Du bist da etwas ganz großem auf der Spur! Und das als allererster. Lass Dich hier bloß nicht beirren. Die hängen doch alle mit drin!
Did they come to see a man fall or to see him fly?!
Du kannst dir die billige Polemik sparen.
Es ist für mich völlig ok, dass es Leute gibt, die jedes Propaganda-Märchen willfährig nachbeten, sich stolz als unkritische Systembüttel outen und das auch noch für eine intellektuelle Großtat halten. Wer sich gerne vom Staat und Medien verarschen lässt, soll damit glücklich werden.
Die Raute wird es euch danken.
Wie kannst du dann behaupten, dass die Kamera sich schnell aufheizen würde?
Aber dass ist das Problem der Verschwörungstheoretiker. Die beschäftigen sich nicht mit Details - denn über diese würden sie dann ja stolpern. Die behaupten lieber Dinge, um an diesen Lufthaken ihre Theorien aufhängen zu können.
Zum rechnen habe ich keine Lust, schätzen wir also mal:
Die Solarkonstante beträgt ca. 1400Watt. Das ist die Leistung, mit der die Sonne außerhalb der Atmosphäre in der Erdumlaufbahn 1 m2 brutzelt, der Mond hat zur Sonne näherungsweise die gleiche Entfernung.
So eine Hasselblad ohne Sucher ist näherungsweise ein Körper 15x15x10cm, hat also eine Oberfläche von ca.
1100cm2. Davon wurde typischerweise die Hälfte immer beschattet, da diese am Körper getragen wurde. Jetzt muss man noch bedenken, dass die spiegelnde Kamera weit davon entfernt war, die Wärmestrahlung komplett zu absorbieren - 80-90% der eingestrahlten Energie dürfte die Spezialbeschichtung mindestens reflektiert haben.
Die Kamera wurde demzufolge in der Sonne auf dem Mond in der Größenordnung von 10 Watt beheizt.
Nun gab die Kamera aufgrund ihrer Erwärmung auch aktiv Wärmestrahlung ab. Wieviel hat ein schlauer Mensch rausbekommen, namentlich der Herr Boltzmann. Der hat nicht nur ausgerechnet, dass ein idealer schwarzer Körper bei 50 Grad so knapp 700 Watt pro m2 wieder abstrahlt, sondern dass seine Strahlungsleistung proportional zur 4. Potenz seiner absoluten Temperatur ansteigt.
Auf deutsch: Eine Verdopplung der Temperatur erhöht die Strahlungsleistung um Faktor 16.
Jetzt war natürlich unsere spiegelnde Kamera weit weg von einem idealen schwarzen Körper, gute Reflektoren sind schlechte Emitter.
Selbst wenn ich jetzt mal unterstelle, dass die Kamera aufgrund ihrer spiegelnden Eigenschaften nur noch 15% des idealen, schwarzen Körpers abstrahlen konnte, strahlte unsere kleine Kamera bei 50 Grad Eigentemperatur so knapp 11 Watt ab, die Kamera kühlte ja sozusagen über ihre gesamte Oberfläche ab, während sie nur auf dem der Sonne zugewandten Teil aufgeheizt wurde.
Das bedeutet nichts anderes, als das es von der Nasa ein brillanter Schachzug war, die Kamera mit einer reflektierenden Beschichtung zu versehen. Diese verhindert im Vakuum, dass sich die Kamera am Bauch eines Astronauten selbst in der prallen Sonne jemals deutlich über 50Grad erwärmen konnte, da sie nach dem Stefan Boltzmann Gesetz bei dieser Temperatur genausoviel Wärme in Form von Strahlungsleistung abgab, wie sie von der Sonne geschenkt bekommen hatte.
Und jetzt musst du noch bedenken, dass die Kamera durch die Bewegung zusätzlich regelmäßig beschattet wurde, was den Temperaturanstieg zusätzlich verhindert hat.
Jetzt verstehst du vielleicht, warum die Nasa völlig unbesorgt vor Wärme die Kameras einsetzen konnte.
Die Temperaturschwankung entsteht nicht, da in dem Backofen keine mondähnlichen Verhältnisse herrschen.
Geändert von kelte (01-08-2019 um 21:57 Uhr)
Das wird super, wo ist Mario? In der Klappse?
Erstaunlich wie mir die Logik von Kelte gefällt wenn sie meiner Meinung entspricht.
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Die Theorie ist genauso Unfug. Da es sich bei Frau Professorin um eine durchaus bekannte Persönlichkeit handelt, existieren jede Menge Fotos, die die Frau in den 80ern bis 90ern zeigen ... ohne Brille und Makeup.
Auf ihren Bildern zu dieser Zeit fällt dir vielleicht noch etwas anderes auf:
Sie hatte selbst ohne Brille und Makeup keinerlei nennenswerte Ähnlichkeit mit der verstorbenen Astronautin.
Die Astronautin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_Resnik
Die Professorin:
https://images.c-span.org/Files/a80/....width.200.jpg
Habe ich doch schon erklärt. Weil die Kamera eine große Linse hat, über die das einfallende Licht binnen Sekunden die Kamera in einen Backofen verwandeln würde. Über 65 Grad ist der Ektachrome-Film unbrauchbar, im Vakuum sowieso und hätten diese Einflüsse nicht schon ausgereicht, wäre ohne effektiven Strahlenschutz der Film sowieso unbrauchbar und hätte nach Entwicklung nur hell verauschte Flecken gezeigt.
Die Kamera hätte einen zentimeterdicken Druckkörper inklusive Strahlenschutz gebraucht und einen riesigen Objektivfilter.
Man sieht auf den Bildern immer wieder in der Sonne stehende Astronauten beim Fotografieren. Kein Blendschutz am Objektiv. Die hatten nicht mal einen Objektivschutzdeckel dabei und haben so die Kamera spazieren geführt.
Es ist und bleibt dreifacher Blödsinn - man kann mit diesem Setup auf dem Mond nicht fotografieren, wegen Temperaturen, kosmischer Strahlung und Vakuum. Diese ganze Mondlandung ist ein an Schwachsinn nicht zu überbietender SF-Propaganda-Quatsch der 60er Jahre. Absurd und die angebliche Fototechnik ist die absolute Krönung.
Wo sind sie denn, die ganzen Bilder aus den 80ern? Ich finde keine.
Du hast ein verrauschtes Bild aus den 90ern verlinkt. Was soll das beweisen? Dass das Weglassen von Make Up und eine andere Frisur auch als Veränderung schon reichen?Auf ihren Bildern zu dieser Zeit fällt dir vielleicht noch etwas anderes auf:
Sie hatte selbst ohne Brille und Makeup keinerlei nennenswerte Ähnlichkeit mit der verstorbenen Astronautin.
Immerhin bleibst Du bei deiner albernen Diskussionslinie aus dem Boxthread.
Geändert von Gast (01-08-2019 um 23:08 Uhr)
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