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Thema: Gewalt an einem Wochenende lernen

  1. #16
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    Schlag ins Gesicht soll Messer-Attacke abwehren.



  2. #17
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen


    Schlag ins Gesicht soll Messer-Attacke abwehren.


    "Legit" finde ich vor allem die Kontrolle des Messerarms während des Stoßes zum Kopf, die erfolgt hier vmtl. mittels Telekinese.
    Cool, will ich auch lernen. Vielleicht ist die Dame ja auch nur X-fach schneller, als der Messermensch und hat ihren Gesamtkörper schneller rein und wieder raus gebracht als der Messermensch, der nahezu keine Kraft für seine Waffe braucht.
    Aber auch das würde ich gerne können. Glaube ich muss an sowas auch mal teilnehmen oder ist das für Frauen only?

    Ironie off

    Liebe Grüße
    DatOlli

  3. #18
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Also muss man zum Subjekt werden, das anderen Gewalt antut, sonst hat man keine Chance. Was für eine Logik.
    Die Logik "Wenn du der Täter bist, bist du nicht das Opfer" ist ein altes, ausgekautes Konzept in der Kampfsportszene.
    Da brauchst du letztendlich nur mal in diesem Forum quer über diverse SV Artikel zu lesen.

  4. #19
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Die Logik "Wenn du der Täter bist, bist du nicht das Opfer" ist ein altes, ausgekautes Konzept in der Kampfsportszene.
    Da brauchst du letztendlich nur mal in diesem Forum quer über diverse SV Artikel zu lesen.
    Hmm, kenne es nur so, dass Mensch sein Gegenüber zum Objekt macht (quasi entmenschlicht), damit die Gewaltanwendung "einfacher" wird, bzw. Empathie nicht dazwischen funkt. - Braucht natürlich nicht jeder.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  5. #20
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    Ist primär eine Übung gegen Strassenraub.


    Wenn man nicht hingeht, hat man darauf bezogen ein wichtiges Erfolgserlebnis.



    Schätzt den selbstlosen Ansatz dieser anonymen Breitbandschulung :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  6. #21
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    Aus der Bildergalerie des verlinkten Artikels:

    Muhaha.jpg

    (Der Rest davon ist auch nicht schlecht...)

    Selbst Personen die über wenig bis keine Grappling Erfahrung verfügen lassen sich in dieser Position ja auch so problemlos in den Augen rumpopeln...

    Also wenn der Rest des Seminar mit ähnlichen "Highlight" gespickt ist wie diese Beispiele - na dann Prost Mahlzeit. Warum überhaupt noch trainieren, wenn es denn auch so einfach und problemlos geht?
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  7. #22
    Gast Gast

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    Für Jens Misera sieht es schlecht aus. Auf allen Vieren kauert er vor seinem Gegner. Keine gute Ausgangslage. Die Sache ist gelaufen. Meint man. Dann zeigt er plötzlich, wie fünf exakt plazierte Treffer die Situation verändern können
    Wenn man seiner Logik folgt, ist so etwas gar nicht möglich, ein Opfer kann die Rollen nach seiner Theorie doch gar nicht ändern.
    Scheint irgendwie nicht besonders gut durchdacht was er da von sich gibt.

  8. #23
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Die Logik "Wenn du der Täter bist, bist du nicht das Opfer" ist ein altes, ausgekautes Konzept in der Kampfsportszene.
    Da brauchst du letztendlich nur mal in diesem Forum quer über diverse SV Artikel zu lesen.
    Ja, ist irgendwie immer die selbe Leier, man muss böser sein als die bösen, das Monster in sich wecken, und so weiter.
    Nur ist das für meisten überhaupt nicht möglich, und sicher lässt sich nicht an einem Wochenende das "Programm" umschreiben oder den Killer in sich erwecken.

  9. #24
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Ja, ist irgendwie immer die selbe Leier, man muss böser sein als die bösen, das Monster in sich wecken, und so weiter.
    Nur ist das für meisten überhaupt nicht möglich, und sicher lässt sich nicht an einem Wochenende das "Programm" umschreiben oder den Killer in sich erwecken.
    sorry , aber das hat doch nichts mit Böse und Monster zu tun , . zumindest , wenn es um das Täter/Opfer Verhältnis geht. in dem Wort steckt schon der Inhalt. es geht um die Verhältnisse .
    in der Opferrolle sein bedeutet auch , sich NUR entziehen zu wollen . das funktioniert aber nicht , da man so dem Anderen komplett die Kontrolle überlässt , also muss ein Übergang geschafft werden , für sich selbst , zu akzeptieren , das man JETZT Teil der Situation ist , und dem "Täter einen bzw. gerade , mentalen Widerstand zu geben , zu zeigen .
    das Allein gibt dir zwar nicht die Kontrolle selbst , aber signalisiert einen erhöhten Aufwand , für den Täter und verändert dadurch schon die Lage für beide Parteien .
    es geht einfach darum , das Kräfteverhältnis zu verändern , um auch hier Raum und Zeit zu bekommen , für den eigentlichen Ausweg . wenn machbar .
    aber einen Ausweg überhaupt zu finden , wenn man sich schon im vorab in die Opferrolle begibt und einigelt , halte ich für unrealistisch , da der Kopf nicht darauf eingestellt ist .
    und genau das ist das Thema dabei , der Kopf . das bedeutet , mental , nicht aufgeben , innerlich in Aktion bleiben , auch wenn man äußerlich (physisch ) durchaus gerade das Opfer ist .
    das Monster , oder das Tier in sich zu nutzen , ist dann noch mal ein weiteres Thema . was über die Opfer/Täter-Rolle hinaus geht.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  10. #25
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    in der Opferrolle sein bedeutet auch , sich NUR entziehen zu wollen . das funktioniert aber nicht , da man so dem Anderen komplett die Kontrolle überlässt , also muss ein Übergang geschafft werden , für sich selbst , zu akzeptieren , das man JETZT Teil der Situation ist , und dem "Täter einen bzw. gerade , mentalen Widerstand zu geben , zu zeigen .
    Das ist aber was völlig anderes, als den Leuten einzureden sie müssten jetzt zum "Täter" werden, also quasi die Rolle des kriminellen aggressors einzunehmen, ich halte das für eine falsche Denkweise.
    Was da beschrieben wird ist doch Unsinn, erst ist man Opfer, kann dann aber, weil der "Täter" wohl bewegungslos vor einem eingefroren ist, doch plötzlich die Rolle umkehren (obwohl vorher gesagt wird das geht nicht), und mit den Methoden des Täters, koste es was es wolle, die Situation bestehen.
    Natürlich geht es um ein mindset, das es ermöglicht selbst Gewalt auszuüben, aber das ist kein "Täter"-Mindset, denn damit macht man die Leute zu kriminellen, und das ist wohl das was die wenigsten bereit sind zu werden. Da gehört schon ein etwas ausgeklügelteres Konzept dazu, was jemanden wirklich befähigt dazu zu stehen das notwendige zu tun.

  11. #26
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Das ist aber was völlig anderes, als den Leuten einzureden sie müssten jetzt zum "Täter" werden, also quasi die Rolle des kriminellen aggressors einzunehmen, ich halte das für eine falsche Denkweise.
    Was da beschrieben wird ist doch Unsinn, erst ist man Opfer, kann dann aber, weil der "Täter" wohl bewegungslos vor einem eingefroren ist, doch plötzlich die Rolle umkehren (obwohl vorher gesagt wird das geht nicht), und mit den Methoden des Täters, koste es was es wolle, die Situation bestehen.
    Natürlich geht es um ein mindset, das es ermöglicht selbst Gewalt auszuüben, aber das ist kein "Täter"-Mindset, denn damit macht man die Leute zu kriminellen, und das ist wohl das was die wenigsten bereit sind zu werden. Da gehört schon ein etwas ausgeklügelteres Konzept dazu, was jemanden wirklich befähigt dazu zu stehen das notwendige zu tun.
    ja ok, jetzt weiss ich was du meinst .

    hmh , zwei Sachen .
    Täter meint in solchen Debatten meist nicht , das du kriminell werden sollst , sondern das du zur Tat schreitest. was das gleiche ist , wie "Handlungsfähig bleiben" . so jedenfalls meine Sicht dazu .

    zweitens , denke ich schon , das man BIS ZU EINEM GEWISSEN PUNKT , (ist eine Intensitätsfrage und auch Intentionsfrage) Verhältnisse verändern BIS umkehren kann.
    ist jeder dazu fähig ? Nöö, sonst würde es keine Nachfrage nach solchen Kursen geben und die welche es können, brauchen die Kurse nicht .
    ist ein Kurs geeignet , es heraus zu kitzeln . eher nicht.(wenn es eh nicht schon unter der Oberfläche brodelt ) kann er aber dir deine Schwachstellen deutlicher aufzeigen , reflektieren lassen ? ja . obs dann was ändert , ist ein anderes Thema. ^^

    aber wenn man sich selbst schon , als ersten Akt, in die Opferrolle begeben hat , glaube ich auch nicht , das man da so leicht (Kurs hin oder her ) wieder raus findet .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  12. #27
    Freelancer64 Gast

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    Hab vor Urzeiten mal einen Bericht gelesen über einen Taekwondo Meister (keine Ahnung mehr, irgendein Dan) der WE Sv Lehrgänge für Manager abhielt. Also Sa 4 Std SV, So 4 Std und als "Abschlussprüfung" gingen danach die Teilnehmer abends einzeln durch den Park und wurden dann von Leuten "unerwartet" angegriffen (wohl Bekannte vom Trainer). Kostete so ende der 80er 750 Mark, incl TKD Anzug mit dem Schriftzug "Taekwondo Team soundso".War laut Bericht bestens besucht. Klappt also. Schätze darauf kommts (dem Ausrichter) an.

  13. #28
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    Zitat Zitat von Freelancer64 Beitrag anzeigen
    Hab vor Urzeiten mal einen Bericht gelesen über einen Taekwondo Meister (keine Ahnung mehr, irgendein Dan) der WE Sv Lehrgänge für Manager abhielt. Also Sa 4 Std SV, So 4 Std und als "Abschlussprüfung" gingen danach die Teilnehmer abends einzeln durch den Park und wurden dann von Leuten "unerwartet" angegriffen (wohl Bekannte vom Trainer). Kostete so ende der 80er 750 Mark, incl TKD Anzug mit dem Schriftzug "Taekwondo Team soundso".War laut Bericht bestens besucht. Klappt also. Schätze darauf kommts (dem Ausrichter) an.
    ist wohl auch ne Frage des Klientels. Manager werden nur selten Duckmäusercharaktere.
    Geh mal spasseshalber in einen "Hausfrauen-sV-Kurs" . die Gefühlte Hälfte da drin , kommt schon mir lautem Aufstampfen und energischen "auf sie zu gehen" , nicht klar. . fließen auch schon mal Tränen , da wurde noch nicht einmal angefasst. .
    da gibt es auch immer wieder "bockige" , trotzige Charaktere , die haben dann auch schon weniger Probleme , bestimmte Verhaltensweisen anzunehmen, aber der Gros , tut sich verdammt schwer , mit ein wenig mehr Brachialität . von Gewalt ist noch nicht einmal die Rede.

    mit einem Wochenende ist da nur schwer was zu reissen.
    ist also auch die Frage , des Ausgangsmaterials ^^
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  14. #29
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    Alfred Gehlen.

    Zum Ausgangsmaterial : Wer kommt, ist definitiv Opfermaterial.


    Ist das auch, bleibt aber weise immer zuhause :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  15. #30
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    zweitens , denke ich schon , das man BIS ZU EINEM GEWISSEN PUNKT , (ist eine Intensitätsfrage und auch Intentionsfrage) Verhältnisse verändern BIS umkehren kann.
    Der Anbieter verneint das. Und dann tut er so, als ob es doch geht, das ist einfach kein schlüssiges Konzept.

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