@Lubo
Wo sollte das nicht der Fall sein ? … jede Fehlhandlung wird bestraft sofern nicht das Glück dahinter steht das die Konsequenzen der Fehler im Resultat "nicht" auf den Handelnden zurück fallen .Unachtsamkeit wird schnell bestrafft auch in einfachen Übungen.
Grundlegend setzt jede Handlung die ein vernünftiges Gelingen wünscht einen bestimmten Ablauf von Wissen und Können voraus , welcher in sich schon bedingt , diese mit der nötigen Anstrengung zu begegnen …
Wenn das Gelingen nicht gegeben ist , dann ist die Fehlersuche eben nicht damit abgetan , das man einfach sagt , man müsse das achtsamer machen …Ist doch völlig bekloppt ,solch einen Allgemeinplatz zu lamentieren .Weil …
Fragt sich ja auch keiner , wie denn sogenannte „Achtsamkeit“ sich überhaupt verifizieren lässt .. Ist doch eben einzig nur möglich , weil Fehlhandlung dimeträr zum Resultat steht … demnach ist Achtsamkeit nur in der Wirkung erkennbar und diese manifestiert sich dann logischerweise nur im äusserlichen also im gelungenem oder nicht gelungenem Resultat … Ergo , wenn jemand ne Fehlerquelle zum Beispiel in der Haltung aufweist , dann wird das nicht über den Ausspruch von mangelnder Achtsamkeit korrigiert sondern über das was Wissen und Können um der Haltung welches gewünschte Erwartung entsprechen soll .
Das hier auch ein Unterschied gesehen werden muß , wie Achtsamkeit im allgemeinem Sprachgebrauch besteht und Achtsamkeit hier als Mittel , welches ein gesteigertes Potential zur Kampfkraft verspricht , sollte auch gesehen werden … Und eben auch das ist , was ich kritisiere .
Wenn Bäckermeister den Lehrling anpflaumt und behauptet … Junge, das hättest auch Achtsamer machen können … dann meint er nicht die Achtsamkeit(@Bücherwurm , hier ist eben der Selbstzweck)als solches , die da die Fehlerquelle meint … sondern , das missen lassen , von der Umsetzung des gelehrtem Handwerk … das ist ein wesentlicher Unterschied in meinen Augen .
Wie kann diese Aussage sein , wenn Zhong Zhi Dao erst die „Achtsamkeit“ voraussetzt für das "kämpfen" … Grundlegend müßte aus dieser Logik behauptet werden , das die Leute beim Ing Ung zwar die Techniken zu Anfang lernen dieser aber nicht adäquat umsetzten können , weil ihnen das Mindset fehlt , welches unter anderem die Achtsamkeit ist …Wenn man mit *ing *ung anfängt, wird man viel schneller ans Kämpfen herangeführt als das beim ZXD ILC der Fall ist. Die Konzepte sind einfach unterschiedlich.
Denn entweder können die Leute schneller kämpfen , dann würde es keinen Sinn machen , da das Mindset voraus zu setzten , um dieses auf Zhong Zhi Dao Art zu lernen , denn das worum es geht , ist demnach vorhanden und wie zugegeben auch durch die Didaktik schneller zu erreichen , also was will Kampfkunst mehr ? …
Aah , die Selbstkultivierung … Das ist halt auch wieder so ne Worthülse die „Alles und Nix“ bedeuten kann … Ich frage erst gar nicht nach einer Definition , weil es Unsinnig ist die Selbstkultivierung über dem Begriff der Kampfkunst hinaus zu treiben … denn jeder andere Weg würde dies dann in sich führen..Trotzdem muss man sagen dass ZXD in erster Linie "Selbst-Kultivierung" ist und die Kampfkust I Liq Chuan dazu dient die Konzepte und Prinzipien möglichst schnell zu verifizieren.
Selbstkultivierung als Begriff ohne Bezug beschreibt eine Menge von allen Dingen die man im Selbst kultivieren kann … Wenn also die bloße Selbstkultivierung zählt , warum muß es über den Weg der Kampfkunst gehen ? .... Zumal aus dieser Sicht , da lauter Banausen anfangen zu scheinen , die sich nicht in den sozialen nicht Gepflogeheiten auskennen und den das dann erstmal
über die von Methode Zhong Zhi Dao bei gebracht werden muß , also das da erst mal ne Selbstkultivierung nötig währe .... Ist das Tasache die Aufgabe , von Kampfkunst das dies als primäres Ziel gelten solle ... Klingt eher nach Schafe züchten .
Im bestem Falle , kannst du vom EWTO_Wing Tsun sprechen und selbst da , hättest du jetzt Probleme da irgendwas plausibel von dir zu geben , wo alle mit einvertsanden währen in der EWTO ...Wenn man aber tiefer in ZXD ILC eintaucht werden auch die Qualitäten stark verbessert, was im *ing *ung wahrscheinlich viel länger dauert oder vielleicht auch kaum von wem erreicht wird.
Und weiter sage ich hiermit voraus , das du nicht in der Lage sein wirst , deine Methode , welches als AdOn ein Booster sein will , das Widerspruchsfrei in allen verschiedenen Konzeptionen unterzubringen ist ….
Na ja … ausser du kommst da mit der formlosen Achtsamkeit um die Ecke … Habe ich ja nun zu genüge kritisiert …
Aber um auch hier dann On Top zu kommen … Wenn Tatsache , dies das „AdOn“ ist , was jeden Stil verbessert … wieso sieht man Zhong dann da stets , dies in seinen Bewegungen bei Fremdstilisten unterrichten und nicht in den Stilen der anderen ? ....
Ich weiß , hat alles nix mit kämpfen zu tun
P.S
An die Individualisten ... Es sollte auch ein Unterschied gemacht werden , ob jemand zu Zhong geht und meint , das da habe ihn geholfen oder die Methode einen Anspruch pflegt , jeden Stil zu verbessern ... Ist eben auch ein wesentlicher Unterschied.
Geändert von Schattengewächs (06-04-2019 um 22:15 Uhr)
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Geändert von Schattengewächs (06-04-2019 um 23:14 Uhr)
Gutes und "wachsames" (TM) Posting, wie auch der Rest den ich nur unterstreichen kann.
Es wird halt alle paar Jahre eine Sau durchs Dorf getrieben, die glaubt das Kämpfen zu revolutionieren, zu evolutionieren und zu maximieren....ohne auch nur im Ansatz sich der Realität zu stellen.
Hauptsache die Zielgruppe bekommt ihr Kopfkino der Überlegenheit gesättigt.....überholen ohne einzuholen, das kennt man doch von irgendwoher.
Geändert von Paradiso (06-04-2019 um 23:42 Uhr)
Ganz ehrlich , du laberst ein Riesenkäse .
Wenn Achtsamkeit im Üben eine Rolle spielt , heisst das doch nicht , das alles andere , was sonst im Kampfkunsttraining oder Kampfsporttraining enthalten ist, plötzlich weg gelassen wird. . Es geht ums Üben . Bekommst du das echt nicht gebacken ?
Achtsamkeit ansich ist doch nur ein Wort , für eine Geisteshaltung . Man wie kann man sich da so aufgeilen ?
Das nenne ich mal bekloppt.
Kennt jeder , nutzt auch jeder , aber jeder nunmal in unterschiedlicher Wuchtung . Das ist alles .
Und wieso zum Henker , soll handelsübliche trainieren , nicht mehr möglich sein wenn Achtsamkeit einen Stellenwert hat ?
Auf was für komische Ideen kommst du eigentlich ?
Und wer bitte sagt denn das Achtsamkeit ALLEIN , eine Haltung korrigiert ? Ebenso wenig wie Konzentration ALLEIN . Natürlich braucht es , wie überall , konkrete Anweisungen , Technik in gewissen Sinne , ( auch wnn das mißverständlich ist ), ... Nur eben halt nicht so starr als Korsett ,
Irgendwie scheint es dir schwer zu fallen , Dinge zu verbinden. . Als wenn es nur Das oder jenes sein kann , aber blos nicht beides zusammen. Egal , bei welchem Thema.
Und was bitte schön , ist an Selbstkultivierung , nicht verständlich ? Es geht ganz simpel über ein reines Anwendungstraining , Kampftraining hinaus . Ist doch nicht soooooo schwer .
Ab einem bestimmten Punkt nenne ich meins z.b. Auch nicht mehr Training , sondern Üben . ... Einfach um zu unterscheiden z.w. Anstrengendem , Energie verbrauchenden , Grenzen verschiebenden , Training und einem mehr auf Qualität , Struktur Lernen usw. Ausgelegten Übens .
Und letzteres bedeutet , auch hier nicht , das normales , handelsübliches , aber eher verschleißendes , Training , nicht stattfindet.
Denn das wäre wieder deine verquer Logik.
Deswegen mal in einfaches Deutsch für dich.
Der Fokus auf eine Sache z.b. Entspannung , macht NICHT , eine Andere Sache , z.b. Explosiv uund Schnellkrafttraining, schlagartig , unmöglich .
Ich weiss , klingt völlig absurd für dich , aber glaube mir, das geht.
Was den Boost angeht.
Wir reden hier über ein und das Selbe System , nämlich unseren Körper .
Das bedeutet , jeder gute Sportler hat immer schon von Haus aus , Anteile , Elemente , sich erarbeitet , was diese Dinge wie Struktur und Kräfteverwaltung , angeht. Geht auch garnicht anders.
Der Vorteil oder das Gute an solchen "inneren " Systemen , ist einfach nur , das die Elemente von Anfang an "gezielt" miteinander verbunden werden und gezielt aufgebaut. DAS IST ALLES .
Also hör doch bitte auf so zu tun , als wenn hier etwas völlig abwegiges , etwas völlig Fremdes , Künstliches , hinein implantiert werden soll.
Es ist genau umgedreht .
Das wo so ziemlich alle guten Sportler , intuitiv , aber eben nur partiell , sowieso hinfinden . Wird einfach gleich von Anfang an genutzt.
Und jaaaaa , es ist klar . Will ich einen konkreten Sport ausüben oder Kampfsport , brauche ich selbstverständlich auch ein konkretes Training im Rahmen , dieses Sportes .
So etwas selbstverständliches sollte man sich selber denken können , statt son Käse zu schreiben.
Geändert von Cam67 (07-04-2019 um 01:39 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Ja, ja ...
daher mein P.S
Ist selbst redend ... Dein Geblubber nehme ich nicht(mehr) ernst .... deswegen , weil du Wasser predigst und Wein säufst .An die Individualisten ... Es sollte auch ein Unterschied gemacht werden , ob jemand zu Zhong geht und meint , das da habe ihn geholfen oder die Methode einen Anspruch pflegt , jeden Stil zu verbessern ... Ist eben auch ein wesentlicher Unterschied.
Geändert von Schattengewächs (07-04-2019 um 02:34 Uhr)
hier das habe ich eben gefunden.
Nothing to learn Nothing to unlearn..klingt doch eigentlich interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=JuUvJUbDJDU
Geändert von Guv´nor (07-04-2019 um 08:49 Uhr) Grund: link vergessen
Jungle BJJ www.junglebjj-lauf.com
Das Kämpfen wird nicht revolutioniert. Es ist lediglich ein anderer Zugang mit anderen Qualitäten. Es ist aber eine Tatsache dass sehr viele ZXD ILC Schüler bereits jahrzehntelange Erfahrung in anderen KK haben.
Wer sich wirklich ein Urteil machen möchte, sollte es sich einfach mal anschauen. GM Sam Chin ist heuer viel in Europa unterwegs.
Aha . Du weisst wie trainiere ? Oder wieder mal pauschal in den Wind geschossen ?
Was du als Gegensätze hinstellst , ist problemlos miteinander vereinbar . Darum geht es .
Und einen Schritt weiter , ist so , das das beide Seiten , ab eine Bestimmten Verständnis in ihrem Tun , sich automatisch annähern werden . ....
Du hast Individualisten heraus genommen . Schonmal ein Anfang .
Jetzt musst du es nur noch schaffen , zw. Einer Institution , z.b. ewto und einem Allgeeinen Thema , wie z.b. Achtsamkeit , zu unterscheiden .....dann wirds vll. Was mit deiner Expertise . Im Moment ist es nur schwach.
Ps. Ich trinke seit mehr als 15 Jahren kein Alkohol . Xd
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
ja leider kommt es bei KRK immer so rüber , als wenn wieder was tolles entdeckt (klar , nur von IHM , wie solls anders sein ^^ ) worden wäre . und da verstehe ich deine Kritik Richtung EWTO
was Das Thema ILQ angeht , und den von ILC beschrieben Inhalten , sehe ich es so , das sie ein , in uns allen schon zur Verfügung stehendes Potential , abrufen . mehr nicht .
damit steht es aber nicht allein. auch andere Systeme nähern sich dem an . und nicht wenige Praktizierende wenden sich irgendwann in ihrem Üben , dem intuitiv vonallein zu. in meinen Augen , nicht ohne Grund . nennt sich einfach Entwicklung .
das Thema , Struktur und Kraftqualität ist völlig physiologisch und in meinen Augen uralt . und wird auch nicht verloren gehen .
was aber immer wieder mal verschwindet , sind die Methoden , dahin zu kommen . DIE werden immer wieder aufs neue entdeckt oder in alten Linien weiter gegeben (hier sehe ich es wie Kanken ) .
und die Methoden sind es , wovon in der Ewto nun profitiert wird . mehr nicht .. und nein es ist kein Garant das nun bessere oder überhaupt Kämpfer heraus kommen , aber es ist nicht mehr so ein gebastel , wie von KRK vorher.
ich sehe den Vorteil in den Methoden . eindeutig . es sind Angebote . mehr nicht.
der Einzelne muss nun was draus machen.
ist im Taichi , oder Bagua oder Yiquan oder oder , nicht anders.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Genauso ist es. GM Sam Chin hat versucht I Liq Chuan auf die gleiche Art weiter zu geben wie er es auch gelernt hat aber er hat schnell erkannt dass es für Amerikaner bzw Europäer es schwer ist die traditionellen Methoden zu akzeptieren. Traditionell macht man was der Lehrer sagt und stellt keine Fragen. Wir wiederum stellen Fragen noch bevor wir etwas tun. So hat er angefangen die Methoden und Erklärungen auszuformulieren bis irgendwann ein Curriculum entstanden ist. Damit es möglich den vorgegebenen Weg auch ohne einen Lehrer vor Ort zu folgen. Natürlich nimmt man ab und zu mal eine falsche Abzweigung aber das erkennt man auch recht schnell. Ich persönlich sehe Sifu einmal im Jahr und es gab Zeiten wo ich ihn einige Jahre gar nicht gesehen hab auf Grund seiner Erkrankung. Natürlich ist es auch hilfreich Fortgeschrittenere zu konsultieren um Korrekturen zu bekommen.
Ich denke andere KKe wie Taiji Quan, Bagua, Xing Yi und Yi Quen sind bei weitem weniger strukturiert und dadurch auch viel schwieriger für Leute wie mich zu begreifen. Aber natürlich haben all diese KKe das selbe Ziel mMn.
Jeder von uns nützt Achtsamkeit wenn er sie braucht, sei es beim Autofahren, Strasseüberqueren oder Kirschenessen. Jedoch ist dieser Zustand schwer zu erhalten ohne dass man abschweift. Im ZXD arbeitet man gezielt diesen Zustand möglichst lange zu halten.
Anfangs arbeitet man nur mit sich selbst. Es gibt 13 Punkte im Körper, die wenn man auf sie acht gibt eine gute Haltung gegeben ist. Wenn man aber immer von einem Punkt zum nächsten (mit der Aufmerksamkeit) springt, hat man den vorigen schnell verloren. Deswegen muss man alle Punkte harmonieren und als "eins" wahrnehmen und erhalten auch in Bewegung. Daran kann man unabhängig der Entwicklung gar nicht aufhören zu arbeiten weil es eine endlose Aufgabe ist.
Später wenn man schon an "Vereinigung mit dem Gegner" arbeitet zb mit "Spinning Hands" muss man zusätzlich zur eigenen Haltung, die des Gegners wahrnehmen und auch den Kontakt zwischen beiden. Dabei ist zb nicht das Ziel die Lücken des Gegners zu erkennen und schon gar nicht auszunützen sondern nur die eigenen zu erkennen und sie beim nächsten Kreis nicht entstehen zu lassen. Obwohl es eigentlich sehr simple ist, erfordert es viel Konzentration und wenn möglich Achtsamkeit.
Bezüglich "Selbst-Kultivierung" ... man arbeitet an vielen Baustellen:
Körperhaltung
Geisteshaltung
Gesundheit
Koordination
Bewusstsein (Ego)
und Kampffähigkeiten
wobei gerade ältere Menschen weniger Interesse daran haben.
Genau solche Aussagen sollte man sich einfach komplett sparen. Es sei
denn man hat jede der aufgezählten Kampfkünste bei renommierten Lehrern
mindestens bis in den Fortgeschrittenen-Bereich trainiert. Hast Du das denn?
Und selbst dann hätten solche Statements nur für die jeweils betroffenen Lehrer
eine gewisse Aussagekraft.
Du findest ILC / TXD toll und das ist gut so; aber das geht ganz prima ohne andere Kampfkünste zu schmälern.
Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
kämpfe für jemanden oder etwas.
Wenn du den Satz im Zitat zu Ende führst , wird bestätigt , das keine Grundlage zur Beurteilung von Struktur genannter Stile besteht ...
Ich schmälere diese KKe in keinster Weise, ich finde sie alle höchst interessant, aber ohne einen guten Lehrer kann man so gut wie gar nicht tief in die Materie eindringen.
Das ZXD Curriculum hingegen gibt durchaus die Möglichkeit selbständig Dinge zu erforschen. Natürlich auch im ZXD ist ein guter Lehrer irgendwann von Nöten um die richtigen Korrekturen zu erhalten.
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