Vorher:
"Wie ich mit den Presselinks belegt habe, pfeift sogar der Medienmainstream schon von den Dächern, dass die PKS als schöngerechnetes Propagandawerkzeug der Mächtigen dient und nicht das Papier wert ist, auf dem sie gedruckt ist." Beitrag 197
"Die PKS ist wertlos:" Beitrag 202
"Woanders schneidet die Glaubwürdigkeit der PKS auch nicht besser ab. " Beitrag 208
"Die Aussage, auf die Du dich beziehst, lautete konkret:
"Dummerweise halten selbst offizielle Vertreter von Staatsanwaltschaft und Polizei-Verbänden die PKS für genauso verfälscht, wie weite Teile der etablierten Presselandschaft"
Belegt war das bereits, Du brauchst dir nur die Artikel durchzulesen:" Beitrag 219
Und genau das habe ich gemacht, da waren kaum Belege dafür drin, aber Behauptungen.
Da ich auch Angststörungen habe, finde ich es nicht cool, sich darüber lustig zu machen ... das erstmal vorweg.
Ansonsten sage ich mir auch, dass ja andere Leute auch ganz normal unterwegs sind und in einer Großstadt auch tausende erst nachts von der Arbeit kommen. Was sollen die denn sagen? Muss man sich immer wieder bewusst machen. Außerdem ist es in vielen Kiezen äußerst gemütlich, kann man nicht anders sagen.
Ich habe zwei S-Bahnhöfe in der Nähe. Tagsüber isses egal, aber nachts ziehe ich den einen zu 100% vor. Mag nicht objektiv begründbar sein, aber das ist mir egal.
Der Unterschied ist dass wir in einem der sichersten Länder der Welt leben und nicht in Venezuela...
Berlin ist nicht Caracas.
Das Problem ist das man nur das sieht was man sucht und sehr viele Menschen können nicht OBJEKTIV eine Situation beurteilen.
Wenn ich in permanenter Angst herumlaufe und erwarte überfallen zu werden dann sehe ich in jedem eine latente Bedrohung, an statt mich über die Stadt und den Abend zu freuen.
Geändert von kanken (16-09-2019 um 10:13 Uhr)
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook
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Ist nicht wirklich erstaunlich. Wurde in polizeilichen Veröffentlichung der letzten Jahre regelmäßig dokumentiert. Ist ein reales Problem! Aber nur eben nicht so dramatisch, wie einem von manchen Seiten gerne eingeredet wird.Pflöte:
Die Zunahme der schweren und gefährlichen Körperverletzung erstaunt mich, ehrlich gesagt. Ohne das jetzt sofort abstreiten zu wollen, müsste man hier aber wieder auf die genaue Aufschlüsselung/Zuordnung achten
Bzgl. Zunahme von Presseberichte. Als Indiz mag es taugen, aber Beweiskraft hat es keine den es spiegelt lediglich wieder worauf aktuell der Fokus des öffentlichen Interesse liegt.
Lässt sich besonders gut Katastrophen beobachten. Man nehme als Beispiel Flugzeugunglücke. Im Anschluss daran, liest man für einige Wochen vermehrt über Beinaheunfälle und Notlandungen. Sobald das öffentliche Interesse wieder abgeklungen ist, schaffen es solche Vorfälle nicht mehr in die Presse. Das bedeutet aber keineswegs, dass sie sich real nach dem Unfall gehäuft haben und es danach wieder besser wird.
Dem kann ich dann noch von den genannten Köln und Frankfurt und Offenbach hinzufügen.Kanken:
Also ich bin in Hamburg, Berlin, Oberhausen, Essen, Düsseldorf, Rom, Stuttgart oder Paris Abends zu Fuß ohne Angst oder Probleme unterwegs, manchmal habe ich sogar meine Kinder dabei
Außerdem über die letzten Jahre verteilt: Bonn, Rostock (inklusive Randbezirke), Dresden, München, Rüsselsheim (nur tagsüber), Bamberg, Mannheim, Regensburg, Nürnberg, Würzburg, Limburg, Wetzlar, Timisoara, Resida (Industriestadt Rumänien), Singapur, London (inklusive Randbezirk) und diverse andere Kleinstädte.
U.a. in London auch nachts mit Kindern und U-Bahn, trotz omnipräsenter Berichte von Messerangriffen und Schießereien ohne Angst (aber nicht ohne Vorsicht).
Die einzige Stadt in der ich abends zu Fuß unterwegs bin und Angst habe ist Münster, da ist immer so ein verrückter dabei . Spaß beiseite, Münster gehört natürlich auch dazu, mit einer Ausnahme: Irgendwann werde ich entweder von einem Fahrradfahrer zusammen gefahren oder fahre einen zusammen – wobei mir letzteres mehr Sorgen macht.
Meine Frau ist ja auch regelmäßig mit ihren Mädels unterwegs (einige der oben genannten Städte, letzte Jahr Amsterdam) und die gehen nicht gerade früh heim.El Greco:
Wenn mal was passiert dann sollte man sich nicht beschweren.
Tatsächlich gab es in all den Jahren einmal einen ersthaften Vorfall, da blieb beim Karpfenessen in Bamberg einer Freundin eine Gräte im Hals stecken. 3h in der Notaufnahme. Aber wer Fisch ist sollte sich nicht beschweren…
Passieren kann halt immer etwas (jedem), und natürlich sind Städte nachts gefährlicher als tagsüber. Aber solange man sich einigermaßen vernünftig verhält, gibt es definitiv gefährlicheres als deutsche Innenstädte nach 22.00 Uhr – Problembezirke und problematische Gebiete mal außen vor.
Ach her je. Ich habe in Bremen/Hamburg/Hannover und Magdeburg und Götttingen gewohnt. Komischerweise ist mir nie etwas passiert und das obwohl ich auch durchaus Früh und oder Spätdienst in Langenhorn/Wandsbek und Harburg/ Neuwiedenthal gearbeitet habe. Nachts unterwegs war ich auch schon, selbst in Duisburg wo ich bei meinem Bruder zu Besuch war. Und selbst in Marxloh war ich schon mal und hab es überlebt. Dortmund Nord bin ich mal Sylvester vom Fredenbaumpark zum Hauptbahnhof gelaufen. Auch das habe ich überlebt. Muss ich mich jetzt bei der Fremdenlegion als Rekrut melden oder tut es auch die KSK.
Keine der Einheiten braucht solch leichtsinnige Gestalten wie dich
In unserer Stadt gibt es Ecken, die seit einigen Jahren von einem Großteil der Bevölkerung gemieden werden. In Folge dessen sank dort die Kriminalität, was Polizei und Lokalpolitik wiederum als Erfolg feierten. Ich bin also immer vorsichtig, wenn man mir Schei## als Schokolade verkaufen möchte.
Wenn an einem Platz Gruppen von jungen Männern herumlungern, auf den Boden spucken, sich laut streiten, sich benehmen als würde ihnen der Platz gehören, dann spiegelt sich dies nicht in der Kriminalitätsstatistik wieder, führt bei vielen Menschen aber dazu, dass sie sich dort unwohl fühlen, und diesen Platz meiden.
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