"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
a)
b) Und selbst wenn das nicht sein sollte, und man auch auf längere Sicht noch "ständig verpackt wird": Solange das auf eine Weise geschieht, das man selbst Spaß an der Sache hat (z.B. weil man sich konditionell gefordert fühlt, weil die Stimmung gut ist, man "sich selbst spürt", etc. ....... weiter s. a)....um den Leuten, beim rollen, es nicht ganz so einfach zu machen
Genauso sehe ich es auch. Ich habe etwas gefunden war mir Spaß bringt, mich wieder beweglicher werden lässt und meiner Kondition gut tut. In der Gruppe fühle ich mich sehr wohl. Zwar ist es richtig das die meisten dort jünger und sportlicher sind, jedoch würde ich bei keinem den ich bisher kennengelernt habe annehmen das er beim tappen nicht stoppt oder sonstige übertriebene Härte anwendet. Ich habe letzte Woche das erste Mal mit "gerollt". Da hat mein Gegner keine chokes oder griffe angesetzt sondern mich nur versuchen lassen aus seiner guard zu entkommen. Am Dienstag habe ich dann richtig mit gerollt und musste gefühlt alle drei Sekunden tappen. Der Gegner war ein Blaugurt in ungefähr meiner gewichtsklasse. ( ca. 95-100 kg) ich denke, dadurch das ich gegen einen technisch bereits erfahrenen Gegner gerollt habe, ist das Verletzungsrisiko geringer als gegen einen anderen Anfänger. Des Weiteren hatte der Trainer die ganze Zeit ein Auge auf uns. Auch wenn ich immer noch starken Muskelkater habe und einige blaue Flecken, freue ich mich doch schon wieder auf heute Abend
Viele Grüße
Peter
das kommt vom Fitnessstudio, siehe Bild.
Ist ja alles möglich: Jeder kann es schaffen, aber nicht alle. Ist super, wenn PeterPap trotz 20 Jahren Inaktivität am BJJ Spaß hat und eine Gruppe und einen Trainer gefunden hat, die ihm das ermöglichen. Mach weiter! Inwiefern das auf lange Sicht funzt und auf wieviele "Späte Topatheleten" Dauerverletzte kommen, ist eine ganz andere Sache.
Yo, im Artikel steht auch nicht, mit was für einer Trainingsintensität der Herr daran gegangen ist(zumindestens hab ich es nirgendwo gelesen) gerade in den USA und hier in Brasilien kann man durchgängig von morgens bis spät abends ins Training
Gepaart mit "guten" Arbeitszeiten, keine Familie mit Kindern(in dem Alter, werden die wohl wen, dann schon groß sein)und schon schafft man in 1Jahr den Bluebelt und sich auch vernünftig auf Turniere vorbereiten
Ja. Die Frage ist aber doch: Muss man das? Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es den "spät einsteigenden" (entschuldigung, Omma grinst gerade zahnlos) Herren doch zunächst mal um Spaß an der Sache an sich.
Der Kerl ist ein ehemaliger Ringer, also kein komplett Sportanfänger, von daher.....
Einfügungen von mir.
Warum? Ich achte bei uns sehr auf sowas. Sprache drückt nicht nur Gedanken / Denkweisen aus, sondern beeinflusst diese auch.
Es gibt im Training kein "gegen" und keine "Gegner". Es gibt nur "mit" und "Partner".
Du rollst nicht gegen jemanden, sondern mit jemandem. Mit der Perspektive wird es mMn. erst möglich zu fühlen, Erfahrungen und "Energy" zu tauschen und das getappt werden, wirklich als wichtigen Prozess des Fortschritts zu begrüßen und sich nicht zu ärgern weil man wieder "verloren" hat. Du wirst sehen, dass das deine Perspektive und auch dein Training verändern wird.
Geändert von StaySafe (13-06-2019 um 21:01 Uhr)
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