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Thema: Wing Chun trifft Zhong Xin Dao

  1. #376
    Macabre Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Man sollte auch nicht übersehen, dass Sam Chin ein richtiger Brocken ist. Hat offenbar nach seiner Krankheit abgenommen, aber der Nacken früher sollte mal der Oberschenkel von nem NFL-Defensive-End werden.



    Ich weiss, dass der Vergleich hinkt, aber guck dir dann mal Rob Grokonwski an...

    Klar, Ausnahme-Athlet, aber das ist Dynamik....

  2. #377
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    Was soll das denn bringen? Sei mir bitte nicht böse, aber es wird die Internet-Kritiker doch nicht zufrieden stellen.
    Manchmal muss man eben selbst hin, selbst fühlen, selbst versuchen gegen zu halten. Wie gesagt, ich war ja nun
    ein bisschen unterwegs und kann seitdem das Niveau Anderer dann doch schon ein wenig besser einschätzen. Ich
    schicke Dir was per PN.

    Danke, das hat mich nicht überzeugt.
    Das ist nichts gegen Dich, Deinen Meister, pp., als Mensch oder auch als Inspirationsquelle.
    Nur wenn Du in Youtube eingibst: "Boxen" oder "Ringen", wirst Du umgehend auf Videos stoßen, die deren Einsatzfähigkeit schnell unter Beweis stellen.
    Im Profi-, wie auch auf Amateurebene.
    (Deswegen empfehle ich ja immer als "Test" den örtlichen Box- und Ringverein in jeder kleinen Stadt. Da gibt es immer jemanden der eine Runde mit sparrt, die haben auch meist nicht den KK Respekt und geben einen Pfiff auf Tradition, pp. Ich meine das jetzt im positiven Kontext.)
    Das hat dann nichts mehr mit "glauben" zu tun, sondern mit "Fakten.
    Das ist dito auf unseren Vollkontakt Escrima- oder Kickboxturnieren so, auf unseren Galas oder - die letzte Zeit mehr - Kinder- und Jugendturnieren.


    Ich habe auch von Leuten deren Fähigkeiten ich vertraue Videos gesehen, wo ich erstmal der Partner sein müsste um einschätzen zu können was da wirklich passiert. Es gibt halt die unschöne Eigenheit bestimmter Leute im Umfeld der Könner die komische Sachen machen wenn sie die Balance verlieren, aus Angst da würde was schlimmes kommen. Dieses Rumhüpfen auf einem Fuss zum Beispiel. Ich habe aber auch schon komische Dinge selbst erlebt, wo man nicht wie normal geschoben oder gezogen wird, sondern plötzlich "leicht" wirkt und sich selbst streckt. Ob mein Körper mit der Zeit Gegenstrategien entwickeln würde wenn ich dem häufiger ausgesetzt wäre weiss ich nicht, aber für den Moment sieht man dass das tatsächlich geht. Ist ein komischer Effekt durch den man sich dann selbst aus der Position bringt. Sam Chin kann sowas sehr gut.
    Ich bin mir sicher, dass "einige Menschen gut auf einem Bein hüpfen können" oder innerhalb Ihrer Regeln kooperative Schüler "schlecht aussehen lassen können" und diese "scheinbar mühelos durch die Gegen ziehen".
    Ebenso das der Sam C. das auch gut kann (nochmal, nichts gegen ihn).
    Nur was hat das zu bedeuten?
    Was hat das für einen Praxiswert?
    Was kann da ein KKler für den Wettkampf daraus ziehen?
    Was kann da eine Frau für die SV daraus verwenden?
    Oder...?
    Geändert von Uruk (16-04-2019 um 17:40 Uhr)

  3. #378
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    Ich weiss, dass der Vergleich hinkt, aber guck dir dann mal Rob Grokonwski an...
    Klar, Ausnahme-Athlet, aber das ist Dynamik....

    Von dem habe ich noch nie was gehört.
    Kenne auch die Sportart kaum.
    Habe den Name gegoogelt:
    https://www.youtube.com/results?sear...Rob+Grokonwski
    Habe mit die ersten Videos angesehen und "ja", das ist Power, Dynamik, et. und:
    Er kann das frei anwenden, auch gegen un-kooperative Gegner!!!

  4. #379
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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    Ebenso das der Sam C. das auch gut kann (nochmal, nichts gegen ihn).
    Nur was hat das zu bedeuten?
    Was hat das für einen Praxiswert?
    Was kann da ein KKler für den Wettkampf daraus ziehen?
    Was kann da eine Frau für die SV daraus verwenden?
    Oder...?
    Das ZXD Konzept ist das Zentrum und die daraus resultierende Sphere. Stell dir einfach vor du musst gegen eine rotierende Kugel kämpfen. Die will gar nicht kämpfen, sie überrollt dich einfach ... wie bei Indiana Jones ...

    Hast du schon mal versucht einen Zug der vorbei fährt zu schlagen oder zu treten. Ja ich weiß das klingt jetzt nach Bulshido aber du brauchst nicht mal zu Sam Chin zu gehen um eine Kostprobe zu erfahren ... es gibt einige Schüler, die es können.
    Man muss natürlich bedenken dass es ein langer Weg ist bis man es wirklich in der Qualität einsetzen kann. Deswegen ist es auf jeden Fall ein langzeit Projekt ...

    Hier noch ein Video das zwar etwas anderes zeigt, aber ist eines meiner lieblings Videos ... der Ausdruck im Gesicht des Schülers ist echt ...


    Ich weiß jetzt werden viele sagen da passiert nichts oder es ist fake oder was auch immer aber ich hab selbst soetws ähnliches erfahren als ich versucht hab in am Körper zu punchen. Mein Schlag hat gar nicht getroffen, ich hab nur den Stoff seiner Kleidung berührt und dann hat sich das angefühlt als hätte er mit einem Baseball Släger auf meiner Faust geschalgen ... Handgelenk und Bogen waren verstaucht, ging auf die Knie und sah Sternchen. Ich würde es auch nicht glauben, hätte ich es nicht selbst erlebt.
    Geändert von Lubo ILC (16-04-2019 um 18:47 Uhr)

  5. #380
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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    [I]Was soll das denn bringen? ......

    (Deswegen empfehle ich ja immer als "Test" den örtlichen Box- und Ringverein in jeder kleinen Stadt. Da gibt es immer jemanden der eine Runde mit sparrt, die haben auch meist nicht den KK Respekt und geben einen Pfiff auf Tradition, pp. Ich meine das jetzt im positiven Kontext.)
    Das hat dann nichts mehr mit "glauben" zu tun, sondern mit "Fakten.
    Das ist dito auf unseren Vollkontakt Escrima- oder Kickboxturnieren so, auf unseren Galas oder - die letzte Zeit mehr - Kinder- und Jugendturnieren.


    Ebenso das der Sam C. das auch gut kann (nochmal, nichts gegen ihn).
    Nur was hat das zu bedeuten?
    Was hat das für einen Praxiswert?
    Was kann da ein KKler für den Wettkampf daraus ziehen?
    Was kann da eine Frau für die SV daraus verwenden?
    Oder...?
    das mit dem Testen , sehe ich genauso , deshalb haben wir das auch gemacht . und egal wo man hinkam , es gab immer Interessierte die zum Randori (Übungskampf ) bereit waren. Wo freundschaftlich begegnet wurde , aber nichts geschenkt.
    das waren dann Fakten.

    was sich dabei immer wieder heraus kristallisierte , ......
    Gerade der Punkt der hier am meisten kritisiert wird , nämlich das Unterbinden im Ansatz , klappte eben besten .(hier meine ich erstmal nur Grapplerisches Arbeiten bzw. mit schon vorhandenen Kontakt ) . und das ist genau DER Punkt , der dir im Ernstfall das nötige Zeitfenster verschafft , dein eigenes Ding durch zu bringen . heisst aber auch , .. ein eigenes Ding sollte vorhanden sein , sonst schepperts.!

    heisst das , man kann nun jeden Wettkampf gewinnen ? NEIN , natürlich nicht .

    denn sobald man selber (innerhalb ihrer Regeln ) auf Angriff geht , übernehmen die das und Match ist beendet . wenn du im Ringen oder what ever , gegen die Leute bestehen willst , muss du natürlich auch Ringen oder what ever , trainieren . !!!
    dir fehlt sonst einfach das notwendige Game für genau diesen Sport und dein Angriffe haben nicht die Sauberkeit und Routine , um sie im Wettkampf , zu ihren Bedingen , zu schlagen , durch zu ziehen . .... kann im Randori mal klappen , aber auf Dauer gesehen , liegen die Tendenzen wohl eindeutig bei den Sportlern.

    ... ihre eigenen Angriffe zu neutralisieren , zu unterbinden , auf Abstand halten , nicht zum Zug kommen lassen , yep das geht sehr gut . aber auch nur , wenn man sich ihnen mal gestellt hat, um ein Gefühl für ihre Art sich zu bewegen , entstanden ist .
    nur mit Prinzipien und Konzepten arbeiten ohne diese Konfrontation , halte ich für seeehr schwierig .
    Wettkampfmäßig genügt das jetzt aber nicht , da dir hier die Passivitätsregel sehr schnell einen Strich durch die Rechnung macht . .. ist halt ne Hinhalte Taktik

    deshalb zur Frage mit dem Praxiswert .
    für Arbeit direkt am Mann ? egal ob Clinch , Nahdistanz , Wurf , definitiv praktisch .
    Für Wettkampf ? ohne die entsprechende Sportart zu trainieren ? nur mit viel Talent , Allrounderfähigkeiten und ein gewisses Grundrepertoir an Techniken ., und bestimmt nicht in den oberen Ligen .
    für SV ? na da kommt dann wohl noch einiges mehr dazu , nämlich das EIGENE Handwerk . denn zur Errinnerung , , ES IST NUR EIN TOOL. nicht etwas Komplettes .
    ohne eigene Waffen (Wurf , Schlag , Hebel ) mit Wirkung , also Handwerk , UND die entsprechende Einstellung , wird man nur schwer gegen jemanden bestehen , der in Pitbull-Manier dich um hauen will.

    die ganze Diskussion hier dreht sich nur um ein Element . dieses Element Spinning Hands ) wurde halt in Form einer Übung auf Videos gesehen und nun wird so getan , als wenn dieses Element das ganze System darstellen würde .

    es wird einfach nicht gesehen das zwar das Ganze System darin enthalten ist , aber die Übung allein , NICHT das ganze System ist.
    aber wie gesagt. da gebe ich Uruk völlig recht , AUSTESTEN , immer wieder . das geht auch unblutig ^^
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  6. #381
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    Wobei man sagen muss, dass ein Wettkampf-Ringer auch ne Nummer als Gegner ist. Das sieht man ja im Fernsehen wenn ein Bundesliga-Ringer Armdrücken mit nem Normalo macht, da blinzelt man und der Arm ist unten. Die trainieren aber auch einfach viel, und das ist dann ein (semi)professioneller Angreifer mit entsprechendem Niveau, sowohl an Kraft als auch Erfahrung. Der "Strassenschläger" hat da auch eine Halbwertzeit von ner dreiviertel Sekunde.

    Fajin konnte ich ne zeitlang selbst, und wer das nicht kennt glaubt das nicht dass da soviel bei rumkommt. Noch dazu wenn das von einem 110kg-Mann kommt. Das Hemd alleine überträgt das aber nicht, wenn man da vom Bus angefahren wurde war das der Körper, auch wenn man es nicht gemerkt hat.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #382
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    Stell dir einfach vor du musst gegen eine rotierende Kugel kämpfen...
    ...Hast du schon mal versucht einen Zug der vorbei fährt zu schlagen oder zu treten...



    Sorry Leute, ich mache KK für Sport und Fitness, für Wettkampf und SV, für Freizeit und Beruf, pp.
    Mir geht es um Anwendung in der Realität, nicht um "innere chin. Künste" (was immer das auch sein mag) und nicht um "religions-ähnliche Bezüge".

    Mit Kämpfen gegen "Kugeln" und "Zügen" habe ich es (auch) nicht so.
    Deswegen - und ich bin niemandem böse - bin ich jetzt raus hier, auch weil mir der Kontent fehlt, mir das nichts bringt und die Argumentationslinie der "Internalisten" hier zu abstrus wird.

  8. #383
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    Die Umschreibungen sind leider oft Blödsinn. Die Kraft die damit "versucht" wird zu beschreiben ist aber durchaus real, und das Ergebnis von trainierter Muskulatur mit chemischem "Nachbrenner". Meiner Meinung und der Symptomatik nach wird da in kürzester Zeit alles an ATP verstoffwechselt was in der Muskulatur gespeichert ist, auf einen Schlag. Darum ist damit je nach Intensität auch schnell Ende.

    Das bedeutet aber auch, unter anderem weil da ein Extremmodus des Körpers ausgelöst wird, dass das nicht mal eben zu lernen ist, sondern mehr oder weniger lange dauert bis man dem Körper abgerungen hat das ausserhalb von Todesgefahr zu aktivieren. Dafür war das mal da, Existenzkampf auf der Flucht oder im Angriff. Man empfindet das als kurzfristig extrem ansteigende Körperkraft, die auch je nachdem wie die "Hardware" das tut extrem ruckartig kommt.

    Dieser Modus wird dann greif- und nutzbar, wenn die entsprechende Steuerung sich mit dem "Normalen" verbindet. Für mich war das nicht vorhersehbar, das kam sieben Jahre nachdem ich mit den Grundlagen angefangen habe - und zwar von alleine, einfach so, beim Basketball spielen. Danach wurde das genauer und mehr, und ging nach 3 Jahren auch langsam wieder weg. Ich möchte eigentlich gar nicht darüber reden weil da von den Bekloppten so viel Laberei kommt. Es ist aber möglich das langsam zu erarbeiten, und wenn man nicht übertreibt es ne gewisse Zeit zu behalten. Je nachdem wie gut der Körper trainiert ist, tut dieser Modus aber schlicht WEH, weil die Knochen bzw. Haltestrukturen es nicht aushalten. Ich habe mir dabei die Oberfläche des Ellbogengelenks abgeschert, weil die nicht fest genug war.

    Es bringt nichts diese Möglichkeiten zu mystifizieren, oder mit ungenauen oder irreführenden Dingen zu erklären. Die Metapher "vom Bus angefahren" ist aber nicht verkehrt, das fühlt sich bei relativ starken Menschen von ein bischen Gewicht auch so an. Nicht weil man das "will", "wie ein Rad sein das ..." etc. pp., sondern weil deren Körper es kann und tut. Ganz viel Kraft drückt recht wenig Kraft einfach weg, genauso wie ein Raab nicht mal ne Zehntelsekunde gegen einen Big Show gegenhalten konnte. Eine Frau vom Gewicht von Daria würde, falls sie das auch schon hinkriegt, etwa beim Doppelten ihrer normalen liegen, aber gegen einen 140kg-Mann macht die dann auch genau überhaupt nichts weil der halt als Ausgangskraft das Vierfache hat. Als Impuls hat aber auch ein leichterer Mensch dann schon mehr als ordentliche Wirkung, und kann jemanden der keine übermässigen Nehmerfähigkeiten hat ausknocken wo das ohne diese Fähigkeit nicht klappt. Es ist einfach KRAFT. Und davon viel.
    Geändert von Klaus (16-04-2019 um 22:03 Uhr)
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  9. #384
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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    Sorry Leute, ich mache KK für Sport und Fitness, für Wettkampf und SV, für Freizeit und Beruf, pp.
    Mir geht es um Anwendung in der Realität, nicht um "innere chin. Künste" (was immer das auch sein mag) und nicht um "religions-ähnliche Bezüge".

    Mit Kämpfen gegen "Kugeln" und "Zügen" habe ich es (auch) nicht so.
    Deswegen - und ich bin niemandem böse - bin ich jetzt raus hier, auch weil mir der Kontent fehlt, mir das nichts bringt und die Argumentationslinie der "Internalisten" hier zu abstrus wird.
    Als jemand mit Erfahrung würdest du durch ZXD die eigenen Fähigkeiten besser verstehen und noch verfeinern können. Besonders was den Kontaktpunkt angeht, würdest einige Aha Momente erleben. Dafür müsstest du dich zu deinem normalen Training einige Jahre intensiv mit ZXD beschäftigen.

    Zhong Xin Dao bringt Erkenntnisse. Aber um diese zu nützen muss man trotzdem entsprechend trainieren.

  10. #385
    yo_ray Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    "Internet-Kritiker" ist halt auch ne Krankheit des Internets. Im Bereich von "Kampfkunst" hat man leider tatsächlich oft diesen Mumpitz unter dem die guten Leute leiden, aber es gibt sie halt. Deren Fähigkeiten kommen im Video auch für das nicht so geübte Auge nicht so rüber, dass man immer einschätzen kann ob das geht oder nicht.
    da kann ich dir nur zustimmen

  11. #386
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    Warum trainieren professionelle Kämpfer eigentlich nicht nach diesen Methoden? Hier geht es immerhin um zig Millionen die man verdienen kann, das Interesse müsste ja ungebrochen sein? Wann kommt der nächste Champ der seit Kind diese inneren Methoden trainiert und wie ein fahrender Zug alles weg räumt? Wieso trainieren nicht sämtliche Leistungssportler wo es darum geht kurzzeitig extreme Kraft oder Leistung aufzuwenden diesen "Modus"? Warum findet man nicht ein vernünftiges Beispiel eines IMAlers der kämpferische Fähigkeiten besitzt? Wenn ich, wie Uruk schon sagte, in den örtlichen Ringer oder Boxerverein gehe sind mindestens 90% der Leute da in der Lage ihr Zeug gegen unkooperative anzuwenden, also zu kämpfen. Schaue ich mir die Teilnehmer klassischer IMA an sind das alte, dickbäuchige oder lauchige Laberbacken.

  12. #387
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    Dieses "kritische Nachfragen" ist auch nicht neu, sondern 25 Jahre alt. Ja, warum nicht ? Weil man das lange trainieren muss bis man es wirklich merkt, und Leistungssportler das selten tun. Es würde aber jedem helfen, und sei es nur bei Regeneration und Ausdauer. Was der Bauer nicht kennt ...
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  13. #388
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Dieses "kritische Nachfragen" ist auch nicht neu, sondern 25 Jahre alt. Ja, warum nicht ? Weil man das lange trainieren muss bis man es wirklich merkt, und Leistungssportler das selten tun. Es würde aber jedem helfen, und sei es nur bei Regeneration und Ausdauer. Was der Bauer nicht kennt ...
    Leistungssportler trainieren nicht lange und viel? Der Witz war gut.
    Erklärt aber auch immer noch nicht, warum die die es können die WKszene nicht mal aufräumen.

  14. #389
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Dieses "kritische Nachfragen" ist auch nicht neu, sondern 25 Jahre alt. Ja, warum nicht ? Weil man das lange trainieren muss bis man es wirklich merkt, und Leistungssportler das selten tun. Es würde aber jedem helfen, und sei es nur bei Regeneration und Ausdauer. Was der Bauer nicht kennt ...
    Hmm,

    aus meiner Sicht ist es eher so, dass man sich als Leistungssportler/Wettkämpfer, den zusätzlichen Zeitaufwand eigentlich nicht leisten kann.
    Dafür ist aus meiner Sicht der Zugewinn zu gering. - Nicht ausschließlich auf ZXD bezogen.

    Nach der "aktiven Zeit", hat man von der solchen allerdings massiv mehr übrig. Da macht so was durchaus Sinn. Oder falls man einfach nur 2 mal die Woche im Verein/Gym/etc. aufschlägt, ist das sicher auch eine gute Ergänzung zum Hobby.

    Das Training verschleißt nicht oder kaum und gibt neue Möglichkeiten die eigene Vorgehensweise zu verbessern (setzt allerdings voraus, dass da etwas zum "verbessern" da ist).

    Das habe ich jetzt mal so aus meiner Erfahrung mit dem Yang-Family-TJ geschlossen. ZXD kenne ich natürlich nicht. Aber so ganz unbekannt sieht das alles (von außen) jetzt nicht aus.

    Hatte ich glaube ich jetzt aber weiter vorne schon mal geschrieben (?) falls ja, - einfach ignorieren.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  15. #390
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    Zitat Zitat von Antikörper Beitrag anzeigen
    Warum trainieren professionelle Kämpfer eigentlich nicht nach diesen Methoden? Hier geht es immerhin um zig Millionen die man verdienen kann, das Interesse müsste ja ungebrochen sein? Wann kommt der nächste Champ der seit Kind diese inneren Methoden trainiert und wie ein fahrender Zug alles weg räumt? Wieso trainieren nicht sämtliche Leistungssportler wo es darum geht kurzzeitig extreme Kraft oder Leistung aufzuwenden diesen "Modus"? Warum findet man nicht ein vernünftiges Beispiel eines IMAlers der kämpferische Fähigkeiten besitzt? Wenn ich, wie Uruk schon sagte, in den örtlichen Ringer oder Boxerverein gehe sind mindestens 90% der Leute da in der Lage ihr Zeug gegen unkooperative anzuwenden, also zu kämpfen. Schaue ich mir die Teilnehmer klassischer IMA an sind das alte, dickbäuchige oder lauchige Laberbacken.
    Wieso trainiert ein Profiboxer kein BJJ wenn er nur Boxkämpfe bestreiten will?
    Wieso trainiert ein Ringer nicht Fechten wenn er die Ringer WM gewinnen will?
    USW...

    Die meisten IMA erfordern sehr viel Geduld und noch mehr Hingabe. Profi Sportler/KKler trainieren für Events um Geld zu verdienen. Meistens hören solche Profis mit 40 auf zu kämpfen. Wenn man sich mit 20 für Kampfsport begeistert und wirklich Turniere mit Regeln kämpfen will, ist der einfachste Weg dafür zu trainieren was man erreichen möchte. So jemandem zu sagen er soll 10-20 Jahre IMA trainieren wäre kontraproduktiv.

    Sam Chin hat als Kind (14) angefangen zu trainieren und dann mit Mitte 20 hat er an Kickbox/MuayThai Meisterschaften teilgenommen und zwar eine Gewichtsklasse höher als er eigentlich selbst war (Super Heavyweight). Aber in einem Wettkampf kann man nun mal nicht alles einsetzen was man in den IMA lernt, zB Phoenix Eye Schläge oder Chinna.
    Zusätzlich muss man verstehen dass ZXD mehr ist als nur ein Werkzeug zum Kämpfen. Es beinhaltet Gesundheitsaspekte und auch Mentaleaspekte.

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