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Thema: SUCHE empfehlenswertes Taiji-Buch mit SCHWERPUNKT Bewegungs-ANWENDUNGEN

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  1. #1
    * Silverback Gast

    Question SUCHE empfehlenswertes Taiji-Buch mit SCHWERPUNKT Bewegungs-ANWENDUNGEN

    Hallo zusammen,

    weil gerade Sommerferien in NRW sind und ich die Zeit sinnvoll füllen wollte, SUCHE ich ein BUCH über TAIJI, das die ANWENDUNGEN ausgewählter Taiji-BEWEGUNGEN verdeutlicht (weil Anwendung in unserem Training leider keine Rolle spielt). Habe mich bislang der Thematik schon mal YT-mäßig genähert, aber ein Buch hätte aufgrund diverser Reisezeiten einfach mehr Charme.
    Um mich der Sache, von der ich im Moment eher rudimentäre Erfahrungen habe, sinnvoll weiter zu nähern, wäre es ganz ideal, wenn es so etwas auch noch speziell anhand er 24er-Peking-Form in Wort und Bild erklärend gäbe.

    Kann mir da jemand einen konkreten TIPP geben?
    Sprache ist nahezu egal, wichtig wären mir gute, detailreiche Bilder; wenn's das dann noch in Ergänzung in Deutsch, Englisch oder Französisch gäbe (zur Not auch noch Spanisch), dann wär's natürlich perfekt!


    VIELEN DANK bereits im voraus - und weiterhin angenehme Ferienzeiten!

  2. #2
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    weil gerade Sommerferien in NRW sind und ich die Zeit sinnvoll füllen wollte, SUCHE ich ein BUCH über TAIJI, das die ANWENDUNGEN ausgewählter Taiji-BEWEGUNGEN verdeutlicht (weil Anwendung in unserem Training leider keine Rolle spielt). Habe mich bislang der Thematik schon mal YT-mäßig genähert, aber ein Buch hätte aufgrund diverser Reisezeiten einfach mehr Charme.
    Um mich der Sache, von der ich im Moment eher rudimentäre Erfahrungen habe, sinnvoll weiter zu nähern, wäre es ganz ideal, wenn es so etwas auch noch speziell anhand er 24er-Peking-Form in Wort und Bild erklärend gäbe.

    Kann mir da jemand einen konkreten TIPP geben?
    Sprache ist nahezu egal, wichtig wären mir gute, detailreiche Bilder; wenn's das dann noch in Ergänzung in Deutsch, Englisch oder Französisch gäbe (zur Not auch noch Spanisch), dann wär's natürlich perfekt!


    VIELEN DANK bereits im voraus - und weiterhin angenehme Ferienzeiten!
    Denk dir einfach irgendwas aus!
    Ohne echten Unterricht und dann noch speziell auf die Peking-Form bezogen ist das genauso gut wie jedes Buch dazu

  3. #3
    Gast Gast

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    Aber wenn du nicht selbst kreativ sein willst, zum Beispiel hier:

    https://www.amazon.de/Die-dunkle-Sei...s=books&sr=1-1


  4. #4
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Denk dir einfach irgendwas aus!
    Ohne echten Unterricht ...
    Merci auch. Ich lass das mal so stehen, sehe das aber anders (ua. weil "echten" Unterricht gibt's, nur (LEIDER) nicht explizit in Anwendungen).
    Ist aber kein Anlass für eine Diskussion (gerne natürlich in einem neuen Thread); deswegen hier: let's agree to disagree; hier ging's mir einzig um konkrete BuchTIPPS, Danke.

  5. #5
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    Ich weiß nicht, wie gut das ist, aber die Besprechungen sehen ganz ansprechend aus. Und hier noch ein Buch eines eher unbekannten Autoren zu Anwendungen im Chen-Stil.
    Mehr Meinungen zu Büchern finden sich auf Sandammeer und Lesezeit hier. Hilfe, die ankommen soll geht an Ärzte ohne Grenzen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von ErSunWukong Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, wie gut das ist, aber die Besprechungen sehen ganz ansprechend aus. Und hier noch ein Buch eines eher unbekannten Autoren zu Anwendungen im Chen-Stil.
    Das erste Buch habe ich rumfliegen. Ich fand es gut. Allerdings hätte Silbverback gerne Photoreihen für die Anwendung (so ich ihn richtig verstanden habe). Ähnlich wie bei einem Stroboskop. Das hat meine Ausgabe leider nicht. Aber die Erläuterungen fand ich dennoch interessant.
    Da zweite ist von J.S. und sicherlich interessant. Basiert nur leider gar nicht auf der 24'er Pekingform. Ist ein anderer Stil (wie du ja auch selbst schriebst - Chen) mit anderen Formen und Ausführungen.


    Liebe Grüße
    DatOlli

  7. #7
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von ErSunWukong Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, wie gut das ist, aber die Besprechungen sehen ganz ansprechend aus. Und hier noch ein Buch eines eher unbekannten Autoren zu Anwendungen im Chen-Stil.
    VIELEN DANK für den Tipp!
    Das erste Buch hab ich gerade bestellt - das zweite witzigerweise schon letzte Woche. Bin gespannt!

  8. #8
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    VIELEN DANK für den Tipp!
    Das erste Buch hab ich gerade bestellt - das zweite witzigerweise schon letzte Woche. Bin gespannt!
    Gerne geschehen.

    Zu einer anderen Frage: Hagiographie ist die glorifizierende Lebensgeschichte einer - meist adligen - Person, die dann häufig genealogisch auch noch mit anderen berühmten Personen verbunden wird.

    Was man aus Büchern lernt? Mmh,

    1. Als Anfänger: Gewisse Basics, wenn die Bücher gut gemacht sind und man eine Neigung dazu hat, nach solchen Vorlagen zu lernen
    2. Als etwas Fortgeschrittener: Vielleicht das ein oder andere Detail oder auch neue Ideen zu bereits bekannten Dingen, Oder Klärungen, da anders beschrieben, als man es bisher gesehen/gehört hat.
    3. Später: Zur Überprüfung der eigenen Ideen, Erweiterung von Gelerntem und eventuell auch zu dem Feld: So sollte man es vielleicht besser nicht machen.

    Die Verschriftlichung von Bewegungsabläufen, insbesondere mit innerer Arbeit dazu, ist nicht leicht. Bilder helfen. Und beides zusammen ist nützlich - und wird seit mindestens eineinhalb Jahrhunderten als Einstieg von Leuten genutzt, die sich zunächst nicht zu einem Trainer trauen oder keinen finden. Oder auch noch nicht genau wissen, was sie überhaupt machen wollen. Alle Gefahren, die damit einhergehen sind sicherlich nicht zu verachten, aber ich denke, ohne diese Bücher gäbe es weniger Praktizierende.

    Seitdem es das Internet gibt können die Gefahren zum Teil dadurch relativiert werden, dass man die Meinungen anderer Experten - und leider auch Möchtegern-Experten -, dazu lesen kann, um das Gelesene besser einzuordnen. Was gut ist. Oder auch schlecht, wenn man dem Falschen glaubt.

    Nun gibt es auch noch Video-Plattformen, wo wir Dinge lernen können - und auch diese werden bewertet. Manche Autoren verknüpfen sogar ihre Buchinhalte mit entsprechenden Videoangeboten. Bei all dem gilt - wie immer beim Lernen: Der Besitz - oder der Zugang zu - Medien macht einen nicht zum Kämpfer oder was auch immer. Das macht nur die Übung. Aber das wissen wir alle. Jedes Mal darauf hinweisen, dass man aus Büchern allein nichts lernen kann - gerade auch bei Seniornutzern hier - kann schon mal ein wenig bevormundend wirken.
    Geändert von ErSunWukong (08-08-2019 um 19:03 Uhr)
    Mehr Meinungen zu Büchern finden sich auf Sandammeer und Lesezeit hier. Hilfe, die ankommen soll geht an Ärzte ohne Grenzen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    VIELEN DANK für den Tipp!
    Das erste Buch hab ich gerade bestellt - das zweite witzigerweise schon letzte Woche. Bin gespannt!
    Also, dieses erste Buch ist ja von Yang Chengfu persönlich. Insofern an alle, die sagen, man könne das nicht aus Büchern lernen: Yang Chengfu selbst hat so ein Buch zum Lernen der Awendungen seiner Form geschrieben. Er meinte also, man könne sehr wohl Nutzen aus so einem Buch bzgl. der Anwendungen ziehen.
    Allerdings: Ich hab' das Buch auch, und konnte es leider nicht. Ich verstehe in der englischen Übersetzung einfach nicht, was er mir sagen will ("demonstration narrative").
    Dennoch ist es schön, das Buch zu haben. So wie es auch schön ist, das Daodejing im Bücherregal zu haben, auch wenn man es ebenfalls nicht versteht.

    Das bisher beste Video, das ich zur Erklärung einiger Anwendungen aus der Yang-Form gesehen habe, wäre dieses (Vorsicht, leider starke Tonschwankungen im Video). Der Typ weiß, was er tut. Was er erzählt, hat wirklich Hand und Fuß. Das muß man erstmal realisieren. Man ist ja vielleicht immer ein bißchen skeptisch bei Leuten auf Youtube. Aber der ist wie gesagt gut. Die Macht ist wirksam bei diesem da.
    Das kann man wirklich mal versuchen, nachzumachen und mit Partner zu üben:

    https://www.youtube.com/watch?v=two4qe0HxiA

    Bei mir hat das allerdings eher dazu geführt, daß ich umgekehrt Tai Chi als Gesundheitsübung mehr zu schätzen weiß. Denn die Anwendungen sind letztlich eigentlich relativ banal und also gar nicht so interessant.
    Es sei denn vielleicht, man kann das alles so gut, daß man dahin kommt "Ich mache dies, daraufhin macht er das, deshalb mach ich dann dies, usw.", so wie man es in Kung-Fu-Filmen sieht. Das wäre cool. Aber ein langer Weg dahin.
    Geändert von Eistee (09-08-2019 um 00:40 Uhr)

  10. #10
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    Zitat Zitat von ErSunWukong Beitrag anzeigen
    Und hier noch ein Buch eines eher unbekannten Autoren zu Anwendungen im Chen-Stil.
    wo sind denn da konkrete Anwendungen zu finden?

  11. #11
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    @ Eistee

    Was DatOlli sagte. Und vielleicht mal zur Verdeutlichung: In den allermeisten Filmen, auch Kungfu-Filmen, werden Kämpfe so gestaltet, damit der Zuschauer die Bewegungen nachvollziehen können. Außerdem soll es als dramatisches Geschehen die Zuschauerbedürfnisse befriedigen. Und: Die meisten Zuschauer haben eh kaum Ahnung von diesem Bereich, also werden die Bewegungen noch weiter hervorgehoben. Resultat: die meisten Kämpfe sind wie Tennisspiele gestaltet, mit großen, gut sichtbaren Bewegungen im Hin- und Her-Takt. Und mit ganz viel Blocks, weil Blocks für die normalen Zuschauer so schön sichtbar, verständlich und befriedigend sind. Da können die Zuschauer kinästhetisch gut mitschwingen. Das trifft auch auf dieses Chen-Stil-Vid zu, das du verlinkt hast.

    Im Kontrast: Gerade bei Tai Chi Chuan und verwandten KK’s wird auf Weisen agiert, wenn’s gut ist (!), die für den Gegner – und umso mehr für einen Zuschauer – eben NICHT leicht sichtbar/fühlbar/nachvollziehbar sein sollten. Und oh, ist schon vorbei… Zumindest wenn das Ganze einigermaßen in Echtzeit abläuft.
    Tai Chi Chuan und Qigong in Neukölln und Treptow, Berlin: cloudhand-taichi.berlin

  12. #12
    kernproblem Gast

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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    wo sind denn da konkrete Anwendungen zu finden?

  13. #13
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Denk dir einfach irgendwas aus!
    Ohne echten Unterricht und dann noch speziell auf die Peking-Form bezogen ist das genauso gut wie jedes Buch dazu
    Genau das ist der einzig richtige Tipp.

    So ein Anliegen wie vom TE sorgt dafür dass die TCMA da sind, wo sie sind, was die Kampffähigkeit angeht.

  14. #14
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    Standard Tai Chi

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Genau das ist der einzig richtige Tipp.

    So ein Anliegen wie vom TE sorgt dafür dass die TCMA da sind, wo sie sind, was die Kampffähigkeit angeht.
    Und, Dich mal ganz klar rausgenommen, die typischen Anwender?

    Wenn der genderstudierende Soziologe ein Buch von Fairbairn sichtet ... verwandelt er sich dann?

  15. #15
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    Das Problem ist doch dass man Anwendungen nicht aus Büchern lernen kann.

    1. Kann man auf Grund von Bilderfolgen nicht verstehen was da passiert

    2. Kann man auf Grund von Bilderfolgen nicht die Körpermechanik erkennen

    3. Verbauen einem die Bilderfolgen jegliche Form der Didaktik, die den TCMA eigentlich zu eigen sind

    Alte Manuale gibt es ja zu Hauf, in denen die Formen abgebildet wurden, teilweise sogar mit rudimentären Anwendungen. Das gibt einem aber nur ein Scheinwissen.
    Selbst Videos, in denen man ja alle Derails der Anwendungen sehen kann (und die man ja extrem langsam abspielen kann), würden nicht reichen um die TCMA zu verstehen.
    Ich habe über 60 GB an Videomaterial mit Paul, aber dennoch würde man die Essenz NIEMALS verstehen wenn man nicht mit Paul trainiert und ihn spürt wie er die Anwendungen macht und was sie in einem bewirken.

    Bücher mit Anwendungen (und auch Formen) sind in meinen Augen der größte Mumpitz und der Grund warum die TCMA in einem solchen katastrophalen kämpferischen Zustand sind und Leute wie der TE sorgen in jedem Augenblick dafür dass es so bleibt und noch schlimmer wird.

    Klar, man könnte sagen die Bücher zeigen dem „Anwender“ dass es mehr gibt als das Kribbeln im linken Sack, aber du siehst ja wohin das führt: man meint man könne die Anwendungen daraus lernen, das macht es dann schlimm.

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