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Thema: waffenlose SV noch zeitgemäß?

  1. #91
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Ahnung was stimmt, aber wer sich in deutschen Metropolen abends noch sicher auf der Straße fühlt, muss ein unerschütterlicher Optimist sein und ist nur zu beneiden.
    Dann müssen ich, meine Familie und alle Bekannten mit dazu zählen.
    Frank Burczynski

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  2. #92
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    Kann mir irgendwie nicht so ganz vorstellen, dass Verstöße gegen das Führverbot in die Statistik geflossen sind, weil es sich dabei lediglich um Ordnungswidrigkeiten handelt und nicht um Straftaten.

    Logischer wäre da die Erfassung von Straftaten durch das Führen verbotener Gegenstände, wie z.B. Butterflymessern, Faustmessern und Springmessern, die gerade aus dem Griff springen.

    Man müsste mal die originale Quelle ansehen.

  3. #93
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    Nun, da es in D ja scheinbar immer sicherer wird, müsste man sich die Frage stellen, ob SV als Ganzes - bewaffnet oder unbewaffnet - überhaupt noch zeitgemäß ist.

  4. #94
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Dann müssen ich, meine Familie und alle Bekannten mit dazu zählen.
    Das mag sein.

    Die Frauen und Mädchen in meiner Familie und die mir bekannter Familien, gehen jedenfalls nicht mehr abends alleine auf Volksfeste, nachdem unweit unseres Wohnorts auf einem großen Volksfest in Darmstadt mehrere Frauen und Mädchen von größeren Gruppen bestimmter Ethnien massiv belästigt wurden und sogar die herbeigerufene Polizei so aggressiv attackiert wurde, dass es tagelang danach in der Presse diskutiert wurde. Dergleichen hat es in dem Ausmaß früher nie auch nur annähernd gegeben. Man muss sich also nichts einbilden, um ein Gefühl der Unsicherheit zu empfinden.

  5. #95
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Dazu gibt es offenbar unterschiedliche Ansichten:

    https://www.bild.de/news/inland/mess...7456.bild.html

    Ich habe keine Ahnung was stimmt, aber wer sich in deutschen Metropolen abends noch sicher auf der Straße fühlt, muss ein unerschütterlicher Optimist sein und ist nur zu beneiden.
    wo gerade Bild und Umfeld für so einen nicht-reißerischen, differenzierten Blick auf die Fakten bekannt sind.
    Aber gut, unterschiedliche Ansichten gibts da bestimmt, soweit Zustimmung.
    Ergänzung: Man muss dann natürlich für sich auswerten, welche Ansicht man für plausibel hält...

    Aber "in deutschen Metropolen" ist mir so oder so doch n bisschen pauschal.
    Gibt bestimmt Ecken, wo man sich vielleicht nicht rumtreiben bzw. vorsichtig sein sollte. Aber welche deutsche Stadt ist bitte als ganzes so gefährlich?

    Grüße

    Münsterländer
    Geändert von Münsterländer (10-09-2019 um 15:53 Uhr) Grund: Ergänzung
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  6. #96
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Zumal aus dem von jkdberlin verlinkten Artikel hervorgeht, daß auch Taten wo es um den Besitz geht mit erfaßt werden. Also Verstöße gegen das Führverbot, daß dürften nicht wenige Fälle sein. Und interessant ist auch, daß es vor allem U 21-jährige sind, die auffällig werden ... da muß man also ein Bewußtsein schaffen, das Messer alles andere als cool sind. Damit Täter nicht zu Tätern und Opfer nicht zu Opfern werden.
    Wobei auch das doch nichts neues ist.
    Ich bin glaube ich noch nicht so alt, aber ich kann mich an die Zeiten erinnern wo das Butterfly noch zum guten Ton gehört hat.

  7. #97
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    Zitat Zitat von Münsterländer Beitrag anzeigen
    Aber welche deutsche Stadt ist bitte als ganzes so gefährlich?
    Keine.
    Und die gewissen Gegenden wo man aufpassen sollte gab es auch schon immer.

  8. #98
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    Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
    Nun, da es in D ja scheinbar immer sicherer wird, müsste man sich die Frage stellen, ob SV als Ganzes - bewaffnet oder unbewaffnet - überhaupt noch zeitgemäß ist.
    Und warum sich überall die Politik beim Versprechen des Einstellens von mehr Polizisten gegenseitig überholt?

    Es bedarf wohl einfach nur einer Therapie, um die unbegründeten und eingebildeten Ängste von besorgten Bürgern zu kurieren. Dann klappt es wahrscheinlich auch bei mir mit dem Erkennen des Kriminalitätsrückgangs.

    Leider ist im direkten Vergleich mit New York City, sogar mit der South Bronx, mein Sicherheitsempfinden in Frankfurt/ M. deutlich geringer.

  9. #99
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Kann mir irgendwie nicht so ganz vorstellen, dass Verstöße gegen das Führverbot in die Statistik geflossen sind, weil es sich dabei lediglich um Ordnungswidrigkeiten handelt und nicht um Straftaten.

    Logischer wäre da die Erfassung von Straftaten durch das Führen verbotener Gegenstände, wie z.B. Butterflymessern, Faustmessern und Springmessern, die gerade aus dem Griff springen.

    Man müsste mal die originale Quelle ansehen.
    Laut dem Artikel der Morgenpost wurden auch Fälle mit aufgenommen, in denen nach Straftaten bei den Tätern Messer gefunden wurden. D.h., dass das Messer nicht eingesetzt, nicht einmal gezeigt oder erwähnt werden musste.

    2737 Fälle im Jahr 2017 in Berlin in denen ein Messer eingesetzt, gezeigt oder einfach später gefunden wurde. Die Bild macht daraus eben 2737 Messerattacken.

  10. #100
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    In Berlin werden nicht sieben Leute am Tag mit einem Messer attackiert. Das würde man mitbekommen. Sämtliche „Erlebnisse“ mit Messern aus meinem persönlichen Umfeld fanden in den 90ern statt. Hat selbstverständlich auch etwas mit Alter und Umgang zu tun, aber auch die Stadt selbst hat sich massiv verändert.

  11. #101
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    Das es Gebiete in deutschen Städten gibt, die man (besonders Nachts) lieber meiden sollte: Unbestritten.

    Aber diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar - wobei es schön ist mal beneidet zu werden ;-):
    Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Dazu gibt es offenbar unterschiedliche Ansichten:

    https://www.bild.de/news/inland/mess...7456.bild.html

    Ich habe keine Ahnung was stimmt, aber wer sich in deutschen Metropolen abends noch sicher auf der Straße fühlt, muss ein unerschütterlicher Optimist sein und ist nur zu beneiden.
    Ich bin regelmäßig in diversen deutschen (europäischen) Städten unterwegs, mal mit der ganzen Familie, mal nur mit meinen Kindern, mal alleine. Zuletzt vor 3 Wochen in Köln und Bonn (Gamescom).
    Meine Frau ist auch mehrmals im Jahr mit Freundinnen auf Städtetour und die sind abends immer lange unterwegs.
    Anreise i.d.R. mit dem Zug.
    Würden wir das machen, wenn wir uns unsicher fühlen würden?
    Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich sage nicht, dass uns nichts passieren kann, aber das Risiko ist (gerade verglichen mit anderen Lebensrisiken) so niedrig, dass es sich nicht lohnt Angst zu haben und deshalb auf viele positive Erfahrungen (und Kontakte mit anderen) zu verzichten.
    Geändert von ThomasL (10-09-2019 um 15:44 Uhr)

  12. #102
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    Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
    Nun, da es in D ja scheinbar immer sicherer wird, müsste man sich die Frage stellen, ob SV als Ganzes - bewaffnet oder unbewaffnet - überhaupt noch zeitgemäß ist.
    Für den Durchschnittsbürger steht der Aufwand, den man betreiben müsste, um tatsächlich wehrhaft zu sein (und sich das nicht nur einzubilden) in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Risiko. Also nein, eigentlich ist der körperliche Teil von SV nicht zeitgemäß.
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

  13. #103
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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Keine.
    Und die gewissen Gegenden wo man aufpassen sollte gab es auch schon immer.
    darauf wollte ich hinaus
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  14. #104
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Aber diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar - wobei es schön ist mal beneidet zu werden ;-):
    Warum geht ihr überhaupt noch ernsthaft auf seine Aussagen ein? - das ist hoffnungslos...
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  15. #105
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    unbedingt brücken meiden, die den rhein überqueren!

    ein bekannter kennt jemanden, der von einem gehört hat, der von einem geistig verwirrten "einfach so" auf der kölner zoobrücke angestochen wurde (der verwirte wurde kurz danach von der polizei aufgegriffen - schwere psychosen und frust, weil obdachlos, da leben wegen krankheit nicht im griff)!

    daraus ziehe ich den ungemein logischen schluss: brücken sind no go areas! (fahr ich eh lieber mit dem auto drüber, denn für no drive areas reicht es noch nicht).

    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

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