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Thema: Selbstverteidigung für Senioren - sinnvoll ?

  1. #271
    oxox Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    aus sv und selbstschutz sicht ist diese lösung eindeutig ist beste...... nur was bedeutet diese lösung gesellschaftlich?? ältere menschen, schwache frauehn kinder dürfen nicht meh sich frei bewegen oder nur unter angst?? ich weiss nicht, ob das die richtige lösung ist.
    Ist es definitiv nicht, aber was ist die Alternative? Man sollte von Hilfebedürftigen nicht erwarten müssen, dass die sich ihre Freiheiten selber erkämpfen. Auch präventive SV ist nur eine Notlösung wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, gesellschaftlich gesehen. Im Moment ist es halt teilweise die Lebensrealität und Schutzbedürftige müssen sich selber schützen, weil sie alleine gelassen werden. Eigentlich stehen hier andere in der Verantwortung, aber ich möchte das Thema nicht weiter politisieren. Ich bin mich auch gar nicht so sicher ob man das Problem überhaupt lösen kann. Wenn du als Rentner im Loch wohnst und weder Familie noch Freunde hast bist du im Zweifelsfall einfach nur ge****t. Alles andere ist höchstens Schadensbegrenzung.

  2. #272
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    Zitat Zitat von oxox Beitrag anzeigen
    Wenn du als Rentner im Loch wohnst und weder Familie noch Freunde hast bist du im Zweifelsfall einfach nur ge****t. Alles andere ist höchstens Schadensbegrenzung.
    oder im falschen stadtviertel....
    ich merke dies immer wieder: dort, wo ich wohne, ist die welt noch in ordnung, halte ich mich 2 stadtviertel weiter entfernt auf, bekommt man ständig die gewalt vor augen geführt und hat dieses ungute gefühl in der magengrube.
    wenn ich dort mit meinen nachbarn (rentner um die 70) zum einkaufen bin, sagen sie mir jedesmal wie dankbar sie sind, dass ich sie zum einkaufen in die discounter begleite, da sie alleine dort nicht (mehr ) hinfahren würden.
    Geändert von marq (23-07-2019 um 15:54 Uhr)

  3. #273
    oxox Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    oder im falschen stadtviertel....
    ich merke dies immer wieder: dort, wo ich wohne, ist die welt noch in ordnung, halte ich mich 2 stadtviertel weiter entfernt auf, bekommt man ständig die gewalt vor augen geführt und hat dieses ungute gefühl in der magengrube.
    wenn ich dort mit meinen nachbarn (rentner um die 70) zum einkaufen bin, sagen sie mir jedesmal wie dankbar sie sind, dass ich sie zum einkaufen in die discounter begleite, da sie alleine dort nicht (mehr ) hinfahren würden.
    Kann ich verstehen. Als meine Oma noch lebte wurden sie und ihre Freundinnen oft aggressiv angebettelt oder sonst wie angemacht. Ansonsten halt oft Telefonterror von irgendwelchen Verkäufern die alten Leuten irgendwas andrehen wollten. Zwar keine Enkeltricks aber kurz davor.

    Das Schlimmste was ich gehört hab war so ein Trend in der Nachbarschaft, wo sie älteren Menschen nach dem Klingeln die Haustüre aufgedrückt haben und sich dann selber bedienten. Ich kann es nicht beweisen aber ich glaube das ging Hand in Hand mit diversen Bettlern, die vorher die Lebensverhältnisse ausgekundschaftet haben. Meine Oma war da viel zu gutmütig und hat mit denen teilweise sogar Kaffee getrunken. Glücklicher Weise hatte sie Familie im Haus, aber man konnte schon sehen, dass die Gäste neugieriger waren als es ihnen eigentlich zustand. Das macht mich noch immer sauer. Die Frau war zu gut für die Welt.

    Mit einer Bettlerin gab es sogar nach dem Tod meiner Oma noch Probleme, wo mein Vater ihr damals noch Geld gab und das Schritt für Schritt eskalierte. Irgendwann wurde ihr dank Kamera nicht mehr die Tür aufgemacht, bis sie sich nicht mehr vor die Kamera stellte. Das hat ein zwei Mal geklappt und dann machte mein Vater Leuten nicht mehr die Tür auf, die sich vor der Kamera versteckten und dann hat sie angefangen anonym anzurufen und gab sich unter falschen Namen als jemand anderes aus, um zu sehen ob jemand zu Hause war. Am Ende hat sie den Zeitpunkt so abgepasst, dass sie genau dann kam wenn jemand von der Arbeit in die Garage fuhr. Halt alles nur weil die Leute nicht Nein sagen konnten. Ende vom Lied war, dass ich irgendwann ein klärendes Gespräch führen musste von wegen bis hier und nicht weiter. Ist eigentlich total absurd aber ich finde das hätte wesentlich schlimmer ausgehen können, vor allem wenn das alten Leuten passiert. Prinzipiell kann man sicherlich annehmen, dass das nicht nur ein einmaliges Missverständnis war.

    Man muss dabei sagen, dass meine Oma in einer Kleinstadt wohnte. Die war sowas nicht gewöhnt und früher wurden hier nicht mal die Türen abgeschlossen. Jetzt hängen hier überall Kameras. Ich glaube der Ärger hatte auch damit zu tun, dass da viele Bettler und Penner aus den großen Städten verdrängt wurden und sich dann den Bahngleisen entlang in Richtung Land bewegten. Aber das ist nur Spekulation. Auf jeden Fall gab es so Trends die kamen und gingen, wie diese Bettlerbanden mit den Kinderkrücken.

    Lange Rede kurzer Sinn: Danke, dass es Menschen wie dich gibt. Hilfsbereitschaft ist nicht so selbstverständlich wie manche meinen.
    Geändert von oxox (23-07-2019 um 18:03 Uhr)

  4. #274
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    aus sv und selbstschutz sicht ist diese lösung eindeutig ist beste...... nur was bedeutet diese lösung gesellschaftlich?? ältere menschen, schwache frauehn kinder dürfen nicht meh sich frei bewegen oder nur unter angst?? ich weiss nicht, ob das die richtige lösung ist.
    Genau das ist die Konsequenz, richtig. Wenn man nicht gerade ein gesunder Mann in den besten Jahren ist (so 20-50 ), würde ich nachts nicht alleine zu Fuß (oder ältere Menschen auch mit Fahrrad) größere Strecken zurücklegen. Da hätte ich allerdings auch schon vor 20 Jahren Magenschmerzen gehabt, nur jetzt ist das auch auf dem Land bedenklich und für mich natürlich auch in einem anderen Bewusstsein.
    Es gibt Dinge, die kann man schwerlich vermeiden, so wie meine Frau, die beruflich öfter lange bei Mandanten ist und dann spät abends von verschiedenen Orten alleine zum Auto muss. Das müssen wir ab und an in Kauf nehmen, privat möchte ich es allerdings nicht noch zusätzlich ausweiten.

    Ich denke, gesellschaftlich bedeutet das, für ein großes Maß an Sicherheit geringfügige Freiheiten aufzugeben. Denn solche Situationen sind vermeidbar, man kann auch mit Begleitung oder im Taxi nach Hause kommen. Ich weiß, Freiheit aufgeben klingt immer bedenklich, denn die Leute werten das oft als einengen, aber es ist nun einmal so, dass regelmäßig Dinge passieren auf deutschen Straßen. Wenn ich mit ein wenig Planung die Gefahr für mich von 0,2% auf vielleicht 0,002% reduzieren kann, ist das imo immer sinnvoll.

    Sicherheit ist ein hohes Gut. Ich (Sachverständiger in Versicherungsschäden) verdiene mein Brot damit, Menschen zu helfen, die dies für ihre Besitztümer erkannt haben. Bei sich selbst und seinen Lieben sollte man vielleicht nicht nachlässig agieren.
    Geändert von MCFly (23-07-2019 um 19:14 Uhr)
    It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
    Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix

  5. #275
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    wenn ich dort mit meinen nachbarn (rentner um die 70) zum einkaufen bin, sagen sie mir jedesmal wie dankbar sie sind, dass ich sie zum einkaufen in die discounter begleite, da sie alleine dort nicht (mehr ) hinfahren würden.
    Das isses halt. Genau so etwas meine ich. Wenn man ein bisschen nachdenkt, versucht man, sich zu arrangieren. Es ist es einfach nicht wert, sich nachts als älterer Mensch alleine in die Bahn zu hocken. Besonders nicht, wenn man sowieso unsicher ist, weil das Bauchgefühl eben doch ein ganz guter Ratgeber ist. Sowas strahlt man dann halt noch zusätzlich aus, ist vielleicht ein Nebeneffekt, aber auch Dritte merken, ob man ängstlich, gechillt oder einfach aufmerksam ist. Weiß nicht, wie eure Frauen/Freundinnen sich so fühlen, wenn sie mal alleine mitten in der Nacht durchs Parkhaus oder an die U-Bahn-Station müssen, könnte aber raten, dass das nicht allzu toll sein dürfte.
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  6. #276
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    Fein!

    Bleiben die Alten also zukünftig besser zuhause. Und Frauen gehören eh in den Harim (Harem)!
    Weil, wenn sie sich nicht dran halten, sind sie ja quasi selbst schuld, wenn...

    Sonst noch alles frisch?

  7. #277
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    ...
    Bleiben die Alten also zukünftig besser zuhause. Und Frauen gehören eh in den Harim (Harem)!
    ...
    Das hat schon ein bißchen was von "schwarz-weiß-Denken" - entweder so, oder so (Argumente zählen da nicht mehr, und Zwischenlösungen sind auch keine denkbar ).
    Ist vielleicht schlicht einfach ne Frage des Erkennens aktueller Realitäten, und nachfolgend der Vernunft. Man (/frau) kann ja auf verschiedenen Ebenen langfristig an einer Veränderung arbeiten - und gleichzeitig im Hier und Jetzt (abhängig vom eigenen Viertel) sich so einen Schuß Realismus und Vernunft bewahren.


    Sonst noch alles frisch?
    Genau, "ich" und jede andere Frau ziehen ihr Ding (gefälligst) durch, wider Realitätssinn und besseren Wissens; "sonst noch alles frisch?"
    Viel Erfolg dabei.

  8. #278
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    .
    Ist vielleicht schlicht einfach ne Frage des Erkennens aktueller Realitäten, und nachfolgend der Vernunft.

    ... wider Realitätssinn und besseren Wissens; "sonst noch alles frisch?"
    Findest du, dass die Schilderung des Users "oxox" die "aktuelle deutsche Realität" widerspiegelt?

  9. #279
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Fein!

    Bleiben die Alten also zukünftig besser zuhause. Und Frauen gehören eh in den Harim (Harem)!
    Weil, wenn sie sich nicht dran halten, sind sie ja quasi selbst schuld, wenn...

    Sonst noch alles frisch?
    Du bist ja schon ein älteres Semester, daher werde ich versuchen, höflich zu bleiben, manchmal setzt der Verstand vielleicht schon etwas verzögert ein:

    Also sage ich Dir höflich, dass diese "Selbst schuld"-Masche mit dem persönlichen Fazit "noch alles frisch?" unterste Schublade ist und alles über Deinen Horizont und Diskussionsstil offenbart.

    Ich bin seit vielen Jahren sehr glücklich mit einer toleranten Frau verheiratet, unterrichte und beschäftige mich seit zwei Jahrzehnten mit u.a. eben solchen Themen. Es gibt nicht die geringste Tendenz in meinen Worten, irgendwelchen Personen ihre Selbstbestimmung abzuerkennen. Das können nur frustrierte Personen mit fehlgeleiteter Emanzen-Motivation interpretieren - vielleicht noch pubertierende Kinder, für die jede Art von Abwägung direkt einem Freiheitsentzug gleichkommt.

    Das nur als deutliche Reaktion, da du deinen persönlichen Mist ja direkt unter meinem Post verzapft hast.

    Wenn es bei dir reicht, nachzudenken, zu lesen und reflektiert zu antworten, gehe ich vielleicht nochmal ausführlicher auf meine eigentlich klaren und logischen Sätze ein. Gebe die Hoffnung nicht auf, dass gerade reifere Menschen deines Alters nochmal die Kurve kriegen. Ansonsten wünsche ich dir einen schönen Abend und wäre dankbar, wenn du zukünftig meine Beiträge ignorierst oder kenntlich machst, auf wen sich deine (hier komplett sinnfreien) Äußerungen beziehen. Merci

    Allgemein:
    Sorry für die Klarstellung und den OT. Aber solche Reaktionen zeigen ganz gut, wo in unserer Gesellschaft das Problem liegt. Ich bemühe mich noch um ausführliche Erläuterungen, aber selbst hier fehlt oftmals die Bereitschaft, zuzuhören (zu lesen) und vernünftig zu antworten...
    Geändert von MCFly (23-07-2019 um 21:56 Uhr)
    It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
    Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix

  10. #280
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von DZXX Beitrag anzeigen
    Findest du, dass die Schilderung des Users "oxox" die "aktuelle deutsche Realität" widerspiegelt?
    Ganz bestimmt ... einen Teil davon.
    Ich glaube daß die "Realität" einfach von ganz vielen Faktoren (inkl. facts und fiction) abhängt, dh. dass sie zumindest immer auch Orts-/ und umgebungsabhängig ist; plus dass sie logischerweise, weil eben menschlich, immer auch subjektiv wahrgenommen wird. Und dh. für mich, wenn 'oxox' 'seine Realität' so wahrnimmt, wie beschrieben, dann ist es eben 'seine Realität'. Und weil ich die nicht kenne, kann ich auch gar nicht mehr dazu sagen; nur soviel allgemein, dass sich aus all den Posts hier schon ein gewisses Bild zusammenstellen lässt ... was meinem recht nahe kommt (pendle oft zwischen Köln, Berlin, Leverkusen und Ruhrpott, und erlebe da auch so einiges Spannendes )..

  11. #281
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    Hast du gut beschrieben. Realität spiegelt eben Unmengen an subjektiven Erfahrungen wieder. Es ist dann auch die persönliche Entscheidung, welche Schlüsse man daraus für sein Leben zieht.
    Diese Diskussion dreht sich letzten Endes doch um einen sehr unwahrscheinlichen Bereich (die Statistiken kann man nachlesen, heute kam ja wieder in den Nachrichten, dass die Kriminalität zurückgegangen ist ). Sehr viele kommen nie mit Gewalt in Berührung, andere vielleicht drei Mal in einem Jahr. Ich kann für mich nur entscheiden, welche Gefahren ich -basierend auf dem heutigen quantitativen und qualitativen Gewaltbild- lieber durch bestimmtes Verhalten noch deutlicher minimiere, als dies ohnehin der Fall ist. Und persönlich denke auch ich, dass meine Auffassung dem "Gesamtbild", was sich so herauskristallisiert, auch recht nahekommt.
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  12. #282
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    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    Du bist ja schon ein älteres Semester, daher werde ich versuchen, höflich zu bleiben, manchmal setzt der Verstand vielleicht schon etwas verzögert ein:

    Also sage ich Dir höflich, dass diese "Selbst schuld"-Masche mit dem persönlichen Fazit "noch alles frisch?" unterste Schublade ist und alles über Deinen Horizont und Diskussionsstil offenbart.

    Ich bin seit vielen Jahren sehr glücklich mit einer toleranten Frau verheiratet, unterrichte und beschäftige mich seit zwei Jahrzehnten mit u.a. eben solchen Themen. Es gibt nicht die geringste Tendenz in meinen Worten, irgendwelchen Personen ihre Selbstbestimmung abzuerkennen. Das können nur frustrierte Personen mit fehlgeleiteter Emanzen-Motivation interpretieren - vielleicht noch pubertierende Kinder, für die jede Art von Abwägung direkt einem Freiheitsentzug gleichkommt.

    Das nur als deutliche Reaktion, da du deinen persönlichen Mist ja direkt unter meinem Post verzapft hast.

    Wenn es bei dir reicht, nachzudenken, zu lesen und reflektiert zu antworten, gehe ich vielleicht nochmal ausführlicher auf meine eigentlich klaren und logischen Sätze ein. Gebe die Hoffnung nicht auf, dass gerade reifere Menschen deines Alters nochmal die Kurve kriegen. Ansonsten wünsche ich dir einen schönen Abend und wäre dankbar, wenn du zukünftig meine Beiträge ignorierst oder kenntlich machst, auf wen sich deine (hier komplett sinnfreien) Äußerungen beziehen. Merci

    ...
    Merkst du noch was? Du kannst mal da runterkommen. Ist ja unerträglich.

  13. #283
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    Persönlich finde ich Angst allein ist ein schlechter Ratgeber und würde mich persönlich auch nicht auf Dauer motivieren. Ich würde mir überlegen was bringt mir auch jenseits einer SV Situation etwas. Kann ich Geld durch eine Fahrgemeinschaft sparen und wird mein Leben durch die Begleitperson nicht auch sicherer. Kann ich mir angewöhnen ein Handy mitzunehmen (ich kenne einige Senioren die keines haben) und da technische Vorteile nutzen neben dem Aspekt, dass ich Hilfe rufen kann. Kann ich mir nicht einen Sport suchen,muss ja nicht unbedingt Kampfsport sein, der mir gefällt und mich fit hält für was auch immer, nehme ich mir meinen aktuellen Medikamentenplan und andere Hinweise im Geldbeutel mit falls ich versorgt werden muss...
    Da findet jeder in jedem Alter bestimmt zwei, drei Sachen die nicht einschränken und trotzdem nützlich sind, wenn man sie sich in Ruhe überlegt.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  14. #284
    oxox Gast

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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    nur soviel allgemein, dass sich aus all den Posts hier schon ein gewisses Bild zusammenstellen lässt ... was meinem recht nahe kommt (pendle oft zwischen Köln, Berlin, Leverkusen und Ruhrpott, und erlebe da auch so einiges Spannendes )..
    Fast schon gruselig. Ich komme tatsächlich aus der groben Ecke Mehr sage ich aber nicht sonst wird meine Position noch trianguliert.

    Jeder hat ein wenig Realitätstunnel, aber das sind schon meine Erfahrungen. Inwiefern die repräsentativ für die deutsche Lebensrealität sind kann ich nicht beurteilen. Man behält ja in erster Linie die außergewöhnlichen Dinge in Erinnerung, aber dazwischen liegen lange Pausen der Langeweile. Wenn Opa aus dem Krieg erzählt kommt da auch eher das Highlight Reel und weniger die Banalitäten. Ja, ich muss nicht jeden Tag einen Hindernisparcour aus Bettlern und Kleinkriminellen laufen, aber manche Sachen sieht man halt doch und die Situation war mal besser. Ich würde da eher noch so weit gehen, dass mein Highlight Reel im Vergleich noch unglaublich zahm ist.

    Würde ich ein paar lokale Artikel der letzten Jahre posten könnte sich das noch ganz anders anhören, wenn jetzt einer meint solche Geschichten mit Bettlern wäre unerhört und sowas könne es ja nicht geben. Gehört hier aber nicht hin und vielleicht würden daraus auch die falschen Schlüsse gezogen, aber ungeachtet der Wertung ist's halt wie es ist. Wenn du vor ein paar Jahren noch nach Bonn gekommen bist saßen die Junkies da im Loch wie auf der Hühnerstange, auch wenn es anscheinend mittlerweile geplättet wurde. Da habe ich genug Vorstellungskraft um mir denken zu können, dass es in Berlin oder was weiß ich nicht besser sein wird.

  15. #285
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Fein!

    Bleiben die Alten also zukünftig besser zuhause. Und Frauen gehören eh in den Harim (Harem)!
    Weil, wenn sie sich nicht dran halten, sind sie ja quasi selbst schuld, wenn...

    Sonst noch alles frisch?
    Dann übertreibe ich es auch mal und sage:
    Von mir aus kann eine junge Frau gerne selbstbestimmt nachts alleine in einem engen Kleid durch den Park wo auch mit Drogen gedealt wird spazieren. Ist ihr gutes Recht.
    Die Rollatoromi kann gerne abends am Bankautomat am Hauptbahnhof ihr Geld abholen und dann die U-Bahn nehmen, kann ihr keiner verbieten.
    Ich kann auch alleine durch bestimmte Bezirke in Marseille spazieren, irgendwie überwiegt aber mein Sicherheitsgefühl. Furchtbar wenn man sich so einschränken lässt und seine Freiheit aufgibt.
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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