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Thema: Bodenkampfsportart für kleine Menschen vorteilhafter gegen große Gegner im Alltag?

  1. #31
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jsn1992 Beitrag anzeigen
    Kann auch gerne, wenn wohl auch nur 1 mal die Woche, etwas gerne auch ein halbes Jahr lang machen.
    Dann ist BJJ eher nix für dein Vorhaben. Also doch etwas mit Waffen?

  2. #32
    El Greco Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jsn1992 Beitrag anzeigen
    Genau das habe ich mir in meinen Vorstellungen auch gedacht. Dass ich als kleinerer Mann ja eigentlich sogar Vorteile hätte beim Takedown gegen einen Größeren haben sollte, weil ich einem Größeren doch recht einfach hinter die Beine greifen und mit der Schulter gut nachhelfen, um ihn dann schnell unterhalb seines Schwerpunktes zu Fall bringen können sollte
    Die Frage ist doch eher wer dich bedroht?
    Ein normaler Bürger der dich angreift ist mit BJJ sicher zu packen bei deiner Größe, aber wie sieht es denn mit jemanden aus der geboxt hat oder ein Schläger ist.
    Da wird BJJ in der Distanz bis Halbdistanz wenig ausrichten können, wenn man bei deiner Größe kein Experte ist.
    Ich habe einen Arbeitskollegen der 1,74m groß ist und 66 kg wiegt und TKD wie auch Kung Fu betreibt , der hatte gegen meine 1,85m und 117 Kg
    im SV-Sparring keine Schnitte und mein Backround ist Boxen und Thai-Kickboxen.
    Dabei bin ich kein Schläger der mit Tricks arbeitet und ich würde sagen das ich etwas besser als der Durschnitt bin, weil ich viel Kampftraining mache.
    Jetzt kommt die Frage was du bei deiner Größe und deinem Gewicht gegen normal gebaute KSler bzw Schläger anrichten kannst.
    Im TKD warst du gut und Thaiboxen hat dir nicht viel gebracht , dann würde ich mal zum Hapkido gehen.
    die haben auch gute Kicktechniken plus super Würfe und Hebel und das ist was für kleinere Leute.

  3. #33
    Registrierungsdatum
    02.09.2001
    Ort
    Rhein-Main Gebiet
    Beiträge
    8.798

    Standard

    Also jemanden zu Boden zu bringen, der größer und schwerer ist, aber keine Ahnung von irgendeinem Grappling Stil, Ringen, etc. hat, ist relativ einfach.

    Ich habe einen guten Bekannten der ungefähr 168cm ist, zwischen 65 und 70 Kilo wiegt und rudimentäre BJJ Skills hat. Er war öfters in Situationen in denen er die Distanz überbrückt und den Gegner zu Boden gebracht hat.

    Hier mal ein klassisches Beispiel:


  4. #34
    jsn1992 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Doomster Beitrag anzeigen
    Überleg dir doch mal, welche Bedrohungsszenarien für dich am wahrscheinlichsten sind, und ob du in diesen tatsächlich freiwillig (!) den Bodenkampf suchen willst. Letzterer ist sicher notwendig für eine komplette SV, aber eben eher als "Backup". Den Fokus würde ich auf solides Striking legen. Der Größennachteil spielt vor allem im sportlichen Kontext eine Rolle, in dem mit der Distanz gespielt wird. Auf der Straße geht es eher in die Richtung "drauf und gib ihm". Schau dir mal z.B. die Videos von Kelly Mccann/Jim Grover an, der demonstriert seine Sachen meist an größeren Gegnern.
    https://www.youtube.com/watch?v=cSRKsA7haz4
    Warum sollte ich nicht freiwillig in den Bodenkampf gegen einen größeren Gegner gehen? Dort haben doch die wenigsten intuitive Verteidungsskills drauf oder nicht? Also zumindest weniger als z.B. im Stehen und dann Boxen. Und wie gesagt kann ich den Distanznachteil, den ich mit meiner geringeren Größe habe, nicht viel eher im Bodenkampf ausgleichen? Zumal ich das Gefühl habe, dass ich gegen größere Gegner gar nicht so viel Schlagkraft aufbringen kann, wenn die meisten 20 cm größer sind und ich steil nach oben boxen muss. Zumal ich, als ich paar mal beim BJJ-Probetraining war, das Gefühl hatte, dass ich mich ziemlich gut um den Gegner winden konnte und ich glaube, dass das durch meine geringe Größe bedingt war. Allerdings war ich auch mal beim MMA-Probetraining und wenn da mal ein deutlich schwerer Gegner auf mir lag, war es das dann meistens
    Geändert von jsn1992 (29-06-2019 um 19:49 Uhr)

  5. #35
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard Bodenkampfsportart für kleine Menschen vorteilhafter gegen große Gegner im Alltag?

    Zitat Zitat von jsn1992 Beitrag anzeigen
    Warum sollte ich nicht freiwillig in den Bodenkampf gegen einen größeren Gegner gehen?
    Wenn es tatsächlich eine reine 1:1 Situation sein sollte kann man das ggf. machen.

    Aus SV Sicht ist es dagegen nicht immer ratsam sich freiwillig auf den Boden zu begeben. Ist der andere wirklich allein? Oder doch mit seinem Kumpel der gerade Bier holen / auf der Toilette / was auch immer war unterwegs?

    Wer von den Umstehenden schreitet wie ein wenn Du anfängst den anderen zu würgen?

    Denn dann wäre es ziemlich schlecht sich im Bodenkampf zu befinden, während die anderen auf Dich eintreten.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  6. #36
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Also jemanden zu Boden zu bringen, der größer und schwerer ist, aber keine Ahnung von irgendeinem Grappling Stil, Ringen, etc. hat, ist relativ einfach.

    Ich habe einen guten Bekannten der ungefähr 168cm ist, zwischen 65 und 70 Kilo wiegt und rudimentäre BJJ Skills hat. Er war öfters in Situationen in denen er die Distanz überbrückt und den Gegner zu Boden gebracht hat.

    Hier mal ein klassisches Beispiel:


    Der Herr in dem Video hat aber sicherlich mehr als nur einmal in der Woche trainiert.

  7. #37
    Registrierungsdatum
    29.10.2009
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    1.350

    Standard

    Ich hatte in meinem Bekanntenkreis zwei Leute mit ca. 165cm Körpergröße. Der eine davon kam beruflich öfter in brenzlige Situationen und kam mit seinem Dirty Boxing ganz gut klar, allerdings war er vom Mindset her ein Jack Russel Terrier.
    Der andere betrieb "einfaches" Shotokan, war allerdings mega schnell und athletisch und kam damit gut zurecht. Ich würde auf die Mischung aus Boxen oder MT und eine Grapplingsportart setzen.
    Oder Combatives.

  8. #38
    El Greco Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Ich hatte in meinem Bekanntenkreis zwei Leute mit ca. 165cm Körpergröße. Der eine davon kam beruflich öfter in brenzlige Situationen und kam mit seinem Dirty Boxing ganz gut klar, allerdings war er vom Mindset her ein Jack Russel Terrier.
    Der andere betrieb "einfaches" Shotokan, war allerdings mega schnell und athletisch und kam damit gut zurecht. Ich würde auf die Mischung aus Boxen oder MT und eine Grapplingsportart setzen.
    Oder Combatives.
    Genau wie mein vorheriger Vorschlag.
    Da man im Stand wie auch auf dem boden SV-fähig sein muss.

  9. #39
    jsn1992 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Wenn es tatsächlich eine reine 1:1 Situation sein sollte kann man das ggf. machen.

    Aus SV Sicht ist es dagegen nicht immer ratsam sich freiwillig auf den Boden zu begeben. Ist der andere wirklich allein? Oder doch mit seinem Kumpel der gerade Bier holen / auf der Toilette / was auch immer war unterwegs?

    Wer von den Umstehenden schreitet wie ein wenn Du anfängst den anderen zu würgen?

    Denn dann wäre es ziemlich schlecht sich im Bodenkampf zu befinden, während die anderen auf Dich eintreten.
    Auch wieder wahr... Im Stehen ist man weniger am Arrsch, wenn dann noch andere dazu kommen. Da kann man dem einen oder anderen vllt noch eine verpassen oder halt einfach weg laufen. Wenn ich am Boden liege, halten die mich wahrscheinlich auf den Boden und treten auf mich ein wie du sagst.
    Mittlerweile glaube ich wirklich, dass das klassische Boxen vllt doch besser ist für mich. Kicken kann ich auf der Straße wahrscheinlich vergessen. Da braucht der ja nur meinen Tritt abfangen und ich hopse einbeinig herum. Abgesehen davon, wo soll ich dann mit meiner Größe mit Kicks hin? Komme ja niemals in Kopfnähe.
    Ich glaube ne Kombi aus Boxen und Grappling im Stehen und am Boden wären am besten geeignet. Nur wo lerne ich sowas? V.a. wie schnell? Boxen allein ist ja schon anspruchsvoll. Vllt doch lieber einfach Krav Maga oder sowas in Richtung Technik36 für den Anfang, also auf StraßenSituationen ausgerichtete Selbstverteidigung. Wie Lugasch sagt was "Combatiges".

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