennen?

    Danke
    SVen
    Naja, mal angenommen, ich will was über "klebende Hände" wissen. Dann hab ich wahrscheinlich schlechte Karten im DJKB, und im DKV wird es auch nicht einfach.
    Geändert von Bücherwurm (02-04-2019 um 16:09 Uhr)

  10. #85
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Naja, mal angenommen, ich will was über "klebende Hände" wissen. Dann hab ich wahrscheinlich schlechte Krarten im DJKB, und im DKV wird es auch nicht einfach.
    Ähem, du bist schon noch im Bereich "Karate"?

  11. #86
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ähem, du bist schon noch im Bereich "Karate"?
    Absolut, liebe Ripley. Dieses Verfahren und diese Übungen gibt es in diversen Stilen, und es ist überhaupt nicht einzusehen, warum es sie im "modernen" Shotokan nicht geben soll, nur weil sie bei der Übertragung aus Okinawa "vergessen" wurden. Die Übungen sind aus meiner Sicht essenziell für den Übergang in den Nahkampf und damit für die Selbstverteidigung.

    Auf Okinawa würde die Frage vermutlich nicht gestellt, dort sind die Übungen wahrscheinlich in allen Stilen Teil des Cirriculums.

  12. #87
    step-by Gast

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    Hallo Bücherwurm,

    ich möchte meine Erfahrung im Karate ( DKV ) in unserem Dojo - nicht als das Karate bezeichnen, das in allen anderen Karate -Dojo unterrichtet wird.
    Was ich gelernt habe, das konnte ich in Ruhe daheim in einem Karate- Buch nacharbeiten.
    Grundschule - Kata - Kumite...

    etwas Geschichte des Shotokan... aber klebende Hände, Nahkampf- Techniken....
    Selbstverteidigung einige Techniken.

    Würde mich interessieren welcher Lehrer im DKV- Karate auf seinem Lehrgang von den Vorgaben abweicht, etwas völlig Neues unterrichtet.
    Bevor jemand wieder schlaue Fragen stellt, nein ich mache kein Karate mehr.







    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Absolut, liebe Ripley. Dieses Verfahren und diese Übungen gibt es in diversen Stilen, und es ist überhaupt nicht einzusehen, warum es sie im "modernen" Shotokan nicht geben soll, nur weil sie bei der Übertragung aus Okinawa "vergessen" wurden. Die Übungen sind aus meiner Sicht essenziell für den Übergang in den Nahkampf und damit für die Selbstverteidigung.

    Auf Okinawa würde die Frage vermutlich nicht gestellt, dort sind die Übungen wahrscheinlich in allen Stilen Teil des Cirriculums.

  13. #88
    step-by Gast

    Standard

    Hallo ainuke,

    diesem Hinweis, möchte ich mir erlauben zu widersprechen.

    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Klasse beschrieben und begründet. Und ob es sich nun um Lehrgänge im DJKB, DKV, XYZ handelt, ist am Ende egal.


    Im DJKB wird Shotokan - Karate unterrichtet, jedenfalls habe ich noch nie etwas anderes im DJKB- Heft gelesen.

    Im DKV ist das eine andere Sache. Da kannst Du auswählen.
    Da besteht sogar die Möglichkeit koreanisches Karate , Kyokushin- kai -karate , usw...auf einem Lehrgang zu üben.

    Ein anderer Verband, da war das Angebot sehr groß, es
    wurde neben Shotokan- Karate, Kick-Boxen, Kung Fu, Combat- Arnis, Jiu-Jitus und Bo angeboten.
    War ein Lehrgang über eine Woche.

    Eine Möglichkeit einiges auszuprobieren.

    Lehrgang bei der IMAF- Germany
    www.imaf-germany.de/
    Geändert von step-by (02-04-2019 um 18:11 Uhr) Grund: einen Hinweis eingefügt

  14. #89
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Das würd ich bestreiten. Manchmal geht es ja auch um Inhalte.
    Klar geht es um die Inhalte. Aber meiner Erfahrung nach hängen die Inhalte und deren Qualität zu 97,5% von der Lehrgangsleitung (Referenten/Trainer) ab, und nicht von deren Verbandszugehörigkeit. Das genannte Beispiel der klebenden Hände habe ich beispielsweise schon oft auf DKV-Lehrgängen und auch mit DJKB-Leuten trainiert. Bei meinem eigenen Training ist das übrigens Standard.


    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    ...
    etwas Geschichte des Shotokan... aber klebende Hände, Nahkampf- Techniken....
    Selbstverteidigung einige Techniken.

    Würde mich interessieren welcher Lehrer im DKV- Karate auf seinem Lehrgang von den Vorgaben abweicht, etwas völlig Neues unterrichtet.
    Da scheinst Du wirklich schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Die "Vorgaben", welche Du wahrscheinlich meinst, gibt es so gar nicht. Es gibt unendlich viele Arten, Karate zu üben, und diese unendlich vielen Arten werden auch auf Lehrgängen unterrichtet. Dabei kann es auch durchaus vorkommen, dass zwei Aussagen von zwei Lehrgängen widersprüchlich sind. Ja. Da hat keiner die Weisheit mit Löffeln gefressen. Am Ende kommt es ja auf jede Einzelperson drauf an.

    Trotzdem kann man viel auf Lehrgängen lernen.
    Geändert von ainuke (03-04-2019 um 05:13 Uhr)

  15. #90
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Absolut, liebe Ripley. Dieses Verfahren und diese Übungen gibt es in diversen Stilen
    Danke für die Erklärung!
    Ich werde Augen, Ohren und ... Hände(?) danach offen halten. Das meiste kommt ja doch plusminus zu dem Zeitpunkt, an dem es gerade "passt".

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