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Thema: "Erschöpfungsblödheit"

  1. #31
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    Danke! Nochmal gute Hinweise.

    Nee, keine Medikamente, die an Wasser- oder Mineralhaushalt drehen.
    Organe sind topfit, Blutwerte sagen "krachgesund", nur leichte SDU. Die Peripherie quietscht und klappert halt ein bisschen. An Medis nur "geizig" Analgetika (Rücken) und L-Thyroxin.

    Wasser gibt es bei uns ausm Hahn. Das ist allemal gut genug und mein Beitrag für die Umwelt.

  2. #32
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    Zitat Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen
    Du gibst Dir die Antwort doch eigentlich schon selbst: warum trinkst Du nicht
    kurz vorher und/oder während des Trainings einfach kalorienhaltige Getränke?
    Zum Beispiel? Was schlägst du vor?

    Reden wir über Limo oder Saft? Ist es da nicht so, dass der kurzkettige Zucker schnell anflutet und fast genauso schnell wieder vom Insulin weggepackt wird? Dann haut's mich doch erst recht ins Loch?

  3. #33
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Reden wir über Limo oder Saft? Ist es da nicht so, dass der kurzkettige Zucker schnell anflutet und fast genauso schnell wieder vom Insulin weggepackt wird? Dann haut's mich doch erst recht ins Loch?
    Exakt. Daher vorher „komplexere“ Energie, die verzögert frei wird und dann gemischt nachlegen. Damit fängst du das Loch ab und hast dennoch von Anfang an Energie.

  4. #34
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    ...
    E-lyte werden aber eher ab 25-30 km wichtig, da sind wir dann aber auch im Bereich in dem man seine anaerobe Schwelle kennen sollte und nicht mal einfach so läuft. Da hat man sich mit den von mir genannten Themen hoffentlich schon vorher beschäftigt.
    ...
    Meine persönliche Erfahrung, von intensiven längeren Einheiten, auch bei hohen Temperaturen, dass ich über den Tag verteilt die Elektrolysepacks dei Durchfallbeschwerden in Wasser auflöse und so 2-3 Packs zu mir nehme. In der Beschreibung steht auf 200ml,aber ich nutze die in der 2 Liter Trinkflasche.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  5. #35
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    Jupp, die WHO-Lösung (die „Durchfallpacks“) ist eine gute Sache. Die Glucose wird, im Gegensatz zu Fructose, zusammen mit Natrium resorbiert. Wenn man Natrium auffüllen will, dann ist es gut Glucose zu nehmen.

    Man muss nur darauf achten das Zeug nicht zu trinken wenn man schon dehydriert IST. Hatten wir hier schon:

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...65#post3686765

    Ich empfehle daher bei körperlicher Belastung immer Apfelschorle:

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...53#post3686753

    So hoch ist der Natriumverlust in der Regel nicht, als dass er nicht mit Schorle aufgefangen werden kann, wenn man früh genug anfängt.

    Du verdünnst die Lösung ja auf 2 Liter, dann bist du ungefähr auch wieder in dem Bereich in dem auch Apfelschorle ist (je nach Mineralwassersorte. Wahrscheinlich bist du mit der Lösung eher drüber)

    Hier noch mal ein Artikel über „zu viel Trinken bei Sport“:

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...Wasser-trinken

    Einen Rechner habe ich oben ja schon verlinkt, man darf aber nicht vergessen dass da als „Minimum“ an Aktivität mit „gemütlichem Joggen“ gerechnet wird, also einer Belastung um die 5-6 MET. Das Maximum wird so zwischen 15-18 MET bei dem Rechner sein, wahrscheinlich eher 15.

    Für den „normalen“ Wasserbedarf des Menschen über einen „normal warmen“ Tag mit „normaler/durchschnittlicher“ Belastung gilt:

    Für die ersten 10 kg des Körpergewicht je 100ml/kg
    Für die nächsten 10 kg Körpergewicht je 50 ml/kg
    Für alle weiteren kg Körpergewicht je 15 ml/kg

    Also für 70 kg:
    10 kg * 100ml = 1000 ml
    10 kg * 50ml = 500 ml
    50 kg * 15ml = 750 ml

    Macht 2250 ml pro Tag.
    Geändert von kanken (28-06-2019 um 19:49 Uhr)

  6. #36
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    Diese Mengen Berechnung ist unabhängig von der AußenTemperatur.

    Geistes schwäche ist ein besserer Ausdruck. Es gibt bei Sportmediziner eine Menge Untersuchungen diese mit Belastung und ohne stattfinden.
    Bei Paragraphenreiter gibt es einen dieser das ausnutzen bei Geistes schwäche das Geschäft ungültig machen könnte. Wenn man klagt.
    Geändert von Robb (29-06-2019 um 14:33 Uhr)

  7. #37
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    Apfelschorle ist sicher von den Elektrolyten her prima. Nur verträgt sie nicht jeder. Ich zum Beispiel nicht: ab einem halben Liter kann ich das Zeugs als Laxativ nutzen. Gilt für fast alle Sorten (verdünnten) Apfelsafts.

    Ist jetzt nicht so ganz das, was man braucht, wenn man im weißen Gi einen Lehrgang hat ...

    Alternativvorschlag: alkfreies Weißbier bzw. Weißbierradler. (Um zu viele Kalorien muss ich persönlich mir keine Gedanken machen).

  8. #38
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Nur noch mal zur Erinnerung - das waren meine Fragen:

    Literatur. Bevorzugt FACHliteratur. Bzw. Suchtipps nach solcher.

    Anyone?
    hier mal ein Suchtip

    https://scholar.google.de/scholar?hl...pairment&btnG=

    unten findest Du dann verwandte Suchanfragen

    ob eine Hypoglykämie vorliegt, sollte sich ja leicht prüfen lassen.
    Meine persönliche Erfahrung mit Erschöpfung der KH-Speicher ist eher eine extreme Verminderung der körperlichen Leistungsfähigkeit als eine merkliche Minderung meiner kognitiven Fähigkeiten.
    =>https://www.spektrum.de/lexikon/erna...hungerast/4118

    Allerdings hab ich auch unter Adrenalin nicht den Eindruck, zu verblöden und bemerke die Einschränkung der Wahrnehmungsfähigkeit bei höheren Blutalkoholspiegeln durchaus.

  9. #39
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    Danke auch dir, Pansapiens!

    Der erste Link funzt auf dem Handy leider nicht, probier ich morgen mal am PC.

  10. #40
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    Ich empfehle dann mal den Gang zu einem Sportarzt zur Beratung. Oder halt intensiv einlesen. Mit etwas Apfelschorle ist es glaube ich nicht getan, da muss man schon genauer wissen was man wann braucht, und wieviel davon.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #41
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Oder halt intensiv einlesen.
    DER war richtig gut!

  12. #42
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    Ich meinte intensiv und längere Zeit einlesen in sportmedizinische Fachliteratur für das Flüssigkeits-, Energie- und Mineralienmanagement bei Ausdauersportarten mit stundenlanger Belastung, für professionelle Leistungssportler. Keine Artikel von Bunte und Petra. Und dann mal rantasten an die Möglichkeiten und Parameter.

    Ich hatte mal einen extremen Erschöpfungszustand bei unangemessen intensiver Teilnahme an einem Turnier, obwohl mein emotionaler und ausdauertechnischer Zustand das so nicht hergab. Da lag ich ca. 1,5 Stunden nach der Belastung mit kalten Schweissausbrüchen in etwa ne Stunde auf dem Badezimmerboden und habe mich mit Atmen und bei Bewusstsein bleiben beschäftigt, trotz Trinken und Mineralien zuführen. Da denke ich dann auch nicht über Apfelschorle und Bananen nach.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  13. #43
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich meinte intensiv und längere Zeit einlesen in sportmedizinische Fachliteratur für das Flüssigkeits-, Energie- und Mineralienmanagement bei Ausdauersportarten mit stundenlanger Belastung, für professionelle Leistungssportler. Keine Artikel von Bunte und Petra. Und dann mal rantasten an die Möglichkeiten und Parameter.
    Du Scherzkeks!

    Wozu, denkst du, hab ich diesen Faden hier nochmal angefangen? Hast du dich mit der Fragestellung auch nur zwei Minuten lang befasst? Der Einfachheit halber: Sie steht oben drin!

    Und, nein, ich werde weder Sportmedizin noch Ökotrophologie studieren wegen eines Phänomens, das nur vereinzelt und in Extremsituationen auftritt.

    Wer was *zum Thema* hat, bitte gerne her damit!
    Für solch überflüssig-überhebliche Am-Thema-Vorbei-Belehrungen ist mir meine Zeit aber echt zu schade!

  14. #44
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    Der Tod tritt auch nur in Extremsituationen vereinzelt ein. Wie kommst du auf die Idee dass das "unsachlich" und "nicht zum Thema" war ? Kanken hat dir erklärt dass das so einfach nicht ist mit mehr / weniger trinken, Banane / keine Banane oder Gatorade oder nicht. Entweder du lässt das einen Arzt machen der sich damit auskennt und der dir einfach nur genaue Anweisungen gibt ohne dass du die verstehen musst, oder du liest dich selbst ein und probierst die Dinge die dort angesprochen werden aus (es gibt tatsächlich Sachbücher für Marathonläufer), oder du lässt einfach alles bleiben.

    Die Lebensgefährtin meines Bruders gehörte zu den besten Marathonläuferinnen Düsseldorfs, mit der habe ich mich gestern unterhalten. Tenor, die allumfassende Wahrheit gibt es nicht, man muss sich herantasten und ausprobieren, weil Leute unterschiedlich reagieren. Alle 47 Überlegungen möchte ich nicht wiedergeben, dafür ist mir die Zeit dann zu schade.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  15. #45
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich hatte mal einen extremen Erschöpfungszustand bei unangemessen intensiver Teilnahme an einem Turnier, obwohl mein emotionaler und ausdauertechnischer Zustand das so nicht hergab. Da lag ich ca. 1,5 Stunden nach der Belastung mit kalten Schweissausbrüchen in etwa ne Stunde auf dem Badezimmerboden und habe mich mit Atmen und bei Bewusstsein bleiben beschäftigt, trotz Trinken und Mineralien zuführen. Da denke ich dann auch nicht über Apfelschorle und Bananen nach.
    Sondern?

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