Es bringt nun mal wirklich etwas, wenn man Leuten die sich schlicht ständig selbst in Gefahr bringen zeigt, dass das erstens keine gute Idee ist, und zweitens vermeidbar. Beispiel meine Mutter, wird immer mehr zum Krawall-Senioren der sich mit Gott und der Welt auf der Strasse anlegt. Das vervielfacht die Chance, mal einen auf die Rübe zu bekommen und dabei schwer verletzt zu werden, mit dem einzigen Hintergrund "ich will aber auch mal gehört werden !!!". Wenn der 14jährige Krawall-Jugendliche im Hausflur auf die 80jährige Krawall-Oma trifft, geht das meist nicht gut für die Oma aus, und dabei hilft auch kein Sparring. Blöde Sprüche überhören und Verstösse gegen die Hausordnung ignorieren hilft dagegen erheblich.
Für die körperliche SV bei Menschen über 45 bis ca. 70 kann man sicher noch einiges körperlich trainieren, und je nach Kompetenz dann beim verteidigen, ausweichen und sich entziehen bleiben, um schnellstmöglich zu einem Ausgang oder zu anderen Menschen die einem helfen zu gelangen. Dafür muss man nicht üben jemanden platt zu machen, das klappt sowieso eher nicht so gut solange der Betreffende nicht richtig gut ist. Sich nicht ins Gesicht schlagen zu lassen, sich los zu reissen oder zu winden, und unter Selbstschutz wegzugehen kann dafür auch mit Ü50 noch ordentlich funktionieren. Besonders wenn Hilfe nicht zu weit weg ist. Bei körperlich sehr fitten Leuten geht noch einiges, insbesondere wenn man es nicht mit Sportboxen probiert sondern mit adäquaten Dingen für enge Räume. Da braucht man kein herkömmliches "Sparring", sondern gerade Situationstraining.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)