Klar... haben Sie verbotene Gegenstände und/oder illegale Substanzen dabei? - Nein - Ok, danke schönen Abend noch... Irgendwann musst Du dann Dein Holzschwert und Deinen Jo im Tresor aufbewahren, das Holztanto wird als Anscheinswaffe verboten und überhaupt - Kriegskunst? Gewalt als Freizeitsport? Verbieten. Wahrscheinlich ist Euer Tanzkurs dann die einzige "Kampfkunst" die man noch trainieren darf.
Ich glaube in der DDR war Karate verboten, oder?
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Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
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Armbrüste, verdammt ich habe die Armbrüste in meiner Verbotsliste vergessen.
https://www.gmx.net/magazine/panoram...plant-33737810
Nur um das klarzustellen: Auch mir geht es nicht um SV - ich ärgere mich nur über die Bevormundung durch den Staat.
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4 mal so schwer? so schlank wär ich gern
Aber ernsthaft:
Kanken hat ja zu dem Thema schon etwas gesagt, das würde ich so unterstreichen
Da ich als Jäger explizit nach Reh gefragt wurde, noch eine Ergänzung:
Ein Abfangen mit einer 6 cm langen Klinge ist bei Rehen absolut möglich.
Selbst bei Sau und Hirsch würde das im Notfall funktionieren. Allerdings hätte ich da schon lieber etwas schwereres Gerät. Schlicht weil es damit einfacher und u.a. auch tierschutzgerechter geht.
Auch die Eigensicherung spielt da noch eine Rolle, aber das führt wohl zu weit.
Im Ergebnis würde ich bei freier Wahl der Waffen nicht mit 6 cm zum Abfangen losziehen.
Aber machbar ist das schon.
Ohne jetzt Anleitungen geben zu wollen: der Stich muss ja nicht unbedingt da hin, wo das Fett ist
Grüße
Münsterländer
Geändert von Münsterländer (13-05-2019 um 15:14 Uhr)
I'm going through changes
Habe ich behauptet ich bräuchte mehr als 6 cm? Nein, ich habe explizit erwähnt, dass es auch mit 6 cm geht. Ich finde es nur nach wie vor unsinnig, dass ich jetzt wohl mein 10 cm Messer einmotten oder wegschmeißen muss um mir dann ggf. ein kleineres zu besorgen wenn auf der anderen Seite dagegen kein wirkliches Plus an Sicherheit steht. Ok, belebt zumindest die Wirtschaft.
Und der nächste der erklären möchte was man denn eigentlich zu tun hätte.Kleidung wird mit Kleiderscheren aufgeschnitten, in der ersten Hilfe kommt ein Druckverband drauf und es wird die 112 gerufen. Abbinden können eh selbst Profis nicht gescheit
Kleiderschere habe ich in dem Moment gerade nicht zur Hand gehabt, hätte aber natürlich wohl irgendwo klingeln können und fragen. Druckverband? Ja gern - wenn man das Material zur Hand hat oder improvisieren kann. Hätte mir ja mit der Kleiderschere (oder halt dem Messer) dann was zurecht schneiden können...
Habe ich aber nicht, sondern ich habe tatsächlich dann erstmal abgebunden. Wurde dafür dann auch von dem Notarzt (der zum Glück schnell da war) angemault: "Das macht man heute so nicht mehr...". Mag ja alles sein, in dem Moment ist mir aber nichts besseres eingefallen. Den Typen habe ich dann ein paar Wochen später an Krücken noch mal auf der Straße gesehen - Bein war noch dran und tot war er auch nicht. Insofern verbuche ich das für mich einfach mal als Erfolg.
(Nur zur Beruhigung: Es muss niemand mehr Angst haben er/sie könne im Notfall an mich und meine "veralteten" Methoden geraten - ich beschränke mich inzwischen lieber darauf den Notruf zu wählen und ggf. max. noch nett zuzureden, gerade weil es sonst hinterher immer jemanden gibt der meint einem sagen zu müssen was man alles falsch gemacht hat - dann doch lieber gar nichts tun. (Nichts gegen sachliches "Debriefing" - aber Oberlehrerhaftes "hätte, hätte" braucht kein Mensch.) Dann brauche ich ja eigentlich gar kein Messer mehr mit rumschleppen - ja soweit richtig, es gibt allerdings doch die ein oder andere Person in meinem Umfeld bei denen ich eine Ausnahme machen würde.).
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Ich will dich doch überhaupt nicht belehren, hier geht es auch eigentlich um Messer.
Jede Hilfe ist besser als keine Hilfe, da bin ich absolut bei Dir und klar kann es sinnvoll sein sich die Wunde erst einmal anzugucken.
Sehr viel sinnvoller als über Messerlängen zu diskutieren ist es vernünftig erste Hilfe zu lernen. Gerade im Bereich „Messer“ höre ich immer die unglaublichsten Begründungen für ein Tourniquet und neuerdings wird der Umgang mit CAT etc. auch „interessierten Laien“ beigebracht. Ich kann deinen Notarzt schon ganz gut verstehen (der Ton macht allerdings die Musik, da bin ich ganz bei Dir!), denn so etwas macht Dir später im Krankenhaus ordentlich Probleme, wenn man den Schaden professionell reparieren will aber die präklinische Ischämiezeit im Bein schon so hoch ist dass man keine gescheite Blutsperre anlegen kann ohne sich noch mehr Probleme einzukaufen.
Tourniquets sind absolut sinnvoll, habe selber ein CAT im Auto, aber die NOTWENDIGKEIT ist doch schon eher gering.
Explosionstraumata gibt es hierzulande eher weniger und dass man ALLEINE bei einer schweren spritzenden Blutung sitzt, die sich nicht durch Kompression beherrschen läßt, ist dann doch eher gering.
In all den Jahren mit wiederum Hunderten arteriellen Blutungen (inklusive Amputationen etc.) habe ich NIE ein Tourniquet benötigt, lies sich alles ohne beherrschen.
Bin ich grds. ja bei Dir - ich bin da allerdings vollkommen unvermittelt und ohne jegliche "Ausrüstung" in die Situation gestolpert. Da liegt von jetzt auf gleich ein schreiender Typ (der nicht mal sagen kann wo er verletzt ist) in einer größer werdenden Blutlache, beide Hosenbeine sind blutgetränkt, seine Perle steht kalkweiss daneben und bringt kein Wort raus. Und meine Begleitung war angesichts der Blutmenge jetzt auch keine große Hilfe. Ich meine mich erinnern zu können, dass ich noch kurzfristig die Optionen ("Wo steht das Auto mit dem Erste Hilfe Set..." etc.) geistig durchgegangen bin und dann im Prinzip aber einfach erst mal gehandelt habe.
Wie er sich denn überhaupt verletzt hatte und den ganzen Rest habe ich dann auch erst im Nachgang erfahren (da hing noch einiges mehr dran). Hätte ich rückwirkend anders handeln können? Wahrscheinlich. Hätte es "bessere" Möglichkeiten gegeben? Vielleicht ja. In der konkreten Situation war ich aber einfach nur froh wenigstens das Messer zur Hand zu haben. Und wenn dann im Netz irgendjemand einem erklären will man hätte doch lieber eine Glasscherbe nehmen sollen...
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Nein. Bitte nicht die Aussage verdrehen!
Man hätte eine Scher nehmen *können*, hätte man kein, zumindest kein 9- oder 12cm, Messer mitgeführt.
Eine Option. Von vielen. Oder die Jeans in Ruhe lassen.
Es ging um die Frage, ob und wozu man denn ach so unbedingt ein Messer im Alltag braucht. Im geschilderten Fall m.E. nicht.
Scher -> Scherbe.
Sorry!
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So.
Und es wurde für mein Empfinden auch ziemlich eindeutig festgestellt, dass die Maßnahme keineswegs ein Mehr an Sicherheit bringen wird. Was sie bringt ist aber eine weitere Rechtfertigung, jeden Bürger "verdachtsunabhängig" zu kontrollieren. Wir stehen alle unter Verdacht, das ist der Punkt.
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