Es ist ja eigentlich nichts ungewöhnliches, dass Leute mehrere KK/KS-stile trainieren. Oft sieht man bei so manchen Großmeister Angaben wie zb "2.Dan Karate, 3. Dan Taekwondo, 9. Dan Chop Suey" usw. Auch ich habe für ca. ein Jahr den Stil gewechselt und bin vom Taekwondo in den FMA und JKD Bereich gegangen. Allerdings kams zu diesem wechsel nur weil ich mit den Leuten in meinem TKD Verein nicht mehr klargekommen bin, wäre damals alles glatt gelaufen würde ich wahrscheinlich heute noch dort trainieren. Nach einem Jahr im JKD/FMA bin ich umgezogen und verlor dann (leider) für ca. 2 Jahre komplett das Interesse. Bin jetzt seit nem Monat wieder in einem anderen TKD Verein aktiv. Aber gut, bevor ich komplett vom Thema abschweife ( ) komm ich mal zu meiner Frage:
Wann ist für euch der perfekte Zeitpunkt um den Stil zu wechseln? Ich persönlich bereue es nicht JKD/FMA trainiert zu haben (wenn auch nur für ein knappes Jahr), es war eine gute Erfahrung und ich habe in diesem Jahr mehr bezüglich Selbstverteidigung gelernt als in 3 Jahren Taekwondo. Trotzdem weiß ich, dass ich sicher nicht ewig TKD trainieren werde. Ich habe in Sachen wie zb Grappling null Erfahrung und würde deshalb auch gerne mal BJJ ausprobieren bzw langzeitig trainieren. Wann ist der Zeitpunkt da an dem ihr quasi "eure Sieben sachen packt" und nach jahrelangen Training zu eurem Meister sagt, dass ihr weiterzieht? Ist ja auch nicht leicht, da sich in den Jahren sicher einige Freundschaften im Training gebildet haben.