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Thema: Die Gracie Verschwörung?

  1. #16
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    Dan Severn war doch in der UFC 2 dabei oder? Und es war ja dementsprechend knapp. Royce hat im letzten Moment die Triangle bekommen.

  2. #17
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    Gordeau hatte ein Stück Zahn im Schienbein stecken, welches in der Pause zwischen den Kämpfen nicht entfernt werden konnte. Deshalb trat er gegen Gracie mit einem dickeren Verband auf dem Schienbein an. Von der gebrochenen Hand habe ich nichts gehört. Dass nach dem Verlust mehrerer Schneidezähne Abgebrochen wird ist völlig normal.
    Dass das ganze eine Promo für BJJ ist und war ist offensichtlich.
    Ich denke, dass die UFC/MMA viel für den Vollkontaktsport insgesamt getan hat. Ringen, BJJ, Muay Thai haben alle von dem Format profitiert. Es wird wieder mehr trainiert. GnP wurde durch Kämpfer wie Coleman und Kerr zu seinem vollen Potential entwickelt. Kämpfer wie Anderson Silva haben Muay Thai im MMA zur Geltung gebracht. Da sind für die einzelnen Stile neue Wege gegangen worden und für das Crosstraining auch. Nicht zuletzt hat sich auch BJJ im MMA verändert und weiterentwickelt.
    Grapple&Strike
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  3. #18
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    so etwas wie "japanisches jiu jitsu" gibt es nicht und gab es nie.
    ...
    Wir brauchen einen Like-Button.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #19
    oxox Gast

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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    so etwas wie "japanisches jiu jitsu" gibt es nicht und gab es nie.
    es gab die traditionellen (vereinfacht ausgedrückt) "schwertschulen", von denen sehr viele auch ein curriculum für den nahkampf entwickelt hatten.
    diese nahkampfmethoden (die keineswegs "unbewaffnet" waren), bezeichnete man u.a. als torite, hakuda, kempo, koshi no mawari. kogusoku, judo (!), kumiuchi, taijutsu, yawara und eben auch als jujutsu.
    keine dieser bezeichnungen war als "sammelbegriff für den unbewaffneten nahkampf" zu verstehen.

    wenn man also von "japanischem jujutsu" spricht (ausgesprochen "dschuu dschutts", denn "jiu jitsu" ist als bezeichnung blödsinn, da es als "Yi U Yi Tsu" ausgesprochen soviel bedeutet wie "die wahrheit des langersehnten regens"), muss man auch erwähnen, welche schule (koryu) man meint.
    sosuishi ryu jujutsu? also nahkampf gemäß der sosuishi-shule?
    oder sekiguchi ryu jujutsu?
    oder tenshin shinyo ryu jujutsu?
    oder jikishin ryu judo? (von dort entlehnte kano 1882 übrigens den begriff "judo" für sein eigenes kampfsystem).

    ein "umfassendes grapplingsystem einschließlich bodenkampf" war keine dieser nahkampfmethoden.
    es waren waffenschulen für das schlachtfeld (katchu bujutsu) oder für den zivilen einsatz (suhada bujutsu) etwa für polizisten im alten japan.
    für den sportliche einsatz war keine dieser nahkampfmethoden geeignet.

    erst kano transformierte einige inhalte zweier dieser schulen (tenshin shinyo ryu / kito ryu) in der zeit von 1882 bis etwa 1910 zu dem, was man heute als "sportliches judo" kennt.

    DAS "japanische jiu jitsu" als einheitliches kampfsystem gab es nie.
    Danke für den Beitrag!

  5. #20
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    Standard UFC 1 Manipulation



    Interessant finde ich, das sie die Kämpfer ausgesucht haben, die keine Gefahr bedeuten.
    Das wird der Grund gewesen sein, warum niemand vorbereitet war. Eine Öfnung des Reglements in Richtung Augenangriffe und Unterleib wäre ein Game changer insbesondere, wenn die Kämpfer entsprechend trainiert werden würden.
    www.ifo-jeetkunedo-frankfurt.de
    "I have no confidence in classical martial arts any more. Now I'm fencing with hands and feet." -Bruce Lee

  6. #21
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    Genau. Auch abgefeimt, dass das Regelwerk die Verwendung von Messern, Laserschwertern, Lanzen und automatischen Waffen untersagt. So hatten Army Ranger, Ritter, Samurai und Jedi keine Chance.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #22
    Hogerus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Abstauber Beitrag anzeigen


    Interessant finde ich, das sie die Kämpfer ausgesucht haben, die keine Gefahr bedeuten.
    Das wird der Grund gewesen sein, warum niemand vorbereitet war. Eine Öfnung des Reglements in Richtung Augenangriffe und Unterleib wäre ein Game changer insbesondere, wenn die Kämpfer entsprechend trainiert werden würden.
    Wird auf Dauer diese Dauerschleife nicht langweilig. Ganz ehrlich als wenn ein Grappler dir nicht in die Augen oder in die Hoden entsprechend Greifen/kneifen oder sonst etwas machen könnte. Und ganz ehrlich ich hab hier wo ich wohne wenig Auswahl aber JKD was es hier gäbe kommt für mich aufgrund dieser ständigen bla bla Sachen nicht in Frage. Dann lieber Judo oder Karate.

  8. #23
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    Diskussion läuft hier schon:

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...ead.php?188512

    Und eye gouging ist keinesfalls eine Erfolgsgarantie siehe Nakai vs. Gordeau.

  9. #24
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    Erstens: Mit Ken Shamrock hatte man einen starken Grappler mit einer Basis im Ringen und Fähigkeiten in Aufgabegriffen, der schon drei MMA Kämpfe hinter sich hatte vor UFC 1 - das klingt heute nicht nach viel, aber damals, als MMA noch in den Kinderschuhen steckte, war das eine Menge mehr an Erfahrung.
    Wer behauptet, der Submissiongrappler, welcher Royce Gracie körperlich klar überlegen war, wäre keine Gefahr, hat wohl öfters mal Pech beim Denken.

    Zweitens: In den frühen UFC-Veranstaltungen waren Angriffe auf den Unterleib absolut legal.
    Dieses Video ist von UFC 4:

    https://www.youtube.com/watch?v=EhHoeSc9CrE

    Übrigens: Bei der Veranstaltung hat Royce Gracie direkt danach Keith Hackney (das ist nicht der in der roten Badehose) mit einem Armbar besiegt um dann im Final gegen Dan Severn (einen deutlich schwereren, stärkeren, sehr guten Ringer und Judoka) ebenfalls per Submission gewonnen.

    Ja, die Gracies wollten damit auch ihre Kunst promoten, und nein, die haben nicht nur Fallobst gekämpft.

  10. #25
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    Schläge zum Unterleib waren erlaubt, Gordeau hat Royce sogar gebissen, deshalb hat Royce den Choke länger gehalten....
    Wäre der UFC manipuliert gewesen wäre Shamrock und auch Pat Smith (der Andy Hug ausknockte) garantiert nicht dabei gewesen....

  11. #26
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    Es gab Schläge in den Unterleib, Tritte und auch Augenstiche. Also alles war erlaubt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  12. #27
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    Ich meine aber offziell waren eye gouging und beißen verboten.

  13. #28
    Hogerus Gast

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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Es gab Schläge in den Unterleib, Tritte und auch Augenstiche. Also alles war erlaubt.
    Aber doch nicht Tommy Caruther JKD Style diese hätten nämlich einen Grappler vom Würgen abgehalten.

  14. #29
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Genau. Auch abgefeimt, dass das Regelwerk die Verwendung von Messern, Laserschwertern, Lanzen und automatischen Waffen untersagt. So hatten Army Ranger, Ritter, Samurai und Jedi keine Chance.



  15. #30
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    Zitat Zitat von Hogerus Beitrag anzeigen
    Aber doch nicht Tommy Caruther JKD Style diese hätten nämlich einen Grappler vom Würgen abgehalten.
    Bestimmt aus allen Distanzen und Situationen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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