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Thema: Konkrete Ziele?

  1. #1
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    Standard Konkrete Ziele?

    Ich setze mir gerne Ziele beim Grapplingtraining. Kurz-, mittel- und langfristige Ziele. Damit bin ich lange ziemlich gut rund gelaufen und habe mein Training recht gut verbessern können. Ich merke jedoch, dass ich in der letzten Zeit häufig eher unscharfe Ziele anstrebe, dass die kurzfristigen (klare Technik- oder Bewegungs-Vorgaben) immer weniger werden und ich eher unbestimmte, nicht scharf skizzierte, Ziele habe, die ich auch eher über einen unbestimmten Zeitraum ab und an mal wieder raushole.
    Einerseits liegt das ganz sicher auch an der Masse des Stoffes, den ich gerne ausprobieren und können möchte. Andererseits auch an dem bereits vorhanden Stoff, ich mag mal eine Woche damit rumspielen, die nächste Woche aber mit etwas anderem.
    Wie sieht das bei euch aus? Steckt ihr euch Ziele?
    Frank Burczynski

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  2. #2
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    Standard

    Bei mir ist es halt so, das oberste Endziel ist: AUFWANDSLOS. Dem muss sich alles andere unterordnen. Wenn ich mich verbessern möchte, während ich älter werde, steht für mich AUFWANDLOS als Attribut an erster Stelle. Das hat aber eher wenig mit Techniktraining zu tun, sondern ist für mich eher eine Frage des speziellen Körpertrainings.

    Technisch gesehen gibt es natürlich auch immer Ziele: Zum einen "Stärke deine Stärken", also bewusst die Positionen weiter zu verbessern, die eh schon gut sind.

    Zum anderen: Die verschiedenen "Pfade" zwischen den starken Positionen verbessern, um besser verknüpft zu sein.

    Schließlich das passive Ziel: Sich in allen Positionen wohl zu fühlen.

    Das sind so meine 4 großen Vorgaben....

  3. #3
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    Mein langfristiges Ziel ist es, BJJ so lange wie möglich zu machen. Entsprechend versuche ich "sustainable" zu trainieren und auf meinen Körper zu hören. Ansonsten setze ich mir z.B. im Sparring kleine Ziele oder Vorgaben, in dem ich beim Rollen bewusst nur defensiv arbeite, also beispielsweise Fokus auf escapes oder guard Retention lege. Das andere Mal wiederum versuche ich bewusst nur auf leg locks zu gehen, usw...das variiert aber. Meinst du das mit "Zielen" setzen??

  4. #4
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    Ja, das auch. Ich hatte früher halt echt konkrete Ziele,also bestimmte Techniken in mein Game zu implementieren usw.
    Frank Burczynski

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  5. #5
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ja, das auch. Ich hatte früher halt echt konkrete Ziele,also bestimmte Techniken in mein Game zu implementieren usw.
    Ich glaube, wenn man etwas so lange macht, müssen die Ziele "diffuser" werden. Es gibt halt nicht mehr viel "neues" aber du siehst Bekanntes evtl. aus einem anderen Blickwinkel. Man beschäftigt sich dann eher mit "Ideen" als mit "Techniken" und "Taktiken".
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  6. #6
    oxox Gast

    Standard

    Ich habe nur rudimentäre Kenntnisse im Bezug aufs Grappling, aber für mich hört sich was du beschreibst nach einem generellen Problem im Bezug auf höhere Kompetenzbereiche an. Ob das jetzt Musik, ein normaler Beruf, Kunst, oder was auch immer ist.

    Habt ihr euch mal mit der Flow-Theorie nach https://en.wikipedia.org/wiki/Mihaly_Csikszentmihalyi beschäftigt? http://2.bp.blogspot.com/-zRaxt3i5Ph...kill+(old).png

    Kenne dich offensichtlich nicht, aber vielleicht bist du nur gelangweilt. Rickson Gracie surft nebenher, vielleicht hilft dir ein Nebenhobby um eine andere Perspektive zu bekommen.
    Geändert von oxox (29-07-2019 um 20:16 Uhr)

  7. #7
    oxox Gast

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    Ich habe den Eindruck ab einem gewissen Level hört eine Sache auf ein Selbstzweck zu sein und die richtig richtig Guten benutzen ihr Spezialgebiet eher um etwas universelles auszudrücken, dass auch andere Leute aus fachfremden Bereichen verstehen können (wenn sie das Level woanders erreicht haben). Siehe halt den Surfer im Vergleich zum BJJ-Schwarzgurt.

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