Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Dir mag entgangen sein, dass ich selber Unterricht gebe. Wenn auch auf einem anderen qualitativen Niveau als rambat oder manch anderer, aber ich bin zufrieden und meine Schüler auch. Rambat entspricht genau dem Trainertypus, bei dem ich eben mehrfach pro Woche trainieren gehe. Das ist zugegeben nicht für jeden etwas, da muss man nämlich einfach Einsatz, Leidenschaft und eine gehörige Portion an Selbstreflexion mitbringen. Aber deswegen setzen solche Einheiten auch dort an, wo andere an Grenzen stoßen. Du kannst das für Dich missbilligen, aber die Art und Weise, in der Du über so eine Koryphäe urteilst, ist halt alles andere als repräsentativ.
Und ja, ich habe das vor -ach Gott, rambat war da noch als John Doe unterwegs- vielen Jahren selber auch für mich korrigiert. Damals ging es um eine rein fachliche Differenz zum Thema Selbstfallwürfe. Rambat hat sich in der Folge telefonisch mit mir ausgetauscht, ich hab ihn auch schon erlebt. Das ist mehr, als ich von den meisten hier erwarten würde. Aber tut nichts zur Sache.
Bin auch in unserer Diskussion fertig, Du bist nicht zugänglich für Argumente und weit davon entfernt, mich bei irgend etwas zu überzeugen. Also: "Guten Tag, guten Abend und gute Nacht."
Geändert von MCFly (19-08-2019 um 16:00 Uhr)
It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
Das ist dummes Geschwätz.
Wenn ich dir als Schüler sage, dass ich kein Sparring mag und du mich trotzdem dazu zwingst, indem du mich vor der Gruppe vor die Wahl stellst in den Ring zu steigen oder abzuhauen, dann ist das schlicht Bullshit von dir.
Zumal ich mir sicher bin das du der erste wärst, der dann bei ernsthaften Verletzungen die Hände hebt und für nichts die Verantwortung tragen will.
Was Du Dir nicht alles so vorstellen kannst..
Sofern Du die Beiträge hier von rambat in anderen Themen verfolgt haben solltest, so hätte Dir auffallen können das es ihm ziemlich egal ist, ob jemand sein Trainingsangebot für interessant hält oder nicht. Eher im Gegenteil: Da er nicht kommerziell an das Training gebunden ist, ist es ihm daher herzlich egal was andere (oder auch Verbände) von "seinem" Judo halten. Er hat immer sehr offen und klar kommuniziert was er anbietet (und was eben auch nicht) und was er im Gegenzug von seinen Schülern erwartet. Das dies logischerweise nicht dazu führt, dass ihm die Massen die Bude einrennen sollte eigentlich auch klar sein. Hm komisch - eigentlich müssten KK Lehrer doch gesteigerten Wert darauf legen von möglichst vielen Schülern "verehrt" zu werden - von wegen Ego und so. Da kann man mit einer Handvoll Leute jetzt aber nicht wirklich so viel reißen...
Aber musst Du ihm vielleicht noch mal erklären, dass er die ganze Sache diesbezüglich einfach komplett falsch angeht.
Warum melde ich mich aber dann gleich noch mal bei einem Verein an, bei dem es offensichtlich ist das Sparring ein nicht unerheblicher Teil des Trainingsangebotes ist?Wenn ich dir als Schüler sage, dass ich kein Sparring mag und du mich trotzdem dazu zwingst...
P.S.
Ich warte immer noch auf Deine Ausführungen zu dem Fußballer mit Kopfballallergie...
Geändert von Little Green Dragon (19-08-2019 um 16:06 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
@mcfly:
na ja, der typ ist unwichtig.
er erfindet ein doch arg konstruiertes problem und zetert dann so lange rum, bis ihm irgendwer widerspricht, und dann "empört" er sich.
kann man so machen.
muss man aber nicht.
im grunde betreibt er missionarisches zeitgeistsurfen ...
er versteht ja noch nicht mal (oder will es nicht verstehen), dass es ein unterschied ist, ob ich von meinen schülern / trainingsteilnehmern spreche (schon da gibt es feine, aber wichtige unterschiede), oder ob ich von prospektiven trainingsteilnehmern spreche.
von aspiranten also, die sich erst noch in die rolle eines trainingsteilnehmers hineintasten müssen.
ich finde es bedauerlich, dass ein meiner meinung nach wichtiges thema (wie gehen wir damit um, dass nunmehr eine gewisse anzahl der leute, die zu uns ins trainig kommen wollen, nicht mehr so belastbar sind, wie wir das gewöhnt sind?) durch einen einzelnen, selbstgerecht dauerempörten user wieder mal in eine richtung gedrängt wird, die nur dazu führen kann, dass ein mod das ganze schließt.
ich hab ihn nun doch wieder auf meine ignore-liste gesetzt und hoffe, ihm keine aufmerksamkeit mehr zuteil werden zu lassen.
aber konkret zurück zum thema:
wie vermittelst du einer gewissen klientel, dass dein training nicht das richtige für sie ist?
wie gehst du konkret damit um, wenn dir ein probetrainierender vorschriften zu machen versucht bezüglich deiner trainingsinhalte?
ich hab sowas (und auch das nur sehr selten) bislang ausschließlich bei "neuen" erlebt.
leute, die schon 'ne weile dabei sind, zeigen solche verhaltensweisen erstaunlicherweise nicht ...
Geändert von Gast (19-08-2019 um 16:11 Uhr)
@mcfly:
Bist du geistig zu arm dran?
Wenn du zum Probtraining kommst, bekommst du einen Zettel mit der Monatsplanung jedes einzelnen Trainers. Und wenn da nun mal Sparring drauf steht, wird es in dieser Einheit Sparring geben.
Soviel geistiges Niveau traue ich selbst dir zu, das man mit den Anfängern nicht gleich das VK-Allkampfsparring betreibt, sondern sie dahin führt.
Wenn SV-Stresstraining auf dem Plan steht, dann wird das auch gemacht. Immer dem Niveau seines Gegenübers angepasst. Es sollte selbst dir klar sein, dass sich zwei 100kg Schwarzgurte, die beide Wettkampferfahrung haben, jeder über 15 Jahre trainiert, sich untereinander anders schwarten, als wenn einer von den Beiden mit dem neuen Mädel mit 50kg Gewicht und Null Erfahrung das Stresstraining durchführt. Sie wird bestimmt an ihre Grenzen kommen, während er wohl eher entspannt und gelangweilt ist.
Aber ich als Trainer sage klipp und klar an, was gemacht wird.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Das hattest du schon mehrfach gesagt. Und wenn ein Schüler das gesundheitliche Risiko für sich nicht eingehen will zwingst du ihn trotzdem dazu, indem du ihn sonst androhst, ihn rauszuschmeissen. Hatten wir auch schon festgehalten.
Ich bin mir auch sicher dass du im Falle einer schweren Verletzung der letzte bist der eingesteht, den Sparringskampf erzwungen zu haben.
Das ist wohl eine ziemlich schwierige Kiste, zumal dem entsprechenden Klientel ja oft weder mit normaler Freundlichkeit als auch nicht mit dem Wink mit dem Zaunpfahl beizukommen ist.
Wir hatten da mal so einen Kandidaten, dessen Trainingsleistungen jetzt nicht gerade auf brennenden Eifer schließen ließen, dazu war er auch eher etwas grobmotorisch veranlagt. Trotzdem hatte er wohl die Vorstellung er sei jetzt ein angehender Kämpfer und müsse unbedingt in den Ring und wollte vom Trainer wissen wie lange er noch braucht um kämpfen zu dürfen. Da er auch die dezenten Andeutungen seitens der Trainer nicht verstanden hat bekam er dann letztendlich die ganz klare Ansage: "Du kannst gern mit trainieren, aber das mit dem kämpfen kannst Du Dir abschminken - Nein auch nicht in 1 oder 2 Jahren..."
Das hat er dann verstanden.
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