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Thema: BJJ Anfänger als unsportlicher Enddreißiger

  1. #16
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von PeterPapp Beitrag anzeigen
    ...
    Jetzt habe ich noch viel mehr Bock auf heute Abend
    Und das ist das Entscheidende. Have fun!
    - und den Rest besprech mit dem Trainer.

  2. #17
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    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Riechst du schon nach Erde?
    Leicht OT, aber das frage ich mich bei derartigen Themen auch immer...

    Klar in dem Alter wird man jetzt wahrscheinlich nicht mehr bei den Mundials groß abräumen (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber sonst?
    Was Frank ja auch schon gerade geschrieben hat - natürlich muss man mit knapp 40 da etwas anders an die Sache rangehen als mit 20 (und sollte nicht den Fehler machen sich wie ein 20jähriger aufzuführen), aber es ist ja nun wirklich nicht mehr so, dass man mit dem Eintritt ins Ü30-Feten-Alter dann sportlich sich nur noch aufs Pedelec fahren beschränken müsste.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  3. #18
    PeterPapp Gast

    Standard

    Ihr habt ja Recht

    Ich will nur mit meiner Unsportlichkeit da keinem im Weg stehen. Ein Bluebelt der dann mit dem kompletten Anfänger trainieren oder rollen muss wünscht sich wahrscheinlich auch etwas anderes.
    Aber ich bleibe auf jeden Fall dran. Der Spaß steht für mich erstmal im Vordergrund.

    Viele Grüße

    Peter

  4. #19
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    Zitat Zitat von PeterPapp Beitrag anzeigen
    Ihr habt ja Recht

    Ich will nur mit meiner Unsportlichkeit da keinem im Weg stehen. Ein Bluebelt der dann mit dem kompletten Anfänger trainieren oder rollen muss wünscht sich wahrscheinlich auch etwas anderes.
    Aber ich bleibe auf jeden Fall dran. Der Spaß steht für mich erstmal im Vordergrund.

    Viele Grüße

    Peter
    Auch Fortgeschrittene BJJler haben etwas davon mit Anfängern zu rollen. Da können sie z.B. neu gelernte Techniken ausprobieren, ihr Game erweitern etc....

    Von daher braucht man da keine Sorge haben, dass man die Gruppe aufhält.

  5. #20
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    Zitat Zitat von PeterPapp Beitrag anzeigen
    Ihr habt ja Recht

    Ein Bluebelt der dann mit dem kompletten Anfänger trainieren oder rollen muss wünscht sich wahrscheinlich auch etwas anderes.

    Peter
    Ach, sag das nicht. Ein Anfänger bewegt sich tlw. sehr "irrational" aus BJJsicht. Und das zu handeln ist auch herausfordernd für die Fortgeschrittenen. Außerdem können Erfahrenere an dem White-Belt-Kanonenfutter sich mehr an exotische Techniken heranwagen. Also wer als Buntgürtel mit den Augen rollt wenn er mit den Frischlingen machen muss, hat irgendwie noch Luft nach oben wenns um die Effizienzsteigerung des eigenen Trainings geht.

  6. #21
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    Zitat Zitat von PeterPapp Beitrag anzeigen
    Ein Bluebelt der dann mit dem kompletten Anfänger trainieren oder rollen muss wünscht sich wahrscheinlich auch etwas anderes.
    In einer guten Trainingsgruppe hast Du bessere, gleich starke und schlechtere Leute - und für jeden hat man den passenden Verwendungszweck. Nur halt eben nicht mit Kraft versuchen dagegen zu halten.
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  7. #22
    1789 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ehrlicherweise kann ich dir jetzt nicht sagen: Klar einfach weiter machen, das wird schon......

    BJJ ist ein extrem intensiver Sport bei dem sich Steifheit, Unsportlichkeit, fehlendes Körpergefühl, etc. gnadenlos auf den Körper auswirkt.

    Ich würde sagen 90% der Leute die spät und ohne Grappling / Kampfkunst Background anfangen, hören schnell, meistens wegen ständiger Verletzungen wieder auf.

    Das ist nicht schlimm, einfach nur Fakt und es ist besser aufzuhören, als ne richtig schwere Verletzung zu riskieren.

    Es gibt auch Ausnahmen, ich hab z.B. einen Schüler der mit Ende 30 angefangen hat und jetzt mit Mitte 40, dreimal die Woche auf der Matte steht und intensiv rollt.

    Klar ist der körperlich ziemlich angegriffen, aber Spaß am BJJ überwiegt und das seit 7 Jahren.

    Und um ein großes Vorurteil gleich mal auszuräumen, natürlich gibt es öfters "übereifrige" Trainingspartner die einen verletzen, aber meistens ist es die eigene Verkrampfung die dafür Verantwortlich ist, das man sich verletzt und da sowas relativ unbewusst passiert, kann man das nur schwer kontrollieren.
    Den gleichen Text haste mir 2011 gedrückt.
    Bin deswegen nach Köln zu Peter Schira.
    Der hat mir im ersten Training direkt gesagt, dass ich gynastica natural von A. Romano trainieren soll,wenn ich in höherem Alter noch ne lockere hüfte bekommen soll.
    Inzwischen bin ich mit 48 purple belt.


    Gruss1789

  8. #23
    PeterPapp Gast

    Standard

    Hi 1789,

    das hört sich doch gut an. Ginastica Natural werde ich mir mal anschauen.

    Viele Grüße
    Peter

  9. #24
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    16.05.2017
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    1.465

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    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen
    ...



    OT: Ich bin zwar deutlich jünger, aber auch mir hat Ginastica Natural das (sportliche) Leben deutlich einfacher gemacht. Kann ich also auch nur wärmstens empfehlen.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  10. #25
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    8.798

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    Nach 25 Jahren als Coach kann ich nur sagen, ich würde Lügen, wenn ich BJJ hier als Gesundheitssport propagieren würde. Leicht, locker, kann jeder machen, passiert nix......

    Das ist einfach nicht der Fall. Ich habe als Trainer zum Glück auch nicht viele katastrophale Verletzungen im Training erleben müssen, von daher würde ich es weniger gefährlich als z.B. Fußball oder Handball einschätzen, aber ich würde auch einen 40 jährigen Sportanfänger defintiv nicht zu Fußball und Handball raten.:-)

    Das Problem des BJJ liegt in seiner Struktur:

    Das Ziel im BJJ ist es, die Gelenke des Körpers so zu manipulieren, das sie an die Grenze ihres Bewegungsradius kommen. Egal ob Armhebel, Fußhebel, etc. es geht immer darum, die Struktur des Körpers zu manipulieren und eben kurz davor aufzuhören, um keine schweren Verletzungen zu riskieren.

    Und wenn man sich diesem Spiel aussetzt, ist es doch logisch, das immer mal wieder ein bisschen zu weit gedreht wird und es zwickt und weh tut. Auch wenn dabei keine schweren Verletzungen passieren, es summiert sich und führt auch mal zu chronischen Sachen.

    Dazu kommt, das die Körpermechanik und Körperwahrnehmung bei unsportlichen Menschen nicht so gut ist und dadurch gefährliche Situationen verschärft, oder nicht erkannt werden.

    Ein weiterer Punkt ist, das Beweglichkeit nichts mit Lockerheit zu tun hat. Beweglichkeit ist eine bewusste Entspannung bestimmter Muskeln, ohne Druck von außen.

    Lockerheit beim Rollen ist eine Mischung aus dosierter exzentrischer (abbremsender Kraft) einer guten Körperstruktur, um maximale Stabilität in den Gelenken zu erreichen und der Fähigkeit sich durch korrekte Bewegungen dem Druck des Gegners zu entziehen.
    Dazu kommt eine entspannte Atmung und eine mentale spielerische Seite.......

    Ich liebe Kampfkunst, ich würde auch jedem der Kampfkunst liebt sagen, mach es und zahl den Preis, er ist es mehr als wert.

    Aber Menschen die einfach nur einen Ausgleichssport suchen würde ich defintiv kein BJJ empfehlen.

  11. #26
    1789 Gast

    Standard

    Wie in einem Laden gerollt wird, ist immer vom Chef dort abhängig.
    Wenn es dem Chef dort egal ist, dann geht es halt rund. Und nach paar Jahren hat das so ne Eigendynamik, das man das dann definitiv nicht mehr stoppen kann.
    Wenn der Chef dort hingegen den Leuten von Anfang an klar macht, auf seine trainingspartner aufzupassen, wird dort eine andere roll Kultur vorliegen.
    Für das richtige Gas geben sollten die Wettkämpfe da sein.

    Gruss1789

  12. #27
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    wenn du keine erfahrung im kampfsport hast würde ich es nicht machen.

    bjj ist keine sportart für das alter, weil man sich immer mit jüngeren messen muss und diese selten das alter und die damit verbunden einschränkungen sbeachten.
    Geändert von marq (11-06-2019 um 21:20 Uhr)

  13. #28
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    Stimme Björn und marq zu. BJJ stellt einem vor einige Probleme und ein Fahranfänger übt auch nicht gleich auf der Autobahn das Fahren. Falls du einen guten Trainer und eine tolle Trainingsgruppe hättest und z.B. es nur Techniktraining gibt, wäre das machbar. Auf das Kämpfen würde ich aber lange Zeit verzichten. Aber es gibt viele andere (Kampf-)sportliche Herausforderungen, die man mit Ende 30 sinvoller machen kann.

  14. #29
    PeterPapp Gast

    Standard

    Zur Info. Bin gerade zurück. Es ist genau das was ich möchte und ich habe den Spaß den ich brauche. Ich bleibe auf jeden Fall dabei. Auch wenn ich das erste Jahr nur tappen muss. Ich habe Spaß
    Viele Grüße

    Peter

  15. #30
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    Wenn es dir gefällt und du dich gut aufgehoben fühlst, ist doch alles prima.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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