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Thema: Trainerfrage: Verändert sich das Klientel / Kunden / Schüler?

  1. #136
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Weshalb ist es von Bedeutung, dass die "Hausfrau" bei ihrem Training einen nicht näher definierten "Leistungsstandard" erreicht?

    Man muss besagte Hausfrau im entsprechenden Kontext sehen. Ich unterrichte z.B. Krav Maga, also Selbstverteidigung. Nicht Aerobic, Yoga oder Pilates. Selbstverteidigung! Wenn besagte Hausfrau (und ich hab davon tatsächlich mehrere) also zu mir kommt, dann will sie also lernen sich zu verteidigen, wahrscheinlich vorrangig gegen männliche (also körperlich überlegene) Gegner, evtl. auch noch wie man einen bewaffneten Gegner abwehren kann, usw.

    Das Erreichen eines bestimmten Leistungsstandart wird also zunächst einmal ja gar nicht von mir, dem Trainer, vorgegeben, sondern von der Hausfrau selbst. Mit einem blütenreinen Gewissen kann ich hier schreiben, dass ich allen, die bei mir ein Probetraining machen, erkläre, was es bedeutet, wenn man (Frau) einen solchen, selbst gewünschten Leistungsstandard erreichen möchte. Ich erkläre ohne Beschönigung, dass ein solcher Leistungsstandard nur durch regelmäßiges Training zu erreichen ist! Ich sage explizit, dass ein unregelmäßiges Training den gewünschten Effekt nicht bringen wird! Übrigens: Den meisten Interessenten erscheint das auch völlig logisch, dass man regelmäßig trainieren muss, um den von ihnen selbst gewünschten Leistungsstandard zu erreichen.

    Und danach meldet sich die beispielhafte Hausfrau nach zwei Probetrainings an! Sie hat mir gesagt, was sie will. Ich hab ihr gesagt, was sie tun muss, um dieses von ihr selbst gewählte Ziel (Leistungsstandard) zu erreichen. Ich bin in (fast) jedem Training da, um ihr bei ihrem Ziel zu helfen. Ob sie dann auch regelmäßig da ist, um sich von mir helfen zu lassen, steht auf einem anderen Blatt …

    Hätte die besagte Hausfrau beim ersten Probetraining gesagt, sie möchte ein bisschen Cardio machen, vielleicht auch ein bisschen was für Bauch-Beine-Po und daneben vielleicht noch so ein bisschen Selbstverteidigung, hätte ich ihr gesagt, dass sie bei uns falsch ist! Ohne Wertung! Aber ich hätte gesagt, dass sie bei uns falsch ist.


    Aus allen anderen Posts, die Du hier in diesem Thread geschrieben hast, interpretiere ich ein regelrechtes "Trainertrauma" bei Dir. Solltest Du wirklich sooooooo schlechte Erfahrungen mit Trainern gemacht haben, dann tut mir das ehrlich Leid für Dich! Ehrlich!

    Du kannst mir (und meinen Kollegen hier) unterstellen was Du willst, aber ich (und ich erlaube mir auch für die anderen hier zu sprechen) unterrichte mit der tiefen, ehrlichen Intention, Menschen zu helfen!

    Das Erstellen dieses Threads war keine Anklage an die Menschen, die heute vermehrt in unseren Trainings auftauchen, sondern der Versuch, mit Kollegen in Kontakt zu kommen, mit dem Ziel, Möglichkeiten zu finden, wie man auch diesen Menschen evtl. helfen, oder zumindest gerecht werden kann.

    Gruss Klaus
    Geändert von variable (15-08-2019 um 22:18 Uhr)
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  2. #137
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    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Das Erstellen dieses Threads war keine Anklage an die Menschen, die heute vermehrt in unseren Trainings auftauchen, sondern der Versuch, mit Kollegen in Kontakt zu kommen, mit dem Ziel, Möglichkeiten zu finden, wie man auch diesen Menschen evtl. helfen, oder zumindest gerecht werden kann.

    Gruss Klaus
    Ich finde es sehr cool, wie hier Trainer unterschiedlicher Kampfkünste offen und öffentlich über hochsensible, potentiell existenzielle Probleme sprechen, obwohl "die Konkurrenz" mit liest. Das sollten die Leute, die uns hier wer weiß was unterstellen, sich vielleicht auch mal überlegen. Ginge es uns nur um Geld und Schüler die uns gottähnliche Verehrung entgegen bringen, undenkbar.


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  3. #138
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Der Vergleich ist Unfug, da Fußball nicht nur eine Mannschaftssportart ist, wo ein halbwegs gleicher Leistungsstand innerhalb der Mannschaft notwendig ist - Fußballer tragen auch typischerweise Spiele aus. Die "Hausfrau" aus dem Beispiel des Threaderstellers wird wohl kaum für Fights trainieren.

    Also nochmals meine Frage:
    Warum muss die Hausfrau einen nicht näher bezeichneten Leistungsstand erreichen?
    Muss sie doch auch nicht. Darum ging es doch meiner Meinung nach gar nicht.
    Es geht um zwei Sachen:
    - der Stand der Dinge beim ersten Kennenlernen. Die körperliche Fitness und Fähigkeit ist heute nicht mehr so vorhanden wie früher. (Früher war alles besser).
    - die eigene Motivation vieler Trainierenden ist nicht da. Sie behindern sich selber durch fehlende Motivation, lassen sich nicht abholen und mitnehmen, kommen nicht regelmäßig ins Training, haben keine Erfolge. Letztendlich kann das dem Trainer egal sein, aber natürlich ist es auch eine für den Trainer befriedigende Situation, wenn die Schüler besser werden.
    Frank Burczynski

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  4. #139
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Ich finde es sehr cool, wie hier Trainer unterschiedlicher Kampfkünste offen und öffentlich über hochsensible, potentiell existenzielle Probleme sprechen, obwohl "die Konkurrenz" mit liest. Das sollten die Leute, die uns hier wer weiß was unterstellen, sich vielleicht auch mal überlegen. Ginge es uns nur um Geld und Schüler die uns gottähnliche Verehrung entgegen bringen, undenkbar.


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  5. #140
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Letztendlich kann das dem Trainer egal sein, aber natürlich ist es auch eine für den Trainer befriedigende Situation, wenn die Schüler besser werden.

    Da möchte ich sogar um einiges weitergehen, als dass der Erfolg der Schüler "nur" befriedigend für den Trainer ist. Jetzt mal für mich sprechend: Es ist die Essenz meiner Tätigkeit als Trainer.
    Warum sollte ich Menschen trainieren / unterrichten, wenn hinter diesem Tun nicht die klare Absicht steht, den Schüler weiterzubringen, ihn zu Erfolgen zu führen.

    Wenn meine Schüler keinen Erfolg haben, ist das für mich als Trainer deutlich mehr als "unbefriedigend". Und auf gar keinen Fall ist es mir egal!

    Welchem Trainer ist es egal, ob seine Schüler / Sportler einen Trainingserfolg haben oder nicht?

    Als Trainer trainiere ich Menschen, um diese voranzubringen. Eigentlich wäre dies eine Win-Win-Situation. Denn eigentlich will ja auch der Schüler / Sportler Erfolg haben. Wieso sollte der Schüler / Sportler sich ansonsten einem Trainer anvertrauen?

    Und hier entsteht ja, jetzt seit einiger Zeit vermehrt, dieses seltsame "Missverhältnis". Ein motivierter Trainer steht relativ unmotivierten Schülern gegenüber, die trotzdem gerne ihren Erfolg hätten …
    Geändert von variable (16-08-2019 um 09:39 Uhr)
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  6. #141
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    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen

    Und hier entsteht ja, jetzt seit einiger Zeit vermehrt, dieses seltsame "Missverhältnis". Ein motivierter Trainer steht relativ unmotivierten Schülern gegenüber, die trotzdem gerne ihren Erfolg hätten …
    Genau das meine ich mit dem zweiten Punkt. Gerne Erfolg haben und besser werden; aber nicht genug dafür tun.
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  7. #142
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Genau das meine ich mit dem zweiten Punkt. Gerne Erfolg haben und besser werden; aber nicht genug dafür tun.

    Vielleicht liegt es an der Freiwilligkeit. Diejenigen von uns, die noch einen "richtigen" Beruf neben dem Training haben kennen das Gefühl wahrscheinlich. Man schlägt sich auf der Arbeit mit soviel, eigentlich nebensächlichen, Dingen herum, dass man in seiner Freizeit nur noch Sachen macht, die man unbedingt genau jetzt machen will.

    Vielleicht hat sich unsere Arbeitswelt soweit gewandelt, dass der langweilige, unbefriedigende, sinnlose Teil unserer Arbeit größer/umfangreicher geworden ist.
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  8. #143
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Vielleicht liegt es an der Freiwilligkeit. Diejenigen von uns, die noch einen "richtigen" Beruf neben dem Training haben kennen das Gefühl wahrscheinlich. Man schlägt sich auf der Arbeit mit soviel, eigentlich nebensächlichen, Dingen herum, dass man in seiner Freizeit nur noch Sachen macht, die man unbedingt genau jetzt machen will.
    So sieht's aus, wenigstens für mich. Deswegen trainiere ich so, wie es meine Begleitumstände zulassen. An einem Tag mit Intensität 100%, an einem anderen eben nur 75% oder 50%.

    Und als Trainer gestehe ich jedem in meinem Training dies ebenso zu.

  9. #144
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    So sieht's aus, wenigstens für mich. Deswegen trainiere ich so, wie es meine Begleitumstände zulassen. An einem Tag mit Intensität 100%, an einem anderen eben nur 75% oder 50%.
    jeder hat nicht immer ideale bedingungen für sein training, das war schon immer so!

  10. #145
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Vielleicht liegt es an der Freiwilligkeit. Diejenigen von uns, die noch einen "richtigen" Beruf neben dem Training haben kennen das Gefühl wahrscheinlich. Man schlägt sich auf der Arbeit mit soviel, eigentlich nebensächlichen, Dingen herum, dass man in seiner Freizeit nur noch Sachen macht, die man unbedingt genau jetzt machen will.

    Vielleicht hat sich unsere Arbeitswelt soweit gewandelt, dass der langweilige, unbefriedigende, sinnlose Teil unserer Arbeit größer/umfangreicher geworden ist.
    Aber genau deshalb Knie ich mich beim Training richtig rein!! Den Mist des Tages von der Arbeit, Familie etc vergessen und unter kontrollierten Bedingungen Frust abbauen zu können

  11. #146
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    Zitat Zitat von variable Beitrag anzeigen
    Man muss besagte Hausfrau im entsprechenden Kontext sehen. Ich unterrichte z.B. Krav Maga, also Selbstverteidigung. Nicht Aerobic, Yoga oder Pilates. Selbstverteidigung! Wenn besagte Hausfrau (und ich hab davon tatsächlich mehrere) also zu mir kommt, dann will sie also lernen sich zu verteidigen, wahrscheinlich vorrangig gegen männliche (also körperlich überlegene) Gegner, evtl. auch noch wie man einen bewaffneten Gegner abwehren kann, usw.

    Das Erreichen eines bestimmten Leistungsstandart wird also zunächst einmal ja gar nicht von mir, dem Trainer, vorgegeben, sondern von der Hausfrau selbst. Mit einem blütenreinen Gewissen kann ich hier schreiben, dass ich allen, die bei mir ein Probetraining machen, erkläre, was es bedeutet, wenn man (Frau) einen solchen, selbst gewünschten Leistungsstandard erreichen möchte. Ich erkläre ohne Beschönigung, dass ein solcher Leistungsstandard nur durch regelmäßiges Training zu erreichen ist! Ich sage explizit, dass ein unregelmäßiges Training den gewünschten Effekt nicht bringen wird! Übrigens: Den meisten Interessenten erscheint das auch völlig logisch, dass man regelmäßig trainieren muss, um den von ihnen selbst gewünschten Leistungsstandard zu erreichen.

    Und danach meldet sich die beispielhafte Hausfrau nach zwei Probetrainings an! Sie hat mir gesagt, was sie will. Ich hab ihr gesagt, was sie tun muss, um dieses von ihr selbst gewählte Ziel (Leistungsstandard) zu erreichen. Ich bin in (fast) jedem Training da, um ihr bei ihrem Ziel zu helfen. Ob sie dann auch regelmäßig da ist, um sich von mir helfen zu lassen, steht auf einem anderen Blatt …

    Hätte die besagte Hausfrau beim ersten Probetraining gesagt, sie möchte ein bisschen Cardio machen, vielleicht auch ein bisschen was für Bauch-Beine-Po und daneben vielleicht noch so ein bisschen Selbstverteidigung, hätte ich ihr gesagt, dass sie bei uns falsch ist! Ohne Wertung! Aber ich hätte gesagt, dass sie bei uns falsch ist.
    Das Problem bist also du selbst. Du projizierst deine Erwartungshaltung auf deine Schüler und interessierst dich dabei nicht für deren Interessen.
    Ich formuliere es mal etwas überzogen:
    Du erwartest, dass sich deine Schüler zu alles zerstörenden Kampfmaschinen entwickeln und für diesen Prozess Leid und Schmerzen in Kauf nehmen.

    Das ist aber bei immer mehr Schülern offensichtlich nicht die Intension. Die wollen einfach ein bisschen Spass, ein bisschen Bewegung und vor Freunden damit angeben, dass sie irgendeinen Kampfsport machen. Die haben nicht wirklich vor, morgen in den Krieg zu ziehen und daher auch keine Lust, Leid und Schmerzen zu ertragen.

    Um mal bei dem Beispiel mit der Hausfrau zu bleiben:
    Die macht vermutlich Kampfsport, um sich selbst zu zeigen, wie Taff sie ist und um vor ihren Freundinnen damit angeben zu können.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass die Frau eine körperliche Auseinandersetzung gegen einen brutalen Mörder oder Vergewaltiger dank deiner SV übersteht, ist tendenziell null. Um in einer echten Paniksituation zu funktionieren müsste die Frau jahrelang mehrfach die Woche trainieren, damit die fremden Bewegungsmuster automatisiert werden und selbst unter Stress und Panik abrufbar sind. Das ist im Breitensport in meinen Augen absolut unrealistisch.

    Ehrlich wäre es, der Frau in Bezug auf SV ein paar grundsätzliche Verhaltensweisen beizubringen und sie sonst einfach ihren Spass im Gym haben zu lassen.

    Das du gerne für dein eigenes Ego der erfolgreiche Trainer wärst, der sich über erfolgreiche Schüler identifiziert, ist eine andere Baustelle. Das ist sozusagen dein Problem, nicht das deiner Schüler. Es ist nicht selten, dass Trainer ihre eigenen unerreichten Karrierewünsche den Schülern aufladen - und denen dabei wurscht ist, ob sie diese damit überladen.

    Viele Menschen behaupten, dass sie sich für andere Leute einsetzen - das ist aber in vielen Fällen nur leeres Geschwätz. Natürlich behauptet jede Firma, dass ihr die Kunden wichtig sind und bla bla bla. Aber jedem sollte klar sein, dass am Ende nur die eigenen Interessen zählen und die Kunden nur Mittel zum Zweck sind.

    Jemand, der sich ernsthaft für seine Schüler/Kunden interessiert, wird sich tendenziell eher als Dienstleister/Diener verstehen - und das ist eine Rolle, die den meisten KS Trainern vermutlich völlig abgeht. Schließlich sind sie die Obermacker im Ring und nach meiner bescheidenen Meinung überwiegend selbstverliebte Narzissen.

    Um es mal ganz banal auszudrücken:
    Wahrscheinlich die Hälfte deiner Leute braucht deine SV Ausbildung nicht, und das wissen die auch. Deshalb sind sie auch nicht bereit, Leid und Schmerzen dafür zu investieren. Die kommen wahrscheinlich eher aus Imagegründen oder Bewegungsdrang zu dir. Also sei ein guter Dienstleister und stelle dich auf diese Leute ein.

    Sie bezahlen dich dafür.
    Geändert von kelte (16-08-2019 um 10:55 Uhr)

  12. #147
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    An einem Tag mit Intensität 100%, an einem anderen eben nur 75% oder 50%.

    Wenn Dein Training es zulässt, dass Du vor dich hin "wurschteln" kannst ohne damit andere auszubremsen mag das ja auch durchaus noch vertretbar sein. Bei uns gibt es einen nicht unerheblichen Teil an Partnerübungen und wenn dann da einer rumschlurft und z.B. die Pratzen nicht ordentlich halten kann / will, weil er einen anstrengenden Tag hatte vergeudet er damit aber nicht nur seine, sondern auch die Trainingszeit seiner Partner die gern Vollgas geben würden.

    Wer aus welchen Gründen auch immer nicht kann oder will - bitte schön. Aber dann bitte auch entweder halt sich mit 50% Intensität am Sandsack selbst bespaßen oder dann halt auch mal(! - nicht regelmäßig) lieber mit dem Hintern zu Hause bleiben. Auch wenn KK / KS jetzt eben nicht zu den klassischen Mannschaftssportarten gehört, so kann man ohne gute / motivierte Partner als Einzelner da trotzdem nicht viel erreichen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  13. #148
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    So sieht's aus, wenigstens für mich. Deswegen trainiere ich so, wie es meine Begleitumstände zulassen. An einem Tag mit Intensität 100%, an einem anderen eben nur 75% oder 50%.

    Und als Trainer gestehe ich jedem in meinem Training dies ebenso zu.
    Aber genau das funktioniert halt nur bedingt bzw wäre für so etwas halt ein Training für das man keine Gruppe braucht, optimal

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  14. #149
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Aber genau deshalb Knie ich mich beim Training richtig rein!! Den Mist des Tages von der Arbeit, Familie etc vergessen und unter kontrollierten Bedingungen Frust abbauen zu können
    Ist bei mir auch so aber wahrscheinlich geht da jeder anders mit um.
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  15. #150
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Wenn Dein Training es zulässt, dass Du vor dich hin "wurschteln" kannst ohne damit andere auszubremsen mag das ja auch durchaus noch vertretbar sein. Bei uns gibt es einen nicht unerheblichen Teil an Partnerübungen und wenn dann da einer rumschlurft und z.B. die Pratzen nicht ordentlich halten kann / will, weil er einen anstrengenden Tag hatte vergeudet er damit aber nicht nur seine, sondern auch die Trainingszeit seiner Partner die gern Vollgas geben würden.
    Sehr guter Punkt; außerdem steigt die Verletzungsgefahr enorm.
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