Bei uns wird als Weiterführung auch mal ge-teabag-t. Also Kesa wird an den beiden Armen gehalten, dann wandert ein Bein langsam (oder auch schnell) über Gegners Kopf, man dreht den Gegner auf die Seite, während sein Kopf zwischen meinen Beinen eingeklemmt ist (deshalb teabag :P) und dann wird ein Kimura in der Luft gemacht.
Generell noch als Anmerkung zur Ausgangsfrage: Wenn ich in den Rücken der Person will, und Schadensbegrenzung ein Thema ist, dann würde ich tendenziell empfehlen, Takedowns zu bevorzugen, die diese Kriterien schon von Haus aus erfüllen, also in der Bauchlage enden. Damit wären wir dann v.a. bei Snapdowns, Slide-Bys und Arm drags…Das Ganze in der Annahme, dass es eine Situation ist, bei der man wirklich mit zu Boden gehen und auf der anderen Person sitzen bleiben will.
Wenn ich Rücken voraus werfe und nicht weiss, ob die Person fallen kann, dann ist die potentielle Schadenswirkung durch den Wurf beträchtlich, auch wenn es eine korrekt ausgeführte "sportliche" Variante ist.
Beste Grüsse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
genau so.
ich hätte mir allerdings gewünscht, dass mehr druck auf den untermann ausgeübt wird.
es ist bei kesa-gatame nicht so gut, wenn man sich einfach mit dem hinterteil neben den gegner auf die matte setzt ...
nachsatz: wobei angemerkt werden sollte, dass die im verlinkten video gezeigte möglichkeit nur eine von mehreren ist, kesa-gatame als submission anzuwenden.
Geändert von Gast (02-05-2019 um 21:25 Uhr)
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