Seit 2014 sind bei tätlichen Angriffen in Deutschland immer häufiger Messer eingesetzt worden. Das berichtet der Sender RBB. Demnach hätten Messerdelikte in den neun Bundesländern, die Daten zur Verfügung gestellt hatten, zugenommen.
Laut Berliner Kriminalstatistik gab es bei Auseinandersetzungen und Taten, bei denen Messer eingesetzt wurden, einen Anstieg um 13 Prozent, in Hessen stieg die Zahl sogar um 29 Prozent. Nur vier Bundesländer lieferten laut dem Bericht Zahlen zur Nationalität der Beteiligten. Dort waren häufiger Nicht-Deutsche oder Flüchtlinge unter den Tatverdächtigen.