Gibt ja grad große Diskussionen, ob ein Boxer oder sein Trainier aufgeben soll, wenn er nur noch vermöbelt wird. Wie ist das eigentlich beim Thaiboxen und was soll der Ringrichter machen?

In einem Kampf zum Beispiel hat ein Junge gegen einen überlegenen Gegner gekämpft und schon gut auf die Fresse bekommen, massig Schläge zum Kopf kassiert und ständig in den Bauch geboxt und gekickt bekommen. Sein Gegner hat ihn dann gegen die Seile geclincht und seinen Magen mit Kniestößen bearbeitet. Er ist dann zu Boden und sein Gegner hat ihm noch zwei mal voll in den Bauch getreten. Der Ringrichter hat ihn dann weggezogen und in seine Ecke geschickt und den am Boden liegenden Kämpfer angezählt. Anstatt den anderen zu disqualifizieren. Er ist dann wieder hochgekommen und hat weitergekämpft. Hat aber kaum angegriffen und nur versucht, sein Kopf zu decken, es hat aber trotzdem immer wieder eingeschlagen. Nach ein paar Bauchtritten ist der dann zu Boden und hat es nicht mehr geschafft, wieder hoch zu kommen.

Also, wenn ein Kämpfer am Boden liegt und kriegt noch zwei mal in den Magen gekickt, soll der Ringrichter den anderen nicht disqualifizieren? Und wenn einer nur noch den Punchingball macht, soll der Ringrichter nicht besser abbrechen? Gibts da klare Regeln???