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Thema: ist jemand der zwangläufig mit der kindheit anfängt zu trainiert besser?

  1. #1
    sportsfreund Gast

    Standard ist jemand der zwangläufig mit der kindheit anfängt zu trainiert besser?

    man sieht z.b das ihn china die kinder sehr früh anfangen hart zu trainieren,ich nehme an das die meister schon einen grund haben warum sie jemanden raten so früh wie möglich zu trainieren aber andererseits sind unsere fähigkeiten nicht unendlich maximierbar.jemand der erst mit 22 anfängt zu trainieren und 3 jahre dabei bleibt,wird doch nicht irgendetwas verpasst haben weil er nichts von seiner jugend eingebüsst hat. weder mit der muskelmasse(die fängt erst mit 40 oder so abzunehmen)noch mit der knochendichte,und die beweglicheit lässt sich leicht trainieren.liegt es einfach an den akrobatischen fähigkeiten?oder hat das ein bestimmten grund?ich meine das wird doch überall so propagiert als beispiel in filmenass auf! er trainiert schon seit seit seiner kindheit!liege ich in der anahme das jemand der 10 jahre trainiert sei es das der eine mit 22 anfängt und der andere mit 6 trotzdem gleichwertig ist wenn mann von denn gleiche körperlichen und psychischen verfassung geht?

  2. #2
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    Standard

    Umso länger man trainiert umso besser wird man... 10.000 Stunden Regel kennst du? Wenn nicht googel mal.
    Ansonsten schleifen sich Sachen im jungen Alter besser ein, als bei Erwachsenen.

  3. #3
    sportsfreund Gast

    Standard

    klar kenne ich diese regel...aber wie geschrieben gehe ich einfach vom gleichen zeitraum aus,es liegt wohl wahrscheinlich daran das kung fu schwer erlernbare technicken beinhaltet die man am besten in der kindheit lernen sollte,weil kinder schneller lernen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von sportsfreund Beitrag anzeigen
    man sieht z.b das ihn china die kinder sehr früh anfangen hart zu trainieren,ich nehme an das die meister schon einen grund haben warum sie jemanden raten so früh wie möglich zu trainieren aber andererseits sind unsere fähigkeiten nicht unendlich maximierbar.jemand der erst mit 22 anfängt zu trainieren und 3 jahre dabei bleibt,wird doch nicht irgendetwas verpasst haben weil er nichts von seiner jugend eingebüsst hat.
    Es gibt Lernfenster für bestimmte Dinge, also Zeiträume die sich für die Aneignung von bestimmten Fähigkeiten optimal eignen.
    Wenn Du als Kleinkind nicht sprechen lernst, hast Du es später schwer. Ähnliches gilt auch für die erste Fremdsprache.
    Entsprechend gibt es auch- das zumindest mein Wissensstand - motorische Lernfenster.
    D.h. wenn Du im Turnen, Judo, Ringen.. was reißen, im Sinne von Weltklasse, willst, solltest Du früh anfangen.
    Wenn es um reine Kraft oder Bodybuilding geht, kannst Du auch bis nach der Pubertät warten oder bis in's Erwachsenenalter.
    Beim Boxen kann man wohl auch noch als talentierter "Späteinsteiger" weit kommen.
    Wenn einer mit sechs Jahren anfängt, dann hat er mit 23 auch schon 17 Jahre Erfahrung. Das kannst Du in drei Jahren schlecht aufholen.
    Unsere Fähigkeiten sind nicht unendlich maximierbar, aber es gibt verdammt große Niveauunterschiede und um in manchen Künsten auf ein Spitzenniveau zu kommen, musst du früh anfangen und viel trainieren.
    Geändert von Pansapiens (22-04-2019 um 20:20 Uhr)

  5. #5
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    Zitat Zitat von sportsfreund Beitrag anzeigen
    klar kenne ich diese regel...aber wie geschrieben gehe ich einfach vom gleichen zeitraum aus,.
    Deine Frage ist, ob ein 9-Jähriger, der drei Jahre Trainingserfahrung hat, besser ist, als ein 23-Jähriger mit der gleichen Trainingserfahrung?

  6. #6
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    Definiere "Besser"

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  7. #7
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    In ganz kurz:

    Je jünger, umso höher die Zellteilungsrate. Je höher die Zellteilungsrate, umso schneller ist die körperliche Adaption an Reize und Belastung.

    Aber:

    Je jünger, desto stärker auch die Anpassung des Skelettsystems, das muss nicht unbedingt gesund sein. Dazu kommt, dass kognitive Fähigkeiten noch in der Entwicklung sein können, bzw. Wissen und Erfahrung für das Verständnis des Tuns evtl. noch nicht ausreichend vorhanden sind.

    Persönlich glaube ich, dass früher besser ist. Sofern man eben das "Aber" berücksichtigt.

    Liebe Grüße
    DatOlli

    PS.: Das Gehirn zählt ebenfalls zum Körper. (Plastizität, Vernetzung u.s.w. -> "Mind is a muscle" - nicht wirklich, aber für den Kontext passt das a.m.S.)

  8. #8
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    Das sind doch alles Klischees aus Filmen.
    Kampfkünste sind für Soldaten, da fängt man nicht mit 8 an (Höchstens irgendwo im schwärzesten Afrika, und die machen's auch nicht lange). Kampfsport kann man mit 7, 8 auch vergessen - welcher Champion hat denn schon als Kind mit MMA oder Boxen angefangen?

    Klar, es gibt Sportarten, wo das Sinn macht: Turnen, weil Kinder keine Angst vorm Fallen haben, oder sogar Muay Thai, weil man damit früh Geld verdienen kann, usw., aber da sind die Leute dann mit Mitte 20 auch schrottreif.
    In der Pubertät anfangen kann funktionieren, aber davor? Vergiss es.

    Was auch noch dazu kommt: Welcher Mensch hat schon als Erwachsener die selben Hobbies wie als Kind? Spätestens in der Pubertät hat man da doch neue Interessen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    ...

    Ein schlechter Troll...
    Geändert von Antikörper (23-04-2019 um 14:59 Uhr)

  10. #10
    * Silverback Gast

    Standard

    Gibt nicht umsonst (auch / gerade in Deutschland) das alte Sprichwort: "Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will." ua. Das Gehirn ist im jungen Alter schlicht lernfähiger (von verschiedenen Körpermachanismen wie z.B. der Dehnfähigkeit mal ganz ab.
    Und dann gab's da noch das andere Sprichwort "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr"; würd ich zwar so nicht zu 100% unterstreichen, aber ein Kerne Wahrheit steckt IMHO auf jeden Fall drin.

  11. #11
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    Die Schnelllernfähigkeit ist mit 17 vorbei, aber die besten Jäger im Stamm sind laut Untersuchungen die mit 45. Und die äler als 45 stecken die Jungen immer noch relativ leicht abnehmend in die Tasche.
    https://www.youtube.com/watch?v=4tm1...bEonnu&index=8
    Mal eine Zeitlang im Leben einen Vorteil zu haben, um sich etwas anzueignen macht es nicht allein. Sofern man natürlich dauernd auf die Jagd geht.
    Mir gefällt diese etwas weitergehende nicht so eingeengte Betrachtungsweise .
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  12. #12
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    Als Kleinkind "hart" zu trainieren ist Quälerei, das kommt aber eher aus der Ecke dass man mit 16 schon "zu alt" ist um bei Olympia im Kunstturnen zu gewinnen ... Es bringt viel, wenn man motorisch auch als Kind schon viel tut, aber nicht notwendigerweise das was man später "können" soll, sondern eher im Allgemeinen (Klettern, Rennen, Balance, Turnen), und im koordinativen Bereich (visuelle und körperliche Wahrnehmung mit Reaktion), z.B. Ballsport. Michael Schumacher war ein Gigant der Fahrzeugkontrolle, weil er mit 4 schon Pirouetten im Kart gedreht hat, Formel ist er erst mit 17 oder so gefahren.

    Jemand der Dreijährige im Kampfmethodikbereich "hart drillt" ist ein Ar$chloch und kein "Meister".
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  13. #13
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    ...
    Jemand der Dreijährige im Kampfmethodikbereich "hart drillt" ist a) ein Ar$chloch und kein b) "Meister".
    (Hervorhebungen von mir)
    oder c) jemand, der es schlicht selbst auch nur so kennengelernt hat ... und "nur" der "Tradition" folgt.

  14. #14
    El Greco Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sportsfreund Beitrag anzeigen
    man sieht z.b das ihn china die kinder sehr früh anfangen hart zu trainieren,ich nehme an das die meister schon einen grund haben warum sie jemanden raten so früh wie möglich zu trainieren aber andererseits sind unsere fähigkeiten nicht unendlich maximierbar.jemand der erst mit 22 anfängt zu trainieren und 3 jahre dabei bleibt,wird doch nicht irgendetwas verpasst haben weil er nichts von seiner jugend eingebüsst hat. weder mit der muskelmasse(die fängt erst mit 40 oder so abzunehmen)noch mit der knochendichte,und die beweglicheit lässt sich leicht trainieren.liegt es einfach an den akrobatischen fähigkeiten?oder hat das ein bestimmten grund?ich meine das wird doch überall so propagiert als beispiel in filmenass auf! er trainiert schon seit seit seiner kindheit!liege ich in der anahme das jemand der 10 jahre trainiert sei es das der eine mit 22 anfängt und der andere mit 6 trotzdem gleichwertig ist wenn mann von denn gleiche körperlichen und psychischen verfassung geht?
    Es kommt auf die KK an und dem Level des Trainings!
    Ich habe im Thaiboxen gegen Karateka Sparring gemacht die locker 10 Jahre jünger als ich sind und mindestens 10 Jahre
    Erfahrung im Wettkampf-VK-Karate hatten , aber im Thaiboxen was ich seit 6 Jahren betreibe und erst mit 29 Jahren angefangen habe hatten
    die kaum Chancen gehabt. Obwohl ich weder Gewichts-noch Größenvorteile hatte.
    Sicher hat man einen Vorteil bei KS wie Judo,Boxen,Karate, JJ wenn man jung anfängt!
    Nur versteht man erst einen KS geistig erst wenn man das Erwachsenenalter ab 18 erreicht hat!
    Bruce Lee wurde auch erst ab Mitte 20 zu einem guten KKler, obwohl er mit 13 WC angefangen hat.
    Geändert von El Greco (23-04-2019 um 17:24 Uhr)

  15. #15
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    14

    Standard

    Zitat Zitat von El Greco Beitrag anzeigen
    Es kommt auf die KK an und dem Level des Trainings!
    Ich habe im Thaiboxen gegen Karateka Sparring gemacht die locker 10 Jahre jünger als ich sind und mindestens 10 Jahre
    Erfahrung im Wettkampf-VK-Karate hatten , aber im Thaiboxen was ich seit 6 Jahren betreibe und erst mit 29 Jahren angefangen habe hatten
    die kaum Chancen gehabt.
    Wie viel Erfahrung hatten sie im Thaiboxen?

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