Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
Wie geschrieben es gab schon einige mehr oder weniger gute,erfolgreiche Filme über Kampfkünstler wie Miyamoto Musashi, Wong Fei Hung(HungGar),Huo Yuanjia(Mizongyi/Chin Woo Athletic Association ), IP Man(Wing Chun),Bruce Lee(Jun Fan/Jeet Kune Do) , Mas Oyama (Kyokushin Karate) etc....


Einen Film zu drehen,über einen Schullehrer(G.Funakoshi) der daran mitbeteiligt war Karate(Tang/China Hand) zum Kinder,Schulkarate zu transformieren (leere Hand) etc. , ist für das Action hungrige Publikum weniger interessant?

Eher was für Shotokan Fanboys/girls ?


Interessanter wäre vielleicht ein Film über Motobu Chōki, der laut seiner Bio einge Kämpfe bestritten hat???

http://www.tsuru.de/geschichte/motobu/motobu.htm
Naja man muss nicht immer mit Action und kung-fu Filme machen, auch wenn karate für sowas prädestiniert ist. Gerade so jemand wie G. Funakoshi der das Kanji von China zu "leer" umgewandelt hat und immer was von karatedo, also der Lebensweise des karate gesprochen oder geschrieben hat, wäre son typischer kung-fu eastern unter seiner Würde.

Lediglich kuro-obi kommt mal annähernd ran, ist aber auch nicht konkret was gichin mit seinen karatedo meint.

Zitat Zitat von Gibukai Beitrag anzeigen
Hallo,

bedauerlicherweise bestätigt "Huangshan" meine Anmerkungen über den gegenwärtig sehr mangelhaften Kenntnisstand über G. Funakoshi und sein Karate. Ein Unterhaltungsfilm würde diese Art von Ignoranz enorm potenzieren ...

Grüße,

Henning Wittwer
Das wirkliche Problem ist, dass kein Film auf Basis G. Funakoshi entstehen kann, wenn man ihn und sein karate nicht versteht.

Da wären wir auch beim nächsten, das karate von g. Funakoshi steht zwischen übersportliching und übermystifizierung - es ist weder Zen-Buddhismus noch kampfsport, es ist eigentlich eine Zusammenfassung der verschiedenen Lehrpläne aus Okinawa und darauf basierende shorin ryu und shorei ryu.

Und da ist wieder das nächste, wer versteht das?