Der Staat sammelt vorher das Geld mit den Steuern ein und dann kriegt man einen (kleinen) Teil davon wieder - "kostenlos"
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Bei den Kidis dauert das Pampers wechseln länger als die Trainingseinheit, Spaß bei Seite, aber 3-jährige im Martial Arts Bereich trainieren, das ist nicht das Beste.
Da wird etwas angeboten, wovon der Trainer nicht weiß was er da genau machen soll (schreibt er selber) fehlt da etwa eine fundierte Ausbildung im Kinderbereich???
Ich verstehe so manche Eltern nicht, die schicken ihre Kinder zu solchen Trainern, Schulen, Vereinen ohne sich genau zu erkunden was wird da gemacht und angeboten.
Die einzige Beständigkeit ist die Veränderung.
Mit 3 Jährigen kann man keine Selbstverteidigung, Kickboxen und schon gar kein MMA (nicht mal Judo) machen. Mit 3 Jährigen (genauso wie mit 4 Jährigen) kann man höchstens etwas turnen, lustige Spiele machen und dafür sorgen das sie untereinander eine gute Zeit haben. Im Endeffekt dient das lediglich dazu, spielerisch den Bewegungsapparat zu schulen.
Eltern die nichts mit ihren Kindern anfangen können, bringen diese zu Leuten die keine Ahnung haben was sie mit denen machen sollen.
Entweder spielst und/oder turnst (Hindernisparcour aufbauen) du mit den Kleinen durch das Dojo, oder du lässt sie unkontrolliert herum laufen. Das ist das was Kindergärtner/innen halt so machen. Du kannst ihnen auch ein Buch vorlesen.
Bei Kleinkindern und Vorschulkindern Zustimmung.
Grundschulkinder? So ab 6? Hier sehe ich über die Jahrzehnte eine frappierende Entwicklung zu Über(?)behütung und "Verunselbstädigung".
Wir (60er Jahrgang) haben uns, ... ab der 3. Klasse meine ich, in der Schule für nachmittags verabredet, uns ohne jede Hilfe oder Fahrdienst bei Kind XY oder auf dem Spielplatz oder an Punkt X in der Feldmark getroffen und dann eben bis kurz vor dunkel gespielt und (meist nur gemäßigten) Unfug gemacht. Eltern wussten nur grob, mit wem wir unterwegs waren, aber selten, wo wir genau waren.
Und, ja, das war toll.
Auch wenn's zwischendrin mal Raufereien, Kloppereien oder (fand ich am übelsten) Haareziehereien gab. Dergleichen "Kampftraining" haben wir übrigens völlig ohne Trainer absolviert. ;-)
Heute? Gibt es das nimmer. Oder?
Oh ja, durfte zweimal dabei sein wie weibliche Jugendliche wegen eines Typen eine Auseinandersetzung hatten. Da lagen hinterher die Haare büschelweise im Zug / auf der Straße
Wenn ich so an meiner Jugend denke, Gruppenweise mit Äxten in den Wald und alles mögliche kurz und klein hacken, brennende Wiesen und Felder, mit Pfeil (vorne mit platt geschlagenem Nagel präpariert, so dass er in Bäumen stecken blieb) und Bogen aufeinander schießen - und auch treffen, so daß wir einen mal ins KH zum Nähen schleppen mussten, … (und noch ein paar Kleinigkeiten)
In den 80igern hat der Doc die Wade von meinem Kumpel im KH genäht und das war's. Glaube kaum, dass so etwas heute ohne Rettungshubschrauber und Polizei ab geht.
Mein Lieblingssatz:
Früher war alles besser, damals konnte man mit einem Damenslip noch das ganze Fahrrad putzen, heute reicht der Slip nur noch für die Klingel...
Zeiten ändern sich..
niedlich aber 3 jährige können kein kampfsport trainieren . sie sind noch viel zu klein
ich habe keine signatur
Ich frage mich, warum hier gleich so negativ reagiert wird? Oo
Die Frage war doch,wenn ich mich recht entsinne, was der Fragesteller mit seinen "Kleinsten" trainieren kann und da ein "vernünftiges" KS/KK-Training mit Dreijährigen doch recht schwierig ist,
sollte man Ihm doch das Ringen&Raufen-Konzept näher legen.
Natürlich gibt es dazu verschiedene Meinungen und Einstellungen aber schon Beudels hat festgestellt, dass solche Konzepte in Kindergarten und auch schon davor, helfen können ein "verantwortungsbewusstes, reflexives und selbstbestimmtes Verhalten in der Auseinandersetzung mit der personalen und dinglichen Umwelt" an den Tag zu legen.
Des Weiteren wäre "Ringen&Raufen" in der Alters- und Wahrnehmungstufe eine prima psychomotorische Bewegungserziehung und gute Ausgangslage für das weitere Training (wenn die Kiddis dann älter werden)....
Ich gehe jetzt erst einmal nicht davon aus, dass er ernsthaft mit seinen dreijährigen SuS, MMA oder SV trainiert, sondern dass dies eine Vorstufe ist, wo die Kinder sich erst einmal selbst und andere "erfahren" sollen, Körperkontakt kennen lernen und ganz sanft an die Thematik heran geführt werden sollen?!
jupp, da stimme ich dir voll und ganz zu. bin ein großer verfechter des ringenraufen-themas. beudels und konsorten (leffler, lange etc) haben da gut was gebracht. aber eben ringen und raufen - kickboxen, mma .. etc. sind für diese altersklasse sehr ungeeignet. will die truppe aus dem eingangspost r&r anbieten, dann bitte auch unter diesem o.ä. label - und bitte mit geschultem/informierten trainern
Weil da offenbar (wenn es nicht nur als Troll-Posting gemeint war) jemand eben schon ein Angebot für Kinder macht, ohne auch nur den geringsten Plan davon zu haben.
"Ich leite eine Kindergruppe, weiß aber nix mit denen anzufangen..."
Genau solche "Kampfsport"angebote braucht die Welt - nicht. Wenn dann überlegt man sich vorher ein tragbares und altersgerechtes Konzept und fängt dann an entsprechende Kurse zu geben, aber hier scheint ja offenbar das alles nicht erfolgt zu sein.
Und ja, da darf man dann durchaus auch mal etwas negativer reagieren, wobei aufgrund der Nicht-mehr-melden Nummer des/der TE gehe ich davon aus, dass sich hier jemand eh nur einen Spaß erlaubt hat.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Hm. Ja, kann man so lesen.
Für mich aber liest sich das EP so, als wären der Anbieter des (Klein-)Kindertrainings, also der, der das Geld dafür einstreicht, und die Trainerin "Lea", die das Angebot dann bei den Lütten in "Training" umsetzen soll (aber nicht weiß, wie), keineswegs zwingend ein und dieselbe Person. Was die Sache an sich keineswegs besser macht, aber die Schuld der TE darauf reduziert, dass sie sich hat breitschlagen lassen, diese Trainings ohne eigenes Know-How zu geben.
(Ist aber m.E. im KS/KK-Milieu nicht sooo selten)
Ok, das hatte ich glatt überlesen (...oder erfolgreich verdrängt) Oo
Ich glaube allerdings nicht,dass das ein Spaß war, da ja genug Vereine oder Schulen, solche und ähnliche Programme anbieten (in Ditzingen, Nähe Stuttgart, können Kinder bereits ab 2!! Jahren Kampfsport "betreiben"), allerdings muss ich unter diesen Umständen, meine oben gemachte Aussage und Ansicht, revidieren. Ohne Konzept und Expertise geht so etwas garnicht :-(
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