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Thema: Wing Chun trifft Zhong Xin Dao

  1. #451
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Ahh, ok. Aber: Wer ist "angefressen"? Ich meine, einzelne sind eher von der Darstellungsmethode angefressen, die wohl damit zusammenhängt, das ILQ für Lubo so eine Art Offenbarung zu sein scheint.
    Naja, einige "Kritiker" erschienen mir, als wäre ihnen ihre Kritik wichtig (überlegt) und es kam mir so vor, als ob sie wütend wären und sich zusammen reißen.
    Da ich davon ausging, das richtig wahrgenommen zu haben,habe ich mich gefragt, was sie dazu bringt, soviel intellektuelle und emotionale Mühe auf sich zu nehmen.

    Ich selber habe nix für und nix gegen das ILC und finde den Faden einfach interessant. Könnte das also nicht nachempfinden.
    Jetzt kenne ich einige der Motivationen und kann das besser nachvollziehen.
    Danke übrigens dafür.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  2. #452
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Naja, einige "Kritiker" erschienen mir, als wäre ihnen ihre Kritik wichtig (überlegt) und es kam mir so vor, als ob sie wütend wären und sich zusammen reißen.
    Da ich davon ausging, das richtig wahrgenommen zu haben,habe ich mich gefragt, was sie dazu bringt, soviel intellektuelle und emotionale Mühe auf sich zu nehmen.

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Julians Punkte spielen m.E. auch mit rein. Die Kernspecht-Masche kann einen schon dazu verführen, alles als Blödsinn abzutun, was aus der Ecke kommt.

  3. #453
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob "angefressen" und Stil-Bashing wirklich zutreffend ist.
    Hi Julian,

    vorne weg, habe nicht den Leuten hier Stilbashing vorgeworfen. Da habe ich eine mögliche Antwort, nebst Schlussfolgerung rausgehauen, mit der sich niemand identifizieren möchte. Im Gegenteil.
    Das motiviert ein bisschen zu antworten.

    Ansonsten ja, gbV ist klar.

    Wie gesagt, zum ILC direkt, kann ich gar nichts sagen. Hab's nicht geübt.

    Liebe Grüße
    DatOlli

    PS@Bücherwurm.

    Bin mir nicht sicher, ob die Leute dabei falsch liegen. GbV halt.
    Geändert von DatOlli (20-04-2019 um 09:38 Uhr)

  4. #454
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Ne andere Frage wieso sind eigentlich so viele hier so angefressen vom ILC?
    ich vermute mal, weil hier viele Ex-EWTOler rumlaufen, die eventuell in ihren Erwartungen ent-täuscht wurden...

    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Außerdem habe ich das bisher so verstanden: Wenn etwas irgendwann mal mit Kampf zu tun hatte und einen Selbstkultivierungsaspekt hat, nennt man es Kampfkunst.
    Hätte ich auch gedacht, aber habe den Eindruck, in mancher Leute Definition, geht in Kampfkunst nur um's effektive Töten...schön blutig und aus nächster Nähe mit Blankwaffen...
    Blut, Gedärme, abgeschnittene Köpfe, Hyänen mit bluttriefenden Lefzen... so was.
    Trinculo hat früher gerne so eine Yin-Yang-Symbol gepostet, das die Entwicklung von Kampfkunst im Wechsel von kriegerischen Zeiten (mehr Kampf / effektive Gewaltanwendung als Ziel) zu friedlichen Zeiten (mehr Kunst / andere Ziele) und zurück zeigte.
    Finde ich leider nicht mehr, aber mir scheint, mit dem Abstand zu gewalttätigen und kriegerischen Zeiten wächst auch die Anziehungskraft von Mord und Totschlag, während jemand, der das noch in konkreter Erinnerung hat, sich vielleicht eher ein friedliches Leben wünscht.

    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Das bei so einigen der Kampfaspekt gegenüber der Selbstkultivierung in den Hintergrund getreten ist mag Schade sein (auch aus meiner Sicht), gibt den entsprechenden Systemen aber dennoch eine "ökologische Nische".
    "Nische" könnte einen falschen Eindruck von den Größenverhältnissen wecken.
    Mir scheint, in unserer Gesellschaft ist es den meisten Leuten wichtiger, etwas für körperliches und geistiges Wohlbefinden zu tun, oder sich sportlich zu messen, als zu lernen, wie man seine Mitmenschen möglichst schnell um die Ecke bringt.
    Wer Letzteres mit Praxisbezug lernen will, für den ist es eventuell zielführender, sich ausländischen militärischen oder paramilitärischen Gruppen anzuschließen, oder einen Beruf im Gesundheitswesen zu ergreifen, als WT, ILC oder Taiji zu lernen.
    Für die SV könnte ich mir entsprechende Messermethoden vorstellen, vielleicht in Verbindung mit einem Praktikum im Schlachthof.

    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    PS.: Ist Feldenkrais auch eine KK?
    Das scheint mir eher eine Bewegungsschulung zu sein, die allerdings durch Kampfsport inspiriert wurde:

    Um das erzielen zu können, entwickelte Moshé Feldenkrais, aufbauend aus seiner jahrzehntelangen Arbeit als Judolehrer, ein pädagogisches Konzept des Lernens durch Selbstbeobachtung und Veränderung von Bewegung. Dabei handelt es sich nicht um Körperübungen im herkömmlichen Sinn, sondern um langsam und ruhig ausgeführte Bewegungsabfolgen, die in kleinen Schritten aufeinander aufbauen und zum Ausprobieren und Lernen einladen.

    Oder ist da noch ein Kampfbezug vorhanden?
    Die meisten, die eine Taijischwertform üben, denken wohl nicht daran, dass die gerade eine Schlachtfeldszene darstellen, aber der Bezug kann man eventuell leichter herstellen, als bei der Feldenkrais- oder Franklinmethode.
    Dennoch kann man mit diesen Methoden wahrscheinlich auch die Kampffähigkeiten erhöhen, so wie man Krafttraining für Kampfsport nutzen kann.

    Ich würde sagen: Bei dem Bemühen um effektive Gewaltanwendung kommt man teilweise auf Übungsmethoden, die man aus dem Kontext mehr oder weniger lösen und auch in anderen Bereichen nutzen kann.
    Umgekehrt kann man "Selbstkultivierungsmethoden", die ganz andere Zielsetzungen haben dafür nutzen, ein besserer "Kämpfer", sei es im Sport, sei es auf dem Schlachtfeld etc. zu werden.

    Was bedeutet eigentlich "Selbstkultivierung"?



    Ich hab ja mal, staatlich subventioniert, wie viele andere auch, den Umgang mit Schusswaffen erlernt.
    Da sprach meiner Erinnerung nach zwar keiner von "Töten" sondern eher von "bekämpfen", "ausschalten", "kampfunfähig machen" aber es wurde nicht nur auf Kreise geschossen, wie im hierzulande erlaubten Schießsport, sondern auch auf bildliche Darstellungen von Menschen und in recht eindeutigen Szenarien.
    Das Ganze habe ich aber eher aus Gründen der Selbsterfahrung (Selbstkultivierung?) betrieben und nicht, weil ich es für wichtig erachtete, Löcher in Menschen schießen zu können.
    Der Erfahrung waren allerdings Grenzen (Grundgesetz und so) gesetzt, so was war da leider nicht erlaubt:



    (Spätestens vor dem Schlag in die Magengrube hätte er fragen müssen "darf ich Sie anfassen?" )

    Das ist allerdings nicht einfach nur Sadismus sondern hat durchaus Methode: Menschen werden erniedrigt, die bisherigen Bezugspunkte gekappt um denen dann einen neuen Bezugspunkt, hier das USMC und dessen Werte, zu geben.

    Gehirnwäsche ist ein Konzept zu sogenannter psychologischer Manipulation. Dabei wird mit Taktiken der mentalen Umprogrammierung das Selbstvertrauen und die eigene Urteilskraft der Zielperson angegriffen, um deren Grundeinstellungen und Realitätswahrnehmungen zu destabilisieren und anschließend durch neue Einstellungen zu ersetzen
    .

  5. #455
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Falls ich das richtig verstanden habe, werden aus deiner Sicht. Erwartungen geweckt, welche aber nicht erfüllt werden?
    Also so eine Mischung aus irreführender Werbung und Etikettenschwindel? Oder ist das zu hart ausgedrückt?

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Das Etikett ist den meisten KSlern völlig egal, es wird genommen was funktioniert.
    Fähigkeiten wie Gegner wie eine Lok zu überfahren oder bis ins hohe Alter immer kampfstärker zu werden sind durchaus Fähigkeiten die Kämpfer brennend interessieren.
    Nur lassen die sich halt selten mit, über das mal 10 Jahre dann wird das schon, anspeisen.
    Die wollen erstmal die praktische Demonstrantion. Wenn dann wieder das typische, drück mal meinen Arm kommt, fühlt man sich verarscht.
    Und das ist nicht speziell aufs ILC bezogen.

  6. #456
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    Zitat Zitat von Lubo ILC Beitrag anzeigen
    Beim Hacken ist das Zentrum seines Körpers (Scheitel, oberes und unteres Massezentrum, Damm) sehr stabil, und dadurch entsteht erst diese Wucht.
    Es heisst "Haken".

    Die Wucht entsteht je nach Ausführung aus einer inneren Verwringung, da arbeiten Wirbelsäule, Torso und Hüfte mit, oder aus einem Abkippen des Oberkörpers (Massewurf), dann ist es mechanisch eher eine Overhand. Bei Tyson ist es beides.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #457
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Es heisst "Haken".
    ... oh oohh .. wenn ThomasL das sieht...

  8. #458
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Die Wucht entsteht je nach Ausführung aus einer inneren Verwringung, da arbeiten Wirbelsäule, Torso und Hüfte mit, oder aus einem Abkippen des Oberkörpers (Massewurf), dann ist es mechanisch eher eine Overhand. Bei Tyson ist es beides.
    Ich sehe bei Tyson kein abkippen. Und die Beine arbeiten auch mit. Er macht es eben sehr ausgeglichen im Gegensatz zu den meisten anderen Boxern.

  9. #459
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen

    Ne andere Frage wieso sind eigentlich so viele hier so angefressen vom ILC?

    Weil es sich KK nennt und das aus eurer Sicht die "richtigen" KK's entwertet?
    Da gibt's ja noch so einige andere.

    Außerdem habe ich das bisher so verstanden: Wenn etwas irgendwann mal mit Kampf zu tun hatte und einen Selbstkultivierungsaspekt hat, nennt man es Kampfkunst.

    Das bei so einigen der Kampfaspekt gegenüber der Selbstkultivierung in den Hintergrund getreten ist mag Schade sein (auch aus meiner Sicht), gibt den entsprechenden Systemen aber dennoch eine "ökologische Nische".

    Schaut man sich mal TJ an, die überwiegende Masse der Übenden hat mit Kampfkunst nix mehr am Hut.
    Ist dennoch vmtl.die am häufigsten betriebene "Kampfkunst".

    Oder ist es einfach so, dass ein anderes System schlechter sein muss als das eigene?
    Würde mir "Stilbashing" und "Lineage-War's" erklären.

    Ich bin ziemlich sicher dass es mit KRK zu tun hat. Wenn er es gut findet und sogar Schüler von GM Sam Chin wird, dann muss ja ein Dreck sein und ein finanzieller Gedanke dahinterstecken. Dass er es für sich als persönliche Weiterentwicklung sieht und seinen Lehrer unterstützen möchte es zu verbreiten, das kann sich keiner vorstellen.
    Früher hat niemand ILC beachtet. Kaum hat KRK offenbart dass er als Großmeister wieder zum Schüler geworden ist, sieht das ganze anders aus.

  10. #460
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    ich vermute mal, weil hier viele Ex-EWTOler rumlaufen, die eventuell in ihren Erwartungen ent-täuscht wurden...

    Hätte ich auch gedacht, aber habe den Eindruck, in mancher Leute Definition, geht in Kampfkunst nur um's effektive Töten...schön blutig und aus nächster Nähe mit Blankwaffen...
    Blut, Gedärme, abgeschnittene Köpfe, Hyänen mit bluttriefenden Lefzen... so was. ...
    [/I][/INDENT].[/COLOR]
    Sorry sorry, heute widerspreche ich dir nicht.
    Die Grafik kenne ich, und ja, so ist es wohl.
    Zum Thema Blankwaffen und Hyänen. Das ist nun mal, aus meiner Sicht, der Urgrund. Ob man sich damit beschäftigen muss, da gibt es zu Recht ziemlich verschiedene Ansichten zu.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  11. #461
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Das Etikett ist den meisten KSlern völlig egal, es wird genommen was funktioniert.
    Fähigkeiten wie Gegner wie eine Lok zu überfahren oder bis ins hohe Alter immer kampfstärker zu werden sind durchaus Fähigkeiten die Kämpfer brennend interessieren.
    Nur lassen die sich halt selten mit, über das mal 10 Jahre dann wird das schon, anspeisen.
    Die wollen erstmal die praktische Demonstrantion. Wenn dann wieder das typische, drück mal meinen Arm kommt, fühlt man sich verarscht.
    Und das ist nicht speziell aufs ILC bezogen.
    Das du damit tcma meinst, ist schon klar, lese dich ja nicht erst seit gestern.
    Aber doch ja, wenn auf dem Etikett steht, "wie ne Dampflok", und dann kommt ne Modelleisenbahn, für die ich auch noch elendslange Bauzeit in Kauf nehmen muss, dass hat was von Etikettenschwindel.

    Sähe ich das aus dem Blickwinkel, wäre ich angefressen.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  12. #462
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Das du damit tcma meinst, ist schon klar, lese dich ja nicht erst seit gestern.
    Aber doch ja, wenn auf dem Etikett steht, "wie ne Dampflok", und dann kommt ne Modelleisenbahn, für die ich auch noch elendslange Bauzeit in Kauf nehmen muss, dass hat was von Etikettenschwindel.

    Sähe ich das aus dem Blickwinkel, wäre ich angefressen.

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Man könnte dem ja einfach entgegenwirken. Einfach kleinere Brötchen packen und gut ist.
    Leider müssen es in den CMA immer Superlativen ein.
    Warum nur?

  13. #463
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    Zitat Zitat von Lubo ILC Beitrag anzeigen
    Früher hat niemand ILC beachtet. Kaum hat KRK offenbart dass er als Großmeister wieder zum Schüler geworden ist, sieht das ganze anders aus.
    Naja, zum Schüler (in) ist doch Nathalie (?) gute. Er lernt doch "von oben nach unten".
    Das relativiert die Offenbarung dann ja doch.

    Klingt in meinen Ohren so wie: Das könnte ich bereits, ich suchte nur ein System, welches das systematisiert unterrichtet.

    Sagt eigentlich nur was über die Selbstwahrnehmung des Herrn aus. Was mir allerdings mangels Berührungspunkten reichlich egal ist.

    Na jeden Falls, sollte dein Schlusssatz zum nachdenken anregen (mir geht immer das Sprichwort mit den Hunden und dem schlafen legen, durch den Kopf) - obwohl dass wohl auch nichts mehr ändert.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  14. #464
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Naja, zum Schüler (in) ist doch Nathalie (?) gute. Er lernt doch "von oben nach unten".
    Das relativiert die Offenbarung dann ja doch.

    Klingt in meinen Ohren so wie: Das könnte ich bereits, ich suchte nur ein System, welches das systematisiert unterrichtet.

    Sagt eigentlich nur was über die Selbstwahrnehmung des Herrn aus. Was mir allerdings mangels Berührungspunkten reichlich egal ist.

    Na jeden Falls, sollte dein Schlusssatz zum nachdenken anregen (mir geht immer das Sprichwort mit den Hunden und dem schlafen legen, durch den Kopf) - obwohl dass wohl auch nichts mehr ändert.

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Viele der alten Schüler haben es von oben nach unten gelernt, weil das eigentlich der traditionelle Weg war. Aber das bedeutet nicht unbedingt dass es schneller geht oder man es besser versteht. Ich weiß aber dass KRK sehr viel und sehr engagiert an ZXD arbeitet. Und auch Natalie ist sehr fleißig und macht schnelle Fortschritte.

  15. #465
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Man könnte dem ja einfach entgegenwirken. Einfach kleinere Brötchen packen und gut ist.
    Leider müssen es in den CMA immer Superlativen ein.
    Warum nur?
    Weil das, was man macht immer das tollste, beste, such-dir-einen-Superlativ-aus, ist (das muss glaube ich auch so sein) und begeisterte Menschen häufig ein Sendungsbewusstsein entwickeln.
    Das geht dann häufig Hand in Hand mit Absolutismen und Superlativen.
    Dazu kommt dann noch Wissen, das andere nicht haben (so zumindest die Annahme), Fantasie und Glaube.
    Zusammen mit den entsprechenden mentalen Übungen kommt eventuell das dabei raus, was du meinst, ein Ego, das als Haus eine Kathedrale braucht, und sich bewusst oder unbewusst der Realitätsprüfung entzieht.
    Die Ergebnisse findet man dann auf YT.

    So wie oben beschrieben ist in etwa deine Ansicht?

    Kann ich verstehen, teile ich aber nicht ganz. Für mich sieht es eher so aus, dass die entsprechenden KK's sich in eine Richtung entwickelt haben, die ich eher als Bewegungslehre (Mind-Body), welche vielleicht mal KK war, bezeichnen würde.
    Ist aus meiner Sicht nicht tragisch. Das lässt sich ja immer noch mit kämpfenden Künsten verbinden.

    Für mich ist das eine Überlebensstrategie für viele Informationen, welche diese Systeme ausmachen.
    Vielleicht ändert sich das in gewalttätigen Zeiten, und die Aspekte fließen wieder zusammen.
    Vielleicht auch nicht.

    Dann sollte man sich aber auch genau überlegen ob man Kämpfen können, da als Werbung einsetzt. Das sehe ich ganz ähnlich.
    Sich auf die paar zu beziehen, die das können, reicht da aus meiner Sicht nicht. Es ist nicht die "breite Masse".

    Liebe Grüße
    DatOlli

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