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Thema: Wahrscheinliche Gesetzesänderung bei Messern

  1. #436
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Der hat sich dann für den politischen Weg entschieden und die Staatsmacht bzw. Waffengesetze dazu benutzt, politische Gegner und Angehörige von Minderheiten zu entwaffnen und wehrlos zu machen.
    Das und die „Sturmabteilung“ (SA) der NSDAP, die sich auch bewaffnete und den politischen Gegner „bearbeitete“ weil der Staat ja schwach war.
    Geändert von kanken (24-05-2019 um 20:41 Uhr)

  2. #437
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    so was gefällt mir,
    Da stellt sich die Frage, ob man ein Klappmesser über 12cm, dass man geöffnet in einer Scheide trägt, führen darf...
    Offenbar nicht nur mir:
    [....]
    Und das geht durch?
    In der Form von Extrema Ratio nicht (http://www.extremaratio.com/glauca-j1.html). Mit einem Opinel 13 würde man sich meiner Meinung nach allerdings innerhalb des Wortlauts (wenn auch nicht des Geistes...) des Paragraphen bewegen - allerdings gibt es ja noch andere, und recht wahrscheinlich kann das Ding in der Konfiguration als "gefährlicher Gegenstand" eingestuft werden, der nach einem berechtigten Führungsgrund verlangt (in dem Fall solltest Du sehr grosse Äpfel dabeihaben und Dir einen guten Anwalt besorgen, wenn Du es wieder sehen willst. Ein Feststellungsbescheid vom BKA schadet auch nicht). Aber hey, tut euch doch zusammen, produziert das in Serie und fragt vielleicht noch Jörg Sprave, ob er das zum Kampfpreis von 99.99 in sein Programm aufnehmen will. Ich hab das Gefühl die Idee könnte ihm gefallen Und dann lohnen sich die Anwaltkosten vielleicht

    Beste Grüsse
    Period.

  3. #438
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    Vielleicht sollte man auch noch das Video bei den Gerichtsverhandlungen zeigen, damit man sich ein objektives Bild machen kann:

    https://www.youtube.com/watch?v=xLkd61qew5g



    Beste Grüsse
    Period.

  4. #439
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    https://www.standard.co.uk/news/worl...-a4146586.html

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  5. #440
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Das und die „Sturmabteilung“ (SA) der NSDAP, die sich auch bewaffnete und den politischen Gegner „bearbeitete“ weil der Staat ja schwach war.
    .. "der Staat" hat die SA wohlwollend gewähren lassen, aber nicht weil er schwach war.

  6. #441
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    https://www.standard.co.uk/news/worl...-a4146586.html

    Gesendet von meinem moto g(6) play mit Tapatalk
    Da, siehste - überall Messerstecher! Zeit, dass da mal was passiert!

  7. #442
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    .. "der Staat" hat die SA wohlwollend gewähren lassen, aber nicht weil er schwach war.
    Die Weimarer Republik war eine schwache Demokratie die den faschistischen Strömungen nichts entgegenzusetzen hatte und letztendlich durch eine Mischung aus äußeren Umständen, innerer Schwäche und radikalen Parteien unterging.
    Das gehört hier aber nicht rein, kannste ja im OT-Bereich diskutieren.

  8. #443
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ich schrieb Doch:

    Das Gewaltmonopol liegt beim Staat und nicht beim Einzelnen!
    Da kann ich jetzt weder ein Gefühl, noch ein Bedürfnis erkennen.
    Das ist eine durch Menschen gemachte Regel...eventuell ist Dein Antreiber ja ein starkes Ordnungsbedürfnis?
    Allerdings gibt es auch Ausnahmen der genannten Regel:

    Die Rechtsordnung demokratischer Staaten kennt auch Ausnahmen vom Gewaltmonopol des Staates. Dazu zählt etwa das Recht, sich mit Gewalt gegen rechtswidrige Angriffe zu wehren (Notwehr) und sich vor sonstigen Gefahren zu schützen (Notstand).

  9. #444
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Da kann ich jetzt weder ein Gefühl, noch ein Bedürfnis erkennen.
    Mein Bedürfnis? Ein harmonisches Miteinander und das wird, in meinen Augen, besser durch den Staat durchgesetzt als durch bewaffnete Bürger.

  10. #445
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Angst vor der Freiheit, ich lasse sie nur den Staat durchsetzen und nehme es nicht selber in die Hand.
    Was die Strafverfolgung angeht ja, was den Schutz des Einzelnen angeht kann das gar nicht funktionieren. Dazu müsste dann wohl an jeder Ecke ein Polizist stehen. Wie schon geschrieben wurde, gibt es das Notwehr und Notstandsrecht ja nicht ohne Grund.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  11. #446
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Aber wie sieht es aus wenn jemand eine Waffe dabei hat um sich notfalls damit zu verteidigen?
    Wenn eine Grundangst ihn zum Mitführen bewegt hat, kann diese leicht auch zum Überreagieren führen
    das mit den Überreaktionen hatten wir doch schon . klar kann passieren . aber hey , das passiert sogar ganz ohne Waffe , wie letztens am Totschlag per Faust-Beispiel , zu sehen . . gibts nen ganzen Thread dazu. Sollen wir nun alle Fäuste verbieten ? die Hand darf nicht mehr geballt werden ?
    Das ist jetzt übertrieben , aber spätestens hier werden die meisten wohl mitgehen , das eben die von mir angesprochenen Wahrscheinlichkeiten , die Tendenzen , das es so oft so weit geht , eher sehr klein ist. .. sogar minimal .
    So wie Tendenz zum Messer zu greifen und zu benutzen , eher sehr hoch ist , wenn es mir kulturell schon als Kind gezeigt und gefördert wird .

    zurück zur Überreaktion .
    wenn es wirklich so weit kommt , ist aber meist schon im Vorfeld was Mieses passiert . meist . nicht immer , aber auch hier , Wahrscheinlichkeiten.

    und nochmal zur Erinnerung , die Leute in meinem Freundeskreis mit gewalttätiger Vergangenheit , hatten trotz Waffenbesitz/Mitnahme , immer ne menge Skrupel die auch nur zu ziehen , da ist noch nicht mal von Benutzung die Rede. zum einen , weil sie genau wussten was dann abgeht (im Gegensatz zu Ottonormali) , aber auch weil , egal wie sie drauf waren , bestimmte Grenzen in jedem von uns drin sind und DIE sind eben auch kulturell vorgegeben , die nur schwer durchbrochen werden . zum Glück

    und ja,, Affekte können das sehr leicht aushebeln , nur muss man dafür wiederum nicht in einer bestimmten Scene oder Gruppe sein , siehe häusliche Gewalt .

    so , wie siehts denn nun aus , wenn sich jemand NOTFALLS mit Messer verteidigt.
    Ist es angemessen , weil existenziell bedrohlich . .. wo ist das Problem . ? das Problem ist dann die Situation ansich , und weshalb sie zustande kam , NICHT das benutzte Messer.
    eine Frau mit Gleichmacher ? bin ich immer dafür , egal wie der aussieht.

    das Problem ist AUCH der Nutzer , da bin ich ganz bei dir . völlig richtig .
    und jetzt die Frage : wieso kann es zu Überreaktion kommen ? .... weil unvertraut . sowohl die Situation , als auch die Waffe Messer .
    warum unvertraut ? ... ja genau, weil es hier , normal zum Stulle schmieren benutzt , und es nicht als normale Handlung gilt es zu Ziehen , wenn Konflikte sich anbahnen .
    es geht wieder um das Verständnis zur Waffe . nicht um die Waffe ansich.

    die Debatte zeigt mir nur eines auf .... Hilflosigkeit von staatlicher Seite , .. also das ganze GEGENTEIL von wegen starker Staat und so .
    ein starker Staat würde sich nicht so auf der Nase rumtanzen lassen . wenn Gastrecht missbraucht wird .

    ein starker Staat würde nicht Einschränkungen pauschal auf die ganze Bevölkerung umschlagen , weil es anbestimmten Stellen die Ressourcen fehlen , sich als Staat zu behaupten
    Hier ist Menschlichkeit leider mit einer gehörigen Portion Naivität vermischt wurden . und so die eigentlich zugrunde liegende Debatte hausgemacht .

    da jetzt zu psychologisieren und Allen einfach mal Angst und Narzistische Anteile an den Kopf knallen , als Argumentation zu benutzen , sie zu bescheinigen , weshalb Unsinnige Reglements ( weil am Thema vorbei ) helfen sollen , ist genauso nur Ablenkung und kein Argument.

    als ob es dem zukünftigen Teilnehmer geschärfter Gespräche irgendwas bringt , ihm zu sagen , "hey , du hast zwar jetzt nix in der Hand, aber das war eh nur Teil deiner Angst" .

    verstehe mich nicht falsch . das mit der Angst ist richtig. nur .. als Argument für Waffenverbot ?
    die Angst ist immernoch vorhanden, aber KEINE Lösung . denn das Verbot ist es nicht.

    oder andersrum. nimm die Waffe weg (die eh kaum benutzt werden würde , siehe Wahrscheinlichkeit ) aber die Angst ist immernoch da . was nun? was kommt jetzt als Argument . einfach alle menschlichen Anteile durchgehen und spiegelnd hinhalten ? ähm , sehe ich immernoch nicht als Lösung , nur als Ablenkung .
    Geändert von Cam67 (25-05-2019 um 18:17 Uhr) Grund: Kauderwelch
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  12. #447
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Mein Bedürfnis? Ein harmonisches Miteinander und das wird, in meinen Augen, besser durch den Staat durchgesetzt als durch bewaffnete Bürger.
    Na, damit kann ich eher was anfangen

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    und das wird, in meinen Augen, besser durch den Staat durchgesetzt als durch bewaffnete Bürger.
    Ich würde mich ja nicht bewaffnen, um ein harmonisches Miteinander durchzusetzen, sondern um meine Sicherheit zu erhöhen.
    Wenn sich irgendwo irgendwelche Leute streiten, zieh ich ja nicht mein Messer und rufe: "Vertragt euch gefälligst, sonst stech ich euch alle ab".
    Auch die Streithähne ohne Vorwarnung abzustechen, damit Ruhe ist, käme mir nie in den Sinn.
    Ein Staat, der ein harmonisches Miteinander durchsetzen will, sollte IMO zu anderen Mitteln greifen, als zu Verboten oder Zwang.
    Da wären die Themen soziale Gerechtigkeit und das Fördern von kommunikativen Kompetenzen, abbauen von Vorurteilen....
    Da ich IMO ein sehr verträglicher Mensch bin, ist ein harmonisches Miteinander mit mir nicht sehr schwer, falls das ernsthaft gewünscht ist.

    Um Deine Frage weiter vorne zu beantworten: Eine Schusswaffe halte ich meinem Alltag als SV-Mittel für übertrieben und auch gefährlicher für Kollateral- und Unfallschäden.

  13. #448
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    Ich habe noch eine kleine Frage in die Runde: wie viele Butterflys sind euch die letzten Jahre draußen unter die Augen gekommen?

  14. #449
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    Ausserhalb von Filmen habe ich sowas seit Jahren nicht gesehen. Ich wäre allerdings im Kölner Hbf gewesen als dort die Geiselnahme war, wenn ich an dem Tag nicht mit dem Auto gefahren wäre. Aber ok, das Gefühl man könnte auch im Alltag in Gefahr geraten ist völlig irrational, wenn man nicht im russischen Beirut in Münster leben muss.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  15. #450
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Ich habe noch eine kleine Frage in die Runde: wie viele Butterflys sind euch die letzten Jahre draußen unter die Augen gekommen?
    Das ein oder andere.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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