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Thema: Bodenkampfsportart für kleine Menschen vorteilhafter gegen große Gegner im Alltag?

  1. #16
    jsn1992 Gast

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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ja wie ich es oben geschrieben habe. BJJ als SV ist fast schon intuitiv und basiert auf einingen wenigen einfachen Techniken.

    BJJ als Sport ist extremst vielschichtig, koordinativ Anspruchsvoll und zeitintensiv.

    Darüber hinaus hab ich mich gegen einen Einstieg von Ü40 Komplett Kampfsporteinsteigern ausgesprochen ja. Trifft aber glaube ich hier nicht zu, der TE ist jünger.
    Machen da BJJ-Vereine wirklich Unterschiede dahingehend, dass welche BJJ als Kampfsportart zum Wettbewerb anbieten, während andere es als Selbstverteidigung anbieten? Ich dachte das wäre genauso wie Thai Boxen einfach eine Kampfsportart, die überall in etwa gleich beigebracht wird, nämlich für den Wettkampf.

    Und das hast du schon gut erkannt, ich möchte mich gerne möglichst schnell und einfach für den Straßennotfall behaupten und jetzt nicht zwingend Wettkämpfe gegen andere BJJler bestreiten können.

  2. #17
    jsn1992 Gast

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    Zitat Zitat von Guv´nor Beitrag anzeigen
    Grappling ist definitiv gut geeignet für kleinere. Vor allem wenn du lernst gute takedowns zu shooten, wirst du damit gegen größere Erfolg haben können.

    Krav Maga oder MMA sind auch gut.
    Zitat Zitat von 1789 Beitrag anzeigen
    Weil man dort mit rooting arbeitet. Dumm gesagt ist die hüfte eines kleineren näher am Boden, was einen Vorteil gegenüber einem größeren darstellt.
    Und im bjj ist es wie oben guv nor gesagt hat, gute Takedowns eben aus den mmn. gleichen gründen, alles was mit Schwerpunkt unterwandern zu tun hat ist für kleinere besser.

    Gruss1789
    Genau das habe ich mir in meinen Vorstellungen auch gedacht. Dass ich als kleinerer Mann ja eigentlich sogar Vorteile hätte beim Takedown gegen einen Größeren haben sollte, weil ich einem Größeren doch recht einfach hinter die Beine greifen und mit der Schulter gut nachhelfen, um ihn dann schnell unterhalb seines Schwerpunktes zu Fall bringen können sollte

  3. #18
    1789 Gast

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    Zitat Zitat von jsn1992 Beitrag anzeigen
    Genau das habe ich mir in meinen Vorstellungen auch gedacht. Dass ich als kleinerer Mann ja eigentlich sogar Vorteile hätte beim Takedown gegen einen Größeren haben sollte, weil ich einem Größeren doch recht einfach hinter die Beine greifen und mit der Schulter gut nachhelfen, um ihn dann schnell unterhalb seines Schwerpunktes zu Fall bringen können sollte
    Richtig, und wenn du noch einen Stand up Stil suchst, dann vt nach phb oder mk.
    Denn hier wird im Stand up zum Teil sogar während des Schlagens der Schwerpunkt des anderen unterwandert.
    Hab da mal einen Schüler von phb erlebt, der war auch nicht gross, aber wirklich gut, weil stabil, niedriger Schwerpunkt und schnell.

    Gruss1789
    Geändert von 1789 (28-06-2019 um 16:17 Uhr)

  4. #19
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    BJJ wird zu 90% als Wettkampfsport angeboten, 10% der Schulen sind vielleicht auf das SV BJJ spezialisiert.

  5. #20
    jsn1992 Gast

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    Alles klar, dann müsste ich erstmal einen Klub finden, der BJJ als Selbstverteidigung anbietet.

    Mir persönlich am meisten Spaß brachte mir das Kickboxen, da hätte ich eine höhere Eigenmotivation und es wäre nicht ganz so stark Mittel zum Zweck. Mir macht das einfache Kicken und Boxen einfach mehr Spaß als das Ringen. Allerdings muss man glaub ich schon ziemlich gut sein, um es mit meiner Größe gegen große Gegner auf der Straße aufnehmen zu können.

  6. #21
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    gibt es eigentlich noch das "technik 36" training aus dem luta livre?

    kann mich jetzt mit der zahl vertan haben, aber das war ja genau darauf ausgerichtet: grappling/bodenkampf für sv, reduziert auf das wichtigste.
    wurde zumindest vor einiger zeit noch in luta livre vereinen angeboten.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  7. #22
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    Zitat Zitat von jsn1992 Beitrag anzeigen
    Alles klar, dann müsste ich erstmal einen Klub finden, der BJJ als Selbstverteidigung anbietet.

    Mir persönlich am meisten Spaß brachte mir das Kickboxen, da hätte ich eine höhere Eigenmotivation und es wäre nicht ganz so stark Mittel zum Zweck. Mir macht das einfache Kicken und Boxen einfach mehr Spaß als das Ringen. Allerdings muss man glaub ich schon ziemlich gut sein, um es mit meiner Größe gegen große Gegner auf der Straße aufnehmen zu können.
    Vor allen Dingen muss dir das Training Spaß machen, sonst gehst du nicht hin. Da nützt dir das beste, auf deine Größe abgestimmte Training nichts.

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  8. #23
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    http://www.technik36.de/

    Köln, Münster, Kiel, Offenbach, München, Leinfelden-Oberaichen, Bad Rappenau, Lüneburg, Dachau, Miltenberg, Butzbach,

    https://www.youtube.com/watch?v=1kNVBodkGTU
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  9. #24
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    Ziehlt Technik 36 wirklich auch Anfänger ab? Ich hatte bisher eher den Eindruck, dass das eher für Erfahrene ist, die sich in Richtung SV weiterbilden wollen. Zumindest dürfte der Ansatz von 30 Stunden zuwenig sein, wenn sich jemand gegen körperlich Überlegene verteidigen will.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  10. #25
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    .......ich hatte bisher eher den Eindruck, dass das eher für Erfahrene ist, die sich in Richtung SV weiterbilden wollen. Zumindest dürfte der Ansatz von 30 Stunden zuwenig sein, wenn sich jemand gegen körperlich Überlegene verteidigen will.
    Würde ich jetzt nicht sagen. Für mich war 2010 das kompakte Technik36 Seminar beim Andyconda als damaliger Grappling Neuling (ich lasse jetzt mal den Grundlagen Boden Teil aus dem Krav Maga/Kapap und meinem früheren trad. Jiu Jitsu Training außen vor) der perfekte Einstieg ins Grappling und ein guter Basis Gameplan für Grappling zur SV....natürlich reichte da der Lehrgang, waren glaube ich 7 Tage seiner Zeit, nicht allein. Im Anschluss galt es das Erlernte konsistent zu vertiefen sowie darauf aufzubauen.

  11. #26
    jsn1992 Gast

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    Also nur 36 Stunden aufwenden, so geizig bin ich mit der Zeit auch wieder nicht Kann auch gerne, wenn wohl auch nur 1 mal die Woche, etwas gerne auch ein halbes Jahr lang machen.

  12. #27
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    Zitat Zitat von jsn1992 Beitrag anzeigen
    Also nur 36 Stunden aufwenden, so geizig bin ich mit der Zeit auch wieder nicht Kann auch gerne, wenn wohl auch nur 1 mal die Woche, etwas gerne auch ein halbes Jahr lang machen.
    Bezieht die 36 nicht auf die Anzahl der Grundbewegungen, aus denen man dann seinen Gameplan schmiedet?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #28
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Bezieht die 36 nicht auf die Anzahl der Grundbewegungen, aus denen man dann seinen Gameplan schmiedet?
    Ja. Das ganze Programm dauert laut der HP 20 Einheiten a 1,5 Std.
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  14. #29
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    Zitat Zitat von jsn1992 Beitrag anzeigen
    Hallo, ich suche eine Kampfsportart, die mich auch gut für Konfrontationen auf der Straße vorbereitet, da ich als Mann bloß 1,60m groß bin und somit von Haus aus einen ziemlichen Nachteil gegenüber die meisten Menschen habe. Ich möchte mich einfach sicherer fühlen und im Hinterkopf das Gefühl haben, mich im äußersten Notfall behaupten zu können, sollte es wirklich irgendwann mal zu Konfrontationen kommen. Ich mag das Gefühl des Schwan* einziehen und zurückhalten einfach überhaupt nicht.

    Ich habe in meiner Kindheit jahrelang Taekwondo gemacht, habe also von Haus aus eigentlich eine gute Kick-Technik und hab auch ein paar Monate Thaiboxen gemacht, worin ich aber nicht besonders gut war^^ Ich glaube aber ohnehin in einem möglichen Straßenkampf würde mir Thaiboxen bei meiner Größe nicht so viel bringen wie z.B. Bodenkampf. Ich stell mir vor, dass man am Boden und über das Grappling auch größere/schwerere Gegner eher in die Schranken weisen kann, da der Größenunterschied dort nicht mehr so eine ganz große Rolle spielt wie im Stehkampf. Man muss ja "nur" den Gegner zu Fall bringen und dann hätte man ein "Heimspiel", da die wenigsten wohl sich intuitiv im Bodenkampf verteidigen können. Kann man als kleinerer Mensch nicht ohnehin viel einfacher einen großen Mann zu Fall bringen, weil man leichter hinter die Beine kommt?

    Was meint ihr, würdet ihr mir eine Bodenkampfsportart eher empfehlen? Oder würdet ihr für meinen Fall eher Krav Maga empfehlen? Zumal das sich ja wirklich auf das Wesentliche beschränkt und man deswegen schnellere Lernerfolge erzielen soll.
    Überleg dir doch mal, welche Bedrohungsszenarien für dich am wahrscheinlichsten sind, und ob du in diesen tatsächlich freiwillig (!) den Bodenkampf suchen willst. Letzterer ist sicher notwendig für eine komplette SV, aber eben eher als "Backup". Den Fokus würde ich auf solides Striking legen. Der Größennachteil spielt vor allem im sportlichen Kontext eine Rolle, in dem mit der Distanz gespielt wird. Auf der Straße geht es eher in die Richtung "drauf und gib ihm". Schau dir mal z.B. die Videos von Kelly Mccann/Jim Grover an, der demonstriert seine Sachen meist an größeren Gegnern.
    https://www.youtube.com/watch?v=cSRKsA7haz4

  15. #30
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    Zur Frage an mich: Klar, dass was ich meine könnte man auch ein MMA (im klassischen Sinne des Begriffs) Training mit Schwerpunkt auf Grappling im Stand bezeichnen - wenn man den möchte.
    Wenn es wirklich darum geht sich für echte SV Situationen vorzubereiten, dann ist natürlich der Hinweis von Eskrima Düsseldorf zu bevorzugen (Stichwort Tools).

    Und ich würde auch nicht unterschätzen, was gegen, größere, technisch weniger gut trainierte (der Schnitt), Gegner mit gutem "Boxen" auszurichten ist.

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