Hier nochmal so was in der Art aus dem 17. Jahrhundert:
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Ein Schmied kann aber auch entsprechend fest halten...
Aber das Ganze ist doch reine Theorie. So etwas ist immer nur ein erster Griff, z.B. um jemanden am weglaufen zu hindern, ran zu ziehen, etc.
Es folgt auf jeden Fall ein Schlag oder ein Griff mit der zweiten Hand.
Solche "Angriffe" sind doch dazu da, um Bewegungsmuster und Grundtechniken kennenzulernen, und nicht, weil man meint das sei realistische Selbstverteidigung.
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Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Ging um den hohen Dan-Grad den man angeblich braucht um hauen zu können. Ich weiss, obvious is obvious und so.
Wie ich ja auch schon selbst sagte - die Gefahr geht von der anderen Hand aus. Suckerpunch, Griff an den Kehlkopf, Griff in die Hosentasche für "Werkzeuge" (!!!). Im letzteren Fall muss man SOFORT da weg, ohne Empöhrunk, Gerede oder Posen. Die paar Zehntel die man hat muss man all in gehen und machen dass man Distanz schafft oder den Typen kaputt macht. Und ja das ist einem Freund passiert, das Messer von dem Typen hat er heute noch.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ich kenne es aus dem Kindertraining, damit die Kleinen ein Anwendungsbeispiel für den Gedan Barai haben. In der Schulversion gleitet man am eigenen Arm entlang zur Hand des Gegners (drehen, ziehen, schlagen). Funktional - naja es hat weil der Gegner mit der anderen Hand schlagen kann und man beim Herumgezerrt werden nicht stabil bleibt als wahrscheinlich Schwächerer so seine Macken. Es ist so eine halbe Sache. Gegriffene Hand und Hebel sind so ein Stiefkind. Man hat so was im Programm, aber es wird zu wenig und mit nicht ausreichend Widerstand geübt. Nicht sicher genug für die SV. Desensibilisierung Atemi wenn es geht und dann könnte man arbeiten. Auf der anderen Seite so einem Knirps beibringen richtig zu verletzen und der andere sagt er hätte nur gefasst und wollte ja eigentlich gar nichts...
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Der Arm bzw. die Hand BERÜHRT DICH du weißt automatisch wo sie ist und wirst sie treffen. Die Technik selber mag ich nicht so. Ich bin ein Freund des über den Daumen des AnGREIFERS Herausdrehens.
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" Machen " kann man vieles ... Wenn man das so machen will, würde ich aber versuchen näher an der Hand auf den Oberarm zu schlagen ... Recht schmerzhaft. Ich löse das anders, aber wenn man es so machen möchte - Bitte. Physisch ist der Herr ja auch ganz gut beieinander, da wird das wohl klappen.
Meine Lösungsvorschläge für weniger kräftige Personen wären:
- Mit dem Daumen sanften Druck aufs Auge.
- Fingerstiche seitlich zum Hals.
- Daumen und Zeigefinger abspreizen und einmal kurz gegen den Kehlkopf tippen.
- Griff zum Brustmuskel und einmal kurz drehen.
Benötigt alles nicht viel Kraft, läßt sich dosieren und ist sehr unangenehm. Greift der Typ mit der freien Hand an seinen Körper - in Hüfthöhe - oder auf den Rücken/Gesäßtasche werden die Techniken deutlicher fester durchgezogen.
So ein Stuss was Du schreibst...denkste ne Frau als Bspl könnte sich auf diese Weise lösen wenn ne Kante die anpackt ?
Du schreibst doch,das sind Deine Vorschläge für weniger kräftige Personen.
Kannste noch das in die Eier packen oder direkt nen Bruderkuss hinzufügen,just lol
Aber Phantasie haste ja,konnte man ja an Deinen Geschichten sehen...
Freut mich doch immer, wenn ich zur allgemeinen Erheiterung beitragen kann !
Hi zusammen,
ich bin der Meinung, dass der entscheidende Faktor für die Wirkung ist, wann man den Schlag ausführt.
Hat der Gegner schon tüchtig zugepackt käme ich nicht auf die Idee, auf den Arm zu hauen da sein anderer, freier Arm der gefährliche ist.
Die Technik macht für mich eher im Moment der Zugreifens Sinn.
Ich denke, dass viele SV-Techniken dahin gehend missverstanden werden. Da werden Griffbefreiungen verkauft (noch schlimmer: Befreiungen aus Würgegriffen), die ursprünglich für den Ansatz der Technik entwickelt wurden. Im Training, mit einem kooperativen Gegner klappt das dann auch. Aber wenn man mal einen "Schraubstock" an den Flügeln hat, so ist schnell Essig mit der Wirksamkeit.
Da hat bei meinen Trainings-Versuchen nur noch das Herausdrehen über die Daumen-/Kleinfingerseite des Greifenden geklappt (oder halt einfach direkt auf die Omme hauen )
Viele Grüße
Stefan
So ausgeführt wie bisher im Thread dargelegt macht das nicht mal im Moment des Zugreifens Sinn. Im Gegenteil. Alleine schon das Timing das hinzubekommen ist hart. Der Zeitraum zwischen Berührung und Greifen ist ziemlich klein. Und wenn ich schon vorher weiß, wo der andere hingreift, und dass er greift mach ich doch lieber was zielführenderes.
Was mich wundert: Wieso ist denn eure erste Idee den Griff zu lösen? Ist doch super wenn der andere zugreift. Die Hand ist gebunden, man fühlt wo sie ist und wie sie positioniert ist. Das nutzt man doch. Durch Lösen des Griffs ist im besten Fall der Status quo wieder hergestellt?
Ist halt Timo's Ansatz der diskutiert wird. Ich würd's auch nicht machen, weil ich mich sicher nicht so greifen lassen würde. So nah kommt keiner an mich heran der was vorhat, ohne dass meine Arme auf Habacht gehen. Wenn doch, weil jemand im Vorbeigehen zupackt, hat man in den IMAs noch andere Möglichkeiten.
Bevor es wieder einen Blutsturz gibt, ich denke dass dieser Ansatz, besonders für jemanden der so kompakt gebaut ist, funktionieren würde. Mindestens für den gleichseitigen Griff, bei diagonal muss man gut die Stelle treffen wo man die Nerven reizt und die Hand aufgeht. Geht aber auch, mit entsprechend Training. Hat eventuell den Vorteil, dass man sich mit dem Schlagen gleich dreht, und gegen Suckerpunches eine Shoulderroll einbauen kann um den Schlag mit der Schulter abzuleiten. Der Mann ist halt schlagzentriert.
Geändert von Klaus (29-03-2019 um 13:50 Uhr)
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