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Thema: Yin Style Bagua

  1. #16
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Von solchen mannshohen Teilen gibt es auch Fotos von Anfang des 20. Jahrhunderts, wie schwer dieses Übungsgerät ist sieht man nicht wirklich. Es flattert aber auch nicht enorm wie die dünnen Demo-Wushu-"Säbel".

    Das sieht man dem Ding aber auch an, dass da nix flattert. Eher braucht man einen Wagenheber, um es in die Waagerechte zu bekommen.

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Diese riesigen Dinger sind nicht aus dem Bagua der „Ersten Generation“. Es gibt zwei Theorien dazu:
    Die erste ist dass es durch übergroße und überschwere Waffen zu einem Trainingseffekt kommt (ähnlich wie bei den kaiserlichen Examina), die andere ist dass es aus den Volksreligionen und dem Theaterumfeld kommt, wo die Symbolik dieser Waffen eine wichtige Rolle spielt, das würde aber hier den Rahmen sprengen.

    Reale Anwendungen wurden mit diesen riesigen Dingern jedoch nie gemacht.
    Klingt plausibel. In japanischen Schulen gibt es ja stellenweise auch überdimensionierte (Holz)Schwerter, zum Kräftigen.

    Wenn ich mich recht erinnere, waren die auch in Europa gebräuchlichen Riesenschwerter dazu gedacht, die Kavallerie aufzuhalten, indem sie im Boden abgestützt wurden. Sowas gab´s vielleicht auch bei den Chinesen (unabhängig von dem hier gezeigten Schwert)?

    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Zum Thema Riesensäbel. - War jetzt mein Lieblingsvideo (von denen hier im Faden). Klar ist der Säbel riesig, aber man kann schön erkennen was er eigentlich damit macht. Wie schwer der (Säbel) ist, kann man nicht rauskriegen?

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Was wird denn hier geübt?

    Wegen des Gewichts: ein japanisches Schwert wiegt gute 1kg, wenn´s schwer ist. Dürfte ungefähr die Abmessungen des im Bild kleineren Schwertes haben. Und die werden i.d.R. beidhändig geführt. Rein vom Gefühl her wiegt das große bestimmt wenigstens das Dreifache.

    Grüße

  2. #17
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Das kann doch unmöglich ein Stahlschwert sein, mit dem man kämpfen könnte? Falls das stimmt, welchen Sinn hat es denn, mit einem erheblich leichteren Imitat zu üben und Bewegungen zu machen, die mit einem richtigen Schwert so wohl kaum ausführbar wären?

    Nun, ich habe so einen Riesensäbel in meiner Schule - der von mir schon erwähnte Nagual brachte ihn aus China mit. Die Klinge ist leicht(!) flexibel im vorderen Bereich, ansonsten ist das Ding ziemlich stabil und wiegt einiges; wieviel genau, weiß ich nicht mehr, aber es hat schon so sein Gewicht. Vielleicht kann Thomas helfen, was eine Schätzung betrifft.

    Diese Riesensäbel (und -schwerter) wurden lt. Nagual nur zu Trainingszwecken benutzt, gekämpft wurde nicht damit; insofern scheint mir kankens erste Theorie schlüssig, denn Nagual demonstrierte mir damals u.a. sowohl festgelegte als auch freie Übungen (aus dem Yin-Stil) mit dem Säbel und wenn man den Apparat nicht richtig "aus/mit dem Zentrum" bewegt, sieht's nicht nur erbärmlich aus, sondern man kann sich u.U. auch selbst verletzen. Auch dazu mag Thomas sich vielleicht mal äußern, er hat dieses Trumm nicht nur einmal in der Hand gehabt .


    Schöne Grüße,
    john_doe
    Nada es más triste que la muerte de un sueño
    http://www.yingmen-schule.de

  3. #18
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    Diese Riesendinger im Bagua sind keine klassischen Waffen, sondern einfach große normale Waffen (Einhänder), wie gesagt ohne reale Kampfrelevanz. Es geht um andere Aspekte des Trainings, also Kräftigung und Volksglauben und Volkstraditionen.

    Es gab in China auch große Schwerter mit realer Kampfrelevanz, die waren aber Zweihänder (wie in Japan und Europa):



    Hier ein schöner Artikel zu „großen Schwertern“ in China:

    https://mandarinmansion.com/chinese-long-sabers/



    Alles keine klasssischen Waffen des Bagua (mit Ausnahme des Peidao natürlich).
    Das Yiquan kennt jedoch den zweihändigen Säbel.
    Geändert von kanken (12-06-2019 um 11:37 Uhr)

  4. #19
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Was wird denn hier geübt?
    Schnitte, Stiche, Aufnahmen und Erhalt der Schwungbewegung (ähnlich Fig. 8) bei Richtungswechseln (180°). Abstoppen der Schwungbewegung ohne Gleichgewichtsverlust u.s.w. - Ich hätte auch sagen können, dass ich vieles was ich in "kleiner" aus den FMA kenne hier wiedererkannt habe. Jedenfalls aus meiner Sicht (kann natürlich auch daran liegen, dass man Muster die man kennt überall sieht.

    Was das erhöhte Gewicht zu Trainingszwecken angeht, war bei der römischen Armee (keine Quellenangabe - aus der Erinnerung) wohl ähnlich. Ist also nicht wirklich weit hergeholt.

    Liebe Grüße
    DatOlli

    PS.: War wieder mal zu langsam
    Geändert von DatOlli (12-06-2019 um 11:36 Uhr) Grund: PS

  5. #20
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    Die Nachbauten in Blechqualität wiegen schon 2kg. Mit 6kg für das auf dem S/W-Bild liegt man nicht völlig daneben, damit kann man natürlich nur trainieren. Man "könnte" natürlich mit sowas in etwas weniger schwer auch agieren, z.B. gegen Leute die nen Rattanschild tragen, aber da überwiegen einfach die Nachteile. Man ist schnell kaputt, und muss enorm aufpassen immer im Fluss zu bleiben. Eher sinnlos, wenn man stattdessen ein normales Schwert (oder später ne Schusswaffe ...) benutzen kann und einfach viel schneller ist.

    Ist halt ein nettes Übungstool, mit dem man schön im Flow bleiben muss, und merkt wenn man es nicht ist. Wirkt auch stark auf die Torsomuskulatur.




    Was das ursprüngliche Video angeht, können wir uns darauf einigen, dass der korrekte Speed bei 75% liegt, und es sich nicht um einen besonders interessanten Mann handelt.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  6. #21
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    Zitat Zitat von john_doe Beitrag anzeigen
    Nun, ich habe so einen Riesensäbel in meiner Schule - der von mir schon erwähnte Nagual brachte ihn aus China mit. Die Klinge ist leicht(!) flexibel im vorderen Bereich, ansonsten ist das Ding ziemlich stabil und wiegt einiges; wieviel genau, weiß ich nicht mehr, aber es hat schon so sein Gewicht. Vielleicht kann Thomas helfen, was eine Schätzung betrifft.

    Diese Riesensäbel (und -schwerter) wurden lt. Nagual nur zu Trainingszwecken benutzt, gekämpft wurde nicht damit; insofern scheint mir kankens erste Theorie schlüssig, denn Nagual demonstrierte mir damals u.a. sowohl festgelegte als auch freie Übungen (aus dem Yin-Stil) mit dem Säbel und wenn man den Apparat nicht richtig "aus/mit dem Zentrum" bewegt, sieht's nicht nur erbärmlich aus, sondern man kann sich u.U. auch selbst verletzen. Auch dazu mag Thomas sich vielleicht mal äußern, er hat dieses Trumm nicht nur einmal in der Hand gehabt .
    Da komme ich echt an die Grenzen meiner Vorstellungskraft. Kannst du oder Nagual das Schwert so führen, wie in dem Video? Also es einhändig so herumwirbeln zu lassen?

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Es gab in China auch große Schwerter mit realer Kampfrelevanz, die waren aber Zweihänder (wie in Japan und Europa):
    DAS verstehe ich sofort.

    Danke für den Link .

    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Schnitte, Stiche, Aufnahmen und Erhalt der Schwungbewegung (ähnlich Fig. 8) bei Richtungswechseln (180°). Abstoppen der Schwungbewegung ohne Gleichgewichtsverlust u.s.w. - Ich hätte auch sagen können, dass ich vieles was ich in "kleiner" aus den FMA kenne hier wiedererkannt habe. Jedenfalls aus meiner Sicht (kann natürlich auch daran liegen, dass man Muster die man kennt überall sieht.

    Was das erhöhte Gewicht zu Trainingszwecken angeht, war bei der römischen Armee (keine Quellenangabe - aus der Erinnerung) wohl ähnlich. Ist also nicht wirklich weit hergeholt.
    Ist an sich schon klar. Wie gesagt, die Frage ist, wie schwer das Schwert im Video ist und mein "Problem", dass es einhändig geführt ist. Wenn es wirklich die von Klaus angegeben 2kg wiegt, alle Hüte ab, die verfügbar sind.

    Grüße

  7. #22
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ist an sich schon klar. Wie gesagt, die Frage ist, wie schwer das Schwert im Video ist und mein "Problem", dass es einhändig geführt ist. Wenn es wirklich die von Klaus angegeben 2kg wiegt, alle Hüte ab, die verfügbar sind.

    Grüße
    Hmm, ich glaube mit 2 Kg kommt das noch nicht ganz hin. Deswegen ja auch die Frage von meiner Seite.

    Auf der anderen Seite, wenn Technik, Struktur, Muskulatur und Gewichtung (der Waffe) gut sind, kommt einem manches gar nicht sooo schwer vor.

    Bevor Du mich auch fragst: Nein könnte ich nicht und Respekt vor der Leistung

    Liebe Grüße
    DatOlli

  8. #23
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    Nein, es kommt auf die Balance an. Wenn die passt bewegen sich 2kg ganz gut wenn das Teil in Bewegung ist. Bei den echten Säbeln auf den S/W-Bildern wird das schwieriger, weil die noch deutlich schwerer sind. Nimm mal eine 3kg-Kettlebell in die Hand, so viel ist das nicht. Was zuerst aufgibt ist das Handgelenk, wenn man das nicht gewohnt ist und zuviel aus der Hand agiert.
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  9. #24
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    Zitat Zitat von john_doe Beitrag anzeigen
    Nun, ich habe so einen Riesensäbel in meiner Schule - der von mir schon erwähnte Nagual brachte ihn aus China mit. Die Klinge ist leicht(!) flexibel im vorderen Bereich, ansonsten ist das Ding ziemlich stabil und wiegt einiges; wieviel genau, weiß ich nicht mehr, aber es hat schon so sein Gewicht. Vielleicht kann Thomas helfen, was eine Schätzung betrifft.

    Diese Riesensäbel (und -schwerter) wurden lt. Nagual nur zu Trainingszwecken benutzt, gekämpft wurde nicht damit; insofern scheint mir kankens erste Theorie schlüssig, denn Nagual demonstrierte mir damals u.a. sowohl festgelegte als auch freie Übungen (aus dem Yin-Stil) mit dem Säbel und wenn man den Apparat nicht richtig "aus/mit dem Zentrum" bewegt, sieht's nicht nur erbärmlich aus, sondern man kann sich u.U. auch selbst verletzen. Auch dazu mag Thomas sich vielleicht mal äußern, er hat dieses Trumm nicht nur einmal in der Hand gehabt .


    Schöne Grüße,
    john_doe
    Hi

    Also Nagual sagte mir damals, als er die Dinger mitgebracht hat, die wögen so 3,5 kg. Das fühlt sich auch so an, ist aber nach einiger Zeit ganz gut zu handhaben. Ich kann irgendwie nie an dem Ding vorbei gehen... Auf dem Video von Liu Zhiqing ist das Modell etwas schlanker dimensioniert, ich würde das aber auch mit der Augenwaage an die 3kg schätzen. Das sind selbstverständlich Übungs und Demonstrationsgeräte. Wobei es auch (wie hier in Europa) durchaus eine taktische Aufgabe für "demonstrative Waffen" gab, wenn man sich hier z.B. das iberische Montante oder die deutschen Schlachtschwerter ansieht. Oder z.B. in Japan eine Waffe wie ein No-Dachi. Möglicherweise gab es auch in China einen Trend, z.B. früher bei den Caravan Guards, etwas.. naja "moderat überdimensioniertes" Gerät mitzunehmen aus ähnlichen Gründen. Irgendwann kippt das dann natürlich ins Übertriebene bzw nur noch fürs Training brauchbare Gegenstände.

    In Japan nimmt man als Kräftigungsgerät z.B. einen Tanren Bo, das ist schweres Stück Holz, deutlich preiswerter und verfügbarer als jetzt ein 3-5kg übergrosses Stahlschwert. Allerdings macht es eben auch nichts her... ich habe in den Royal Armouries mal ein Schlachtschwert gesehen, das locker 6Kg wiegt und eigentlich eher eine zermemonielle Wehr darstellt. Ich glaube nicht dass das irgendwelchen praktischen Zweck erfüllt hat - ausser eben ehrführchtig auszusehen. Das kann aber auch schonmal reichen

    Ansonsten ist ein übergrosses, aber ansonsten ordentlich gefertigtes Schwert/Dao definitiv ein guter Lehrer für Bewegungsqualität. Das gefällt mir an dem von mir verlinkten Video eben so gut.

    Gruss, Thomas
    Erschrickstu gern / keyn fechten lern

  10. #25
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    Ich meine, der echte Säbel den ich mal importiert habe, also mit gefalteter, geschmiedeter Klinge, hatte ursprünglich schon 1800g. Den haben wir dann auf ca. 1400g und eine Balance von 14cm runtergeschliffen damit er handhabbar wurde. Der hatte aber auch weniger als die Hälfte der Klingenbreite von so einem Monster von den Fotos, da liegt man mit 6kg glaube ich nicht so verkehrt.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #26
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    Antike chinesische Einhandsäbel aus Ming und Qing liegen so um die 700-900 Gramm.

  12. #27
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Da komme ich echt an die Grenzen meiner Vorstellungskraft.
    Geht mir auch so bei so manchem Zweihänder...
    L7u9Mkq.jpg

    Ebenso im soll es in der großräumigen Levanteregion so manchen Einhand-Säbel in Übergröße gegeben haben, die wohl auch (laut Aussagen einiger Fachwissenschaftler) tatsächlich Verwendung fanden (s. u.).

    fatih sultan mehmet - topkapi palace museum.jpg

    Über den Wahrheitsgehalt, inwiefern diese und andere großformatige Klingenwaffen angewendet wurden, lässt sich sicher akademisch streiten... aber da bin ich raus

    (Dies sind Ausstellungsstücke im Topkapi Palast - Istanbul)
    Man kann Energie investieren, darum zu kämpfen, dass alles so bleibt wie es ist oder um sich Neuem zuzuwenden. Ich jedenfalls werde keine Energie investieren, um dem Pferd von Buddha zu erzählen.

  13. #28
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    Nur der Vollständigkeit halber, die kurzen Seitenwaffen waren sogar noch leichter, zwischen 450 und 600g:
    http://mandarinmansion.com/late-qing-curio-saber

    Die meisten originalen militärischen Liuyedao die ich im Verkauf gesehen habe lagen so bei 700-900g, habe eben gelesen dass das auch in Spezifikationen als Standard definiert wurde (laut Philip Tom).
    http://mandarinmansion.com/17th-century-chinese-saber
    http://mandarinmansion.com/southern-...annerman-saber
    http://mandarinmansion.com/rare-chin...ist-core-saber
    http://mandarinmansion.com/chinese-s...an-style-blade
    http://mandarinmansion.com/18th-century-officers-peidao

    Seltene schwere Version (1277g): http://mandarinmansion.com/last-patt...military-saber

    Die Niuweidao (Oxtail) waren teils deutlich schwerer mit grosser Streuung, warum erschliesst sich mir aber auch nicht wirklich:
    https://mandarinmansion.com/chinese-...gxu-reign-mark
    http://mandarinmansion.com/quality-niuweidao

    Heutige Reproduktionen sind vermutlich deshalb immer so schwer, weil das den Ausschuss reduziert wenn das Härten nicht so richtig klappt. Wenn man die auf 900g runterschleift verbiegen die sich beim Üben von alleine, weil die hypervorsichtig gehärtet sind dass nur aussen ne dünne Härteschicht entsteht, die selbst dann noch oft sehr weich ist. Vom Handling her ist ein Säbel mit exakt gleicher Balance von 900 oder 1200g nicht sehr unterschiedlich.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  14. #29
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    Zitat Zitat von Nagare Beitrag anzeigen
    Off-Topic
    Geht mir auch so bei so manchem Zweihänder...
    L7u9Mkq.jpg

    Ebenso im soll es in der großräumigen Levanteregion so manchen Einhand-Säbel in Übergröße gegeben haben, die wohl auch (laut Aussagen einiger Fachwissenschaftler) tatsächlich Verwendung fanden (s. u.).

    fatih sultan mehmet - topkapi palace museum.jpg
    Nach Kurzrecherche im Internet wurden die Riesenschwerter mit der linken Hand auch vor dem Griff gefasst, dann kann man sich´s halbwegs vorstellen, dass es mit zweihändigem Griff funktioniert.

    Sei es wie´s sei, ein 3kg-Schwert wie in dem Video so zu bewegen ... wieder was gelernt.

  15. #30
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Nach Kurzrecherche im Internet wurden die Riesenschwerter mit der linken Hand auch vor dem Griff gefasst, dann kann man sich´s halbwegs vorstellen, dass es mit zweihändigem Griff funktioniert.
    Mir wurde mal erzählt, dass es auch Mehr-Personen-Schwerter gab.
    Weiß da jemand was drüber?
    Ansonsten kann so ein Riesen-Schwert natürlich auch zur Abschreckung dienen:
    Man lässt das irgendwo rumliegen und Fremde denken, da gäbe es dann auch entsprechend gebaute Männer dazu..
    Ich kauf auch immer Kondome in XXXXL, um andere Männer an der Kasse einzuschüchtern
    Geändert von Pansapiens (13-06-2019 um 04:41 Uhr)

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